Wie viel "Alleinsein" verträgt eine Katze?

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Menschenkinder, zumal in diesem Alter, kann man übrigens dazu erziehen, Rücksicht auf die Tiere zu nehmen.
Sie müssen ja nicht stundenlang unbedingt schreiend durch die Wohnung rennen, oder?

Wenn Du max. 5 oder 6 Nächte von immerhin 14 nur eine Stunde zum Versorgen der Katzen da bist --- wo sind denn dann die Kinder?
Und wieso bist Du nächtens nur so wenig daheim?

Was ist mit den Tagsüber-Zeiten? Wie schaut's da stundenmäßig aus?
 
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Und wir haben ein Recht darauf, auch beim Anderen zu übernachten.
Recht hin, Recht her .... welche Rechte haben die dem Menschen völlig ausgelieferten Tiere denn überhaupt, kundzutun, ob sie sich mit dieser Situation wohl fühlen?
Deine Katzen sind bisher ganz schön kompromißbereit gewesen. Weit über das normale Maß hinaus.

Die Hälfte der Nächte nicht da zu sein, dazu täglich noch 6 bis 7 Stunden wg. Arbeit weg, plus Besorgungen, Arztbesuche oder wg. Freizeitgestaltung aushäusig usw. --- und wenn Du dann mal da bist (also daheim), mußt Du Dich vordringlich um die Menschenkinder und den Haushalt kümmern.

Wo bleiben da noch die Bedürfnisse der Katzen?
Sorry, das halte ich nicht für fair den Tieren gegenüber.
 
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Einen praktikablen Vorschlag oder Hilfe habe ich leider auch nicht für dich, aber ich wünsche dir bzw euch von Herzen, dass sich Möglichkeiten auftun, so dass ihr alle glücklich werdet. Ich erlebe dich seit Jahren als eine Frau, die es möglichst perfekt und gut machen möchte, bestimmt ist die ganze Situation auch für dich sehr schwer zu ertragen in manchen Momenten. Alles Liebe und Gute!
 
Nimmst du sie beide, kannst Freigang bieten, hast keine Kinder im Haushalt? Oder kennst jemanden, der jemanden kennt?
Ich kann sie nicht selbst nehmen, obwohl keine Kinder im Haus sind. Hier leben ausschließlich chronisch kranke, überwiegend alte und eine behinderte Katze (allesamt Freigänger), denen ich eine Vergesellschaftung nicht mehr zumuten werde.
Außerdem hab ich genügend Miezen 😉

Aber ich kümmere mich gern drum, einen Platz für sie zu finden.

Bitte mal ein Kurzprotokoll der beiden einstellen, womit man arbeiten kann.


Fahrkette sollte ja kein Problem sein, hat früher gut funktioniert, dürfte auch jetzt noch machbar sein *denk*
 
wie lange können Katzen allein blieben?

Die Frage lässt sich sehr leicht beantworten: da sie Freigänger sind, 24 von 24h. Sie brauchen eigentlich nur Futter. Katzen sind terretoriale Tiere, d.h. sie hängen viel eher am Revier als an menschlichen Sozialpartnern, sind je nach Charakter mehr oder weniger menschenbezogen. Sicher bekommen sie von 24h Freiheit, zu tun, was sie wollen, ohne dass ein Mensch dabei ist, keine psychischen Probleme, zumal sie mit mehren Katzen zusammenleben.


Dein "Problem" @ariyah , ist ja ein anderes. Die medizinische Versorgung oder Überwachung (dazu zähle ich auch Fressverhalten) ist in dieser Wohnungspendelei-Situation nicht gewährleistet. Außerdem ist dieser Wechsel der Wohnungen auch keine Situation mit einem routinierten Tagesablauf, den Katzen ja bekanntlich so sehr mögen.
Falls ein Krankheitsfall oder Unfall (bei den katzen ODER euch Menschen) eintritt, kommt das auf Stelzen gebaute Konstrukt eures Zusammenlebens und Tierhaltens gewaltig ins Wanken. Du solltest schauen, dass sich an der Situation in den nächsten Wochen oder Monaten was ändert. Wer wo wie weit weg wohnt wie oft pendelt wie oft die Kinder zum Turnverein fährt wieviel tobendes Spiel in der Wohnung stattfindet... das alles können wir im Forum nicht auseinanderdröseln, das weißt du am besten. Wenn sich langfristig nichts ändern lässt, dann bleibt nur die Vermittlung.
 
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wie lange können Katzen allein blieben?

Die Frage lässt sich sehr leicht beantworten: da sie Freigänger sind, 24 von 24h. Sie brauchen eigentlich nur Futter. Katzen sind terretoriale Tiere, d.h. sie hängen viel eher am Revier als an menschlichen Sozialpartnern, sind je nach Charakter mehr oder weniger menschenbezogen. Sicher bekommen sie von 24h Freiheit, zu tun, was sie wollen, ohne dass ein Mensch dabei ist, keine psychischen Probleme, zumal sie mit mehren Katzen zusammenleben.
Die Spanier nutzen das Angebot von Freigang nicht und die verbleibenden zwei Katzen (Hartmut+Erbser) haben keinen uneingeschränkten Freigang ..es sind also keine reinen Draußen-Katzen und mit Hinblick auf die Tage wo die TE nicht zuhause ist, werden die Katzen wahrscheinlich eher wenig Freigang-Angebot haben.
Hartmut und Erbser können raus, wenn ich ihnen das Fenster öffne. Aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit lasse ich sie nur abends/nachts raus. Tagsüber wenn dann nur, wenn auch die Kinder im Innenhof spielen oder ich mit draußen bin. Meist hocken sie aber eh nur 5 m weiter im Busch.
 
Die Spanier nutzen das Angebot von Freigang nicht und die verbleibenden zwei Katzen (Hartmut+Erbser) haben keinen uneingeschränkten Freigang ..es sind also keine reinen Draußen-Katzen und mit Hinblick auf die Tage wo die TE nicht zuhause ist, werden die Katzen wahrscheinlich eher wenig Freigang-Angebot haben.
Ja, und soweit ich das verstanden habe, gibt es keine Katzenklappe.
Die Katzen sind auf ihre Besitzer angewiesen, die ihnen die Türen oder Fenster öffnen.
Und sind sie einmal draußen auch nicht jederzeit hereinkönnen, da die Besitzer nicht immer
anwesend sind.
Ich muß ehrlich gestehen, ich habe auch die Wohnsituation, wer wen besucht, wer bei wem übernachtet
oder sich gerade aufhält, nicht wirklich verstanden.
Ist aber sowieso nicht mein Kaffee.
 
Wer wann wo in welcher Konstellation warum wohnt, werde ich hier aus Wahrung der Privatsphäre nicht weiter auseinander dröseln, es geht nämlich schlicht niemanden was an.
Ist aber sowieso nicht mein Kaffee.
Ja, genauso habe ich das geschrieben.
Dass eine Wohnsituation nicht in ein paar Wochen zu ändern ist, ebenso eine Vermittlung von alten, teilweise chronisch kranken Tieren zu organisieren, hatte ich hier nun auch mehrfach erläutert.
Ist einer der Spanier chronisch krank?
Wenn ja, würde ich von einer Schutzgebühr Abstand nehmen.
Da möglicherweise hohe Kosten auf dem zukünftigen Besitzer zukommen könnten.
 
Ist einer der Spanier chronisch krank?
Wenn ja, würde ich von einer Schutzgebühr Abstand nehmen.
Da möglicherweise hohe Kosten auf dem zukünftigen Besitzer zukommen könnten.
Nö, die Spanier sind gesund, alleine Elli hat keine Zähne mehr stört ihn aber keineswegs.
Wer da wie eine SG nimmt, entscheide nicht ich, sondern der Urprungsverein. Auch da darfst du dich gerne direkt beim Verantwortlichen mit deiner Meinung einbringen, erwähn aber bitte, dass ich diese Meinung nicht teile.
Der Verantwortliche bist alleine du, es sind schließlich deine Katzen.
Du verdrehst mir die Sätze, wie es dir gerade passt.
Ich habe geschrieben, falls einer der Katzen krank wäre.
Dass eine Wohnsituation nicht in ein paar Wochen zu ändern ist, ebenso eine Vermittlung von alten, teilweise chronisch kranken Tieren zu organisieren, hatte ich hier nun auch mehrfach erläutert
Ich hatte meinen Beitrag auf deinen obigen zitierten Satz bezogen.
 
Lieber TE, verzeih bitte, dass sich bei mir inzwischen ein Hauch Unverständnis einschleicht. Frage Deines Threads ist „Wie viel „“Alleinsein“ verträgt eine Katze“. Ich lese die ganze Zeit auch still mit und habe bemerkt, dass sämtliche von anderen Usern geäußerten Bedenken von Dir „widerlegt“ werden. Dann gibst Du Dir doch schon selbst die Antwort, nämlich alles wunderbar für die Samtpfoten, so wie es ist. Allein der Mensch hat die doofe Pendelei. Frage sollte dann vllt. sein „Wie viel Pendelei verträgt Mensch“? Ich gehe stark davon aus, dass du auch diese Frage dir bestens selber beantworten wirst. Bitte missverstehe mich nicht, ich will dich weder angreifen noch kritisieren, doch frage ich mich, was dein eigentliches Anliegen ist…
 
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doch frage ich mich, was dein eigentliches Anliegen ist…
Die beiden "alten" Spanier - wunderwunderschöne Miezen übrigens, bin total schockverliebt! - stehen zur Vermittlung, weil sie nicht mehr in's Lebenskonzept passen.
Erst waren wohl die Katzen da, wenn ich das richtig verstand (siehe Anubis-Seite)
Nun sollen sie weg, weil sie unter dem Kindertumult und der Pendelei leiden und sich nicht durch die Kakla raustrauen. Der menschliche Lebensentwurf sich änderte. Oder so.


Ich würde die beiden SOFORT nehmen, da sie altersmäßig total gut in meine Gruppe passen würden. Auch farblich *LOL*
Aber es wären dann 12 und ich will meinen Senioren, eine davon behindert, und Angsthasen keine Zusammenführung in diesem Alter mehr zumuten.
Für die beiden wäre es aber sicherlich toll: tagsüber Freigang per Kakla, riesiger verwilderter Garten, rundum freies Gelände (Koppel, Wiese, Wald, also Katzenabenteuer pur), keine Kinder, Mama fast immer daheim 🙂

Wer lebt ähnlich wie ich und kann/möchte diese beiden Traumkätzchen gern glücklich machen? *werb* :pink-heart:
 
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Zwei Muckels davon sind vom Verein und leben seit über acht Jahren bei uns seit sie aus Spanien kamen (das sind Teresa und Elliot).

Rein Rechtlich sind es nicht meine Katzen, das Eigentum liegt weiterhin beim Verein, ich bin nur der Haler. Im Zweifel werde ich zwar mit hinzugezogen, die Vermittlungsmodalitäten liegen aber nicht bei mir.
Sorry, wenn ich mich jetzt blöd anstelle.. aber warum bist du nicht der Eigentümer der beiden? Nach 8 Jahren? 🤔 Wer bezahlt denn die ganzen Kosten beim TA oder ähnliches?
Ist wirklich eine ernste gemeinte Frage, ich kenn das so noch nicht... 🙈
 
Das ist nicht unüblich im Tierschutz. Rechtlich ist es allerdings wohl umstritten.

Ich bin auch offiziell nicht Madame's Eigentümerin und dürfte sie nicht ohne Absprache weitergeben etc.. Steht zumindest so im Überlassungsvertrag vom TH.
 
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Nach sechs Monaten, spätestens einem Jahr wird man automatisch zum Eigentümer (u. a. deshalb, weil man allein alle Ausgaben trägt) und dann braucht man sich theoretisch auch nicht mehr an die Vorgaben des abgebenden Vereines zu halten.
Sprich, man SOLLTE die Katzen zwar zurückgeben, wenn man sie selbst nicht mehr halten kann/will, aber einklagbar ist das nicht.

Verträge, nach denen man ein Katzenleben lang nicht Eigentümer, sondern nur Besitzer der Katze ist, sind nicht rechtens.
Dann wärest Du ja die ganze Zeit PS und müßtest entsprechend Kostenerstattung bekommen 😉
 
Mit anderen Worten: nach nunmehr 10 Jahren könnte die TE die beiden Miezen auch einfach bei Iiiibäääh einstellen und "meistbietend verticken"
 
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Das ist nicht unüblich im Tierschutz. Rechtlich ist es allerdings wohl umstritten.

Ich bin auch offiziell nicht Madame's Eigentümerin und dürfte sie nicht ohne Absprache weitergeben etc.. Steht zumindest so im Überlassungsvertrag vom TH.
Bei mir auch. Finde ich jetzt aber nicht so tragisch. Hatte vor vielen Jahren Hundedame mit ähnlichem Vertrag aus TH in Bayern. Bis zuletzt lief alles komplikationslos, auch der Umzug mit Hund nach Berlin bis hin zum einschlafen lassen (Münsterländer-Bernhadiner-Mix, wurde stolze 19 Jahre alt - Träume nach 15 Jahren des verlassenes-worden-sein immer noch von ihr). Hatte aber über die ganze Zeit sehr guten Kontakt dahin, so wie heute auch mit den Löwis. Finde ich gut, dass es ihnen nicht egal ist, was weiter mit ihren Schützlingen passiert.
 
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Aber ich hatte das bereits hier im Forum festgestellt, dass das jeder anders sieht, ist auch vollkommen ok 😃
 
Meines Erachtens sind das nur mehr Spitzfindigkeiten und lösen wohl nicht
das Problem der Katzen mit ihrem Halter.
Egal, die TE hat sich entschieden und will die Katzen weggeben.
Ich erhoffe mir einen katzengerechten guten Platz für diese beiden, vor allem
wo sie sicher und geborgen bis an ihr Lebensende bleiben dürfen.
 
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@ariyah Stell doch hier im Forum selber auch eine Anzeige bei den Notfellchen ein. Einen Steckbrief findest du in der entsprechenden Rubrik. Vielleicht ist ja hier jemand, der eher ruhigere/ältere Katzen sucht 🙂
 
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