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Eloign
Forenprofi
- Mitglied seit
- 29. August 2010
- Beiträge
- 4.609
Man sollte auch ein Augenmerk auf die Kriterien wenden, die die Stiftung Warentest anwendet.
Fleisch- und Getreideanteil werden bei einer solchen Analyse nicht wirklich in Betracht gezogen, sondern eher auf die zugefügten Vitamin- und Mineralstoffmischungen. Auch wird darauf geachtet, ob der Energiebedarf des Tieres gedeckt wird, ob Schadstoffe enthalten sind, ob die Deklaration gesetzlichen Maßstäben genügt, wie hoch die Keimbelastung ausfällt, das CaPho-Verhältnis, die Verdaulichkeit usw. usf.
Diesen Kriterien für sich genommen sind gewiss nicht falsch, aber sie reichen längst nicht aus, um ein Futter eindeutig als "gut" zu bezeichnen.
Bei diesen Tests ist es egal, wie hoch der Nfe-und Fleischanteil ausfällt, ob allergieauslösende Bestandteile auf Sojabasis enthalten sind, ob das Futter stark ansäuernde Substanzen enthält, wie hoch der Gehalt pflanzlicher Bestandteile in einem Futtermittel für Carnivoren ist, ob Konservierungsstoffe enthalten sind usw. usf.
Der Stiftung Warentest ist es auch egal, wie viele Studien mittlerweile nachgewiesen haben, dass Katzen eine geringe Toleranz gegenüber Kohlenhydraten besitzen und dass ein beträchlich hoher Teil der von Harnwegserkrankungen betroffenen Katzen vorher ausschließlich mit Trofu gefüttert wurde.
Interessant ist bsp. dieser Test, der ein anderes Kriterium untersucht hat: http://www.katzenforum-schweiz.ch/phpBB2/download.php?id=12678 (Achtung, PDF.)
Alle getesteten Trofu-Produkte sind katastrophal übermineralisiert und das bedeutet eine direkte Belastung für die Nieren. Wirft man einen Blick auf den Rohaschegehalt heutiger Trofus, dann hat sich das kaum geändert.
Die Stiftung Warentest ersetzt nicht das eigenständige Denken.
Fleisch- und Getreideanteil werden bei einer solchen Analyse nicht wirklich in Betracht gezogen, sondern eher auf die zugefügten Vitamin- und Mineralstoffmischungen. Auch wird darauf geachtet, ob der Energiebedarf des Tieres gedeckt wird, ob Schadstoffe enthalten sind, ob die Deklaration gesetzlichen Maßstäben genügt, wie hoch die Keimbelastung ausfällt, das CaPho-Verhältnis, die Verdaulichkeit usw. usf.
Diesen Kriterien für sich genommen sind gewiss nicht falsch, aber sie reichen längst nicht aus, um ein Futter eindeutig als "gut" zu bezeichnen.
Bei diesen Tests ist es egal, wie hoch der Nfe-und Fleischanteil ausfällt, ob allergieauslösende Bestandteile auf Sojabasis enthalten sind, ob das Futter stark ansäuernde Substanzen enthält, wie hoch der Gehalt pflanzlicher Bestandteile in einem Futtermittel für Carnivoren ist, ob Konservierungsstoffe enthalten sind usw. usf.
Der Stiftung Warentest ist es auch egal, wie viele Studien mittlerweile nachgewiesen haben, dass Katzen eine geringe Toleranz gegenüber Kohlenhydraten besitzen und dass ein beträchlich hoher Teil der von Harnwegserkrankungen betroffenen Katzen vorher ausschließlich mit Trofu gefüttert wurde.
Interessant ist bsp. dieser Test, der ein anderes Kriterium untersucht hat: http://www.katzenforum-schweiz.ch/phpBB2/download.php?id=12678 (Achtung, PDF.)
Alle getesteten Trofu-Produkte sind katastrophal übermineralisiert und das bedeutet eine direkte Belastung für die Nieren. Wirft man einen Blick auf den Rohaschegehalt heutiger Trofus, dann hat sich das kaum geändert.
Die Stiftung Warentest ersetzt nicht das eigenständige Denken.