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Sabine62
Gast
Willi erholt sich nicht und magert ab
Mein armer Willi kommt einfach nicht mehr auf die Beine. Ihm wurde vor 6 Tagen Eiter aus dem Unterkiefer entfernt und eine Knochenauflösung festgestellt. Ich mußte ihm Clindamycin und 4x Metacam verabreichen. Das war schon eine sehr schwierige Prozedur, da er sich so gesträubt hat, als will man ihm sein Leben nehmen.
Wir dachten nun, es müßte ihm mal besser gehen, wenigstens jeden Tag ein bißchen mehr. Aber nix tut sich. Er liegt nur und schläft, und fressen will er nicht. Ich bin schon ganz irre. Wenn er eine kleine Aldi-Stange am Tag ißt, dann bin ich schon froh. Kein Naßfutter, nichtmal püriert, kein Reconvales, kein Babybrei, keine Wurst, kein Käse, kein Schabefleisch. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Er magert immer mehr ab. Das Fell ist struppig und schuppig. Wenn ich ihm Essen vor die Nase halte, dreht er den Kopf weg.
Ansonsten ist über übernatürlich zutraulich, was ich gar nicht kenne von ihm. Denn er ist eigentlich eine Kratzbürste und hat öfter mal zugehauen, wenn ihn was genervt hat. Willi geht auch nicht mehr in andere Zimmer, weder in die Küche, wo es früher immer Futter gab, noch in die Stube. Immer nur in meinem Schlafzimmer und zum Pullern ins Bad. Ich finde ihn schon ziemlich schwach. Obwohl er bei der Tabletten-Zwang-Eingabe immer noch Kraft hatte und sich heftig wehrte. Kein Hallo an der Tür, wenn ich vom Einkaufen kam....
Was die Blutwerte betrifft: Die Nierenwerte waren nicht gut, liegen im 2. Stadium. CK erhöht, Eisen niedrig, Leukozyten und Lymphozyten auch zu niedrig. Laut TA angeblich nicht behandlungswürdig.
Ich mach mir wirklich große Sorgen. Denn seit rund 4 Wochen frißt Willi mittlerweile nicht richtig oder gar nicht. Wasser trinken tut er, allerdings nur aus meiner Hand.
Ich glaub nicht, dass er am Mäulchen Schmerzen hat. Ich kann ohne weiteres an sein Kinn tippen, das stört ihn gar nicht. Da steckt noch irgendwas anderes dahinter, meint Ihr nicht auch? Der Bauch ist weich. Augenränder ziemlich blass. Er ist eine Einzelkatze und nur in der Wohnung. Wir haben noch einen kleinen Hund.
Brütet der "Kerl" noch was anderes aus, oder hat er nach der langen Zeit das Fressen verlernt? Er putzt sich auch nicht mehr.
Bitte um Ideen oder Erfahrungen. Und bitte nicht sagen, dass ich zum TA gehen soll, das weiß ich allein und mach es auch. Das Problem ist, dass er jedesmal zum Untersuchen in Narkose gelegt werden muss, weil sie Angst haben vor Willi.
Liebe Grüße Sabine
Mein armer Willi kommt einfach nicht mehr auf die Beine. Ihm wurde vor 6 Tagen Eiter aus dem Unterkiefer entfernt und eine Knochenauflösung festgestellt. Ich mußte ihm Clindamycin und 4x Metacam verabreichen. Das war schon eine sehr schwierige Prozedur, da er sich so gesträubt hat, als will man ihm sein Leben nehmen.
Wir dachten nun, es müßte ihm mal besser gehen, wenigstens jeden Tag ein bißchen mehr. Aber nix tut sich. Er liegt nur und schläft, und fressen will er nicht. Ich bin schon ganz irre. Wenn er eine kleine Aldi-Stange am Tag ißt, dann bin ich schon froh. Kein Naßfutter, nichtmal püriert, kein Reconvales, kein Babybrei, keine Wurst, kein Käse, kein Schabefleisch. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Er magert immer mehr ab. Das Fell ist struppig und schuppig. Wenn ich ihm Essen vor die Nase halte, dreht er den Kopf weg.
Ansonsten ist über übernatürlich zutraulich, was ich gar nicht kenne von ihm. Denn er ist eigentlich eine Kratzbürste und hat öfter mal zugehauen, wenn ihn was genervt hat. Willi geht auch nicht mehr in andere Zimmer, weder in die Küche, wo es früher immer Futter gab, noch in die Stube. Immer nur in meinem Schlafzimmer und zum Pullern ins Bad. Ich finde ihn schon ziemlich schwach. Obwohl er bei der Tabletten-Zwang-Eingabe immer noch Kraft hatte und sich heftig wehrte. Kein Hallo an der Tür, wenn ich vom Einkaufen kam....
Was die Blutwerte betrifft: Die Nierenwerte waren nicht gut, liegen im 2. Stadium. CK erhöht, Eisen niedrig, Leukozyten und Lymphozyten auch zu niedrig. Laut TA angeblich nicht behandlungswürdig.
Ich mach mir wirklich große Sorgen. Denn seit rund 4 Wochen frißt Willi mittlerweile nicht richtig oder gar nicht. Wasser trinken tut er, allerdings nur aus meiner Hand.
Ich glaub nicht, dass er am Mäulchen Schmerzen hat. Ich kann ohne weiteres an sein Kinn tippen, das stört ihn gar nicht. Da steckt noch irgendwas anderes dahinter, meint Ihr nicht auch? Der Bauch ist weich. Augenränder ziemlich blass. Er ist eine Einzelkatze und nur in der Wohnung. Wir haben noch einen kleinen Hund.
Brütet der "Kerl" noch was anderes aus, oder hat er nach der langen Zeit das Fressen verlernt? Er putzt sich auch nicht mehr.
Bitte um Ideen oder Erfahrungen. Und bitte nicht sagen, dass ich zum TA gehen soll, das weiß ich allein und mach es auch. Das Problem ist, dass er jedesmal zum Untersuchen in Narkose gelegt werden muss, weil sie Angst haben vor Willi.
Liebe Grüße Sabine
