Wiedereinstieg in die Katzenhaltung

  • Themenstarter Themenstarter Annabell123
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Heute war der 2. Impftermine beim TA. Haben beide gut weggesteckt. Bei Findus wurde dann nur noch eine Bindehautentzündung entdeckt, so dass wir ihm jetzt 3 mal täglich Tropfen geben sollen.
Gewichtsmäßig hat gerade Fienchen gut zugelegt: aktuell 3,2 kg und Findus 3,7 kg. Uns erscheint Findus deutlich größer und schwerer, aber das täuscht dann wohl…

Dass die Kombi von Kater und Katze selbst bei einem Geschwisterpärchen nicht so ideal ist, habe ich hier schon mehrfach gelesen. Bisher sind die beiden ein tolles Duo und verstehen sich wirklich gut: spiele, fresse und schlafen (teils) zusammen und putzen sich auch gegenseitig. Beim Toben wird aber schon deutlich, dass Findus da mehr kämpfen möchte und sehr schnell die Oberhand hat. Wir konnten aber noch nicht sehen, dass er wirklich grob zu seiner Schwester wurde. Wenn das so bleibt: alles prima!
In einigen Beiträgen wurde beschrieben, dass sich das Verhältnis gerade im 2. Lebensjahr aber noch einmal ändern kann. Wirklich? Auch wenn es vorher so gut läuft?
Die beiden sind jetzt 9 Monate alt. Im Moment leben sie noch komplett im Haus, sollen aber ab März / April langsam an den Garten / Freigang gewöhnt werden. Da werden sie sicher auch die „Nachbarschaft“ treffen. Wie stehen die Chancen, dass Findus da genug Kräfte mit andern Katzen / Katern messen kann und es hier mit Fienchen weiter friedlich bleibt?
 
A

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Kater und Katze als Geschwisterpärchen muss nicht unbedingt und auf jeden Fall schief gehen. Wir haben auch so ein Pärchen, die sich auch mit knapp zwei Jahren noch sehr, sehr gut verstehen.

Duman möchte vielleicht mehr raufen als Damla, aber die kleine Lady kann ganz schon austeilen, wenn es drauf ankommt.
Umgekehrt weiss Duman auch sehr genau, dass Schluss ist, wenn Damla keine Lust mehr hat. Er spielt auch mit Mäusen und Bällchen, aber da lässt er seiner Schwester meist den Vortritt.
Die beiden gehen wirklich lieb miteinander um!

Unsere dürfen nur unter Aufsicht mit uns zusammen auf die Terrasse, deshalb kann ich hier keine Tipps für die Begegnung mit Artgenossen in der freien Natur geben. Unsere beiden werden aber doppelt so gross, wenn hier mal eine andere Katze durch den Garten streift und sie das durchs Fenster sehen.
 
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Dass die Kombi von Kater und Katze selbst bei einem Geschwisterpärchen nicht so ideal ist, habe ich hier schon mehrfach gelesen. Bisher sind die beiden ein tolles Duo und verstehen sich wirklich gut: spiele, fresse und schlafen (teils) zusammen und putzen sich auch gegenseitig. Beim Toben wird aber schon deutlich, dass Findus da mehr kämpfen möchte und sehr schnell die Oberhand hat. Wir konnten aber noch nicht sehen, dass er wirklich grob zu seiner Schwester wurde. Wenn das so bleibt: alles prima!
In einigen Beiträgen wurde beschrieben, dass sich das Verhältnis gerade im 2. Lebensjahr aber noch einmal ändern kann. Wirklich? Auch wenn es vorher so gut läuft?
Also bei uns ging das mit ca. 2 Jahren los dass die beiden nicht mehr wirklich gut klarkamen. Es gab zwar keine Kämpfe oder sowas, aber sie haben sich immer mehr voneinander entfremdet und nur noch nebeneinander her gelebt.
Die beiden sind jetzt 9 Monate alt. Im Moment leben sie noch komplett im Haus, sollen aber ab März / April langsam an den Garten / Freigang gewöhnt werden. Da werden sie sicher auch die „Nachbarschaft“ treffen. Wie stehen die Chancen, dass Findus da genug Kräfte mit andern Katzen / Katern messen kann und es hier mit Fienchen weiter friedlich bleibt?
Das hängt stark von seinem Verhalten ab und von dem der anderen Katzen im Revier. Kastriert ist er ja hoffentlich.
Normalerweise halten die Jungspunde sich erstmal zurück und vermeiden Kämpfe.
 
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Hier ging es auch so mit 1,5 Jahren los, eher etwas früher.
Poncha wurde plötzlich zum Mädchenkater, während Leeno ihn nach wie vor verkloppen wollte. Gekuschelt wurde auch nicht mehr. Bevor das zu sehr ins Ungleichgewicht kippte, zog dann Tari ein.
 
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Danke für Eure Rückmeldungen!
Ja, beide sind kastriert; sonst dürften sie nicht demnächst raus. 😉

Dann bleibt uns wohl nur abzuwarten und zu beobachten. Und evtl. auch noch für eine weitere Fellnase offen zu sein…
 
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Eine Bekannte hat ein Geschwisterpärchen in Wohnungshaltung, die sind jetzt so um die acht, neun Jahre alt und die verstehen sich immer noch wunderbar. Muss also nicht schiefgehen
Möglicherweise gibt es das auch noch viel viel öfter, hier im Forum schlagen ja immer nur die Katzenhalter auf, bei denen es Probleme gibt.
Also ist das Bild hier im Forum diesbezüglich einfach auch ein wenig verzerrt ….
 
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Möglicherweise gibt es das auch noch viel viel öfter, hier im Forum schlagen ja immer nur die Katzenhalter auf, bei denen es Probleme gibt.
Also ist das Bild hier im Forum diesbezüglich einfach auch ein wenig verzerrt ….
Denk ich auch.
Und ich frage mich auch, ob es immer ein Kater/ Katzen Problem ist. Wenn sie nur getrennte Wege gehen, gibt es das auch bei gleichgeschlechtlichen. Seh ich bei meinem Schwager, die beiden Mädels kommen gut zurecht, würden aber nie zusammen kuscheln oder sich gegenseitig putzen. Unsere beiden verstehen sich gut und spielen viel miteinander. Sie liegen oft beieinander aber wirklich gekuschelt wird selten. Ich seh das weder als problematisch noch als Kater/ Katzen Problem.

Eine Unwissenheitsfrage: warum geht es im Erwachsenenalter auseinander? Was ich hier lese ist, dass das unterschiedliche Verhalten ( raufen gegen Fangen spielen) als problematisch eingestuft wird. Müsste das dann nicht mit zunehmendem Alter eher leichter werden?
 
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