Wie denken und fühlen Katzen?

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Agila

Agila

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20. September 2021
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Hallo Foris,

meine Katzen überraschen mich immer wieder, und ich könnte mir vorstellen, dass es euch auch so geht. Ich frage mich oft, was in so einem kleinen Katzenköpfchen wohl vorgeht, und wie sie die Welt erleben. Wie denken und fühlen Katzen?

Ich gebe mal ein Beispiel von unserem Moritz, der, ich kann es nicht anders interpretieren, eine logische Denkleistung gezeigt hat.

Im Sommer haben wir immer die Haustüre offen, die direkt in unseren Garten führt, u.a., damit die Katzen ungehindert rein und raus können. Da wir häufig viele Mücken haben, hängten wir eines Tages einen Vorhang auf, bestehend aus dünnen, blickdichten Baumwollfäden. Sowas hatten die Katzen noch nie gesehen und nahmen es verständlicherweise als Barriere wahr. Sie beobachteten uns also, wie wir einfach durch die Fäden durchgingen, und wie zu erwarten, war Moritz, der Mutigste unserer Katzen, der erste, der es uns nachmachte und sich durch den Vorhang durchgehen traute. Soweit so banal. Aber dann kam etwas, das mich wirklich geflashed hat. Nachdem er festgestellt hat, dass man durchgehen kann, (er ging durch die Mitte, wie wir auch) hat er kehrt gemacht und ist zurück ins Haus. Dann ist er auf der rechten Seite durch, und wieder zurück ins Haus. Dann ist er auf der linken Seite durch, und wieder zurück ins Haus. Das war offensichtlich methodisches Vorgehen.

Wenn ihr mich fragt, hat er getestet, ob man an jeder Stelle gleichermaßen durch das Hindernis durchkommt. Ich gehe davon aus, dass Katzen keinen Begriff von "weich" haben, wie wir. Er kann also zumindest zunächst nicht abstrahieren, dass, wenn es in der Mitte weich ist, dann außen auch. Aber er hat das für sich überprüft, also muss er sich irgendwelche Gedanken dazu gemacht haben. Sonst wäre er einfach durchgelatscht, egal ob in der Mitte oder sonst wo.

Was hab ihr für Erfahrungen mit euren Katzen, wie lösen sie Probleme oder zeigen Emotionen?

Bin gespannt auf einen regen Erfahrungsaustausch

Agila
 
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Was sie denken oder fühlen, weiß ich nicht.. aber meine Baghira weiß ganz genau, was sie machen muss, damit sie bekommt, was sie will. 😊
Zb sitzt sie vor der Schublade mit Leckerlis und schreit, guckt mich dabei an, wenn sie wieder halb verhungert ist, weil das Fressen im Napf nicht ihren Ansprüchen entspricht..😬

Sie bekommt täglich zur selben Zeit ein Medikament, auch da setzt sie sich schon vor das Medikament und wartet auf mich.

Wenn die Tür zum Garten nicht offen ist, schaut sie mich an und raunzt rum.

Sie holt mich auch, wenn sie vorne raus will.. sie kommt zu mir, dreht sich um, guckt über die Schulter und miaut.. eine richtige Aufforderung zum mitkommen. Wenn ich aufsteh, geht sie los.. guckt immer, ob ich ihr auch folge. Dann sitzt sie vor der Haustüre und wartet.

Sie kann auch unterscheiden, ob ich Leckerli für sie oder für mich in der Hand halte. Sie reagiert zb auf Chips Packungen überhaupt nicht, aber wehe, ich hab ihre geliebten Snacks.. 😆

Ich finde Katzen äußerst intelligent.. die merken sich sich so viele Sachen, kombinieren dies auch.
Ich versuche zb auch öfter mal mit ihr zu spielen.. ich verstecke ein Stöckchen unter der Decke und lasse die Spitze rausgucken und wackle damit. Sie jedoch guckt nicht aufs Stöckchen, sondern beobachtet meinen Arm, der sich unter der Decke bewegt. Sie weiß ganz genau, dass ich das bin..😬
 
Meine neueren Erfahrungen mit Katern/Katzen ist Maine Coon bedingt, die sind vorallem für ihre geschickten Pfoten(und nicht nur das) durchaus bekannt. Nelson, einer der 2, legt sich dazu wenn ich was tue,z.b. in der Küche. Er beobachtet mich und seitdem weiß er wie Schubladen aufgehen und Schranktüren :muhaha: , er weiß aber auch wann sich der Aufwand lohnt und wann nicht.
Ich hab interessante Dinge jetzt ganz woanders gebunkert 😉
 
Ich habe zweien meiner Katzen bestimmte Worte beigebracht (also, sie in bestimmten Situationen immer fragend wiederholt).

Natürlich: "Hast Du Hunger?", "Willst Du raus?", "Willst Du spielen?", "Willst Du schmusen?"

Diese Fragen werden je nachdem, was Katze/ Kater möchte beantwortet. Zum Einen durch Mauzen und/ oder durch folgerichtige Verhalten.

Auf die Frage: "Willst Du raus?" geht Katze entweder zum Fenster (ich wohne zu ebener Erde) oder zur Terrassentür - oder auch eben nicht, wenn sie NICHT raus möchte.

Am verblüffensten fand ich meine Katze Tinka: Sie lag im Bad auf dem Badvorleger, ich war im Wohnzimmer auf der Couch. Ich bin dann manchmal zu ihr gegangen und habe sie gefragt: "Willst Du schmusen?" Habe ihr einmal übers Fell gestrichen und bin dann zurück auf die Couch. 5 Minuten später kam Tinka dann auf die Couch und wollte schmusen. Diese Szene hat sich öfter wiederholt.

So eine Frage wie die von Agila triggert mich immer. Warum sollten Katzen NICHT logisch denken können??? Ich halte eher unser Verständnis als Menschen für die Tiere mit den wir zussammen leben, bzw. für unsere natürliche Mitwelt für ausgesprochen eingeschränkt.
 
Wenn Katzen nicht logisch denken würden könnten sie ihre Beutetiere gar nicht fangen. Der Kater meiner Kindheit konnte "stundenlang" vorm Mauseloch in der Wiese sitzen, aber genau nur das Loch wo er wußte die Maus wird gerade DAS Loch nutzen wollen um abzuhauen....er war nicht nur ein sehr guter Mäusefänger.....😍
 
Danke für eure Antworten. Sehr spannend. Ja, ich gehe konform. Katzen (und nicht nur sie) sind sehr intelligent, und ja, Problem lösendes Denken, Gedächtnis, Antizipieren, Schlussfolgern, sind alles Fähigkeiten, die Tiere benötigen, um zu überleben. Trotzdem ist so eine Katze ja ganz anders gebaut, als Menschen. Deshalb frage ich mich öfter, wie sie unsere Alltagswelt wahrnehmen und wie sie Dinge bewerten bzw. einordnen. Was sind z.B. ihre Dosis für sie. Muttertiere? Gottgleiche Wesen? (Dass Katzen an Götter glauben, würde ich jetzt eher bezweifeln). Jedenfalls bin ich der Überzeugung, dass Tiere wissen, was der Tod ist. Auch emotional, nicht rein faktisch. Dass sie trauern und lieben können, dass sie vermissen, dass sie einander zu Hilfe kommen. Ich finde das erstaunlich, weil Katzen ja eher Individualisten sind und für ihr Überleben nicht auf Artgenossen angewiesen.

Agila
 
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Nicht auf Artgenossen angewiesen? glaub ich kaum, auch Katzen tauschen ähnlich wie Hunde und andere Tiere Nachrichten aus,Nachrichten die genauso wichtig fürs Überleben sein können.Individualisten gibts doch bei allen Tieren, für meinen Geschmack eine Charaktereigenschaft. Schon mal Esel kennengelernt? Da findest du aber "Individualisten" sag ich dir .....😉
 
Katzen können sogar petzen.
Nanju ist manchmal ziemlich frech. Einmal hat es Mikesch gereicht und er hat ihm wohl eine übergebraten. Ich hatte nur einen furchtbaren Schrei gehört und bin sofort in ihre Richtung gelaufen. Nanju kam mir mit viel mimimi entgegen gerannt und hat mir dann etwas erzählt, was ich nicht verstanden habe. Wahrscheinlich wie böse Mikesch zu ihm wahr. Er hatte eine kleine kreisrunde kahle Stelle auf dem Kopf.
 
Nicht auf Artgenossen angewiesen? glaub ich kaum, auch Katzen tauschen ähnlich wie Hunde und andere Tiere Nachrichten aus,Nachrichten die genauso wichtig fürs Überleben sein können.Individualisten gibts doch bei allen Tieren, für meinen Geschmack eine Charaktereigenschaft. Schon mal Esel kennengelernt? Da findest du aber "Individualisten" sag ich dir .....😉
Nein, mit Eseln kann ich tatsächlich nicht dienen... 😉

Ich weiß nicht, ich finde, Katzen sind schwer einzuordnen. Auf die Jagd gehen sie jedenfalls normalerweise alleine. Und mit angewiesen meine ich schon, existenziell.

Ich hatte schon viele schwierige Katzenzusammenführungen und hatte manchmal das Gefühl, einige Exemplare können nicht mit und nicht ohne Artgenossen, bzw. den passenden zu finden ist die Suche im Heuhaufen.
Deshalb war ich hocherfreut, diese Katzen aufzunehmen, die nur sich hatten und entsprechend auch anfangs sehr eng waren. Das hat sich dann aber schnell relativiert, und sie haben deutlich mehr Raum für sich beansprucht als am Anfang. Und das ist auch so geblieben.

Ich finde, Katzen haben auch durchaus eine opportunistische Seite, die Anpassungsfähigkeit ist ja auch ein Zeichen von Intelligenz, aber ihr Instinkt sagt ihnen definitiv nicht, wen sie unter Artgenossen mögen sollen und wen nicht, das scheint eine höchst freiwillige Entscheidung zu sein.
Agila
 
Katzen können sogar petzen.
Nanju ist manchmal ziemlich frech. Einmal hat es Mikesch gereicht und er hat ihm wohl eine übergebraten. Ich hatte nur einen furchtbaren Schrei gehört und bin sofort in ihre Richtung gelaufen. Nanju kam mir mit viel mimimi entgegen und hat mir dann etwas erzählt, was ich nicht verstanden habe. Wahrscheinlich wie böse Mikesch zu ihm wahr. Er hatte eine kleine kreisrunde kahle Stelle auf dem Kopf.
Glaube ich dir aufs Wort. Ich beobachte das auch unter meinen Katzen, dass unser "Chef" Moritz bei Streit den Aggressor bestraft. ER geht wirklich dazwischen und haut ihm eine drauf. Möglicherweise wollte Nanju dir mitteilen, dass du dem bösen Mikesch mal eine mitgeben sollst....

Zumindest selbstbewusste Katzen haben auch keine Hemmungen, ihren Frust über irgendwas an Mitkatzen auszulassen...

Agila
 
Ich finde es übrigens auch erstaunlich, wie viel Katzen mit ihrem Gesicht ausdrücken können. Obwohl sie ja längst nicht die mimischen Möglichkeiten haben wie Menschen. Moritz kann ausgesprochen flehentlich schauen, missbilligend, ungehalten, bestürzt, interessiert, genüsslich, zufrieden...Da stecken ja auch jede Menge Emotionen dahinter...

Agila
 
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Danke für eure Antworten. Sehr spannend. Ja, ich gehe konform. Katzen (und nicht nur sie) sind sehr intelligent, und ja, Problem lösendes Denken, Gedächtnis, Antizipieren, Schlussfolgern, sind alles Fähigkeiten, die Tiere benötigen, um zu überleben. Trotzdem ist so eine Katze ja ganz anders gebaut, als Menschen. Deshalb frage ich mich öfter, wie sie unsere Alltagswelt wahrnehmen und wie sie Dinge bewerten bzw. einordnen. Was sind z.B. ihre Dosis für sie. Muttertiere? Gottgleiche Wesen? (Dass Katzen an Götter glauben, würde ich jetzt eher bezweifeln). Jedenfalls bin ich der Überzeugung, dass Tiere wissen, was der Tod ist. Auch emotional, nicht rein faktisch. Dass sie trauern und lieben können, dass sie vermissen, dass sie einander zu Hilfe kommen. Ich finde das erstaunlich, weil Katzen ja eher Individualisten sind und für ihr Überleben nicht auf Artgenossen angewiesen.

Agila
Nachdem ichüber die Zeit insgesamt 12 Katzen im Zusammenleben mit mir kennengelernt habe, von denen 11 als Katzenkinder bei mir eingezogen sind, nehme ich an, dass zumindest Katzen, die so in die Familie gekommen sind, mich als "Mama" wahrgenommen haben. Gerade das jüngste Mitglied meiner Katzenfamilie, Mingo, der vor gut einem Jahr mit 14 Wochen hier eingezogen ist, bestätigt mich in dieser Vermutung - gerade, wenn ich betrachte, wie sich sein Verhalten mir gegenüber in dieser Zeit verändert hat.

Z.B. hat er die ersten 4, 5 Monate bei mir im Bett, an meinem Bauch unter der Decke geschlafen. Seither schläft er zwar noch dann und wann in meinem Bett, aber nicht mehr in so engem Körperkontakt.

Dann konnte ich beobachten wie meine Herzenskatze Tinka mit zweien ihrer Töchter 13 Jahre bei mir zusammengelebt hat. Die drei hatten eine innige Verbindung und nahmen sie dem Anschein nach über all die Jahre als Mutter/ Töchter wahr. Das interpretiere ich so, dass Katzen sich durchaus über die Katzenkinderzeit durchaus als Familie verstehen. Andererseits war die Verbindung von Tinka und mir so innig, dass es wie "Mama - Tochter - Tochter - Mama" war.

Spannend finde ich übrigens auch das "Ich-Verständnis", das man meines Erachtens nicht allein über den Spiegeltest festgestellt werden kann. Die Frage ist, ob dieser Spiegeltest für alle getesteten Tierarten adäquat ist.

Alle meine Katzen reagieren auf ihre Eigennamen. Und sei es, wenn sie Dösen und ich den Namen nenne, mit Schnurren. Sie wissen "Ich bin gemeint. Ich bekomme Aufmerksamkeit." Sie haben ein Ich-Gefühl.
 
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So eine Frage wie die von Agila triggert mich immer. Warum sollten Katzen NICHT logisch denken können??? Ich halte eher unser Verständnis als Menschen für die Tiere mit den wir zussammen leben, bzw. für unsere natürliche Mitwelt für ausgesprochen eingeschränkt.
Sehe ich ähnlich und es scheint ja auch ein Umdenken zu geben. Trotzdem ist ja immer die Gefahr der "Vermenschlichung", indem wir unsere Bedürfnisse und unsere Sicht der Dinge auf die der Tiere zu übertragen und sie damit überfordern.

Ich muss immer wieder an eine Situation aus dem TH denken, bei der ich zufällig Zeuge wurde. Da brachte eine Frau ihre Katze zurück, weil sie in ihr Bad gepinkelt hatte. Sie erzählte, sie habe sich die Haare geföhnt und da habe die Katze sie angeschaut und mit erhobenem Schwanz gegen die Badepanne gepinkelt (ich nehme an harnmarkiert). Sie war völlig erbost und wollte die Katze zurückgeben. Die Tierpflegerin meinte, sie solle die Katze erst auf Harnwegsinfekt medizinisch untersuchen lassen. Ich weiß nicht, ob sie es getan hat, ich denke aber, dass diese Frau nicht verstanden hat, wie sehr ihr Fön, den sie vielleicht nicht kannte, ihre Katze verunsichert hatte, die daraufhin ihr Revier markiert hat. Eeine für sie folgerichtige Reaktion auf einen Eindringling (den Fön). Sie aber hat es persönlich genommen. Solche Sachen sind dann schon tragisch, weil die Katze dann wieder im TH landet, obwohl der Fehler eigentlich beim Halter liegt.

Agila
 
Und "lügen" bzw. witzig sein.....Kater hatte damals laut gepupst, meine Eltern, ich, jeder hats gehört im Wohnzimmer. Da hat er sich ganz empört umgedreht und mich angeschaut 😳.Alle mussten sehr lachen.
 
Nachdem ichüber die Zeit insgesamt 12 Katzen im Zusammenleben mit mir kennengelernt habe, von denen 11 als Katzenkinder bei mir eingezogen sind, nehme ich an, dass zumindest Katzen, die so in die Familie gekommen sind, mich als "Mama" wahrgenommen haben. Gerade das jüngste Mitglied meiner Katzenfamilie, Mingo, der vor gut einem Jahr mit 14 Wochen hier eingezogen ist, bestätigt mich in dieser Vermutung - gerade, wenn ich betrachte, wie sich sein Verhalten mir gegenüber in dieser Zeit verändert hat.

Z.B. hat er die ersten 4, 5 Monate bei mir im Bett, an meinem Bauch unter der Decke geschlafen. Seither schläft er zwar noch dann und wann in meinem Bett, aber nicht mehr in so engem Körperkontakt.

Dann konnte ich beobachten wie meine Herzenskatze Tinka mit zweien ihrer Töchter 13 Jahre bei mir zusammengelebt hat. Die drei hatten eine innige Verbindung und nahmen sie dem Anschein nach über all die Jahre als Mutter/ Töchter wahr. Das interpretiere ich so, dass Katzen sich durchaus über die Katzenkinderzeit durchaus als Familie verstehen. Andererseits war die Verbindung von Tinka und mir so innig, dass es wie "Mama - Tochter - Tochter - Mama" war.

Spannend finde ich übrigens auch das "Ich-Verständnis", das man meines Erachtens nicht allein über den Spiegeltest festgestellt werden kann. Die Frage ist, ob dieser Spiegeltest für alle getesteten Tierarten adäquat ist.

Alle meine Katzen reagieren auf ihre Eigennamen. Und sei es, wenn sie Dösen und ich den Namen nenne, mit Schnurren. Sie wissen "Ich bin gemeint. Ich bekomme Aufmerksamkeit." Sie haben ein Ich-Gefühl.
Interessant, was du schreibst.
Ich hatte übreigens auch noch nie eine Katze, die nicht auf ihren Namen reagiert hätte. Ob das auf Ich-Verständnis hindeutet, darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Ich hatte jedenfalls schon auch mindestens eine Katze, die vor dem Spiegel stand und sich interessiert betrachtet hat. Hätte sie sich für eine andere Katze gehalten, hätte sie diese sicher angefaucht.

Spannend finde ich auch, wenn Katzen fernsehen. Toffi damals ist gleich mal hinter dem Fernseher nachsehen gegangen und Lian konnte nicht verstehen, wo das Wasser vom Wasserfall, das auf den Tisch hätte tropfen müssen, hingekommen ist.

Ich glaube auch, wir sind Mamma-Ersatz zumindest, aber Oberkatze? Tinka hat sich von ihrer Mama ja im Sinne eine Autonomiebedürfnisses dann etwas distanziert. Das würde ja auch passen.

Agila
 
Und "lügen" bzw. witzig sein.....Kater hatte damals laut gepupst, meine Eltern, ich, jeder hats gehört im Wohnzimmer. Da hat er sich ganz empört umgedreht und mich angeschaut 😳.Alle mussten sehr lachen.
Echt, das wäre aber schon sehr ausgebufft! Dass sie einfach nur selbst erschrocken war und sich rückversichernd nach dir umgedreht hat, kann nicht sein? Dass es witzig war, glaube ich allemal. Und es gibt ja tatsächlich Hinweise darauf, dass Tiere lügen können. Aber trifft das nicht eher auf Primaten und Rabenvögel zu? Weiß nicht mehr so genau. Aber es gibt ja auch Einsteins unter den Katzen...

Agila
 
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In einem anderen thread von @Black Perser ging es um die Frage: Haben Katzen ein Gedächnis?

Dabei wurde ein Artikel aus Spektrum verlinkt.

In dem Artikel wurde auch einmal das angesprochen, was ich schon länger vermute (nicht allein in Bezug auf Katzen) . Dass der Versuchsaufbau bei wissenschaftlichen Versuchsreihen zuweilen bis häufig für die getestete Tierart nicht adäquat ist.
 
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In einem anderen thread von @Black Perser ging es um die Frage: Haben Katzen ein Gedächnis?

Dabei wurde ein Artikel aus Spektrum verlinkt.

In dem Artikel wurde auch einmal das angesprochen, was ich schon länger vermute (nicht allein in Bezug auf Katzen) . Dass der Versuchsaufbau bei wissenschaftlichen Versuchsreihen zuweilen bis häufig für die getestete Tierart nicht adäquat ist.
Ich hab das versucht aufzurufen, aber da muss man den Adblocker ausschalten. Ich glaube es aber auch so, dass die wissenschaftlichen Standards nicht so geeignet sind. Nur, Alternativen zur Objektivierung sind auch schwierig.
 
Echt, das wäre aber schon sehr ausgebufft! Dass sie einfach nur selbst erschrocken war und sich rückversichernd nach dir umgedreht hat, kann nicht sein? Dass es witzig war, glaube ich allemal. Und es gibt ja tatsächlich Hinweise darauf, dass Tiere lügen können. Aber trifft das nicht eher auf Primaten und Rabenvögel zu? Weiß nicht mehr so genau. Aber es gibt ja auch Einsteins unter den Katzen...

Agila

Echt, das wäre aber schon sehr ausgebufft! Dass sie einfach nur selbst erschrocken war und sich rückversichernd nach dir umgedreht hat, kann nicht sein? Dass es witzig war, glaube ich allemal. Und es gibt ja tatsächlich Hinweise darauf, dass Tiere lügen können. Aber trifft das nicht eher auf Primaten und Rabenvögel zu? Weiß nicht mehr so genau. Aber es gibt ja auch Einsteins unter den Katzen...

Agila
Der Kater zu Kindertagen war ein Bi Color,fast 9 kg in seiner besten Zeit und beherrschte ein ganzes Stadtviertel. Er wurde ca.22 J.,war was Spezielles der Kerl. Zeitweise hat er mich auf meinem Schulweg begleitet, ging selbstständig bei grün über die Straße und Begegnungen mit Hunden hätte ich heute mit dem Handy gefilmt, das war comedyreif...ich glaube er hat denen nen Mittelfinger gezeigt
 
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Der Kater zu Kindertagen war ein Bi Color,fast 9 kg in seiner besten Zeit und beherrschte ein ganzes Stadtviertel. Er wurde ca.22 J.,war was Spezielles der Kerl. Zeitweise hat er mich auf meinem Schulweg begleitet, ging selbstständig bei grün über die Straße und Begegnungen mit Hunden hätte ich heute mit dem Handy gefilmt, das war comedyreif...ich glaube er hat denen nen Mittelfinger gezeigt
Glaube ich gerne, dass es immer wieder besondere Katzen gibt.
 

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