wie kamt ihr auf die katze (n)?

[*TJ*]

ich bin mit Katzen aufgewachsen. Wir hatten zuhause immer Katzen und das war für mich einfach eine selbstverständlichkeit das man Katzen um sich hat.
Meine Mamma ist eine totale Katzennärrin und ich hab die Katzenliebe schon mit der Muttermilch eingesogen.

Jedoch konnte ich viele Jahre lang selbst keine Katzen halten. Bei der Ausbildung hab ich im Schwesternwohnheim gewohnt, da war Tierhaltung verboten. Dann die erste eigene Wohnung, aber unmittelbar mit der Wohnung kam mein damaliger Partner und der hatte eine starke Katzenallergie. Dann sind wir irgendwann zusammen gezogen und es war klar das es nicht møglich war eine Katze zu halten. Mein Freund hat immer schon max gelitten wenn wir bei meinen Eltern zu besuch waren.

Dann kam die Trennung und damit dann die Freiheit alles zu tun und zu lassen was ich will. Mein grøsster Wunsch war da jedoch nicht eine Katze sondern Auswandern. Und da fand ich es sinnvoller eben vorher nicht noch eine Katze anzuschaffen. Aber nachdem ich dann ausgewandert war, stand fest das nun endlich eine Katze her muss. Und seit dem war ich nie wieder ohne Katzen.

Zuerst war es nur ein Katerchen, schnell wurden es zwei und dann drei. Mittlerweile wohne ich mit 4 Katzen zusammen 🙂

 

[Pippi Langstrumpf]

hmm.. bei uns gab es schon immer Tiere.. erst eine Perserkatze, dann sind wir aufs Dorf gezogen mit Stallvieh etc. plus Hund und Katze.. sie haben mich mein Leben lang begleitet. Nur 4 Jahre gab es mal keine, da mein damaliger Freund keine Katzen mochte.

 

[Beppikatz]

Also ich wollte immer ein Haustier. Hundehaltung war im Mietshaus verboten und so war meine erste Katze ein Perser. Ich war schon als Kind von Katzen fasziniert.

Als wir dann unser Haus gebaut hatten auf dem Land da blieb der Perser bei meinen Eltern (war damals krank und wir wollten die Umgewöhnung ihm nicht mehr zumuten, da er auch schon älter war.)

Dann hatten wir zunächst 2 Hunde. Als diese gestorben waren wollte ich kein Haustier mehr. Ging auch schlecht, da wir beruflich viel unterwegs waren.

Vor 5 Jahren fand ich auf unserer Terrasse ein Katzenbaby, keine Mutter weit und breit zu sehen. Das haben wir dann aufgepäpelt und seit dem regiert unser Beppi unseren Haushalt und wir sind sehr froh darüber.

 

[Vida]

Ich bin tierverrückt, das war ich schon als Kind. Aufgrund meines Jobs und dem vielen unterwegs sein, hatte ich lange keine Haustiere.

Mein Mann wollte schon immer Katzen, er liebt diese Tiere und kann mit Hunden nicht so gut. Ich habe eine ausgeprägte Hundeangst und war auch immer mehr der Katzentyp.

Wir waren uns einig, irgendwann zwei Kitten, wenn wir mehr Zeit haben, von einem guten Züchter zu kaufen. Entweder zwei Russisch Blau oder zwei BKH Silver Tabby. Soweit der Traum, soweit der Plan...

Und dann hat mein Schwager die Flitzpiepe seine unkastrierte Katze abhauen lassen. Komischerweise wurde sie nach auffinden immer runder. Da mein Schwager nicht "von hier nach da" denkt, haben mein Mann und ich kurzerhand beschlossen, die Kitten tierärztlich versorgen zu lassen, zu vermitteln und die Mutter danach kastrieren zu lassen. Gesagt getan: drei Kitten kamen gesund zur Welt, wir waren von Anfang an "Dosis" und in Woche 13,5 kamen die zwei Mädels dann zu uns und die TA hat sich in den Kater verliebt und ihn als Begleitkater für ihren blinden Findling behalten.

Happy End so zu sagen und ganz anders als geplant. Das hätte zwar alles nicht sein müssen, aber ich bin so froh, dass die Mädchen da sind.
Ich sage zu ihnen immer imSpaß "Ihr seid die schönsten und liebsten überflüssigsten Katzen die es gibt."

 

[AnnaAn]

Bei mir hat ne wilde Katze im Gartenschuppen einen Wurf mit vier Jungen bekommen. Die habe ich dann angefangen zu zaehmen und bei mir aufgenommen und dann nach und nach vermittelt. Einer blieb ueber, weil der zu scheu war. Keiner wollte ihn. Ich war in Panik, da ich kein Haustier wollte (viel Verantwortung, Katzen leben lange, ich reise viel, bin oft uebers Wochenende weg etc.). Nunja, als der kleine mir dann das erste Mal laut miauend in die Arme gehuepft ist, bei seinem ersten Freigang ausserhalb der Gartenmauern, bin ich dahingeschmolzen und habe ihm ewige Treue fuer die naechsten zwanzig Jahre (MINDESTENS) geschworen und sofort alle Anzeigen, die ich fuer seine Vermittlung noch laufen hatte, geloescht. 😛

Jetzt leben wir hier gluecklich zusammen und ich bin begeistert, wie einfach das mit so einem Katzentier ist. So begeistert bin ich, dass ich ueber eine zweite Katze fuer ihn zur Gesellschaft nachdenke und schon fleissig suche. Ich wollte keine Tiere und werde wohl bald zwei haben... obwohl er ist mein Kater und IHM suche ich Gesellschaft, da kann man wohl sagen, dass wir beide dann Katzenbesitzer sein werden ...🙄

 

[Fundkatze]

Ich Wohne in einer Katzengegend, bald in jedem Haus meiner Nachbarschaft gibt es Katzen.Nur bei mir gab es keine Katzen. Ich habe aber bei meinen Nachbarn immer Cats Sitting in der Urlaubszeit gemacht. Naja, vor ca 15 Jahren hat mich dann ein schönes Katzenmädchen adoptiert. Sie blieb dann ettliche Jahre bei mir bis sie wieder ausgezogen ist. Danach wurde ich von einem Kater adoptiert den ich schon als Kitten kannte er ist 9Jahre alt und lebt seit ca. 5Jahren bei mit.
Letztes Jahr stand dann meine Süße in der Wohnung (trächtig) und wollte auch nicht mehr ausziehen. So vergrößert sich meine "Katzenherde" also von ganz alleine

Silke

 

[Fieser-Kardinal]

Ich wollte nach dem Tod meines geliebten Karthäuser Moritz (hatte ihn mit der Flasche aufgezogen) immer wieder eine Katze haben.

Habe lange gesucht und bin schließlich bei der Katzenhilfe Stuttgart auf Snuggles und Kicky aufmerksam geworden, da sie zur Vermittlung standen.

Also hab ich mir die beiden angeschaut und innerlich wusste ich schon, dass ich sie zu mir nehmen will. Diese Entscheidung bereue ich überhaupt nicht. Zwar zwei total unterschiedliche Charakter, aber total liebenswert.

 

[Balli]

Toller Thread 🙂
Am schönsten finde ich immer die Geschichten, wenn Leute von Katzen adoptiert werden, obwohl sie gar keine Katzen haben wollten und sich dann nach kurzer Zeit ein Leben ohne die Katze gar nicht mehr vorstellen können. Da sieht man dann, was die kleinen Herzerwärmerchen so drauf haben, wenn sie die Charme-Keule auspacken

 

[MisSkorbut]

Tja, wie bin ich zu meinen Katzen gekommen?

Erst mal bin ich mit Katzen groß geworden. Nachdem unser Kater Peter nach 18 Jahren den Regenbogen rauf ist, hab ich sowas pelziges natürlich furchtbar vermisst. Meine Mutter wollte aber keine Katze mehr.
Danach hatte ich zwar eine eigene Wohnung, Katzen waren dort jedoch nicht erlaubt.

Nun ja. Irgendwann wurde ich Hausbesitzerin.
Und auf der Arbeit lebte eine "wilde" Katze die mein Kollege und ich angefüttert hatten.
Wir stellten fest, dass sie trächtig war.
Die Kitten waren schließlich da und ich wußte, dass schon mal Würfe in diesem Gewerbegebiet "verschwunden" waren.
Als die Kitten fit waren und fidel herumliefen, mußte eine Entscheidung getroffen werden.
Eine Kollegin und ich entschieden die 5 so lange wie es geht bei ihrer Mutter zu lassen und dann einzufangen um sie zu vermitteln (bei mir natürlich der Hintergedanke eins zu behalten, aber Männe war dagegen).
Als die Kitten so flott unterwegs waren, dass man befürchten mußte sie nicht mehr zu kriegen, ging die Fangaktion los.
Am erstem Tag haben wir Emily eingefangen. Da wir erst mal nicht wußten wohin mit ihr, hab ich ich sie mit nach Hause genommen.
Männe war nicht begeistert.
Naja, aber sie war nun mal da und brauchte was zu fressen etc.
Also bekam mein GöGa den Auftrag ihr in einem Zimmer einen Verschlag zu bauen (hatten damals viel Bauschutt rumliegen, wollte nicht dass sie sich an rostigen Nägeln verletzt) und ihr in einem Karton ein altes Handtuchh reinzulegen, damit sie ne Höhle zum verstecken hat.
Als ich von meinen Einkäufen zurück kam...
Mein Mann war inzwichen dahingeschmolzen wie Butter in der Sonne. Es lag das EINZIGE gute Handtuch im Karton, die Kleine hatte Wasser da stehen und mein Mann hockte bei dem schnurrendem Etwas und kraulte sich die Finger wund.

Nun ja. Emily ist immer noch hier...bald 7 Jahre alt.

Als Emily 4 Monate alt war, bekam ich langsam einen Spielarm und merkte, dass ich dieses Energiebündel nicht ausgelastet kriege.
Männe wollte keine 2. Katze.
Trotzdem zum TH gefahren. Die hatten allerdings nichts passendes da, wollte einer 12jährigen Katze Emily nicht "zumuten".
Aber in einer Pflegestelle wären Katzen in dem Alter.
Also da hin.
Die Umstände dort gefielen mir gar nicht. 2 "wilde" Katzen mit Würfen in einem engem Dachzimmer, insgesamt 12 Katzen auf die paar QM gequetscht.
Alle wirkten irgendwie gestört, waren aber z.T. schon vermittelt.
In einer Ecke saß "Sugar" und knurrte uns aus der Ferne an.
Die "Pflegerin" meinte, er sei aggressiv, habe sie schon mal so gebissen, dass sie mit mehreren Stichen genäht werden mußte.
Sollten wir ihn nehmen, hätten wir eine Art "Umtauschrecht", wir müßten dann auch die TH Gebühr nicht nochmal bezahlen.
Eigentlich wollten wir ja was unproblematisches, weil wir mit Emily so viel Glück hatten (sofort stubenrein etc.).
Aber ...naja...irgendwie...
Er hatte es uns angetan. Und nachdem er meinem Mann knurrend und fauchend etwas Quark vom Finger geleckt hatte, hatte er irgendwie unser Herz gewonnen.
Und die anderen Katzen...naja...da sprang einfach der Funke nicht über.
Also Sugar mitgenommen.
Sugar heißt jetzt Bela (benannt nach dem Schlagzeuger von Die Ärzte, weil er so gerne in der Bassdrum meines Mannes schläft) und ist nun auch fast 7 Jahre alt.
3 Jahre haben wir gebraucht, bis aus einem völlig verängstigtem Kater eine Schoßklette wurde. So wies aussieht war er wohl ein Angstbeißer.
Ich würd ihn für nichts in der Welt hergeben! Und mein Männe auch nicht.

Im Jahr drauf rief mich ein verzweifelter Kollege an.
Er habe einen Wurf mit 11 Katzen. Die gesamte Verwandschaft und Nachbarschaft wäre bereits mit Katzen eingedeckt, er könne die 2 Übrigen aber nicht behalten, weil deren Oma sie wegschlagen würde.
Ob ich nicht eine haben wolle (oder Beide).
Naja...Männe wieder am Grummeln...
Wir hin...och ne wie süß!
Im gesamtem Wurf gab es nur eine Kuhkatze und der war halt noch nicht vergeben.
Irgendwie stand da unser Name drauf.
Also mitgenommen und ihn Husky getauft, weil er aussieht wie ein kleines Wölfchen und auch jaulen kann wie einer.
Das zweite "Restkätzchen" konnte ich an eine Fressnapfmitarbeiter vermitteln.

Tja..irgendwie kam ich teilweise zu meinen Miezen wie die Jungfrau zum Kinde.

Und ich bereue nichts.

 

[P_von Duernten]

Alsooooooooooo das war so.

Zuerst habe ich die katze meiner Freundin für 6 Wochen in Pension gehabt. arbeits und Wohnungs technich ging das leider nicht anders. Das war Jan. 2009 dann wie die Meize weg war, wurde es doch etwas ruhig kein rumgetappel oder gemaunze .
Nach einen halben Jahr war es dann so weit. Im Internett habe ich div. TH und auffangstationen mir angeschaut und auch mail verschickt. mache haben genantwortet und viele nicht.
Bei einen durften wir nicht rein zum katzen gucken weil sei ein Sommerfest vorbereitet haben und keine zeit für uns hatten.
Schade da waren zwei Katerbrüderchen von 6 mon. die mir sehr gefallen hatten.
Fündig wurde ich dann doch noch am selben Tag auf der Webseite vom TH Gelnhausen. Dort waren gerade drei junge Miezen abgeben worden auf der Webseite 6 Monate alt . War ein Zahlendreher 3 Monate waren die alt. Am nächsten Tag sind wir da hin und haben uns die Miezen angeguckt. UND Obwohl auch in Glenhausen ein Sommerfest geplant und im Aufbau war hatte man für uns zeit und war sehr erfreut das wir zwei nehmen. Ausgesucht hat die beiden meine Freundin. Ich hätte sonst alle genommen. Die beiden mußten aber noch übers WE da bleiben. Als ich die beiden dann geholt hatte , wurde mir gesagt eine halbe Std. später und die wären weg gewesen. Die dritte Schwester war schon bei ihrer neuen familie , wenn ncith hätte ich sie auch noch mitgenommen
So kamen kurz erzhält Perdita und Saiako und die unsichtbare Pauline zu mir. Pauline ist wohl die dritte im Bunde die immer jeden Unsinn macht , weil Perdita und Saiako doch sooooooooo liebe Miezekatzen sind und nie Unsinn anstellen.
Tja so kam ich auf die Katzen und es fehlt mir was wenn ich bei Freunden bin die keine Miezen haben das rumgetapse und gerenne genaunze und gemaue das schnurren und mit dem Köpfchen anstoßen und das ankuscheln nachts wenn ich nur noch mm Platz für mich habe.
Und so leben Perdita und Saiako zufrieden mit ihren Chefbuttler Peter
Miauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu

 

[Rumo]

Ich geb hier auch mal meinen Senf dazu. Groß geworden bin ich eh mit Katzen. Als ich dann schon mehrere Jahre allein gewohnt hab, habe ich gemerkt, dass ich eine Katze brauche. Mit meinem Ex, dem ollen Allergiker, war daran nicht zu denken. Doch nach Partnerwechsel, wurde das Thema doch langsam ernst.

Mein jetziger Freund war zwar ohne Tiere großgeworden, aber sehr tierlieb. Irgendwanns sagte er dann, dass ich als "Weihnachtsgeschenk" eine bekommen würde. Und dann war es ein Samstag im Oktober. Ich zeufzte morgens im Bett herzzerreisend. Da sagte er: Ok, heute ist Katzentag. Und er erklärte sich bereit, während meines Praktikums und aller anderer Eventualitäten auf das Gewusel aufzupassen.

Noch an diesem Tag zog Rumo zu uns. Sie wurde von einer Frau vermittelt, die eine Katzenpension hat und der ihre Nachbarschaft regelmäßig ungewollte Würfe vor die Tür stellt. So landete Rumo bei ihr, zusammen mit ihren beiden Geschwistern. Sie waren damals 6 Wochen alt und Rumo hatte ein Geschwür am Auge. Deswegen stand schon Einschläfern von Seiten der TÄ im Raum, da es ja kaum Vermittlungschancen für kleine Piraten gäbe usw.. Aber Rumos retterin hat sich nicht beirren lassen und hat das kleine Plüschi operieren lassen. Und dann kam ich Sie hat mir ganz still gesat dass die kleine nur ein Auge hätte, ob ich sie trotzdem wolle, denn bisher sei jeder abgesprungen der das hörte. Mir war das wurstegal, und irgendwie war ich auch froh, dass ich so einem kleinen Babylein ein schönes Leben ermöglich konnte. Da saßen wir dann, mit der 8/9 Wochen alten Maus.

Und wie es ein Freund von uns so schön gesagt hatte" die Büchse der Pandora war geöffnet". 10 Tage später zog Zamo zu uns. Er kam vom Tierschutz und die hatten ihn von einem Bauernhof gerettet. Es war ein Wunder dass ich nicht die halbe Pflegestelle eingepackt habe. Als ich damals auf der PS Katzen kugen war, hatten sie mich gefragt wie Rumo aussieht und ich hatte ihnen gesagt, dass sie schwarzweiss ist. Dann schlug mir die Tochter vor "oh kug die hier ist ein Webichen und auch im richtegn Alter", da war ihre Mutter total coll und sagte "Ne, die hat schon eine schwarzweisse Katze, die brauch nen Farbklecks!" Und so hab ich den schönsten der Katzen bekommen. Mein zamo und die PS-Mama hatte recht: Er ist ein wunderschöner Katzer geworden und passt perfekt zu meiner Rumo.!

Tja, so mietzt es bei uns. Und wenn jetzt etwas ist und ich nicht griffbereit sein kann, habe ich ein netzwerk aus Freunden und Familie die immer sofort da sind, denn wir wurden ja alle gut konditioniert😉

Ich weiss, dass die plötzliche Entscheidung an einem Morgen nicht das Ideal ist, beim besten Willen nicht. Aber es hat einfach alles gepasst. Wir hatten ein Auto zur Verfügung, konnten alles einkaufen, es hat einfach gepasst.