Traummond,
fuer Deine Katze und Dich wuensche ich, dass sie sich erholt.
So etwas DARF einem TA einfach nicht passieren.
Da hier noch andere mitlesen, vielleicht auch Leute deren Katze bald kastriert werden soll; ist allerdings nur, woie ich es aus dem TS von Kastra-Aktionen kenne.
Wir haben nur mit Aufweckspritzen gearbeitet, da dauert es zwischen 10 Minuten und 4 Stunden, bis die Tiere wach sind. In der Regel je aelter und schwerer das Tier, um so laenger dauert es.
SOFORT nach der OP landen die Katzen unter einer Waermelampe und da bleiben sie, bis sie voll wach sind und sich bewegen. Manche Katzen zittern naemlich unter Narkose ganz schoen, weil halt der Kreislauf heruntergefahren ist.
Die gesamte Zeit, bs das Tier voll wach ist, hat es nonstop beobachtet zu werden, ob die Atmung richtig geht, ob sie erbrehen oder sich eindrecken.
Bei schwaren Langhaar manchmal schwer zu sehen bei flacher Atmung, also im Zweifelsfall mal Auge antippen, das hast Du ganz richtig gemacht.
Dass die Augen offen sind, kommt bei manchen Tieren vor, dazu gibt es ja vor der OP ein Lubrikant in die Augen.
Kommt bei Erbrechen was in die Luftroehre, kommt es zu Atem- und Herzstillstand, kann man zu Hause doch gar nicht helfen. Ebenso haette der TA Dir den rat geben sollen, die Katze effektiv warm zu halten.
Liebe TE, Daumen fuer Deine Katze sind gedrueckt.
Falls Du noch einmal mit einer Katze zu irgend einer OP musst, achte bitte auf die entsprechenden Punkte.
Streuner sind oftmals natuerlich in schlechterer gesundheitlicher Verfassung, trotzdem sollte man auch bei gesunden Tieren immer davon ausgehen, dass etwas nicht glatt laufen kann. Und kriegt man das bei kostenlosen Streunerkastras hin, sollt edas wohl ein TA gegen dicke Bezahlung erst recht hinkriegen.