Katze hat angeblich FIP gehabt, Extrem hohe Tierarzt Rechnung ?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Finde ich nicht okay.
Damit sorgst du evtl dafür, dass die TÄin in Zukunft nicht mehr auf das Medikament hinweist und damit nimmst du betroffenen Katzen die Chance auf Heilung und leben. Gerade da ihr diesen Verlust durch gemacht habt, kann ich das gar nicht verstehen.
Oder eine Abmahnung, oder Kündigung.

Da braucht man sich nicht mehr wundern, wenn der TA-Nachwuchs fehlt. Oder Tierärzte aufgeben.
Da wird versucht dem Tier zu helfen und dann wird man vom Halter an den Pranger gestellt.
„Ich kann nicht mehr!“ – Wenn der tierärztliche Beruf zur seelischen Belastung wird.
 
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Mich würde ja wirklich mal interessieren, wo es hier hakt.

Braucht man in der Trauer um die Katze einen Schuldigen, um das für sich verpackt zu bekommen?
Geht es viel mehr einfach ums Geld und darum, dass man es unerhört findet, 1000€ beim TA zu lassen?
Ich krieg's nicht rund.

Ehrlich, wenn mein Tier Atembeschwerden zeigt, warte ich nicht zwei Tage ab. Atmung ist immer ein Notfall. Das ist gar kein Vorwurf, man kann sich da als Laie durchaus vertun und verschätzen.
Aber! Was ich in dem Zusammenhang ganz unglaublich finde, ist, dass der TÄ vorgeworfen wird, sie habe nicht sofort erkannt, dass die Katze angeblich eingeschläfert gehört (was auch nur die Meinung der TE ist, kein Mensch weiß, ob sie es mit sofortigem Behandlungsstart geschafft hätte. Eine kleine Chance ist nicht keine Chance).
Man selbst wäscht also bei 2 Tage abwarten seine Händen in Unschuld, die TÄ soll aber bitte eine prognostische Glaskugel haben, die innert ein paar Minuten ihren Dienst tut.
Diese Diskrepanz ist es, die mich sprachlos zurück lässt. Denn das ist unfair und selbstgerecht.
 
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Oder eine Abmahnung, oder Kündigung.

Da braucht man sich nicht mehr wundern, wenn der TA-Nachwuchs fehlt. Oder Tierärzte aufgeben.
Da wird versucht dem Tier zu helfen und dann wird man vom Halter an den Pranger gestellt.
„Ich kann nicht mehr!“ – Wenn der tierärztliche Beruf zur seelischen Belastung wird.
...oder dass es Patientenbesitzer gibt die sehr weit fahren müssen weil niemand ihre Tiere behandeln will.

(Dr Rückert hatte da mal was in seinem Blog erzählt, falls jemand Zeit und Muße hat zu recherchieren)
 
Braucht man in der Trauer um die Katze einen Schuldigen, um das für sich verpackt zu bekommen?
Geht es viel mehr einfach ums Geld und darum, dass man es unerhört findet, 1000€ beim TA zu lassen?
Ich krieg's nicht rund.

Ich habe es so gelesen das die 1000 Euro für ein totes Tier nicht gezahlt werden wollen, da das Tier ja gestorben ist.
Also das man es nicht einsieht die Behandlungskosten zu zahlen weil die Behandlung ja keinen Erfolg hatte...
 
Und das Mittel gegen FIP ist zum jetzigen Zeitpunkt illegal und strafbar in Deutschland, sowohl der erwerb als wie auch das verabreichen. Man sollte keine Unwahrheiten verbreiten. Ich denke nicht das die Tierärztin rechtlich gesehen sowas vorschlagen durfte und werde Sie darauf ansprechen. Moralisch war ihr Verhalten sicher sehr gut, aber mir geht's ums rechtliche und darum das ich die Rechnung zu teuer finde, und ich denke das das ein Streitpunkt ist, weil die Katze eigentlich nach dem Ultraschall Bild eingeschläfert hätte werden müssen denn darauf kann man deutlich erkennen das der ganze Körper voller Flüssigkeit war und da wird keine Behandlung leider mehr helfen können.

Dazu Folgendes:

Bildschirmfoto 2023-02-09 um 10.43.50.png

Quelle: Ist FIP heilbar? Katzenbesitzer helfen sich selbst
 
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Das ist auch nicht ganz einfach zu verstehen.
Als Mensch gehe ich mit Versichertenkarte zum Arzt, was dann abgerechnet wird, sehe ich nicht. Und gehe auch dreimal im Jahr zum MRT. Kostet ja nicht sichtbar.

Jetzt sehe ich die Rechnung, die mich erstmal erschlägt, weil noch das noch nicht hatte.
Und wundere mich wegen dem nicht zugelassenen Medikament. Habe ja keine Ahnung von der Materie, verstehe also nicht, warum das so ist.

Dazu hätte ich vielleicht die Entscheidung in der Klinik anders getroffen, weil ich mehr Abstand zu der Geschichte habe als meine Freundin oder eben sachlicher veranlagt bin.

Und traurig bin ich auch. Und hilflos. Und dann werde ich wütend - auf den Tierarzt, das ist der Fachmann.

Simpel, aber so reagieren wir häufig, nicht nur an dem Thema.
Da hilft nur wieder auf die Sachebene zurück zu kommen und unvoreingenommen! fragen. Und auch sachlich und unvoreingenommen antworten. 😉
 
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Ich denke nicht das die Tierärztin rechtlich gesehen sowas vorschlagen durfte und werde Sie darauf ansprechen.
als selbst Betroffene stößt mir dieser Satz sehr auf. Bitte denk da noch einmal drüber nach. Ich finde es richtig und sehr wichtig, dass über mögliche Behandlungsoptionen aufgeklärt wird. Die Entscheidung, ob die Chance ergriffen werden soll, liegt (in manchen Fällen auch leider..) im Ermessen der Halter. Aber Aufklärung ist wichtig! Denn wie soll man sonst wissen, dass es nicht das automatische Todesurteil bedeutet. Ich war damals sehr dankbar, dass die behandelnde Ärztin diese Möglichkeit angesprochen hat. Auf der anderen Seite sagte sie auch, dass es ab diesem Zeitpunkt jederzeit medizinisch vertretbar wäre, meinen Kater einzuschläfern. Es lag also in meiner Hand zu entscheiden. Wir haben uns für die Behandlung entschieden und das war völlig richtig so.

denn darauf kann man deutlich erkennen das der ganze Körper voller Flüssigkeit war und da wird keine Behandlung leider mehr helfen können.
das mag in manchen Fällen stimmen, in anderen nicht. Ich habe schon genug Katzen erlebt, die wirklich schlimm dran waren und die trotzdem gerettet werden konnten. Und andere, bei denen es weniger weit fortgeschritten war, für die die Hilfe aber leider trotzdem zu spät kam.
 
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Ich finde das mit den Kosten im Rahmen, wie gesagt ich habe schon vor der neuen got so viel für quasi das gleiche bezahlt also bist du eigentlich noch gut weg gekommen.

Deine Einstellung finde ich sehr schade denn genau das Verhalten das deine TA da gezeigt hat würde ich mir in solch einem Fall für meine Katzen wünschen
 
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Ja gut dann weiß ich bescheid und bin froh über euren Rat. Und ich will noch sagen das meine Katze keine Anzeichen von so einer Krankheit jemals hatte und Sie am Anfang nur vereinzelt Probleme mit dem atmen hatte. Also bitte nicht sowas unterstellen das ich früher zum Tierarzt fahren hätte solle, die Katze musste innerhalb 4 Tage eingeschläfert werden und war davor kerngesund. Es ist immernoch unklar ob sie FIP hatte oder wegen etwas anderem gestorben ist.

Und das Mittel gegen FIP ist zum jetzigen Zeitpunkt illegal und strafbar in Deutschland, sowohl der erwerb als wie auch das verabreichen. Man sollte keine Unwahrheiten verbreiten. Ich denke nicht das die Tierärztin rechtlich gesehen sowas vorschlagen durfte und werde Sie darauf ansprechen. Moralisch war ihr Verhalten sicher sehr gut, aber mir geht's ums rechtliche und darum das ich die Rechnung zu teuer finde, und ich denke das das ein Streitpunkt ist, weil die Katze eigentlich nach dem Ultraschall Bild eingeschläfert hätte werden müssen denn darauf kann man deutlich erkennen das der ganze Körper voller Flüssigkeit war und da wird keine Behandlung leider mehr helfen können.
Ich wäre froh,den Hinweis auf das Medikament vom Tierarzt bekommen zu haben, wenn ich damit auch nur die Chance hätte, meine Katze zu retten.
Da würde ich der Ärztin den Hinweis nicht ankreiden.Zumal es eine Info war.Sie hat sich nicht unkorrekt verhalten,da sie weder verordnet noch verabreicht hat.
 
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Natürlich bin ich der Meinung wenn eine Katze krank ist und wenn die Chancen so gut wie aussichtslos sind das man Sie einschläft. Alles andere ist nur Geld macherei seitens des Tierarztes. Armselig ist die Meinung anderer nicht zu akzeptieren. Aber ich werde die Rechnung bezahlen und gut ist. Wollte nur wissen was ihr davon haltet und das hab ich erfahren, niemand muss meine Meinung gut finden, aber deswegen braucht man doch niemanden angreifen.
 
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Natürlich bin ich der Meinung wenn eine Katze krank ist und wenn die Chancen so gut wie aussichtslos sind das man Sie einschläft. Alles andere ist nur Geld macherei seitens des Tierarztes. Armselig ist die Meinung anderer nicht zu akzeptieren. Aber ich werde die Rechnung bezahlen und gut ist. Wollte nur wissen was ihr davon haltet und das hab ich erfahren, niemand muss meine Meinung gut finden, aber deswegen braucht man doch niemanden angreifen.

Du solltest dich ein wenig mit FIP befassen.
Vielleicht merkst du dann selber wie unfair du bist.
 
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"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."
 
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Man muss nicht gegen FIP behandeln. Viele sind glücklich, dass es geht. Aber es ist teuer, und nicht jeder kann es seinem Tier finanzieren. Deswegen liebt er sein Tier nicht weniger.
Und nicht immer ist eine Behandlung möglich, weil FIP eine Dynamik entwickelt, die auch die Behandlung nicht immer unterbrechen kann.

Und dann gibt es auch noch die persönliche Grenze zu sagen, diese Behandlung mache ich nicht. Das muss man dann klar kommunizieren beim Tierarzt, dann ist das auch ok.
Deine Freundin wird das in dieser Situation nicht gekonnt haben, somit haben die Ärzte versucht, das Leben zu erhalten, um eine Behandlung möglich zu machen.
 
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Natürlich bin ich der Meinung wenn eine Katze krank ist und wenn die Chancen so gut wie aussichtslos sind das man Sie einschläft. Alles andere ist nur Geld macherei seitens des Tierarztes. Armselig ist die Meinung anderer nicht zu akzeptieren. Aber ich werde die Rechnung bezahlen und gut ist. Wollte nur wissen was ihr davon haltet und das hab ich erfahren, niemand muss meine Meinung gut finden, aber deswegen braucht man doch niemanden angreifen.
Wie ist denn die Haltung deiner Freundin dazu? Empfindet sie das auch als Geldschneiderei? Letztendlich hatte sie doch die Zustimmung gegeben.

Und warum willst du eigentlich eine Tierärztin "angreifen" (ungeachtet der eigenen Mündigkeit und aller Konsequenzen für die TÄ), die nach besten Wissen und Gewissen eurer Katze und euch helfen wollte?!
 
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Natürlich bin ich der Meinung wenn eine Katze krank ist und wenn die Chancen so gut wie aussichtslos sind das man Sie einschläft. Alles andere ist nur Geld macherei seitens des Tierarztes. Armselig ist die Meinung anderer nicht zu akzeptieren. Aber ich werde die Rechnung bezahlen und gut ist. Wollte nur wissen was ihr davon haltet und das hab ich erfahren, niemand muss meine Meinung gut finden, aber deswegen braucht man doch niemanden angreifen.
Naja.. du schriebst vorhin
Moralisch war ihr Verhalten sicher sehr gut, aber mir geht's ums rechtliche und darum das ich die Rechnung zu teuer finde
Und genau da liegt dein Problem. Dir ist die Rechnung zu teuer und nun hast du nach wegen gesucht um dich davor zu drücken.

Und doch, ich finde schon das es ein Grund zum Angriff gibt. Viel zu viele Katzen sterben an FIP obwohl man ihnen helfen könnte.. dein Verhalten trägt dazu bei, das es genau dabei bleibt und das ist für alle zukünftigen Katzen die aufgrund deines Geizes dann sterben müssen einfach beschissen.
Ich hoffe Du zahlst deine Rechnung und hältst die backen..
 
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Natürlich bin ich der Meinung wenn eine Katze krank ist und wenn die Chancen so gut wie aussichtslos sind das man Sie einschläft. Alles andere ist nur Geld macherei seitens des Tierarztes
Diese Meinung kannst du haben, zig andere werden eine andere haben. Denn auch wenn die Chancen gering sind, stehen demgegenüber bei erfolgreicher Behandlung noch viele Jahre für das und mit dem Tier. Eine Katze ist kein Gebrauchtwagen, bei dem man eine Kosten-Nutzen-Rechnung im Sinne "lohnt sich das Geld" aufmacht. Das ist schlicht unethisch.

So. Da es dazu nun aber verschiedene Meinungen geben mag: Was um alles in der Welt berechtigt dich, der TÄ vorzuhalten, dass sie deine Meinung nicht teilt? Soll die Frau sich ein paar mehr Persönlichkeiten zulegen, damit sie beim nächsten Halter, der der Meinung ist, alles versuchen zu wollen, dem dann treffsicher sagt, "versuchen Sie es, wir stabilisieren so gut wir können" und dir genauso zielsicher sagt "lassen Sie es, kostet nur Geld"? Oder soll sie lieber Gedanken lesen lernen, damit sie weiß, was der jeweilige Halter lieber hören will?
Medizinisches Personal als Echokammer der Patientenbesitzer, alles andere ist ja unangenehm?

Nochmal, sie hat euch alle Infos gegeben, die ihr brauchtet, um entscheiden zu können, wie ihr vorgehen wollt. Sie hat euch über die Behandlungsoption, ihre Umstände und die Chancen informiert. Euch oblag, zu entscheiden. Ihr hättet exakt direkt zu diesem Zeitpunkt sagen können "machen wir nicht, schläfern sie ein". Habt ihr nicht. Du wirfst im Nachgang der TÄ EURE Entscheidung vor? Hackt's bei dir?
 
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Du hast eine Leistung in Anspruch genommen, für die du eine entsprechende Rechnung bekommen hast und die solltest du zahlen, ohne deinen Frust und Wut und Trauer an Unschuldigen auszulassen.

Übrigens hat nicht die TÄ entschieden, die Katze nicht sofort einzuschläfern, das seid ihr gewesen.

Boomer hat mit nur einem Klinikbesuch eine Rechnung von ca 1400€ verursacht und das weit vor Erhöhung der GOT.
 
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Als die Stute meiner Mutter nicht aus dem OP wiedergekommen ist, meine Mutter aber weitaus mehr als 2000 Mark zahlen musste, konnte ich das auch überhaupt nicht verstehen. Das Pferd war schließlich tot, man hatte ja nichts mehr von.

Damals war ich allerdings 10 Jahre alt. Warum solltest du die Rechnung nicht zahlen müssen? Klar, es ist richtig traurig und scheiße, dass ihr die Katze nicht mehr mit nach Hause nehmen konntet, dass diese Kosten nun "umsonst" anfallen, aber die Arbeit der Klinik ist nun mal geleistet worden, ob nun das Ergebnis passt oder nicht, um es mal ganz nüchtern auszudrücken. Wohl kaum ein Tierarzt oder Tierärztin wird eine Überlebenschance vorgaukeln, nur um Geld zu machen, ich habe eher das Gegenteil erlebt. Man äußert sich in einer kritischen Situation eher skeptisch, uns wurde vor einer gefährlichen Operation sehr deutlich gesagt, wie die Chancen stehen und dass es sein kann, dass wir unseren Dicken nur noch tot wieder abholen können. So wie ich das verstanden habe, wurdet auch ihr aufgeklärt darüber, dass das Überleben nicht gesichert ist. Und dass euch ein Medikament empfohlen wurde, das zwar noch keine Zulassung hat, erwiesenermaßen aber schon vielen Tieren das Leben gerettet hat, finde ich eher superfair als alles andere. Das hätten sich wohl viele nicht getraut geschweige den überhaupt davon gewusst.
 
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