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Sixx
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- 6. Februar 2009
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- RLP
Hallo!
Wir haben einen kastrierten Kater, Sixx, genannt Fipsi. Er wird kommenden Monat 2 Jahre alt und ist die wohl umgänglichste Katze, die ich kenne. Wir hatten nie auch nur im Ansatz Schwierigkeiten mit ihm.
Wir haben im Oktober eine zweite Katze dazu bekommen, die in ihrem vorigen Zuhause nie unter dem Bett vor kam und dort völlig untergegangen ist.
Es handelt sich bei ihm um einen jungen Kater, jetzt vielleicht knapp ein Jahr alt. Er ist fast ein Wilder, ließ sich anfangs überhaupt nicht anfassen, konnte auch nicht im selben Raum mit uns sein. Er hatte richtig Panik, wenn er uns gesehen hat.
Relativ bald nach seinem Einzug trat dann das eigentliche Problem auf: Plötzlich wurde überall hingepinkelt. Ich habe es dem Kleinen angehängt, der übrigens Friedel heisst. Da er noch nicht kastriert war, dachte ich natürlich, es kann nur daran liegen und hab ihn direkt zum Doc verfrachtet, was mit dem Wilden nicht einfach war.
Er wurde also kastriert, aber das Problem blieb. Nach wie vor werden bestimmte Dinge ständig angepinkelt, es nimmt sogar zu. Es wird nahezu täglich gepinkelt, wenn es ganz schlecht läuft drei Mal täglich.
Die Erschwernis bei der Angelegenheit ist, dass ich nicht weiß, wer der Pinkelbruder ist. Ich kann es wirklich nicht sagen und hab auch noch keinen in flagranti erwischt.
Mittlerweile renne ich nur noch von Zimmer zu Zimmer, schaue, wo die Katzen stecken und ob es schon wieder irgendwo nass ist.
Es werden nur (bis jetzt jedenfalls!) bestimmte Gegenstände angepinkelt, eigentlich nur Textilien. Am häufigsten wird in die Bettdecke gemacht oder noch schlimmer, unter die Bettdecke, direkt aufs Laken und somit auch gleich in die Matraze. An zweiter Stelle steht die Wolldecke auf dem Sofa, die manchmal tagelang hintereinander früh morgens angestrahlt wird, kaum dass sie von der vorigen Attacke getrocknet ist.
Desweiteren kommen mehr oder weniger regelmäßig der Arbeitsrucksack meines Freundes und die beiden Hundekörbe bzw. –kissen dran.
Es gibt zwei Toiletten, mehr geht platztechnisch nicht. Eines steht im Bad, das hatte unser Sixx schon immer da stehen, das zweite haben wir dazu geholt, als Friedel kam und es steht seither im Schlafzimmer, was mir auch nicht so richtig sympatisch ist. Die Toiletten haben beide eine Haube und werden auch benutzt, bis auf diese Zwischenfälle eben.
Unser Sixx ist Wohnungskatze aus eigener Entscheidung, er hat eine Höllenangst vor der Wohnungstür, er würde nie freiwillig das Haus verlassen.
Klein-Friedel ist notgedrungen auch Wohnungskatze, weil er nicht mehr auftauchen würde, wenn er raus käme.
Mittlerweile hat er uns irgendwie akzeptiert, manchmal lässt er sich sogar schon streicheln, aber das geht nur in bestimmten Situationen und es bedarf immer einiger „Vorbereitungen“. Oft endet ein Versuch meinerseits auch damit, dass er sich 3 Minuten kraulen lässt, voller Entzücken ist und dann einfach aus dem Nichts zuhaut (und das übrigens so fest und rabiat, wie ich es bei einer Katze noch nie erlebt habe!).
Trotzdem spüre ich, dass er sich sehr wohl fühlt bei uns. Und ich kann ihn auch total gut leiden, auch wenn er es mir nicht gerade leicht macht. Ich möchte nicht, dass er gehen muss, das kommt nicht in Frage, weil er leider auch anderswo nicht überleben würde.
Vielleicht hat jemand Rat für mich…
Viele Grüsse, Alexandra
Wir haben einen kastrierten Kater, Sixx, genannt Fipsi. Er wird kommenden Monat 2 Jahre alt und ist die wohl umgänglichste Katze, die ich kenne. Wir hatten nie auch nur im Ansatz Schwierigkeiten mit ihm.
Wir haben im Oktober eine zweite Katze dazu bekommen, die in ihrem vorigen Zuhause nie unter dem Bett vor kam und dort völlig untergegangen ist.
Es handelt sich bei ihm um einen jungen Kater, jetzt vielleicht knapp ein Jahr alt. Er ist fast ein Wilder, ließ sich anfangs überhaupt nicht anfassen, konnte auch nicht im selben Raum mit uns sein. Er hatte richtig Panik, wenn er uns gesehen hat.
Relativ bald nach seinem Einzug trat dann das eigentliche Problem auf: Plötzlich wurde überall hingepinkelt. Ich habe es dem Kleinen angehängt, der übrigens Friedel heisst. Da er noch nicht kastriert war, dachte ich natürlich, es kann nur daran liegen und hab ihn direkt zum Doc verfrachtet, was mit dem Wilden nicht einfach war.
Er wurde also kastriert, aber das Problem blieb. Nach wie vor werden bestimmte Dinge ständig angepinkelt, es nimmt sogar zu. Es wird nahezu täglich gepinkelt, wenn es ganz schlecht läuft drei Mal täglich.
Die Erschwernis bei der Angelegenheit ist, dass ich nicht weiß, wer der Pinkelbruder ist. Ich kann es wirklich nicht sagen und hab auch noch keinen in flagranti erwischt.
Mittlerweile renne ich nur noch von Zimmer zu Zimmer, schaue, wo die Katzen stecken und ob es schon wieder irgendwo nass ist.
Es werden nur (bis jetzt jedenfalls!) bestimmte Gegenstände angepinkelt, eigentlich nur Textilien. Am häufigsten wird in die Bettdecke gemacht oder noch schlimmer, unter die Bettdecke, direkt aufs Laken und somit auch gleich in die Matraze. An zweiter Stelle steht die Wolldecke auf dem Sofa, die manchmal tagelang hintereinander früh morgens angestrahlt wird, kaum dass sie von der vorigen Attacke getrocknet ist.
Desweiteren kommen mehr oder weniger regelmäßig der Arbeitsrucksack meines Freundes und die beiden Hundekörbe bzw. –kissen dran.
Es gibt zwei Toiletten, mehr geht platztechnisch nicht. Eines steht im Bad, das hatte unser Sixx schon immer da stehen, das zweite haben wir dazu geholt, als Friedel kam und es steht seither im Schlafzimmer, was mir auch nicht so richtig sympatisch ist. Die Toiletten haben beide eine Haube und werden auch benutzt, bis auf diese Zwischenfälle eben.
Unser Sixx ist Wohnungskatze aus eigener Entscheidung, er hat eine Höllenangst vor der Wohnungstür, er würde nie freiwillig das Haus verlassen.
Klein-Friedel ist notgedrungen auch Wohnungskatze, weil er nicht mehr auftauchen würde, wenn er raus käme.
Mittlerweile hat er uns irgendwie akzeptiert, manchmal lässt er sich sogar schon streicheln, aber das geht nur in bestimmten Situationen und es bedarf immer einiger „Vorbereitungen“. Oft endet ein Versuch meinerseits auch damit, dass er sich 3 Minuten kraulen lässt, voller Entzücken ist und dann einfach aus dem Nichts zuhaut (und das übrigens so fest und rabiat, wie ich es bei einer Katze noch nie erlebt habe!).
Trotzdem spüre ich, dass er sich sehr wohl fühlt bei uns. Und ich kann ihn auch total gut leiden, auch wenn er es mir nicht gerade leicht macht. Ich möchte nicht, dass er gehen muss, das kommt nicht in Frage, weil er leider auch anderswo nicht überleben würde.
Vielleicht hat jemand Rat für mich…
Viele Grüsse, Alexandra