Ja gut dann weiß ich bescheid und bin froh über euren Rat. Und ich will noch sagen das meine Katze keine Anzeichen von so einer Krankheit jemals hatte und Sie am Anfang nur vereinzelt Probleme mit dem atmen hatte. Also bitte nicht sowas unterstellen das ich früher zum Tierarzt fahren hätte solle, die Katze musste innerhalb 4 Tage eingeschläfert werden und war davor kerngesund. Es ist immernoch unklar ob sie FIP hatte oder wegen etwas anderem gestorben ist.
Und das Mittel gegen FIP ist zum jetzigen Zeitpunkt illegal und strafbar in Deutschland, sowohl der erwerb als wie auch das verabreichen. Man sollte keine Unwahrheiten verbreiten. Ich denke nicht das die Tierärztin rechtlich gesehen sowas vorschlagen durfte und werde Sie darauf ansprechen. Moralisch war ihr Verhalten sicher sehr gut, aber mir geht's ums rechtliche und darum das ich die Rechnung zu teuer finde, und ich denke das das ein Streitpunkt ist, weil die Katze eigentlich nach dem Ultraschall Bild eingeschläfert hätte werden müssen denn darauf kann man deutlich erkennen das der ganze Körper voller Flüssigkeit war und da wird keine Behandlung leider mehr helfen können.
Hallo,
auch einer meiner Kater hatte keine Anzeichen die ich entsprechend wahrgenommen hätte, nur etwas weniger aktiv un ein wenig mehr geschlafen. Ich habe seit vielen Jahren Katzen, glaube sagen zu können ich bin nicht unerfahren. Dann plötzlich die Atemnot - Verdacht auf FIP, Behandlung begonnen nach Blutabnahme und alle empfohlenen Werte bestimmt: FIP! Erguss nach 3 Tagen nachdem wir die Vermutung hatten und am selben Tag kam das Blutbild mit der Diagnose. Zum Glück begannen wir mit Verdacht die Behandlung und mein Kater - keiner kann frecher sein als er, tobt, frisst und ist einfach gesund!
Und nein, das Mittel einzusetzen ist für für Tierhalter NICHT strafbar, keine Ahnung woher du dein Wissen hast. Alle Betroffenen sind dankbar, dass die TÄ die begleitenden Untersuchungen machen dürfen, auch wenn vorher abgelehnt wurde oder in Zweifel gezogen. TÄ dürfen grundsätzlich alle Optionen einer Behandlung benennen, selbst dazu raten oder halt auch ablehnend dazu stehen. Dann sucht sich Besitzer eine neue Praxis wo es Wertschätzung gegenüber Tier und Mensch gibt!
Alle die Katzen haben/hatten, kämpfen um ihre Lieblinge, Kosten sind ein anderes Thema und ja, manchmal scheitert dadurch eine Behandlung unter großem Schmerz der Halter. Manchmal kommt die Behandlung zu spät, ganz häufig wird der Kampf gewonnen.
Ich bin sehr dankbar für die Heilung meines Katers und ich bin dankbar auch für die Kosten die bis zur Diagnose entstanden sind - ich bekam die Chance und konnte sie nutzen. Und wir hatten sehr kompetente Hilfe der sich enorm engagierenden Admins in den Gruppen.
Und wenn du das rechtliche ansprichst: die Behandlung ist "erlaubt". TÄ wissen sehr genau wo ihre Grenze ist zu unterstützen um ihren Job nicht zu gefährden, ich als Halter entscheide ob ich die Kosten tragen will und kann und ob ich mir notwendige Unterstützung hole (n muss).
Deine Freundin hat richtig gehandelt und gehofft; eine Therapie sollte schnell erfolgen und wenn sich dann herausstellt es ist doch kein FIP dann hat man nichts verschenkt (ausser selbst nicht schnell genug zu sein sich in Kontakt zu setzen und evtl. schon auf Verdacht mit der Behandlung zu beginnen). Flüssigkeit hätte die TÄ allerdings abziehen können, auch täglich wenn es hätte sin müssen wenn sie unbedingt meinte auf die Werte warten zu müssen.
VG und ich freue mich jeden Tag meinen kleinen fröhlichen Kater gesund bei mir zu haben, der die Nasenbande hier aufzumischt