S
schätzchen
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 19. November 2009
- Beiträge
- 3
Ein freundliches Hallo an alle Forumsmitglieder und -leser!
Ich bin nicht nur neu hier im Forum sondern auch als „Katzenmama“, wir sind nämlich eher Hundemenschen. Bei Katzen bewegen wir uns auf absolut neuem Terrain.
Wir, dass sind mein Mann und ich, wohnen im Erdgeschoss / Hochparterre mit einem innenliegenden und somit überdachten, nur nach vorne offenen Balkon zur Straßenseite raus.
Warum ich das so genau beschreibe? Nun, dieser Balkon ist nun seit ca. 2 Wochen das Zuhause erst einer und seit vorgestern einer zweiten freilebenden Katze.
Zu diesem Minigrüppchen gehört noch eine dritte Katze, die sich aber bisher noch nicht auf den Balkon getraut hat. Wir hoffen aber, dass sie das noch hinkriegt.
Die erste, mit der alles im Sommer anfing ist Schätzchen. So haben wir sie immer genannt, wenn wir sie, unter parkenden Autos am Straßenrand gesehen haben. Das arme Schätzchen. Sie ist weiß mit grau/rötlich getigerten Feldern am Oberkopf und den Ohren, einen großen Fleck am Rücken und der komplette Schwanz. Mittlerweile nennen wir sie „Lotte“. Die zweite ist eine noch ganz junge schwarze mit weißen Pfoten und einem weißen Fleck auf der Nase. Kater oder Katze? Keinen Schimmer, also das ist „Louis“ oder „Luise“. Die dritte im Bunde, die sich noch nicht traut, ist eine ebenso kleine, junge dreigefärbte, mit viel weiß und schwarzen, grauen und roten Tupfen. Stimmt es, dass die sogenannten Glückskatzen fast ausschließlich weiblich sind? Wir haben sie jedenfalls „Lilli“ getauft. Seit ungefähr Ende August kamen immer alle drei.
Schätzchen haben wir Ende Juli, Anfang August, da kam sie noch alleine, mit Hilfe des Katzenschutzvereins eingefangen, damit sie kastriert werden konnte. In der Tierklinik wurde aber festgestellt, dass sie schon kastriert war und zusätzlich ein tätowiertes „K“ im Ohr hatte. Damit die Beruhigungsspritze nicht umsonst war und zur Sicherheit wurde sie dann richtig tätowiert, eingetragen auf den Katzenschutz, gründlich untersucht und entwurmt. Die beiden kleinen sind spätestens Anfang Januar / Februar dran.
Lotte und Louis/Louise schlafen auf einer mit alten Schaffellen, Kissen und Handtüchern ausstaffierten kleinen Holzgartenbank. Wir haben aus den Kissen und Handtüchern zwei „Kuschelnester“ gebastelt. Zusätzlich habe ich vor kurzem eine super tolle Katzenhütte aus Holz im Internet bestellt, die ich noch entsprechend isolieren muss, die aber dann für den Winter auf dem geschützten Balkon ausreichend sein sollte. Ich werde nun noch eine zweite und hoffentlich auch eine dritte Hütte besorgen, damit unsere kleine Katzenfamilie gut über den Winter kommt. Futtertechnisch haben sich alle drei seit dem Sommer gut entwickelt. Es gibt Nassfutter quer durch den Garten (Trofu wird nicht so gerne genommen), dann natürlich ab und an Katzenmilch (im Sommer mit etwas Wasser verdünnt), Leckerlies aller Art (Knuspertaschen und Leckerlistangen sind heiß begehrt) und seit einiger Zeit auch regelmäßig Vitaminpaste.
Das Futter wird lautstark miauend eingefordert und die drei kommen mir abends, wenn ich von der Arbeit komme schon maunzend entgegen. Wenn mein Mann Früh- oder Nachtschicht hat, gibt´s auch schon eher was. Lotte und Louis/Louise fressen meist auf dem Balkon, Lilli traut sich wie gesagt noch nicht. Wir geben die Hoffnung nicht auf.
Es ist so schön, die beiden eingekringelt auf der Bank zu beobachten. Gestern hat Lotte nun auch schon die bis jetzt nur mit einem Kissen ausgestattete Hütte in Besitz genommen. Sie geht auch jeden Morgen nach dem Frühstück (übernimmt mein Mann oder ich) und kommt erst abends wieder. Louis/Louise aber bleibt fast den ganzen Tag über auf dem Balkon.
Für unseren Hund ist der Balkon jetzt Sperrgebiet. Versteht er noch nicht so ganz, aber da muss er halt durch. Er ist auf Katzen nämlich nicht so gut zu sprechen. Obwohl sich Hund und Katze schon durch die geschlossene Balkontüre gegenüberstanden, sie auf dem Gartentisch, er an der Türe. Kein Bellen, kein Knurren nur gegenseitiges hypnotisieren. Trotzdem achten wir darauf, dass die Türe immer geschlossen ist und der Vorhang als Sichtschutz davor hängt. Man muss ja nichts provozieren.
So, das war zugegeben sehr lang, danke für´s Lesen. Wir sind so happy, dass jetzt wenigstens die zwei (drei?) einen Zufluchtsort haben und möchten den Balkon nun noch etwas „wohnlicher“ gestalten. Anregungen hierzu? Oder noch andere Tipps? Haben wir was falsch gemacht? Wir sind halt Anfänger!
Freuen uns über jedwede Rückmeldungen.
Bis dahin,
viele Grüße
Anke
Ich bin nicht nur neu hier im Forum sondern auch als „Katzenmama“, wir sind nämlich eher Hundemenschen. Bei Katzen bewegen wir uns auf absolut neuem Terrain.
Wir, dass sind mein Mann und ich, wohnen im Erdgeschoss / Hochparterre mit einem innenliegenden und somit überdachten, nur nach vorne offenen Balkon zur Straßenseite raus.
Warum ich das so genau beschreibe? Nun, dieser Balkon ist nun seit ca. 2 Wochen das Zuhause erst einer und seit vorgestern einer zweiten freilebenden Katze.
Zu diesem Minigrüppchen gehört noch eine dritte Katze, die sich aber bisher noch nicht auf den Balkon getraut hat. Wir hoffen aber, dass sie das noch hinkriegt.
Die erste, mit der alles im Sommer anfing ist Schätzchen. So haben wir sie immer genannt, wenn wir sie, unter parkenden Autos am Straßenrand gesehen haben. Das arme Schätzchen. Sie ist weiß mit grau/rötlich getigerten Feldern am Oberkopf und den Ohren, einen großen Fleck am Rücken und der komplette Schwanz. Mittlerweile nennen wir sie „Lotte“. Die zweite ist eine noch ganz junge schwarze mit weißen Pfoten und einem weißen Fleck auf der Nase. Kater oder Katze? Keinen Schimmer, also das ist „Louis“ oder „Luise“. Die dritte im Bunde, die sich noch nicht traut, ist eine ebenso kleine, junge dreigefärbte, mit viel weiß und schwarzen, grauen und roten Tupfen. Stimmt es, dass die sogenannten Glückskatzen fast ausschließlich weiblich sind? Wir haben sie jedenfalls „Lilli“ getauft. Seit ungefähr Ende August kamen immer alle drei.
Schätzchen haben wir Ende Juli, Anfang August, da kam sie noch alleine, mit Hilfe des Katzenschutzvereins eingefangen, damit sie kastriert werden konnte. In der Tierklinik wurde aber festgestellt, dass sie schon kastriert war und zusätzlich ein tätowiertes „K“ im Ohr hatte. Damit die Beruhigungsspritze nicht umsonst war und zur Sicherheit wurde sie dann richtig tätowiert, eingetragen auf den Katzenschutz, gründlich untersucht und entwurmt. Die beiden kleinen sind spätestens Anfang Januar / Februar dran.
Lotte und Louis/Louise schlafen auf einer mit alten Schaffellen, Kissen und Handtüchern ausstaffierten kleinen Holzgartenbank. Wir haben aus den Kissen und Handtüchern zwei „Kuschelnester“ gebastelt. Zusätzlich habe ich vor kurzem eine super tolle Katzenhütte aus Holz im Internet bestellt, die ich noch entsprechend isolieren muss, die aber dann für den Winter auf dem geschützten Balkon ausreichend sein sollte. Ich werde nun noch eine zweite und hoffentlich auch eine dritte Hütte besorgen, damit unsere kleine Katzenfamilie gut über den Winter kommt. Futtertechnisch haben sich alle drei seit dem Sommer gut entwickelt. Es gibt Nassfutter quer durch den Garten (Trofu wird nicht so gerne genommen), dann natürlich ab und an Katzenmilch (im Sommer mit etwas Wasser verdünnt), Leckerlies aller Art (Knuspertaschen und Leckerlistangen sind heiß begehrt) und seit einiger Zeit auch regelmäßig Vitaminpaste.
Das Futter wird lautstark miauend eingefordert und die drei kommen mir abends, wenn ich von der Arbeit komme schon maunzend entgegen. Wenn mein Mann Früh- oder Nachtschicht hat, gibt´s auch schon eher was. Lotte und Louis/Louise fressen meist auf dem Balkon, Lilli traut sich wie gesagt noch nicht. Wir geben die Hoffnung nicht auf.
Es ist so schön, die beiden eingekringelt auf der Bank zu beobachten. Gestern hat Lotte nun auch schon die bis jetzt nur mit einem Kissen ausgestattete Hütte in Besitz genommen. Sie geht auch jeden Morgen nach dem Frühstück (übernimmt mein Mann oder ich) und kommt erst abends wieder. Louis/Louise aber bleibt fast den ganzen Tag über auf dem Balkon.
Für unseren Hund ist der Balkon jetzt Sperrgebiet. Versteht er noch nicht so ganz, aber da muss er halt durch. Er ist auf Katzen nämlich nicht so gut zu sprechen. Obwohl sich Hund und Katze schon durch die geschlossene Balkontüre gegenüberstanden, sie auf dem Gartentisch, er an der Türe. Kein Bellen, kein Knurren nur gegenseitiges hypnotisieren. Trotzdem achten wir darauf, dass die Türe immer geschlossen ist und der Vorhang als Sichtschutz davor hängt. Man muss ja nichts provozieren.
So, das war zugegeben sehr lang, danke für´s Lesen. Wir sind so happy, dass jetzt wenigstens die zwei (drei?) einen Zufluchtsort haben und möchten den Balkon nun noch etwas „wohnlicher“ gestalten. Anregungen hierzu? Oder noch andere Tipps? Haben wir was falsch gemacht? Wir sind halt Anfänger!
Freuen uns über jedwede Rückmeldungen.
Bis dahin,
viele Grüße
Anke