Hallo ihr Lieben...
Heute ist unser Katerchen über die Regenbogenbrücke gegangen... Ich kann es einfach nicht fassen, wie sollen wir nur ohne ihn weitermachen... Er wurde leider nicht wieder so richtig fit, ständig war etwas anderes und es ging quasi permanent zum Tierarzt wegen diversen Infektionen. Er war einfach sehr anfällig, noch anfälliger als früher. Vor etwa zwei Wochen wurde er dann recht schlapp und hat nur noch wenig gefressen, also wieder die ganze Apparatur gestartet mit Tierklinik, Blutbild, Röntgen, Ultraschall etc. etc. Und er hasst es so.. vor allem wenn es ihm so schlecht geht.
Er hatte v.a. eine starke Anämie, die wir nicht in den Griff bekommen haben. Die Ursache ist unklar, um es kurz zu machen. Ich erspare euch und mir die Details. Es sind sehr viele Baustellen, aber was jetzt genau das Hauptproblem ist weiß man nicht. Es ging einfach immer weiter bergab. Heute war es dann soweit, dass wir entschieden haben, ihn nicht weiter leiden zu lassen.
Ich muss euch das jetzt schreiben, da ich so verzweifelt und traurig bin. Und es schwer ist, das jemandem zu vermitteln, der nicht so denkt wie wir hier. Es ist gerade zwei Jahre und zwei Monate her, dass ich seine Freundin gehen lassen musste, daher weiß ich noch sehr genau, was in den nächsten Tagen und Wochen auf mich zukommt. Die beiden Mädels gehen jede auf ihre Art damit um. Die Aufgeweckte versucht uns zu trösten, läuft uns hinterher, miaut und gibt Küsschen. Das Sensibelchen hat sich schon in den letzten Tagen etwas zurückgezogen bzw. war etwas ruhiger, wegen ihr muss ich unbedingt die Kurve kriegen. Ich finde keine Worte...