Taskali
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juli 2009
- Beiträge
- 13.983
- Ort
- Nördlich von Berlin
Ich pausiere ja derzeit - aus privaten Gründen - und ich weiß nicht wie lang und ob ich nochmal wieder anfange.
Finanziell allerdings hab ich das halbwegs hingekriegt - durch ein Netz von privaten Unterstützern... allerdings ist es sehr sehr zeitaufwendig....
Klar ist: wie die anderen schon sagten: nicht verzetteln. Die Menge muß überschaubar bleiben und mein Maximum war 3 Projekte gleichzeitig, da bin ich dann aber auch am Stock gegangen innerlich.
Mein Finanz"trick" ist und war: Öffentlichkeit und Vertrauen schaffen. Ich habe in "meinem Kreis" fast täglich - spätestens nach 2 Tagen - über die Fortschritte meiner Pflegis berichtet. Jeder TA- Besuch wurde vorher angekündigt mit Daumendrücker meiner Unterstützer versehen und sofort hinterher berichtet. Sozusagen eine Art Blog über die Pflegis, in dem sofort alle Neuigkeiten - gute wie schlechte - von mir berichtet worden sind. Dadurch schafft man a) eine Vertrauensbasis, weil die Leute sehen, was mit ihren Spenden passiert und b) ist es im grunde eine Art "Tausch" - ich tausche die finanzielle Hilfe für das Projekt gegen die Berichte - die Leute zahlen im Grunde für die Geschichte und haben so hinterher das Gefühl direkt dabei gewesen zu sein und ihren Anteil an dem (dann hoffentlich ) Happy End geleistet zu haben.
Viele meiner Unterstützer habe ich mittlerweile auch privat kennengelernt und sind mittlerweile zum Teil sogar reale Freunde geworden. Das war und ist für mich eine tolle Erfahrung...
Das ganze kostet natürlich immens Zeit und auch die Offenheit sich mit den Leuten auseinander zu setzen - sprich: kommen kritische Fragen oder Anmerkungen muß ich auch den Nerv und die Zeit haben mit den Leuten bis ins Detail darüber zu diskutieren. Da sie nunmal zahlen haben sie auch in gewisser Weise ein Mitspracherecht - so sehe ich das zumindest. Das läßt sich in großen Vereinen oder bei Großprojekten sicher nicht gewährleisten - aber eben da es im privaten Rahmen bei mir abläuft muß es auch beidseitig im privaten Rahmen ablaufen - sprich: die Leute müßen auch ihre Meinung sagen dürfen und ich muß sie mit einbeziehen in die Entscheidungsfindung wenn sie das so wollen. Das habe ich gerne getan, denn wie gesagt ist daraus ja eine Art Freundeskreis geworden, wo man ja auch gern die Meinungen der anderen hört um Entscheidungen fällen zu können - aber man muß eben auch diese Form der Öffnung der eigenen Gefühlslage und Dinge ab können.
Aber eben genau DAS war meine Erfahrung, die ich vielleicht hier an den einen oder anderen weitergeben kann: Transparenz - absolute Offenheit und Ehrlichkeit - auch und vor allem(!)wenn was schief gelaufen ist - ist das A und O für Spenden im privaten Tierschutz - denn dann sind die Leute gern bereit zu Spenden, wenn sie das, was passiert nicht nur finanziell, sondern eben auch gefühlsmäßig komplett mittragen können.
Finanziell allerdings hab ich das halbwegs hingekriegt - durch ein Netz von privaten Unterstützern... allerdings ist es sehr sehr zeitaufwendig....
Klar ist: wie die anderen schon sagten: nicht verzetteln. Die Menge muß überschaubar bleiben und mein Maximum war 3 Projekte gleichzeitig, da bin ich dann aber auch am Stock gegangen innerlich.
Mein Finanz"trick" ist und war: Öffentlichkeit und Vertrauen schaffen. Ich habe in "meinem Kreis" fast täglich - spätestens nach 2 Tagen - über die Fortschritte meiner Pflegis berichtet. Jeder TA- Besuch wurde vorher angekündigt mit Daumendrücker meiner Unterstützer versehen und sofort hinterher berichtet. Sozusagen eine Art Blog über die Pflegis, in dem sofort alle Neuigkeiten - gute wie schlechte - von mir berichtet worden sind. Dadurch schafft man a) eine Vertrauensbasis, weil die Leute sehen, was mit ihren Spenden passiert und b) ist es im grunde eine Art "Tausch" - ich tausche die finanzielle Hilfe für das Projekt gegen die Berichte - die Leute zahlen im Grunde für die Geschichte und haben so hinterher das Gefühl direkt dabei gewesen zu sein und ihren Anteil an dem (dann hoffentlich ) Happy End geleistet zu haben.
Viele meiner Unterstützer habe ich mittlerweile auch privat kennengelernt und sind mittlerweile zum Teil sogar reale Freunde geworden. Das war und ist für mich eine tolle Erfahrung...
Das ganze kostet natürlich immens Zeit und auch die Offenheit sich mit den Leuten auseinander zu setzen - sprich: kommen kritische Fragen oder Anmerkungen muß ich auch den Nerv und die Zeit haben mit den Leuten bis ins Detail darüber zu diskutieren. Da sie nunmal zahlen haben sie auch in gewisser Weise ein Mitspracherecht - so sehe ich das zumindest. Das läßt sich in großen Vereinen oder bei Großprojekten sicher nicht gewährleisten - aber eben da es im privaten Rahmen bei mir abläuft muß es auch beidseitig im privaten Rahmen ablaufen - sprich: die Leute müßen auch ihre Meinung sagen dürfen und ich muß sie mit einbeziehen in die Entscheidungsfindung wenn sie das so wollen. Das habe ich gerne getan, denn wie gesagt ist daraus ja eine Art Freundeskreis geworden, wo man ja auch gern die Meinungen der anderen hört um Entscheidungen fällen zu können - aber man muß eben auch diese Form der Öffnung der eigenen Gefühlslage und Dinge ab können.
Aber eben genau DAS war meine Erfahrung, die ich vielleicht hier an den einen oder anderen weitergeben kann: Transparenz - absolute Offenheit und Ehrlichkeit - auch und vor allem(!)wenn was schief gelaufen ist - ist das A und O für Spenden im privaten Tierschutz - denn dann sind die Leute gern bereit zu Spenden, wenn sie das, was passiert nicht nur finanziell, sondern eben auch gefühlsmäßig komplett mittragen können.