wie Katzen aneinander gewöhnen (neuer Mieter)

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Mrs.Butterfly

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26. September 2010
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Hi!
Heute ist in das Haus meiner Eltern, in welchem wir auch wohnen, ein neuer Mieter mit Katze eingezogen. Die Katze ist Freigängerin und von klein auf Einzelkatze. Die erste Zeit will er sie nicht raus lassen, damit sie sich erstmal an ihr neues Zuhause gewöhnen kann. Sie ist ca. 5 Jahre alt und weiblich.
Unsere beiden sind 17 und 15 Wochen alt und bisher nur in der Wohnung. Sie dürfen erst raus, wenn sie kastriert und ein halbes Jahr alt sind. Wahrscheinlich aber erst gegen Frühling. Bis dahin darf die andere Katze ja bestimmt schon längst raus. Also wird sie sich bestimmt erstmal in ihrem Revier gestört fühlen, oder nicht? Wäre es deshalb sinnvoll die drei jetzt schon irgendwie miteinander bekannt zu machen? Und wenn ja, wie und wann am besten?
Unsere Beiden sind auch Weibchen.
Irgendwie hab ich noch etwas Angst davor, dass die drei sich nicht verstehen. Das die ältere Katze unsere vielleicht aus ihrem Revier verjagt, etc.
Habt ihr Tipps und Ratschläge für uns?

LG Mrs.Butterfly
 
A

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Ich fände es schon klug, die 3 Damen frühzeitig aneinander zu gewöhnen - vor allem jetzt, da die 5-Jährige die Kleinen noch als "Babys" sieht und nicht, wie in einem halben Jahr, als Konkurrenten. Vielleicht gibt es eine "neutrale Zone", z.B. ein Treppenhaus?

Wichtig fände ich auch, mit dem Mieter ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu planen, was das Beste für alle wäre.
 
Also im Treppenhaus könnten wir alle mal zusammen bringen. Wie oft sollte man das denn dann machen? Täglich? Und wie lange sollte man sie dann jeweils immer zusammen lassen?
 
Um solche Begegnungen hatten wir uns nie viele Gedanken gemacht. Zwei von den drei Mietern im Haus hatten Katzen und es war nie irgendwie problematisch.
Wir haben es einfach 'laufen' gelassen.

Zugvogel
 
Um solche Begegnungen hatten wir uns nie viele Gedanken gemacht. Zwei von den drei Mietern im Haus hatten Katzen und es war nie irgendwie problematisch.
Wir haben es einfach 'laufen' gelassen.

Zugvogel

Dass ihr euch um so etwas nie Gedanken gemacht hat, wird Butterfly aber nicht weiter bringen...

Ich würde die Ältere sich erst mal eingewöhnen lassen. Und dann, warum nicht täglich, unter Beobachtung? Da gibt es keine "richtige" Zeitspanne, besser ist euer Gespür, wann es genug ist.

Wichtig ist nur, dass die Ältere weiß, es gibt da noch welche, damit sie sie später auch im Revier akzeptiert. Wenn sie Adoptionsgelüste hat, um so besser...
 
Dass ihr euch um so etwas nie Gedanken gemacht hat, wird Butterfly aber nicht weiter bringen...
Wenn wir uns auch nie große Gedanken um Zusammenführungen gemacht hatten, heißt das nicht zwansläufig, daß wir uns nicht darum gekümmert hätten, wenn die Katzen ihre 'Begegnungen der neuen Art' hatten. Die Begegnungen waren auch immer eher zufällig, als ganz bewußt herbeigeführt oder verhindert worden.
Natürlich haben wir gut beobachtet, sie vielleicht auch mal getrennt, wenns zu ruppig zu werden schien, aber letztendlich ging alles gut.

Zugvogel
 
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@ zugvogel: Das hab ich auch nicht so verstanden.

mrs.butterfly hat Jungkatzen, eine Altkatze zieht ein und wird das Revier besetzen, bevor die Kleinchen (vernünftigerweise) raus dürfen.

Meiner Alternative nach gewöhnen sich jetzt bereits die Katzen daran, dass es jeweils die andere👎 gibt.

Deiner Alternative nach erobert eine erprobte Altkatze und Freigängerin ein Terrain, das sie als ihr Revier abstecken wird, und trifft dort im Frühjahr auf ein paar Halbwüchsige in dem, was mittlerweile IHR Revier ist - solche Probleme muss man doch nicht provozieren, wenn es auch anders geht 😕 Denn momentan geht es ja noch anders...

Es kann ja sein, dass diese Probleme nicht auftreten, aber solange man selbst noch Chancen hat, darauf vorzubereiten, warum sollte man die Chancen nicht nutzen????????
 
@ zugvogel: Das hab ich auch nicht so verstanden.

mrs.butterfly hat Jungkatzen, eine Altkatze zieht ein und wird das Revier besetzen, bevor die Kleinchen (vernünftigerweise) raus dürfen.

Meiner Alternative nach gewöhnen sich jetzt bereits die Katzen daran, dass es jeweils die andere👎 gibt.

Deiner Alternative nach erobert eine erprobte Altkatze und Freigängerin ein Terrain, das sie als ihr Revier abstecken wird, und trifft dort im Frühjahr auf ein paar Halbwüchsige in dem, was mittlerweile IHR Revier ist - solche Probleme muss man doch nicht provozieren, wenn es auch anders geht 😕 Denn momentan geht es ja noch anders...

Es kann ja sein, dass diese Probleme nicht auftreten, aber solange man selbst noch Chancen hat, darauf vorzubereiten, warum sollte man die Chancen nicht nutzen????????

Ja stimmt 😉 Wenn man es ein wenig steuern kann, ist es wohl besser, als völlig unbedarft an die Sache ranzugehen.
Die Zugänge der Mieter waren eher Jungkatzen, die aber gleich rausdurften, wenn sie wollten. Sie hatten sich alle fröhlich den damals noch nicht gesicherten Garten erobert 😀
Die unseren Älteren hatten zugeguckt, aber nie kam es zu bedenklichen Raufereien. - Übrigens gings mit den Neuzugängen der Nachbarn, die ungehinderten Zugang zu unserem Garten hatten, auch immer gut, egal, wieviele Miezen bei uns im Haus und Garten waren.

Zugvogel
 

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