Wieviel qm Stellt ihr euren Tigern zur Verfügung?

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Hallo,

Ich habe zwar noch keine Katzen, möchte mir aber eventuell im Oktober welche holen. Nun lese ich die Wohnungsgrößen hier und frage mich ob meine Wohnung vielleicht zu klein wäre.

Fakten: 43 qm (zwei Raum)und ich habe einen Balkon, der dann sicher auch gesichert wäre und zumindest im Sommer immer aufstehen würde (außer nachts). Sie dürften überall rein. Sie würden zwei große Kratzbäume haben (schlafzimmer und Wohnstube), ne Sisaltonne in der Küche (die Küche ist offen am Wohnzimmer dran), und ich würde ne zweite Ebene in Form von nem selbstgebautem Catwalk rund in der Wohnstube und eventuell Flur machen.

Ich würde mir eben gerne zwei Katzen aus dem Tierheim holen.

Wenn es dann soweit ist, werde ich Studentin sein - also intensive Eingewöhnung möglich. Durch einen Nebenjob und Bafög ausreichend Möglichkeiten, so dass ich auch meinen beiden dann eine Krankenversicherung anschaffen kann. ...Naja aber geht ja mehr um die Wohnung. Geht mehr darum, ich hätte auch Zeit um die beiden ausreichend zu bespaßen (wenn sie es denn wollen)

vielen Dank im Voraus.

lg Maria

Wie meine Vorredner fände ich es vorteilhaft, wenn du ruhigere erwachsene Katzen anschaffst, die sich vorzugsweise auch schon an ihrem vorigen Lebensort (Tierschutz?) gut verstanden haben.

43 qm incl. Balkon ist schon arg knapp, selbst wenn der Balkon dauerhaft zugänglich wäre. Da ist dann viel Fantasie gefragt!

Falls du eine Zweizimmerwohnung im typischen Plattenbau der ehem. DDR haben solltest, kannst du hier im Forum in verschiedenen Threads Wohnbeispiele für Katzenhaltung in der klassischen Zweizimmerwohnung (vom Eingang zur einen Hausseite innenliegendes Bad und Schlafzimmer zugänglich, zur anderen Seite innenliegende Küche und Wohnzimmer nebst Balkon, also "schmaler langer Grundriss" mit - Reihenfolge von Hauswand zu Hauswand: Schlafzimmer, Bad, Küche, Wohnzimmer, Balkon).
Willy11 hat so eine Wohnung und - leider sehr verstreut - viele Bilder von ihren Selbstbausachen und Catwalks im Forum gepostet; Willys Katzen sind allerdings Freigänger, und auch Jaboticaba (in ihrem Thread im Vorstellungsforum) lebt mit drei Katern in einer wie von mir beschrieben geschnittenen Zweizimmerwohnung mit Balkon, allerdings gut 45 qm, soweit mir bekannt ist. Bei Jaboticaba ist mittelfristig der Umzug in einer freigängertaugliche Wohnung geplant, so dass die kleine Etagenwohnung eher als Übergangslösung gedacht ist.

Aus meiner Sicht hängt für die katzengerechte Gestaltung sehr viel vom Schnitt der Wohnung ab, wenn mehrere Katzen in einer räumlich kleinen Wohnung gehalten werden sollen. So wäre eine reine Einzimmerwohnung, selbst wenn sie im Vergleich 50 qm hätte, katzentechnisch ungünstiger, weil die Katzen sich bei Bedarf nicht so sehr aus dem Weg gehen können, als wenn sie auf gleicher Fläche zwei Wohnräume zur Verfügung haben; in einer Einzimmerwohnung ist das Revier viel überschaubarer, wo durch die Trennung durch den Flur usw. zwei Wohnräume - evtl. sogar noch etwas verwinkelt, also dass Katz um mehrere Ecken schleichen kann - deutlich spannender im wohnungstechnisch halt recht beschränkten Katzenleben sein werden.

Eine Grundrissgestaltung, wie von mir für den komplexen Wohnungsbau beispielhaft beschrieben, bietet den Katzen eine lange Rennstrecke, wenn sie ihre 5 Minuten haben (von der Schlafzimmeraußenwand bis zum Balkon können das durchaus 10 m am Stück sein, auch in einer qm-technisch wirklich kleinen Wohnung!).
Da die Wohnfläche nicht groß ist, ist es natürlich umso wichtiger, dass die Katzen die Möglichkeit haben, dreidimensional zu leben: Wenn Regaloberseiten und Schränke in die Katzenlandschaft integriert werden können, ist das viel spannender, als wenn nur die standardmäßigen Kratzbäume für die Katzen zugänglich sind.
Wenn der Vermieter zustimmt, bietet es sich an, in der Balkontür (oder falls ein Fenster zum Balkon geht, in dessen Scheibe) eine Katzenklappe anzubringen. Dies gilt sowohl wegen des Energieverlusts, wenn ständig Fenster oder Tür offen sein müssen, aber gleichzeitig auch für den Versicherungsschutz! Falls durch die geöffnete Balkontür ein Dieb einsteigt, zahlt die Hausratversicherung nicht! Genauso wenig die private Haftpflicht, falls bei einer plötzlichen Sturmbö oder einem Unwetter durch die geöffnete Tür/Fenster ein Schaden an der Wohnung entsteht (kaputte Glasscheibe, in die Wohnung eindringendes Wasser bei Starkregen usw.)!
Versicherungssachen solltest du unbedingt vorher mit deinem Versicherungsberater besprechen und die Katzenhaltung sowie den Einbau einer Katzenklappe beim Vermieter entsprechend beantragen.

LG
 
A

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43 qm incl. Balkon ist schon arg knapp, selbst wenn der Balkon dauerhaft zugänglich wäre

Also ich habe schon nachgefragt, bei uns ist es so, dass der Balkon nur zur Hälfte in der berechneten Wohnungsgröße dazugezählt wird. Dauernder Zugang zum Balkon wird wohl nicht bestehen, eben aus den Gründen, die du erwähntest. Aber ein Dieb, der in den dritten Stock kommt, fände ich komisch. ^^

Aus meiner Sicht hängt für die katzengerechte Gestaltung sehr viel vom Schnitt der Wohnung ab, wenn mehrere Katzen in einer räumlich kleinen Wohnung gehalten werden sollen. So wäre eine reine Einzimmerwohnung, selbst wenn sie im Vergleich 50 qm hätte, katzentechnisch ungünstiger, weil die Katzen sich bei Bedarf nicht so sehr aus dem Weg gehen können, als wenn sie auf gleicher Fläche zwei Wohnräume zur Verfügung haben; in einer Einzimmerwohnung ist das Revier viel überschaubarer, wo durch die Trennung durch den Flur usw. zwei Wohnräume - evtl. sogar noch etwas verwinkelt, also dass Katz um mehrere Ecken schleichen kann - deutlich spannender im wohnungstechnisch halt recht beschränkten Katzenleben sein werden.

Ich hab eine 2 Raumwohnung mit einem Flur und inliegendem Bad. Und für das "aufstehen" der Türen....da erstellt mir mein Vater eine Zwischenkonstruktion, die verhindert, dass die Türen auch zufallen. (zwecks einklemmen und so). Und die Türen auflassen (eine Wohnzimmer und eine zum Schlafzimmer) wird kein Problem sein, bei uns hat jede Tür von vorne herein eh schon unten einen ca 7 cm hochen Spalt für die Luftzirkulation. Der Vermieter meinte damals, dass es sogar so sein sollte, das jede Tür ein Stück auf sein sollte, die solche Spalten nicht haben. (und nein Katzenkopf passt da nicht zwischen)

Da die Wohnfläche nicht groß ist, ist es natürlich umso wichtiger, dass die Katzen die Möglichkeit haben, dreidimensional zu leben: Wenn Regaloberseiten und Schränke in die Katzenlandschaft integriert werden können, ist das viel spannender, als wenn nur die standardmäßigen Kratzbäume für die Katzen zugänglich sind.

Also wie schon erwähnt bekommen die Katzen innerhalb der Wohnung die Möglichkeit an der Wand dreidimensional rum zuspazieren. Mal schauen, wahrscheinlich sogar in jeder Deckenecke des Wohnzimmers und 2 Ecken des Schlafzimmers und im Flur wird jeweils ne Schlafmöglichkeit sein, Im Schhlafzimmer ein Kratzbaum (mit den Catwalks an der Wand und Schlafmöglichkeiten auf dem Sideboard) In der Wohnstube wird ein langes Seideboard für Schlafmöglichkeiten genutzt und ein Kratzbaum (größerer). Der Catwalk wird auch so ablaufen, dass die Katzen über den Fenstern langlaufen können. Mein Flur ist zwar relativ klein, aber die Ecken gehen und ne Sisaltonne geht. Die Küche liegt mit einer Betontrennwand vom Wohnzimmer getrennt, aber offen. (Ich bin ein Mensch der von Natur aus alles wegräumt, also keine Messer oder so...) Aber das mach ich eh noch alles Katzensicher. In der Küche kommt ne Sisaltonne und im Bad zwei Katzenklos (ich wills erstmal mit zweien versuchen, ein drittes wäre noch auf dem Flur möglich) Also kurz: :yeah: Ich leb mehr bei den Katzen und nicht sie bei mir 😀 Ich bin da sehr kreativ. Ich will auch nicht gleich ZU VIEL machen, sondern erstmal schauen wie sie das so annehmen. Wenns klappt, dann überlege ich mir eben noch das ganze auf die Wohnungsdecke zu erweitern.

Katzenklappen sind leider keine Möglichkeit. Die Balkontür wird immer auf sein wenn ich da bin, also zumindest im Sommer^^.


Versicherungssachen solltest du unbedingt vorher mit deinem Versicherungsberater besprechen und die Katzenhaltung sowie den Einbau einer Katzenklappe beim Vermieter entsprechend beantragen.

Ich bin mein eigener Versicherungsmensch 🙂. Das einzige was ich noch anfragen werde ist, ob ich die Katzen dann in meiner Hausrat aufnehmen kann, also wenn sie was kaputt machen sollten. Ich informiere mich halt schon sehr lange über das Thema und habe seit fast 2 jahren ein kleinen Tierschutzprojekt, und in diesem Rahmen habe ich sehr viel mit Krankenversicherungen zu tun gehabt. Also da weiß ich schon wo und wie ich was mache 🙂


LG
 
Ich bin mein eigener Versicherungsmensch 🙂. Das einzige was ich noch anfragen werde ist, ob ich die Katzen dann in meiner Hausrat aufnehmen kann, also wenn sie was kaputt machen sollten. Ich informiere mich halt schon sehr lange über das Thema und habe seit fast 2 jahren ein kleinen Tierschutzprojekt, und in diesem Rahmen habe ich sehr viel mit Krankenversicherungen zu tun gehabt. Also da weiß ich schon wo und wie ich was mache 🙂


LG
In die Hausrat nicht, aber in die Haftpflicht.

Hausrat regelt nur Schäden, die über Vandalismus, Einbruch, Sturm etc. etc. entstehen.

In den Haftpflichtversicherungen ( regeln Schäden am fremden Eigentum ) sind Katzen mit eingeschlossen.
 
Jeder Zoo bemüht sich mittlerweile um mehr Platz und artgerechte Haltung der Tiere. Dagegen wird katzen in der Bevölkerung immer weniger Raum zugestanden. Auch wenn ich in die Höhe baue , gehören Katzen ohne Freigang nicht in Wohnungen mit 40 qm. Die Vorstellung , dass diese aktiven Tiere Jahre auf so kleinem Raum leben müssen ist einfach absurd. Mit ein bischen Verstand und Logik sollte auf Katzenhaltung da grundsätzlich verzichtet werden.
 
Jeder Zoo bemüht sich mittlerweile um mehr Platz und artgerechte Haltung der Tiere. Dagegen wird katzen in der Bevölkerung immer weniger Raum zugestanden. Auch wenn ich in die Höhe baue , gehören Katzen ohne Freigang nicht in Wohnungen mit 40 qm. Die Vorstellung , dass diese aktiven Tiere Jahre auf so kleinem Raum leben müssen ist einfach absurd. Mit ein bischen Verstand und Logik sollte auf Katzenhaltung da grundsätzlich verzichtet werden.

Mit ein bisschen Verstand dürften Tiere gar nicht in der Wohnung gehalten werden 🙂
 
Jeder Zoo bemüht sich mittlerweile um mehr Platz und artgerechte Haltung der Tiere. Dagegen wird katzen in der Bevölkerung immer weniger Raum zugestanden. Auch wenn ich in die Höhe baue , gehören Katzen ohne Freigang nicht in Wohnungen mit 40 qm. Die Vorstellung , dass diese aktiven Tiere Jahre auf so kleinem Raum leben müssen ist einfach absurd. Mit ein bischen Verstand und Logik sollte auf Katzenhaltung da grundsätzlich verzichtet werden.

Hier geht es ja um einen vorübergehenden Zustand, es sind zwei Wohnräume vorhanden, ein Balkon, ein Catwalk wird eingerichtet....
...bei einem günstigen Grundriss finde ich das dann schon in Ordnung für zwei erwachsenen Katzen.

Generell teile ich deine Meinung, Margitsina, was kleine Wohnungen angeht. Aber meine Kritik richtet sich da vor allem auch auf die Einzimmerwohnungen, die für den Mehrkatzenhaushalt einfach deutlich mehr Nachteile haben als eine Zweizimmerwohnung.
Z. B. auch die ggf. notwendige Separierung der Katzen, wenn es eine Krankheit gibt oder Trouble zwischen den Katzen. Oder im Falle einer Vergesellschaftung.

Ich bin nicht der Meinung, dass eine dauerhafte Katzenhaltung in reiner Wohnungshaltung auf einer kleinen Wohnfläche wirklich artgerecht ist.
Aber wenn es um einen zeitlich vorübergehenden Kompromiss geht, also dass absehbar ist, dass die Katzen in eine größere Wohnung werden umziehen können oder dass beispielsweise Freigang möglich sein wird, finde ich den oben von mir beschriebenen Beispielgrundriss mit zwei Wohnräumen schon deutlich besser als den sinnbildlichen Schuhkarton (jaaaaa, jetzt werden sich wieder einige User angesprochen fühlen und mich hassen, ist auch ok für mich) in Gestalt einer Einzimmerwohnung mit innenliegendem Bad, Küche als gefangenem Raum und ohne Balkon.
Ich werde diese Diskussion (Stichwort "Schuhkarton") auch nicht vertiefen, da es für die Fragestellerin Maria auch nicht um eine Einzimmerwohnung geht. Ich wollte mit dem Stichwort nur beispielhaft aufzeigen, was "nach unten" ja auch im Forum für vertretbar gehalten wird (oder eben auch nicht😎).

@Maria:
Wenn du dir vom Vermieter einreden lässt, dass Türen, die unten eine Lücke von 7 cm haben, ordnungsgemäß und kein Wohnungsmangel sind, finde ich das wirklich sehr naiv und arglos von dir. Mangelfrei sind nur Wohnungsinnentüren (Zimmertüren), die gut schließen, also auch nach unten keine wirklichen Lücken haben.
Du kannst die Türen natürlich jederzeit und rund um die Uhr offen stehen haben, aber eine ordnungsgemäßge Wohnungsausstattung bedeutet auch, dass du jederzeit die Türen dicht (!) schließen kannst, also ohne Zug.
7 cm Abstand zwischen Tür und Fußboden sind wirklich ein Mangel; du kannst dich diesbezüglich beim örtlichen Mieterverein beraten lassen, wenn du dort Mitglied bist (wobei es bei deinem Vermieter ja anscheinend wirklich Sinn macht, in den Mieterverein schon wegen der kostenlosen Rechtsberatung dort einzutreten! Dein Vermieter scheint ja wirklich ein frisches Früchtchen zu sein!!! 👽).
Wichtig ist vor allem auch, dass im Wohnungsübergabeprotokoll vermerkt ist, dass der Abstand zwischen Türen und Fußboden so groß ist, sonst musst du wohlmöglich für neue Türen aufkommen, wenn du ausziehst! Denn dann kannst du evtl. nicht beweisen, dass die Türen schon so waren, als du eingezogen bist.

Mit meiner Schreibe, die du in Zusammenhang mit offenen oder geschlossenen Türen zitierst, geht es mir aber nicht darum, wie der Abstand zwischen Tür und Fußboden ist, sondern welche Bewegungsmöglichkeiten die Katzen haben, also beispielhaft für einen - auch bei kleiner Wohnfläche - möglichst katzengerechten Grundriss.
Beispiel: Unsere Wohnung ist in Nord-Süd-Richtung recht langgestreckt (von Süden aus: Balkon, Wohnzimmer, Diele, langer Flur, Kinderzimmer mit Westfenster und Nordfenster). Alles in allem sind das um die 20 m zusammenhängende Rennstrecke in eine Richtung. Klar, da geht es unterm Esstisch durch (oder oben drüber *grummel*), um eine leichte Kurve und vorne und hinten noch je einen oder mehrere Kratzmöbel hoch bis unter die Decke bzw. auf die Schränke/Regale.
Aber: unsere vier Orientalen nutzen das auch und wollen es. Nicht rund um die Uhr, aber halt: wenn sie schon Rennstrecke haben, rennen sie auch die ganze Strecke, nicht nur 3 m!
(Die kurzen Jagden gibt es auch, aber wie schön ist es doch, wenn sie mit hochgestelltem Schwanz fröhlich durch die Bude jagen, immer auf der Suche nach neuen Untaten.... die eilige Zweifaltigkeit immer vorneweg.... 😀😀)

Das sind Erlebnisse, die sie (wenn wir weiterhin von reinen Wohnungskatzen reden!) in einer kleinen Wohnung nur begrenzt haben können.
Bei den meist recht kompakt geschnittenen Einzimmerwohnungen ist da eben schon sehr schnell Ende Gelände; viele Einzimmerwohnungen sind fast quadratisch geschnitten und bieten insofern wenig gerade Laufstrecke für Katzen.
Deswegen ist eine langgestreckte Zweizimmerwohnung auch bei kleiner Wohnfläche für Katzen schöner als eine "quadratische" Einzimmerwohnung mit gleicher Grundfläche. DARUM geht es mir, Maria.
Sry, wenn ich mich das nicht verständlich genug ausgedrückt habe.

LG
 
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60qm + (bald) gesicherten 6qm Balkon für meine Prinzessin.. :zufrieden:
 
Hey,

Ok also ich hab mich da bisschen vertippselt. Also mein Bad eine eine gewollte Aussparung. Die anderen nicht. Und ich habe mal nachgemessen. Wenn die Wohnungstuben - und Schlafzimmertür auf sind, hab ich von Wand(ohne Balkon) bis zum Schlafzimmerfenster nach hinten 12 m länge, wovon ungefähr 6 m die Wohnzimmerwand/ 2 der Flut und 4 m das Schlafzimmer hat
Ich hab ne Schlauchwohnung. Naja für die ersten 2 Jahre auf jeden Fall.

Ich verstehe die Bedenken mit der Größe der Wohnung...aber die Tiere im Tierheim (und das weiß ich aus der Arbeit in unserem Tierasyl) leben mehrere Katzen (also so 4, je nach dem wie sie sich verstehen) in einem einzelnen Zimmer, was vielleicht so groß ist wie mein Schlafzimmer, weil die eben da schon allein 40 Jungkatzen haben. Und wie gesagt ist, wird es sicher nicht ihr leben lang so sein. Ich denke da ist meine Wohnung und meine Hingabe wenigstens für 2 Katzen besser als der Umstand im Tierheim.

Und was das Alter angeht, naja da weiß ich noch nicht, aber Kitten werden es denke ich mal nicht. (Ich möchte sie schon kastriert vom Tierheim übernehmen) Nicht dass ich nachher Überraschungskätzchen habe. :grin:

Edit: Mein Balkon ist nochmal : 1,30 x 3,50 m
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine zwei haben hier gute 75qm abzüglich 4.5qm Badezimmer (übergangsweise - da "wohnen" aktuell meine Pflanzen 🙄) zur freien Verfügung ... dazu ab dem Frühjahr ein relativ großes Freigehege, schwer zu schätzen, wieviele qm das sind.

Zuvor lebte hier ein Kater, der die gleichen "Räumlichkeiten" (inkl. Bad 😉) genoss ... bevor wir umgezogen sind, hatte Katerchen 52qm plus 8qm vernetzten Balkon zur freien Verfügung.

Wichtig finde ich persönlich, dass Wohnung nicht allzu verwinkelt sind, sondern das bswp. der Flur eine schöne "Rennstrecke" darstellt.
Genauso auch, dass man sich für Katzen entscheidet, die zu den persönlichen Wohnverhältnissen "passen".

Bei 43qm - das ist schon arg klein, aber das kommt eben auf den Schnitt der Wohnung an und auf die "Bereitschaft" des Halters, "auszubauen".
Ich würde da jetzt keine Bengal-Kitten reinsetzen, aber gegen ein ruhigeres Pärchen spricht da mE gar nichts.
Und wenn ich mir meine zwei Chaoszwerge (geschätzte 15 Monate) hier so ansehe ... wenn sie "fetzen", "fetzen" sie auch nicht quer durch die Bude, sondern nutzen v.a. den langen Gang und dann sehr viel eher die "oberen" Optionen.
 
Noch ein Edit

Hey

Also ich hab mir das nochmal mit den Katzenklappen überlegt. Also ich könnte vielleicht noch darüber nachdenken, die Wohnzimmer- und Schlafzimmertür auszutauschen (also eigene Türen zu kaufen) und dann eben da ne Katzenklappe einzubauen. Die Frage ist dann aber auch, ob sie das nutzen würden. Zum Balkon gehts leider nicht.
Aber das wären dann vielleicht Maßnahmen, die ich machen könnte, wenn die Katzen schon hier sind.

Anfangs ginge ja durchaus son Türstopper. Und jede Katze hätte ja ihr Zimmer und einen eigenen Kratzbaum 😀 wenn es so kommen sollte.
 
Hier haben wir Katzenklappen in den Zimmertüren. Mit 3 Katzen waren sie ganz normal und die Katzen haben sie aufgestoßen. Der letzte Neuzugang Yori versteht trotz Training die Katzenklappen nicht. Inzwischen geht er durch, wenn wir sie noch einen Spalt aufhalten (lange Zeit wollte er gar nicht "stubsen"), aber sobald sie ganz normal opisch zu ist (also er sie komplett aufstoßen müsste), versucht er es nichtmal mehr, egal ob es auf der anderen Seite sein Lieblingsleckerchen gibt, seine Lieblingsangel geschwungen wird oder man die Klappen für länger mal so lässt.

Also sind die Klappen im Moment hochgebunden/geklebt mit Paketband und wir versuchen es immer mal wieder mit dem kleinen Verstehnix-Katertier.
 
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Jetzt trau ich mich nicht mehr zu schreiben auf wieviel qm unsere 3 wohnen.😳

Das Problem mit dem Verstehnix haben wir hier auch, deshalb stehen eben alle Türen immer offen.
Ein normaler Türstopper tuts aber,bisher hat es noch keine Katze geschafft das 5 kg-Teil wegzudrücken.
Was ich sehr schön finde ist, dass eure Katzen einen Balkon haben werden.
Alleine die Aussenreize die sie dadurch bekommen, machen sicher einiges an Platz wett.
Größenmäßig finde ich es auch grenzwertig aber wenn es keine Kitten sind und ihr in absehbarer Zeit umzieht sollte es schon gehen.
Ich finde es auch wichtig, dass es 2 Zimmer sind, eine 1-Raum Wohnung ,selbst mit mehr qm, finde ich geht gar nicht.
 
Wir haben knappe 100qm für jetzt drei Kater (Wohnungshaltung).

Die Küche und der Abstellraum sind zu, ebenso das Gästeklo und das Kinderzimmer (derzeit noch Rumpelkammer).

Also haben sie reine 75qm für sich, die sie nutzen können (Plus Balkon, der aber noch nicht ordentlich abgesichert ist und so die meiste Zeit zu)

Auch mir fällt auf: das wird gar nicht genutzt.
Meistens sind sie wo ich bin, einzig zum durchrennen nutzen sie die Länge der Wohnung vom Schlafzimmer durch den Flur ins Wohnzimmer.

Vorher habe ich mit meinen zwei Großen auf 45 qm gewohnt. Das hat beiden völlig gereicht.

Mittlerweile bin ich umgezogen.
Es sind immer noch drei Kater.

Vier Zimmer, knapp 100qm von denen Bad und Küche zu ist
also abzüglich ca. 15 qm
Plus großen Balkon mit ca. 18qm
 
Bei mir gibt's für zwei 13-jährige Katzendamen 66qm (3-Z Wohnung, alle Zimmertüren offen) plus einen kleinen Balkon (vielleicht 2qm, dafür mit direkter Sicht in einen schönen Lindenbaum, wo sich immer viele Vögel drin aufhalten). Eine Rennstrecke Küche - Wohnzimmer - Flur - Schlafzimmer haben wir auch, die wird doch ab und zu mal benutzt. Plus grosse Fenster in allen Zimmern, die bis zum Boden reichen (die Damen müssen also auf keinen Fenstersims springen, um "Katzen-TV" zu schauen) und Fussbodenheizung - im Winter seeehr beliebt! 🙂 Ich denke, für ältere Katzen hab' ich eine wirklich tolle Wohnung - für junge Katzen fände ich sie wohl etwas klein von der Grundfläche her.
 
Meine Katzen wohnen......

Meinen Katzen stehen 46qm zur Verfügung. Alle Türen stehen offen, Balkon ist mit einem Netz versehen. Die Wohnung ist katzengerecht eingerichtet.
 

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