Delacroix
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- 5. Februar 2017
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Einen Durchschnitt gibt es immer. Genau wie Ausreißer nach beiden Seiten, deshalb ja Durchschnitt. Und der Durchschnitt liegt nicht bei 5,5kg - zumindest so weit ich weiß.Auch in Bezug auf normale Hauskatzen ist das falsch. Denn die normale Hauskatze gibt es genauso wenig wie den normalen Europäer oder Deutschen.
Das war vielleicht zynisch und taktlos, aber nicht falsch. Der Gewichtsverlust ist bei CNI nun mal ein Symptom und nicht die Ursache. Einer CNI-Katze hilft es überhaupt nicht, mehr Gewicht zu haben. Tut mir Leid, dass so viele Katzen davon betroffen sind, aber sie vorher "anzufüttern für schlechte Zeiten" ist totaler Bullshit.Nierenkatzen nehmen deshalb nicht mehr zu, weil das leider in der Natur dieser Krankheit liegt. Sämtliche Besitzer von CNI-Katzen, die ich kenne (und das sind viele), kämpfen mit allen Mitteln gegen diesen Gewichtsverlust.
Also rede bitte nicht von Dingen, von denen Du offenbar herzlich wenig verstehst. Für jeden Katzenhalter, der schon mal eine CNI-Katze zu Hause hatte, sind Äußerungen wie "sei doch froh" ein Schlag ins Gesicht.
Ja, meine ich. Ist ja nun doch ein paar Monate her, also genug Zeit sich intensiv damit zu beschäftigen und einiges zu lernen. Katzen sind ja nun keine Raketenwissenschaft: man steckt vorne Futter rein und hinten kommt was raus. Da es sich dazu um Säugetiere handelt, die mehr oder weniger unter den gleichen Bedingungen wie Menschen leben gibt es zwar einiges zu beachten; aber wer glaubt man muss erst drei Jahrzehnte Katzen rund füttern um Ahnung zu haben, sollte sich vielleicht selbst mal hinterfragen.Du hast selbst gerade erst Kitten aufgenommen und hier Fragen zum Thema Fütterung gestellt. Meinst Du wirklich, Du bist in Sachen Katzenhaltung und Fütterung nach der kurzen Zeit schon erfahren genug, um Dich hier so weit aus dem Fenster lehnen zu können?
Naja, du kennst mich ja nicht. Vielleicht bin ich voll dick und einfach nur neidisch? Aber wie du schon sagtest, das kann ja jeder halten wie er/sie möchte. Ich bin mir meiner Verantwortung für die Tiere durchaus bewusst, danke für den Hinweis. Und selbst Mutmaßungen anzustellen (zu mir) und dann einen Absatz später zu kritisieren ist etwas .. nun ja: inkonsequent?Wenn ich Deine Aussagen zu Pommes und Sport lese, scheint Du mir ein wenig Opfer eines Schlankheitswahns zu sein. Das kannst Du für Dich selbst halten, wie Du willst. Bei Lebenwesen, für die man die Verantwortung hat, sollte man aber ein gesundes Augenmaß behalten.
Und nein, weder ich noch meine Katzen sind übergewichtig - um entsprechenden Mutmaßungen, die Du offenbar gerne anstellst, zuvor zu kommen.
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Puh .. ich schätze mal knappe 8kg? Sieht mir aber auch etwas nach Winterspeck aus auf dem Foto.@Delacroix, was glaubst Du denn wieviel dieser Kater gewogen hat?
Freut mich, dass es dir jetzt besser geht (hoffe ich). Ich kenne weder deine Krankengeschichte noch bin ich Arzt. Aber bis man an Untergewicht stirbt, muss schon einiges passieren - vor allem wenn es "nur" 10kg sind. Darm ist immer heikel, das Gewicht afaik weniger, wenn du nicht vorher schon extremes Untergewicht hattest.Ach weisst Du, ich war mal viel zu dünn. Und bekam einen doppelten Darmverschluss, lymphatische Verwachsungen und eine Bauchfellentzündung. Ich hing wochenlang am Tropf. Die Ärzte hatten Angst ich sterbe ihnen weg - vor allem wegen des niedrigen Gewichts. Ich hab damals rund 10 Kilo verloren, hab's aber doch noch geschafft dem Tod von der Schippe zu springen.
Blödsinn. 100kg wären auch viel für eine Frau mit 1,50cm - für einen 2-Meter-Mann dagegen ist das viel zu wenig.
Wie willst Du denn allein anhand der Kilozahl wissen ob jemand übergewichtig ist? Oder eine Katze? Man muss das Gewicht schon in Relation zur Körpergröße sehen. Auch bei Katzen.
Und wie du auf die Idee kommst, dass 100kg bei einem 200cm-Mann viel zu wenig ist, musst du mir erklären. Das ist einfach nur falsch, sorry.
Ich habe keine eigene Erhebung gemacht. Nehmen wir mal Wikipedia her: "Hauskatzen sind im Durchschnitt etwa fünfzig Zentimeter lang und vier Kilogramm schwer mit einer großen Variationsbreite von ca. 2,5*kg bis ca. 8*kg."Hört hört.
Wie groß ist denn Deine "normale Hauskatze"?
Hach, ja. Die bösen Hersteller. Bei Leckerlies schreiben sie extra viel, damit man möglichst viel verbraucht und nachkaufen muss und bei Nassfutter dann plötzlich extra wenig, weil es ein Qualitätsmerkmal sein soll. Wie passend, so hat man immer das richtige Argument zur Hand. Was denn nun?Wenn's nur das wäre. Aber es ist ja nicht nur "Denken abnehmen" sondern Manipulation. Die Hersteller wissen dass eine niedrige Empfehlung von vielen Katzenhaltern für ein Qualitätsmerkmal gehalten wird. Und da es keine Regelungen gibt wie realistisch diese Fütterungsempfehlung sein muss, können sie draufschreiben was sie wollen.
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Und keine deiner Katzen wiegt über 5kg? Oder nicht mal über 4kg? Ich habe nie behauptet, dass alle "Hauskatzen" gleich viel wiegen müssen, sondern nur, dass 5,5kg schon ordentlich viel sind (wenn es nicht eine jener Riesenrassen und naturgegebenen Ausnahmen ist, die anscheinend eben jeder zu Hause hat ...).... langer Text mit vielen Arten und Zahlen ...
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Auf den Tierarzt würde ich auch nichts geben. Really. Schöner Kater (und tolles Foto), aber ein bisschen weniger täte ihm auf den ersten Blick ganz gut.Das lese ich ja jetzt erst, wieder interessante Pauschalisierungen zum Katzengewicht @Delacroix 😱🙄
Mein schwerster Kater hier, Pepi mit 5,6 kg hat eine super Figur und ist sogar laut TA-Meinung (auf die ich nicht wirklich was gebe) "genau richtig, so muskulös und schlank".
Hier der fette Pepi mit 5,6 kg 😀