Wieviel 'spüren' Katzen!?!

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martha

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8. Juni 2009
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Hallo ihr Lieben,

ich möcht euch gerne was erzählen und auch eure Meinung dazu hören.

Als meine Mama mit mir schwanger war und eigentlich noch 1 Woche zum Geburtstermin hatte, wurde ihr damilger Kater Wasti eines abends ganz unruhig. Ist dauernd zu ihr hin und hat sie wirklich permanent belagert. Auch als sie schlafen ging, war er immer bei ihr und irgendwie ganz aufgeregt. Meine Mama hat sich nix dabei gedacht, ist schlafen gegangen und bekam eine Stunde später die Wehen. Weder davor noch danacht hat sich Wasti jemals wieder so verhalten.
Glaubt ihr, dass er das echt schon 6-7Stunden vorher gespürt haben kann, dass das Baby kommt??

Eine andere Geschichte ist die, dass mein Freund einen "Freund"(ist auch sein Cousin)hat, der mich einfach nicht leiden kann. Bevor wir uns das erste Mal kennengelernt haben, hat er schon meinem Freund gegenüber abfällig über mich geredet. (Anm.: er findet wohl, dass ich ihm seinen Freund "wegnehme") Deswegen mag ich ihn auch nicht besonders.Will eigentlich nix mit ihm zu tun haben, wenn er aber kommt, bin ich normal höflich und zick ihn nicht an oder so.Gestern Abend war er mal wieder bei uns auf Besuch und die kleine Maja, die sehr auf mich bezogen ist, hat ihn die ganze Zeit gemieden, "böse"angeschaut.Wenn er sie angreifen wollte hat sie die Krallen ausgefahren. Früher einmal hat sie ihn sogar angefaucht.Normalerweise ist sie sehr lieb zu Besuchern und lässt sich auch gerne angreifen-eine Vorzeigekatze einfach.
Dieses Verhalten -NUR bei ihm- hat sie schon öfers an den Tag gelegt.
Auch hier wüsst ich gern, ob ichs mir einbilde, oder ob sie das spürt, dass ich ihn nicht mag und sie quasi für mich Partei ergreift!?

Was haltet ihr davon? Zufall oder echt eine 'Gabe'? Wurde schon öfters ausgelacht, wenn ich das erzählte, aber ich glaube da wirklich nicht an Zufall...

Liebe Grüße, Martha
 
A

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Nein, Katzen sind sehr

sensibel/feinfühlig und ich glaube schon, was Du erzählst.
Auch von Hunden gibt es Geschichten, die Herrchen/Frauchen auf Krebs oder so aufmerksam gemacht haben.

Katzen nehmen Gefühle/Gedanken/Bilder von uns schon wahr und auch, bevor die Wehen eingesetzt haben, haben sich bestimmt "Schwingungen" verändert, die die Katze einfach wahrgenommen hat.

Sonst würde Tierkommunikation ("Gespräch" mit den Tieren per Telepathie) nicht funktionieren, da Dinge erzählt worden sind, die einfach nicht gewußt werden konnten...

Ich glaube daran und wenn wir aufmerksam sind, erzählen sie uns eine ganze Menge...
Katzen sind einfach Seismographen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martha,

ich glaube, daß Tiere (hier Katzen) extrem sensibel sein können. Ich glaube nicht, daß das Zufall ist. Sie können mit Sicherheit Stimmungen "erfühlen" oder z.B. chemische Botenstoffe wahrnehmen, die ihnen instinktiv zu einer Einschätzung von Menschen oder einer Situation verhelfen.

Ich habe mal einen Bericht über eine Katze in einem Altenpflegeheim gesehen. Diese erkannte sehr zuverlässig, welcher Bewohner demnächst sterben würde. Sie hielt sich dann überwiegend in deren Nähe auf oder lag sogar direkt auf deren Bett...

Sonst würde Tierkommunikation ("Gespräch" mit den Tieren per Telepathie) nicht funktionieren, da Dinge erzählt worden sind, die einfach nicht gewußt werden konnten...

Hmmm, ich wüßte jetzt nicht, daß es bahnbrechende Beweise für die seriöse Existenz von TK gäbe. Man stelle sich das doch nur mal vor: wir sitzen alle nett im Kreis und unterhalten uns über Gott und die Welt...

Wenn die Natur (sprich Evolution) gewollt hätte, daß Katzen (Tiere) sprechen bzw. ein Bewußtsein von sich selbst und der Welt und ihren Zusammenhängen haben, hätte sie sie mit dem entsprechenden Kommunikationswerkzeug und Gehirn ausgestattet!

Ich glaube daran und wenn wir aufmerksam sind, erzählen sie uns eine ganze Menge...

Ich glaube absolut nicht daran, bin aber auch der Meinung, daß sie uns eine Menge "erzählen", wenn wir nur aufmerksam genug sind. Wobei es dabei entscheidend auf die Definition "erzählen" ankommt!

Gruß
Jubo
 
Schau mal hier:

http://www.katzen-forum.net/884254-post1.html

Neol hat quasi in Sachen Wehen die gleichen Erfahrungen wie Deine Mutter. :smile:

Katzen kann man gar nichts vormachen!

Es gibt auch Katzen (oder sind es Hunde??? ), die Epileptiker vor einem nahenden Anfall "warnen". Diesen nahenden Anfall merken die Betroffenen selber wohl zu dem Zeitpunkt noch nicht.
 
Danke für eure Antworten! Wenigstens hier wird man nicht gleich als bekloppt gesehen, wenn man seine Erfahrungen berichtet.

Dass Hunde solche Fähigkeiten (oder wie ich das nennen soll) haben, ist ja mittlerweile schon ziemlich bekannt-hab da letztens erst wieder gesehen, dass Hunde auch Zuckerkranke warnen können, wenn ihr Insulinspiegel gefährlich sinkt...

Aber eben von Katzen hab ich noch nicht so wirklich davon gehört... verkannte Genies halt 😉
 
Ich oute mich jetzt mal:

Im März habe ich bei der Geburtstagsfeier von Bekannten Alkohol getrunken. Leider (oder auch nicht) vertrage ich Alkohol so gar nicht und habe am nächsten Tag sehr gelitten :reallysad:.

Und weil es mir nicht gut ging hatte ich hier auch ein verkatertes Katzenvolk.

Es war schon beeindruckend dieses quirlige Volk den ganzen Tag schlafend bzw. ruhend zu sehen :pink-heart:. Keiner hat das Haus verlassen, keinem war danach etwas zu essen, alle haben wir gemeinsam in der Stube gelitten :pink-heart:.

Bis zum Abend.

Es sind Katzenklappen vorhanden, das Katzenvolk hätte das Haus verlassen können, aber sie spürten das es mir nicht gut ging und wollten mich wohl nicht allein lassen :pink-heart:. Es wurde nicht um Leckerli gebettelt, es wurde sich nicht angefaucht oder geknurrt.
„Mutti braucht Ruhe“ und die habe ich bekommen
 
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Hallo martha,
ich denke, dass die Katze DICH "spürt", also Dein "Unwohlsein" bei der Anwesenheit des Freundes Deines Freundes?!
Man kann ja gar nicht unbefangen und fröhlich sein, wenn man weiß, dass derjenige ein "Stinkstiefel" ist und gelästert hat.....!
Katzen sind "Menschenkenner" und "bad vibrations" (von dem Stinkstiefel!!!) werden sie wohl spüren, also: die Katze hat immer recht und der Typ ist blöd - fertig!!!
Bis später - Erika!
 
Ich glaube auch, dass Katzen ganz viel spüren und mitkriegen.
Ich bin vor 2 Wochen total fertig vom Arzt gekommen, weil ich erfahren hatte, dass ich ins Krankenhaus und operiert werden muss. Mein Kleiner ist mir von da an nicht mehr von der Seite gewichen, hat immer Körperkontakt gesucht, wie wenn er mich trösten wollte. Und das über mehrere Tage, bis ich dann den Aufnahmetermin im KH hatte. ...und er ist gerade mal 4 Monate alt...:pink-heart:
 
Ich habe mal irgendwo diese Geschichte gelesen:

Eine Frau hatte einen Kater, der hat ihr immer wieder mit der Pfote an die Stirn getippt. Und irgendwann stellte sich raus, daß die Frau dort einen Tumor hatte. Der wurde operiert, aber der Kater hat immer noch dagegen getippt.

Und der Tumor war wirklich noch nicht ganz weg. Nach einer weitern Op dann hat der Kater dort noch einmal ganz genau rumgeschnüffelt.

Dann war er zufrieden und hat dieses Verhalten nicht mehr gezeigt. Der Tumor war verschwunden.
 
Es gibt auch Katzen (oder sind es Hunde??? ), die Epileptiker vor einem nahenden Anfall "warnen". Diesen nahenden Anfall merken die Betroffenen selber wohl zu dem Zeitpunkt noch nicht.

ich glaub es gibt beides allerdings eher hunde,die kann man besser trainieren.


ich glaube auch,dass katzen sehr viel mehr spüren als wir. sie achten sehr auf ihre umwelt,laufen jeden geräusch.
nicht ohne grund sagt man,dass katzen die tiere der hexen waren. nicht weil sie böse waren,sondern weil sie von einem ereignis wussten bevor dieses geschah
 
Schön, dass ihr das auch so seht!

Dass Katzen spüren, wenn man akut traurig ist war mir schon länger klar. Hatte ich heuer, als meine Oma gestorben is und ich viel geweint hab, gemerkt, als Lea damals immer angewedelt kam und mir sogar einmal die Tränen von der Wange schlecken wollte.

@Sancho: ich hoffe, dass es dir gut geht und deine Katzen dich nicht mehr wegen sowas trösten müssen. ' Zur Sicherheit' wünsch ich dir noch gute Besserung!!!

LG, Martha
 
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Meine beiden merken auch sofort, wenns mir nicht gut geht - körperlich oder seelisch, ganz egal. Der große ist überhaupt kein Schmuser, aber wenns mir schlecht geht, klebt er total an mir. Und wenn ich mal heulend im WOhnzimmer oder sonstwo saß, kam eigentlich immer einer von beiden nach kurzer Zeit angelaufen und hat "nach mir gesehen". Vielleicht bilde ichs mir ein, aber sie haben mich dann auch immer so fragend oder verständnislos angeschaut, als wollten sie mit den Augen fragen: "Was ist denn mit dir los???"
 
Bei meiner Exfreundin war es auch so, dass die Katze sofort gemerkt hat, wenn was nicht in Ordnung war, auch wenn sie es sich nach menschlichen Maßstäben eigentlich nicht hat anmerken lassen. Die kam dann immer sofort kuscheln etc., obwohl sie sonst eigentlich lieber ihre Ruhe hatte und wenig anschmiegsam war.

Bei meinen Kleinen ist es auch so, dass sie immer in meiner Nähe sind wenn es mir mies geht, allerdings hat das eher wenig Aussagekraft, da sie aufgrund der Tatsache dass ich der Mama-Ersatz war/bin sowieso immer in meiner Nähe sind und sich um den Verstand schnurren und gurren *g*
 
Hmmm, ich wüßte jetzt nicht, daß es bahnbrechende Beweise für die seriöse Existenz von TK gäbe. Man stelle sich das doch nur mal vor: wir sitzen alle nett im Kreis und unterhalten uns über Gott und die Welt...

Wenn die Natur (sprich Evolution) gewollt hätte, daß Katzen (Tiere) sprechen bzw. ein Bewußtsein von sich selbst und der Welt und ihren Zusammenhängen haben, hätte sie sie mit dem entsprechenden Kommunikationswerkzeug und Gehirn ausgestattet!
Ich denke, daß es diese Gabe der Kommunikation gibt, nur ist sie bei den meisten Menschen verkümmert.
In Anbetracht der Tatsache, daß sogar zwei Menschen mit Sprachwerkzeugen und gleicher Sprache sich so mißverständlich unterhalten können, ist es nicht 'abenteuerlich', auch das Nonverbale zu akzeptieren, ohne es zu verstehen.
Tierkommunikatoren sitzen nicht im Kreis und warten auf Klopfzeichen...

Zugvogel
 
Zitat von Jubo Beitrag anzeigen
Hmmm, ich wüßte jetzt nicht, daß es bahnbrechende Beweise für die seriöse Existenz von TK gäbe. Man stelle sich das doch nur mal vor: wir sitzen alle nett im Kreis und unterhalten uns über Gott und die Welt...

Wenn die Natur (sprich Evolution) gewollt hätte, daß Katzen (Tiere) sprechen bzw. ein Bewußtsein von sich selbst und der Welt und ihren Zusammenhängen haben, hätte sie sie mit dem entsprechenden Kommunikationswerkzeug und Gehirn ausgestattet!

Es ist doch gar nicht so, dass das was übernatürliches sein muss, das hat doch niemand behauptet? Ich halte es aber nicht für weit hergeholt, dass gerade Tiere, und dann so feinfühlige Wesen wie Katzen, durchaus in der Lage sind anhand von Körpersprache die sich verändert, anderen Gerüchen usw. usf. mitzubekommen, dass sich in ihrem gewohnten Umfeld etwas verändert hat? Und genau wie alle anderen Säugetiere haben sie als Babies auch die Fähigkeit gehabt mit sehr eingeschränkten Sinnensorganen ihre Umwelt irgendwie beurteilen zu können.
 
@ Zugvogel u. Seb

Ich bin auch der Meinung, daß Tiere sehr sensibel auf sog. "Schwingungen" oder z.B. Naturphänomene oder menschliche Krankheiten reagieren können. Da haben sie uns sicherlich z.T. einiges voraus. Und daß man sich mit ihnen verständigen kann, weil sie Mimik, Gestik, Körpersprache und Sprachmodulation des Menschen richtig interpretieren können. Das ist aber nicht meine Definition von "Tierkommunikation".

Was ich meine, ist:
Ich halte es schlicht für völlig absurd, einer wildfremden Person ein Foto meines Tieres zu zeigen, damit dann so bahnbrechende Erkenntnisse kommen, wie: sie/er möchte gerne raus oder Mutter werden oder das Klo in der anderen Ecke haben. Sie/er hat Schmerzen da und da, findet den Artgenossen total behämmert und ist deshalb unsauber...usw.usw.usw.

Ganz ehrlich? Ich amüsiere mich jedes Mal köstlich, wenn ich im TV mal einen Bericht darüber sehe. Leute, die hochkonzentriert ein Foto anstarren und sich dann "ernsthaft" über ihre Ergebnisse unterhalten. Oder total enttäuscht sind, wenn sie nichts "gehört" haben...

Leute, echt, ich kann und werde dieses Thema nicht ernst nehmen. Wer meint, auf diese Art und Weise mit Tieren kommunizieren zu können, hat es m.M.n. völlig verdient, daß ihm für solch eine "Pseudo-Wissenschaft" auch noch das Geld aus der Tasche gezogen wird. Nichts für ungut!

Gruß
Jubo
 
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jubo ich kann mich dir nur anschließen ich finde es ist eine neue form der "mordernen medizin" mal ganz übertrieben aufgedrückt.
kein mensch starrt ein foto an und weiß was los ist.
es mag menschen geben,die sich hinsetzen und über tage und wochen beobachten um dann eine entscheidung fällen zu können.
aber das ist wieder eine ganz andere baustelle.
 

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