Wie bringe ich meine Katzen dazu, Nassfutter zu fressen?

  • Themenstarter Themenstarter Pennyfeather
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Deine Klugheit wollte ich nicht unterschätzen, sorry!
 
A

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😱Ja, manche Katzen sind einfach zu schlau. 😆 Ich sehe oft, wie Ellie nachdenkt und Dinge dann durchschaut und klever reagiert. Manchmal fast unheimlich.

Hast du mal von Pets Deli das Saucenmenue Thunfisch versucht, Löwenmutter? Das ist wirklich das einzige Nassfutter, das meine beiden immer schlabbern. Ist leider meist ausverkauft und enthält viel mehr Sauce als Fleischfetzen, aber ich denke dann, dass das wenigstens Flüssigkeitszufuhr ist. Obwohl meine beiden auch Wasser ganz gerne trinken und auch damit spielen.

Gekochtes Huhn mag Ellie auch nicht, und deshalb auch die Brühe nicht. 😕 Ich hab echt schon viel probiert.
 
Hast du einen trinkbrunnen
 
Ja, sogar zwei. Sie werden rege benutzt und stehen separat vom Futter.
Die beiden steigen auch gern ins Waschbecken und spielen dort mit dem Wasserstrahl. Maja "beisst" oft in den Wasserfaden und wundert sich dann, dass sie nichts erwischt hat.🤣
 
Als Milli und Polina bei mir einzogen kannten sie zwar sowohl Nass- als auch Trockenfutter, frassen die erste Zeit aber nur Trofu-.- Dazu kamen Durchfallschübe wegen Giardien, für mich war daher klar, sie müssen weg vom trockenen, getreidehaltigen Trofu.
Um sie wieder an Nafu zu gewöhnen, habe ich dann zuerst die zuckerfreien Cachetsorten von Aldi gefüttert- Stückchen in Gelee, das ging. Erschien mir als ersten Schritt besser als kein Nafu, von da habe ich dann auf hochwertigere Marken in Pate umgestellt. Ist natürlich aber auch umständlich so einen Zwischenschritt zu machen...
Sonst fällt mir noch Katzensuppe ein, gibts z.B. von Leonardo zucker- und getreidefrei
 
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Meine Mädels mögen das Schrottfutter mit Zucker in der nassen Form komischerweise gar nicht. Hab da auch viel durchprobiert. Was jetzt gerade in Mini-Mengen geht sind sehr matschige Patés z.B. von CatzFinefood, aber dort auch nicht jede Sorte.

Das mit TroFu garnierte Nassfutter von gestern Abend ist heute früh leer. Kann aber natürlich wieder nicht sagen, ob es nicht nur Maja war, die es gefuttert hat.
Heute Frühstück: Matschpaté mit Lieblingscreme-Garnierung. Man leckt die Creme runter und ein Minibisschen von dem Paté noch mit.
Dann: Die üblichen Patroulien zur geschlossenen Küchentüre. Sobald ich mich auch nur ein paar Schritte in die ungefähre Richtung bewege, sitzt Ellie vor der Küchentür: Da MUSS doch jetzt noch was Anständiges kommen!

Ich hübsche den Rest des Nassfutters noch mal mit warmem Wasser und reingedrückten TroFu Stücken auf. Hm....ja gut, das Wasser kann man ja noch weglecken, Versuchsweise auch ein TroFu-Stückchen mit dranpappendem Nassfutter herausklauben....aber lieber warten die Damen, ob nicht aus der Küche noch was besseres kommt. (Was nicht geplant ist).

Nun lass ich die beiden Teller so stehen. Heute Abend gibt es etwas BARF. Mal sehen, wie der Stand dann ist.
 
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Ich würde ihnen auch nicht zu viele verschiedene, neue Marken auf einmal anbieten, denn dadurch könnten sie unter Umständen mäkelig werden. Den Fehler habe ich auch schon gemacht und hinterher mühsam korrigiert.
Die Katzen spekulieren dann unter Umständen darauf, dass man nicht doch noch etwas neues, noch besseres in den Napf füllt, wenn sie ihr Futter stehen lassen.

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht...
Uns würde vermutlich langweilig werden, wenn sie einfach mal nur fressen, was auf den Teller kommt ;-)
 
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Weniger ist mehr, die Erfahrung mache ich auch gerade und muss @Oskar_Alfons da beipflichten - nicht zu viel anbieten. Da habe ich mich auch von dem Ansatz, mehr Vielfalt zu bieten, ein wenig in die Irre leiten lassen, denn eigentlich lief es genau so lange einigermaßen gut, bis ich versucht habe, mehr Abwechslung reinzubringen.

Letztenendes ist es sowieso egal, ob Futter inhaltlich verändert wurde oder die Katze es aus anderen Gründen nicht mehr mag, denn wenn eine Katze anfängt zu mäkeln, spielt der Grund dafür eine absolut nachrangige Rolle.
 
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Ja, ich glaube auch, ich hab zu oft zu viel Verschiedenes angeboten. Ich versuche, es jetzt zu beschränken.
 

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