Hallo,
ich bin jetzt mal ganz offen, auch wenn es vielleicht teilweise hart klingt. Du warst weder mit der Klinik, noch mit den Tierärzten zufrieden. Hattest das Gefühl das sie ihn nicht richtig untersucht/behandelt haben. Ausser bei Dr.Hofmann, dem Augenspezialist. Der ist wirklich klasse und er sprach von viralem Geschehen, nicht von FIP. Ich denke der Gute hat in seinem Leben schon viele Veränderungen am Auge gesehen, die für FIP gesprochen haben. Ich habe dir am Telefon eine Tierärztin genannt, die auf diesem Gebiet sehr gut ist. Ca.20 Kilometer von dir entfernt. Das ist schon ein paar Tage her. Warum willst du diesen Strohhalm nicht ergreifen? Ihm geht es von Tag zu Tag schlechter, du bist dir mit der Diagnose gar nicht sicher (kann man auch selten sein), gibst ihn aber auf und denkst doch nur noch an FIP. Auch das mit dem Antibiotika. Es gibt sooo viele Stoffgruppen und wenn er auf eines schlecht reagiert hat, dann kann man doch ein anderes versuchen.
Ich habe generell Probleme damit tödliche Diagnosen zu akzeptieren. Ich denke immer, da muss es doch was geben was man machen kann. Ist aber mein persönliches Problem. Aber bei dieser Geschichte habe ich wirklich das Gefühl, das du ihn zu schnell aufgegeben hast. Zu schnell gedacht hast, man kann ihm sowiso nicht mehr helfen. Warum? Weil es dir Ärzte gesagt haben, mit denen du unzufrieden warst? Die ihn aufschneiden wollten um mal nachzusehen? Weil der einzige fähige TA gesagt hat es wäre was virales?
Ich wünsche dir für heute Abend trotzdem viel Kraft und dem Buben ein sanftes hinübergleiten...
NfU, Lisa