Wiederkehrende Ohrenentzündung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Diese Mentalität steht auch einem Schulmediziner im Grunde nicht an, leider wirds aber viel zu oft so gehandhabt.

...

Auch in der Schulmedizin sollte das gewählte Mittel zur Krankheit und Patienten passen.

...

Warum diese (An)Forderung immer nur an alternative Behandlungen gestellt wird, ist mir ein Rätsel, das wohl viele Antworten haben kann 🙁

...


Ja, das sollte man. Doch nicht nur in Homöopathie, sondern bei allen Mitteln aus dem ganzen Komplex der Tierheilkunde.

Zugvogel

Ich frage mich tatsächlich auch gerade, ob das dein Ernst ist ...

Hier ging es um eine homöopathische Empfehlung, das ist aber klar, oder?
Es ist doch ein Riesenunterschied, ob ich allopathisch behandle oder homöopathisch. In der Allopathie gibt es in der Regel die ganzheitliche Sicht der Homöopathie gar nicht. Man behandelt Krankheitsbilder mit `Gegensätzlichem`, das ist deutlich überschaubarer. Ist etwas entzündet, gibt es was Antientzündliches, egal, wie der Patient sich fühlt und was er für Vorerkrankungen hat. Die Besonderheit in der Homöopathie ist ja eben die `ganzheitliche` Sicht, die in der Schulmedizin leider meistens komplett unter den Tisch fällt.

Im Übrigen bezogen sich meine Kommentare auf ein ganz bestimmes Posting hier und darin ging es eindeutig um Homöopathie und eben nicht um die Schulmedizin. Warum du das jetzt in Einzelteile zerpflückst und vier mal den gleichen Kommentar schreibst (das sollte in der Schulmedizin aber ganz genau so sein...) ist mir ein Rätsel, das wohl auch viele Antworten haben kann 😎
 
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Da scheinen wir etwas aneinadergeredet zu haben, kommt leider hin und wieder vor. 😉

In dem Zusammenhang mit einem andren Posting von Dir, wollte ich noch fragen, wie der Zusammenhang zwischer der Lebererkrankung und der der Ohrenentzündung war. Wurde da ein Zusammenhang gesehen?



Zugvogel
 
Roxy - Status und nächste Schritte

Vielen lieben Dank für eure Unterstützung!

Ich habe mittlerweile Kontakt zu einer THP aufgenommen. Diese habe ich ausgewählt, weil sie auf ihrer Website auch diverse Abschlüsse und Teilnahmescheine veröffentlicht hat und ausserdem mit einer Tierarztpraxis zusammenarbeitet (leider nicht meine). Auch nach dem Telefonat vom Freitag Abend klang sie ganz gut, deswegen gibt's diese Woche einen Termin - leider erst am Mittwoch, schneller ging's dann leider doch nicht.

Roxy (Kurzform von Rochelle, also eine Katze - ich zucke immer zusammen, wenn sie plötzlich zum Kater wird) bekommt bis dahin nochmal das Surolan, um den akuten Schub wieder zurückzudrängen - das ist auch mit der THP so abgesprochen. Ich hoffe echt auf den Mittwoch, um eine Ausschleich-Strategie zu besprechen, damit beim nächsten Weglassen des Surolan die Entzündung nicht direkt wieder aufflammt.

Die THP kommt ins Haus, wird sich Roxy richtig anschauen und nach Bedarf die Ohren spülen. Ich werde mir dann mal ihre Meinung anhören, ob wir auf Mittelohrentzündung gezielt untersuchen sollen oder nicht. Bitte versteht mich: Ich möchte der Katze nur soviel Stress wie notwendig antun, und eine Ferndiagnose kann niemand stellen, weder ein Tierarzt, noch ein Tierheilpraktiker, oder Freunde, die gerne helfen möchten. Dazu muss man die Katze gründlich anschauen, und genau das wird die THP am Mittwoch machen.

Roxy ging's jetzt am Wochenende wieder ziemlich gut, sie ist deutlich munterer geworden, kam nicht ins Bett (das ist ein gutes Zeichen, denn wenn es Roxy schlecht geht, möchte sie die ganze Nacht kuscheln), hat viel mit mir und Molly gespielt und ist sogar mal wieder auf den Baum geklettert. Die Tropfen konnte ich auch erstaunlich gut verabreichen (auch ein Zeichen, dass sie im Moment keine großen Schmerzen hat).
 
Das hört sich doch gut an. Bin gespannt und drücke Daumen 🙂
 
Was wurde genau untersucht, wurde auf Milben und/oder Pilz getestet?
Nach welchem Kriterium bzw. nach welcher Indikation wird mit Surolan behandelt?

Hallo Zugvogel,
da schulde ich noch eine Antwort: Im Laufe des letzten Jahres wurde diverse Male untersucht:
(1) Ohrmilben (Juni bis November), 3x therapiert, 2x Rückfall. Am Ende jeder Therapie-Einheit waren die Ohren zu 95% heile.
(2) Bakterien, irgendwelche Kokken (Dezember), nur links. Resistenz-Test gemacht, nur Surolan hilft (Aurizon weggeschmissen).
(3) Hefepilze (März), nur links. Auch hier wurde Surolan als Mittel der Wahl genannt.

Seit der Pilze gibt es jetzt ein auf und ab, diese Entzündung war noch nie ordentlich abgeheilt, wobei der typische Geruch schon lange nicht mehr vorhanden ist. Es ist nicht auszuschliessen, dass es mittlerweile eine andere Ursache für die Ohren-Entzündung gibt. Die TA hat leider versäumt, einen Abstrich zu nehmen und diesen erneut zu untersuchen (was mich sehr ärgert). Milben würde ich ausschliessen wollen, weil ich neuerdings mit Stronghold und Advocate sehr großzügig bin - bitte schlagt mich nicht, die Katze ist Freigänger und ihre Ohren sind bekanntermaßen ein gefundenes Fressen für Milben.

Grüße, MollyMamma
 
Roxys Ohr stinkt nach Klo

Letzte Nacht ist Roxy zum Kuscheln ins Bett gekommen - schlechtes Zeichen. Als sie so ihr Gesicht an mein Gesicht presste ist mir aufgefallen, dass sie aus dem Ohr nach Klo stinkt. Der Geruch erinnert ein bisschen an den Geruch von Urin, wenn man Spargel gegessen hat.
Was könnte denn dafür die Ursache sein?
TA habe ich angerufen, da warte ich noch auf einen Rückruf.

EDIT: TA sagt, der Geruch käme von der Entzündung, und ich soll weiter Surolan geben. Leider bekam ich keine weitere Erklärung für die Ursache des Geruchs. So richtig gefallen tut mir das nicht...
 
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Da ist wohl schnellstens eine gezielte Untersuchung und Behandlung angesagt.
 
Das war das erste, was die THP damals gemacht hat; an den Ohren zu riechen. Sie sagte, am Geruch könne man eine ganze Menge erkennen.

Hast du nicht heute sowieso den Termin? Dann passt das doch, kann die THP gleich mal schnuppern.
 
Der Termin ist leider erst morgen mittag, mir tut halt die Mieze so leid.

Die Hefepilze hatten auch eine spezielle Duftnote, aber die war ganz anders. Da war ich aber auch schon vorgewarnt, weil die TA schon früher mal meinte, dass man eine Hefepilzinfektion sehr deutlich riechen kann.

Ich habe jetzt im Internet rumgesucht, und habe da auch gelesen, dass es durchaus sehr geruchsintensive Entzündungen gibt. Leider war nichts dabei, was annähernd an meinen "Klo"-Geruch ran kommt - das nächste war noch "säuerlich", das trifft aber nicht diesen recht beissenden Geruch.

Ich lese auch im Internet immer wieder, dass chronische Entzündungen oder die Neigung zu Entzündungen von einem Tierheilpraktiker behandelt werden sollten - anscheinend versagt die klassische Medizin in diesen Fällen öfters mal.
 
Besuch von der THP

Am Mittwoch war ja die THP da, und hat sich auch viel Zeit gelassen. Leider / Zum Glück geht es Roxy prima, sie wirkt 100% gesund, verdrückt sich nicht mehr auf ihren Schrank sondern ist munter mit jeder Menge Energie, sieht gut aus (Fell, Augen, etc.) und ist aufgrund ihres dauerhaft guten Appetits noch rundlicher als sonst.
Nur das linke Ohr ist noch dreckig.

Da hat jetzt also die THP eine völlig gesund wirkende Katze vorgestellt bekommen, wo ich letzte Woche noch am Jammern war "Der Mieze geht es sooo schlecht, können wir einen früheren Termin vereinbaren?" - was soll ich sagen, das Surolan hilft halt immer wieder, und Roxy ist im Grunde eine ganz robuste Mieze.

Als die THP allerdings die ziemlich lange Liste gesehen hat, was mit der Katze im Laufe des letzten Jahres schon alles herumgedoktort wurde, da war sie schon so ein bisserl - wie soll ich sagen - "not amused" (zu deutsch vielleicht "wenig begeistert" mit sarkastischem Unterton). Ganz klar: Das Surolan macht nicht nur heile, sondern auch wehe; und beim Rest hätte man sich das eine oder andere echt sparen können.

Roxy bekommt eine einfache Therapie:
- Darmaufbau über die nächsten 2-3 Monate
- spezielle Ölmischung als Ohrentropfen zum Ausbügeln der Surolan-Schäden und Beeinflussung des Millieus (also für Bakterien unattraktiv machen).

Wegen des Getreides im Futter habe ich mich mittlerweile eingelesen und weiß jetzt, dass die Kolehydrate in Zucker umgewandelt werden, welche über diverse Körperöffnungen wieder ausgeschieden werden, denn der Katzenstoffwechsel kann die Kolehydrate nicht weiter verwerten. Durch den Zucker entsteht ein leckerer Nährboden für Bakterien.
Auf dem Getreide hat die THP jetzt aber nicht sooo herumgehackt, weil sie verstanden hat, wieviele Schwierigkeiten ich bis heute mit der Futterumstellung hatte, und von 0 auf 100 mit Null Getreide würde Roxy jetzt erstmal mehr belasten als es nutzt. Nicht nur physisch sondern auch psychisch (bei mir gibt's Sheba als Superdupermjammjamschnurrschnurr-Leckerli für "Training", wie z.B. Bürsten oder Transportboxbegehung - ich weiß leider keinen Ersatz!). Trotzdem sind wir durch meinen Futterschrank gegangen, und die Sorten, die ich ausserdem füttere, werden jetzt gaaaaanz langsam und vorsichtig durch getreidefreie Varianten/Marken ersetzt. Das wird aber auch ein paar Monate dauern, und das Ziel ist auch nicht Null Getreide, sondern so wenig wie möglich.

Was mich gewundert hat:
- Das Verhalten / die Eigenschaften der Katze war wohl doch nicht so wichtig. Aber sie konnte Roxy ja fast 2 Stunden beobachten, während ich die arme Frau zugetextet habe - das fand ich toll, dass sie sich echt sooo viel Zeit gelassen hat.
- Sie hat den Dreck in den Ohren gelassen!!!
- Nix Globuli, nix Bachblüten - also das was ICH jetzt so direkt mit Homöopathie verbinde kam gar nicht zur Sprache. Die o.g. Therapie mit Darmaufbau und pflegenden Ohrentropfen hätte m.E. auch jeder Tierarzt verordnen können / müssen unter Anbetracht der kompletten Krankheitsgeschichte.

P.S. Das kaputte Ohr müfft auch nicht mehr, der Klo-Geruch war nach 2 Tagen Surolan weg.
 
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Da ist wohl schnellstens eine gezielte Untersuchung und Behandlung angesagt.

sehe ich genauso.

eine mittelohrentzündung kommt im übrigen oftmals durch eine verschleppte atemwegsinfektion zustande...

ansonsten gibt es sehr wohl mittel und wege, dagegen anzugehen. die bisherigen behandlungsversuche des tierarztes sind dürftig - und die der thp ebenfalls... mal ganz abgesehen davon, dass ICH persönlich davon ohnehin nichts halte.

mit einer mittelohrentzündung ist NICHT zu spaßen - verschleppt können die bakterien auch ins hirn wandern, das kann alles ganz böse und im schlimmsten falle auch tödlich enden!

erkundige dich, lies dich ein UND such dir einen kompetenten spezialisten!
hno- und/oder facharzt für innere medizin.

ich zitiere mich mal aus einem früheren thread:

was die otitis angeht kenne ich mich nur rudimentär aus - bei schrey findet sich ein diagnostischer vorgehensplan, siehe hier auf seite 224.
bei horzinek sind die vorschläge ähnlich, siehe hier.
auch hier ist relativ logisch ein diagnostisches vorgehen geschildert - siehe kraft "geriatrie bei hund und katze", seite 95f.

wichtig wäre wohl eine gründliche (!) otoskopie von seitens eines kompetenten (!) arztes (ist das trommelfell noch ganz?) sowie ein röntgenbild, eventuell eine ct- und/oder mrt-aufnahme.

hier noch zwei (weitere) links:
http://www.svk-asmpa.ch/katze/ohren/ohren6.htm
http://www.katzenzeitung.eu/de/Gesundheit/ear_diseases.html#Otitis media

und hier:

delauche/harari/harvey "ohrkrankheiten bei katze und hund":
"röntgenuntersuchungen des mittelohrs können nicht in jedem fall die mit einer otitis media [= mittelohrentzündung] einhergehenden veränderungen darstellen; gegenüber einem chirurgischen eingriff ergeben sich in 25-30% der fälle falsch negative befunde."

beim hund ganz ähnlich:
"Ein negativer Röntgenbefund schließt eine Otitis media nicht aus, so zeigten 25 % der Fälle radiologisch keine Veränderungen trotz chirurgisch bestätigter Otitis media (Remidios et al. 1991)."

ich würde den arzt mal darauf ansprechen, ob das so ist/sein kann.
 
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- spezielle Ölmischung als Ohrentropfen zum Ausbügeln der Surolan-Schäden und Beeinflussung des Millieus (also für Bakterien unattraktiv machen).


Wegen des Getreides im Futter habe ich mich mittlerweile eingelesen und weiß jetzt, dass die Kolehydrate in Zucker umgewandelt werden, welche über diverse Körperöffnungen wieder ausgeschieden werden, denn der Katzenstoffwechsel kann die Kolehydrate nicht weiter verwerten. Durch den Zucker entsteht ein leckerer Nährboden für Bakterien.
.

Darf ich Dich noch fragen was das für eine Ölmischung ist?

🙂 🙂 🙂 und Hefepilze lieben Zucker auch
 
Darf ich Dich noch fragen was das für eine Ölmischung ist?

Ich hoffe, das ist jetzt nicht geschäftsschädigend für die THP:
Die Ölmischung besteht in erster Linie aus Ringelblume mit einem Schuss Rosmarin und einem Stäubchen Essigsaure Tonerde.

Das ist aber die Mischung ganz speziell für Roxy und IHRE Krankheitsgeschichte! Ich glaube nicht, dass es auf jeden Fall übertragbar ist.
 
Keine Symptome für eine Mittelohrentzündung

Roxy ist wirklich fit, so dass ich momentan nicht mehr an eine Mittel- oder Innenohrentzündung glaube.

Ich, die THP und die TA haben noch nie eine Schiefhaltung des Kopfes beobachtet. Es gibt keine Fokusprobleme oder Zittern mit den Augen (Strabismus / Nystagmus) oder Rumgewackele beim Laufen (Ataxie).
Roxy wirkt völlig gesund! Also jetzt wieder, das war zugegebenermaßen vor 2 Wochen nicht so.
Sie pooft längst nicht mehr soviel; wenn irgendwo im Haus was los ist kommt sie direkt neugierig angespurtet, sie spielt viel mit Molly (der's jetzt wieder zuviel wird). Mein Garten ist mal so gar nicht ebenerdig und ein einziges Hindernisfeld, aber Roxy schafft es im Vollgallopp quer durch's Beet wenn ich am anderen Ende mit Molly und einem Federwedel spiele, nur um Molly den Wedel wegzuschnappen.
Also Gleichgewichtssinn und Koordination sind wieder prima, ebenso ist die frühere Dreistigkeit wieder da! :yeah:
Auch spielt Roxy mit einem Durchhaltevermögen welches meines weit übertrifft mit allen verfügbaren Federwedeln, und wenn ich dann abgeschlafft hernieder sinke holt sie sich noch ein paar Bällchen auf 'ne zweite Spielrunde. Es sei denn, Molly ist wieder fit und kann nochmal durch die Bude gejagt werden.

Wenn es noch andere äußere Anzeichen gibt für eine Mittel- oder Innenohrentzündung, her damit. Aber so wie Roxy seit Mittwoch letzte Woche drauf ist, glaube ich nicht mehr an eine tiefersitzende Krankheit.
Das sei auch nochmal als Erklärung genannt für die "lasche" Behandlung: Roxy wirkt aktuell mal wieder topfit, ein kleines dickes Energiebündel! Dennoch kann jederzeit wieder der Rückschlag in Form der linksseitigen Ohrenentzündung kommen.
 
Das sei auch nochmal als Erklärung genannt für die "lasche" Behandlung: Roxy wirkt aktuell mal wieder topfit, ein kleines dickes Energiebündel! Dennoch kann jederzeit wieder der Rückschlag in Form der linksseitigen Ohrenentzündung kommen.
Ich habe keine genaue Definition für den Begriff 'lasche Behandlung', aber wenn sie geholfen hat, kann sie nicht 'lasch' gewesen sein, oder?

Es kommt ja nicht drauf an, wieviele Mittel und welch heftige Arzneien eingesetzt werden, viel wichtiger ist es, das RICHTIGE Mittel zu finden. Ob das nun 'lasch' erscheint oder nicht.

Ich freue mich über den frappenten Fortschritt in der Heilung 🙂



Zugvogel
 
Schön, dass es Roxy momentan so gut geht 🙂
Hast du denn mit der empfohlenen Behandlung der THP schon begonnen? Oder auf was führst du die Spontanheilung zurück?

Wir hatten zwischendurch auch immer mal Phasen, wo die Ohrenentzündung weg war und man deutlich die Unbeschwertheit bei meiner Ohrenpatientin merkte, wenn mal alles in Ordnung war. Leider hat das nie länger als zwei Wochen angehalten, bevor dann wieder die alten Probleme auftauchten.

Ich wünsche dir und Roxy natürlich, dass es nun dauerhaft besser ist und die Ohren dauerhaft geheilt sind. Aber so richtig daran glauben kann ich nach der kurzen Zeit nicht wirklich ...
Auch die Naturheilkunde braucht nach einer so langen Krankengeschichte in der Regel einige Zeit, bis die Wirkung dauerhaft einsetzt.
 
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Okay, es ist schwierig zu verstehen:
Diese Ohrenentzündung ist wiederkehrend, also nach Surolan-Behandlung ausgeheilt, aber leider kommt sie dann nach ca. 2 Wochen wieder.

Die aktuelle Spontanheilung kommt von 1 Woche konsequent Surolan nach vorheriger gründlicher Säuberung durch den Tierarzt. Ich denke auch, dass sie die Impfung nicht gut vertragen hat, die der Tierarzt zusätzlich verabreicht hat (grummel).

Am Freitag (sobald ich die Medikamente hatte) habe ich mit der neuen Therapie der THP begonnen, und hoffe jetzt, dass der Rückfall ausbleibt. Ob es klappt, werden wir erst in 2-4 Wochen wissen, dann kann aber immer noch ein späterer Rückfall erfolgen. Die Behandlung muss auf jeden Fall noch viele Wochen fortgesetzt werden.

Was nicht schön ist: Das linke Ohr ist ziemlich verdreckt. Mit dem Öl scheint der Schmodder aber auch besser abzufliessen. Ich putze dann täglich weg, was so im äußeren Bereich ankommt.
 
Meine Erfahrung mit Homöopathie/Phytotherapie bei chronischen Erkrankungen ist die, daß sie zwar nach der ersten Behandlung wiederkehren, doch in immer größeren Abständen und mit immer milderem Verlauf und eines Tages für immer ausbleiben.


Zugvogel
 
Ich hoffe, das ist jetzt nicht geschäftsschädigend für die THP:
Die Ölmischung besteht in erster Linie aus Ringelblume mit einem Schuss Rosmarin und einem Stäubchen Essigsaure Tonerde.

Das ist aber die Mischung ganz speziell für Roxy und IHRE Krankheitsgeschichte! Ich glaube nicht, dass es auf jeden Fall übertragbar ist.

Ach Gott, aber nein. Ich speziell arbeite halt ausschließlich mit der Klassischen Homöopathie.

Aber das heißt ja nicht, dass auch andere Therapien nichts wären.

Ganz viel Glück wünsche ich Euch. Und ich hoffe, dass du uns ein bisschen auf dem Laufenden hältst 🙂
 
Roxy hat jetzt wieder akute Ohrenentzündung

Seit Mitte letzter Woche ist die Ohrenentzündung wieder akut. Der äußere Gehörgang ist knatschrot. Leider kann ich nicht richtig weit runterkucken, weil die Katze so sehr strampelt - sie hat bestimmt Schmerzen im Ohr. Aussen ist alles voll mit schwarzen Krümeln. Für mich schaut's nicht so gut aus, ich bin eher ziemlich entsetzt, dass der Rückschlag jetzt so schlimm ist und seit 5 Tagen auch nicht besser wird.

Jetzt hoffen wir mal, dass das Öl irgendwas bringt, wobei ich dieses jetzt gar nicht mehr gut in's Ohr bekomme (Roxy strampelt). Und ich hoffe, dass der Darmaufbau jetzt schon irgendwie hilft. Roxy hatte jetzt gerade mal eine Woche Pause, wo es ihr (dank Surolan) zwischendurch mal wieder sehr gut ging. Vom Surolan wollen wir natürlich weg, aber mir kommen langsam Zweifel, wie das funktionieren soll. THP weiß selbstverständlich schon Bescheid über den Rückfall.
 

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