Wir "Markiergeplagten"

  • Themenstarter Themenstarter locke1983
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Beschäftige dich mal mit der Verhaltensbiologie der Katze dann kommst du vielleicht davon weg menschliche Maßstäbe zu bemühen.
Der ganze Gedankengang um aus Trotz zu pinkeln ist viel zuviel für Katzen und wenn es Trotzverhalten gäbe würde dies auch in anderen Zusammenhängen gezeigt.
Ich empfehle da mal Google oder die entsprechende Literatur von Sabine Schroll oder Chritine Hauschild, was man sich selber aneignet wird meist besser behalten.

Es war doch gar nicht die Rede von Trotz, sondern mona123 sprach von "Protest"😉
In meinen Augen beschreibt das Wort Protest sehr wohl genau den Umstand, dass irgendwas der Katze nicht passt - bei ihr Unwohlsein auslöst - sie also stört und dies als Reaktion eben Markieren oder Unsauberkeit hervorrufen kann.
Warum stört dich das Wort "Protest " oder Trotz so sehr?
In diesem Faden schreiben User, deren Katzen schon lange lange Zeit unsauber sind und da gesteh ihnen doch bitte auch mal aus berechtigtem Frust das Wort "Trotz" oder "Protest" zu.

Ich habe Gott sei Dank keine pinkelnden Katzen, kann mir aber mehr als lebhaft vorstellen, dass dies einen an die Grenzen bringt, wenn man trotz langwieriger Ursachenforschung keine Lösung findet oder die Ursache aufgrund bestehender Umstände eben nicht behebbar ist.
 
A

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Ich habe Gott sei Dank keine pinkelnden Katzen, kann mir aber mehr als lebhaft vorstellen, dass dies einen an die Grenzen bringt, wenn man trotz langwieriger Ursachenforschung keine Lösung findet oder die Ursache aufgrund bestehender Umstände eben nicht behebbar ist.

Jepp 🙄

Ich bin bei meinen Katern Ole und Moritz auch alles durch. Ole pinkelt häufig (richtige Pfützen), wenn es ihm z. B. nicht schnell genug geht, dass die Näpfe gefüllt werden. Es passiert auch schon mal, wenn ich ihn gekuschelt habe und dann aufhöre. Manchmal aber auch für mich ohne ersichtlichen Grund.

Moritz wiederum markiert definitiv trotz sehr früher Kastration. Bei ihm vermute (!) ich Unsicherheit, die aber auch homöopathisch nicht in den Griff zu kriegen war.

Und es ist immer wieder erstaunlich, welche Stellen bepinkelt werden. Manche findet man nicht sofort, weil kein Mensch auf die Idee kommen würde, dass DA gepinkelt wird.

Man lernt zwar, damit zu leben, aber je nach Verfassung kommen einem die Tränen oder auch mal die Wut hoch. Aber beide sind schnell und wenn ich anfange loszubrüllen (wenn ich sie direkt erwische), kann selbst mein dicker Ole laufen wie ein junger Gott 😉 😀
 
So sehr ich den eigenen Frust nachvollziehen kann, schließlich habe ich das selbst oft genug erlebt und viel zu oft mit einem Katzentier was mir nicht mal angehört... dennoch finde ich die Bezeichnungen Protest- oder Trotz als Erklärung für Markierauslöser fehl am Platz. Sie führen eher noch zu Mißverständnissen und Verstehen hilft meiner Meinung nach viel eher mit dem Problem für sich selbst gut umzugehen.
Ja eine Katze markiert auch aus Frust, aus Frustration ist das Markieren dann das für die entsprechende Katze individuelle Ventil.
Ja eine Katze markiert auch aus Unsicherheit um das eigene Wohlgefühl/Wohlbefinden zu steigern.
Beides macht es doch aber für den leidgeplagten Halter leichter zu verstehen - es mit den Augen der Katze zu betrachten, als würde man es als Trotz oder Protest abtun, das hat eher die Nähe zu naja, zickig eben usw., d.h. ich finde man tendiert dann leichter dazu es auf die Katze zu schieben, als auf die Umstände die die Katze in diese mißliche Lage bringen sich so zu verhalten.

Zumindest geht es mir ganz eindeutig so mit dem Fremdkater und auch wenn z.B. mein eigener scheuer Kater wegen TA-Besuch oder anderen für ihn einschneidenen, schwer verunsichernden Ereignissen das Sofa als Toilette mißbraucht hat. Da steht man am Ende eines anstrengenden langen Tages endlich daheim und will sich nur noch um KaKlos und Futter kümmern und dann aufs Sofa und dann hat man stattdessen erstmal elend lang mit Schadensbegrenzung zu tun.

Für zumindest mich ist das viel einfacher zu ertragen, wenn ich die Not der Katze hinter dem Verhalten sehe.

Liebe Grüße
Karen
 
Hazelcats, es ist alles richtig was du sagst, aber hier in dem Thema sind ja lauter Leidgeprüfte unterwegs, die sich durchaus dieser Dinge bewusst sind.

Wenn ein Neuling aufschlägt im Unsauberkeitsbereich, dessen Katze erst seit einiger Zeit unsauber ist und "richtiges Trotzverhalten" als Ursache vermutet, sind die Hinweise, dass es keine Trotzreaktion bei Katzen gibt, sicherlich richtig.

Aber, es gibt Menschen, so wie mich z.B., die sich zwischendurch manchmal einfach Luft verschaffen müssen, um dann wieder verständnisvoll zu sein😉
Daher finde ich es durchaus völlig legitim, wenn leidgeprüfte Katzenbesitzer zwischendurch einfach mal auf den "Protest" der Katze schimpfen und dann auch wieder Verständnis für die Katze haben können.
Und manchmal geht es eben nicht nur um Verständnis für die Katz, sondern auch für deren leidgeprüfte Besitzer. Nichts anderes habe ich gemeint 🙂
 
Hazelcats, es ist alles richtig was du sagst, aber hier in dem Thema sind ja lauter Leidgeprüfte unterwegs, die sich durchaus dieser Dinge bewusst sind.

Wenn ein Neuling aufschlägt im Unsauberkeitsbereich, dessen Katze erst seit einiger Zeit unsauber ist und "richtiges Trotzverhalten" als Ursache vermutet, sind die Hinweise, dass es keine Trotzreaktion bei Katzen gibt, sicherlich richtig.

Aber, es gibt Menschen, so wie mich z.B., die sich zwischendurch manchmal einfach Luft verschaffen müssen, um dann wieder verständnisvoll zu sein😉
Daher finde ich es durchaus völlig legitim, wenn leidgeprüfte Katzenbesitzer zwischendurch einfach mal auf den "Protest" der Katze schimpfen und dann auch wieder Verständnis für die Katze haben können.
Und manchmal geht es eben nicht nur um Verständnis für die Katz, sondern auch für deren leidgeprüfte Besitzer. Nichts anderes habe ich gemeint 🙂

Der leidgeprüfte Besitzer ist oft genug die Ursache bzw. ein Teil des Problems und dieses dann auf Trotz/Protest zu schieben hilft vor allem dabei nicht an sich selbst zu arbeiten und die Ursachen nicht zu erkennen.

Was hier so gerne als Protest bezeichnet wird ist meist Frustration und Frustration wird von den Forschern in den Bereich Kummer eingeordnet, ein negatives Grefühl, ein Gefühl des Leidens.
Es ist natürlich einfacher dies als Protest abzulegen als sich einzugestehen das das eigene Tier leidet.
Wenn man eine Situation völlig falsch einschätzt wird es dadurch auch nicht leichter diese zu beheben.
Dazu gehört übrigens auch Unsauberkeit in den Bereich des markierens zu rücken.
Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

Eine Einstufung als Protestpinkeln entlastet vor allem den Zweibeiner von Verantwortung.
Würde aber der gleiche Liebling als mörderische, grausame kleine Bestie betitelt weil er zu einer Art gehört die skrupellos mit lebender Beute spielt und diese ja quält wäre der Protest groß.
 
Sandm@n64, du hast scheinbar überhaupt nicht verstanden, was ich meine. Aber egal😉
 
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Mal ein gutes Beispiel:

Wenn ich Zeus nicht fix genug die Türe öffne pinkelt er zb unter den Schreibtisch...

Und ja, Klomanagment ist einwandfrei und er ist gesund...
Meinst du sowas zb Landei?
 
Was hier so gerne als Protest bezeichnet wird ist meist Frustration und Frustration wird von den Forschern in den Bereich Kummer eingeordnet, ein negatives Grefühl, ein Gefühl des Leidens.
.

Und wo ist der Unterschied, ob ich das ganze Frust- oder Protest nenne?

Ob ein Kater jetzt pinkelt weil er frustriert ist, dass der Napf nicht schnell genug gefüllt wird, oder Frauchen mit kraulen aufhört oder ob er gegen diese Behandlung protestiert, ist doch nun wirklich das gleiche: Es passt ihm nicht.

Natürlich leidet die Katze.....aber das ist Leiden im Sinne von nicht vorhandener Frustrationstoleranz und nicht im Sinne von "Halter versteht Katze nicht" ....man stelle sich vor, jede Wohnungskatze würde ständig ihrem Frust durch Pinkeln Luft machen.....
 
unsere Leni pinkelt in die Dusche seit unser Chefkater Xaverl verstorben ist und das ist nun über 7 Monate her …..
@Sandm@n64 … Kummer, Leiden, wahrscheinlich und was soll ich als Halter jetzt ändern? Den Kater kann ich nicht ersetzen, Neuzugang änderte nichts daran, TA waren wir Blut und Urin ist ohne Befund. WO ist der Fehler der bei mir liegt? Ich werde ihn sofort beheben!
 
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12882?show=full

Obwohl ich Gott sei Dank nicht zu den Betroffenen gehöre, habe ich mal ein bisschen gestöbert und diese, wie ich finde, interessante Dissertation gefunden. Der Weisheit letzter Schluss kann und wird es aber wohl bei dem Thema nicht geben😉
 
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12882?show=full

Obwohl ich Gott sei Dank nicht zu den Betroffenen gehöre, habe ich mal ein bisschen gestöbert und diese, wie ich finde, interessante Dissertation gefunden. Der Weisheit letzter Schluss kann und wird es aber wohl bei dem Thema nicht geben😉

Mal eine Frage an dich, hast du schon mal eins der folgenden bücher gelesen?
https://www.amazon.de/Stille-Örtchen-für-Stubentiger-Unsauberkeit/dp/3837022250/ref=asap_bc?ie=UTF8

https://www.amazon.de/gp/product/B07BB1CL7C/ref=oh_aui_d_detailpage_o00_?ie=UTF8&psc=1

https://www.amazon.de/Wenn-Katzen-K...qid=1525957710&sr=8-6&keywords=sabine+schroll
 
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WO ist der Fehler der bei mir liegt? Ich werde ihn sofort beheben!

Mich würde auch interessieren, wo mein Fehler liegt 😕 Es ist nicht witzig mit Pinkelkater. Und neben gesundheitlichen Checks habe ich es auch schon mit Verhaltenstherapeuten versucht. Ole pinkelt mir seit August 2009 - 2 Wochen, nachdem ich ihn aus dem TS geholt habe - die Bude voll. Moritz kam mit 3 Monaten zu mir und hat 2 - 3 Wochen später angefangen zu pinkeln und wurde SOFORT kastriert.

Ich habe 10 KaKlos im ganzen Haus verteilt stehen. Lediglich in der Küche gibt es keins. Die Klos sind alle groß und offen, befüllt bis zum Anschlag mit feinem Klumpstreu. Es liegen Handtücher davor, weil ich sie nicht hochheben kann, wenn einer der Herren meint, er müsse sich davor stellen und versuchen ins Klo reinzupinkeln (was natürlich daneben geht). Die Klos werden ständig (!) gesäubert. Sobald ich etwas sehe, wird es gereinigt (außer Nachts, wenn ich schlafe oder tagsüber, wenn ich arbeiten muss).

Die Katzen können jederzeit rein und raus in den Garten, wie sie wollen (den sie natürlich auch als Klo nutzen und der auch regelmäßig von mir gesäubert wird.

Sie haben genügend zu futtern, es bleibt immer etwas übrig. Ich schmeiße viel zu viel Futter weg, was mir in Anbetracht der draußen leidenden Katzen echt weh tut.

Ich schlage meine Katzen nicht. Wenn sie Streicheleinheiten wollen, bekommen sie sie auch.

Vielleicht sollte ich selbst das wildpinkeln anfangen, um ihnen zu zeigen, wer hier der Rudelführer ist? 😀

Also, lieber Sandm@n64 - was mache ich falsch? Was fehlt meinen Katzen?

Und das die Nerven manchmal etwas blank liegen, kann wahrscheinlich nur jemand verstehen, der selber mit Unsauberkeit leben muss. Es ist ganz toll, jedes Mal bevor Besuch kommt, einen Putz- und Waschmarathon zu starten. Es ist ganz toll, wenn man morgens aufsteht, die Katzen füttert, die Klos macht und dann vor dem ersten Kaffee auch noch diverse Pipistellen wegmachen muss. Vielleicht sollte ich auch die einfach so lassen in der Hoffnung, dass sie dann nicht weiterpinkeln? Es riecht dann ja bereits genug nach ihnen. 🙄

Boah, ich hab gerade einen kleinen Hals, weil man macht und tut, versucht herauszufinden, warum sie pinkeln, stellt - logischerweise - Vermutungen an und dann gibt eine Klatsche: Du bist Schuld - guck, was Du falsch machst. Und das von jemanden, der wahrscheinlich dieses Problem, mit dem man lebt, nicht mal ansatzweise kennt.
 
Danke Mikesch! Vorallem die 2 letzten Absätze! (leider)

Es ist wirjklich übel anstrengend - man kann es eig erst beurteilen/verurteilen wenn man es selber mitmachen musste....

So sehr ich mein Muckelchen auch liebe - aber dafür würde ich ihn am liebsten an die Wand nageln...*seufz*

Ich will gar nicht wissen was alles schon im Eimer ist wegen Pipi...

Fängt bei teuren Fliesen an, über Treppenbelag bis hin zu Komoden und Pflanzen ....alles schon dabei gewesen. Und das in einem haus das mir nicht gehört. Das wird mal teuer wenn ich raus geh...

Aaaaaber: So schlimm es ist - würde ich mein Sternchen Caspar wiederbekommen unter der bedingung er würde auch immer noch bzw wieder wildpullern - ich würde es sofort machen. hauptsache er wäre wieder hier....

Ach ja,....es könnte ja so einfach sein....hmmm...
 
Ich will gar nicht wissen was alles schon im Eimer ist wegen Pipi...

Bei mir alles. Sämtliche Möbel wurden schon angepinkelt. Wände, Fliesen (was in die Fugen geht, kriegste nur sehr schwer wieder raus). Toaster, Wasserkocher, etc. Wenn meine beiden nicht mehr sind und die anderen Kater nicht vermehrt anfangen zu pinkeln, kann ich komplett renovieren und mir lauter schöne neue Möbel kaufen (nur wovon ich das bezahlen soll, weiß ich noch nicht 😉).

Aber es ist keine Option, Ole abzugeben, auch wenn ich ganz am Anfang schon daran gedacht hatte. Aber ich bringe es nicht übers Herz. Und nun ist er 15.

Moritz ist ein Pflegi. Aufgrund seiner Scheuheit und seiner Pinkelei konnte ich ihn nie vermitteln. Er ist erst 5 Jahre alt. Sollte ich einen wirklich guten Reiterhof z. B. finden, wo er futter- und medizinisch versorgt werden würde, dann würde ich es mir überlegen, ob er dahin gehen könnte. Die Katzenhilfe würde mir dabei auch nicht im Weg stehen. Denn immerhin, bei Moritz habe ich noch locker 10 Jahre weitere Pinkelei zu erwarten.

Und Moritz markiert definitiv. Oder was sollte man sonst zu filigranen Spritzern auf der Wand, Möbel etc. sagen? Man sieht sie manchmal noch nicht mal sofort. GsD ist bei mir alles hell, so dass die gelben "Tupfen" dann doch irgendwann auffallen.
 
Aboniert von einer "Markiergeplagten".
 
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Noch etwas hierzu: Ich finde es gut, dass Du diese Bücher empfiehlst. Sie enthalten auch viele gute Tipps, Ratschläge und Informationen. Sicherlich kann man als Halter mit diesen Infos einiges bei den Katzen "ausrichten", indem man an sich selber arbeitet und sein Verhalten überprüft.

Aber es gibt einfach Katzen, da sind alle guten Ratschläge für "die Katz", weil sie einfach von der "Norm" abweichen. Dazu gehört definitiv Ole. Bei Moritz wurde mir oft seitens der Katzenhilfe gesagt, vermittel ihn einfach woanders hin. Vielleicht (!) pinkelt er da nicht mehr. Ja, finde mal jemanden, der einen scheuen und bisher pinkelnden Kater aufnimmt. Bei mir sind alle sofort weggelaufen. Was, wenn er weiter in einem Haushalt pinkelt? Wanderpokal? Ich tue mich sehr schwer mit dem Kleinen, weil ich ihn sehr lieb habe. Auch wenn er nur Futterzahm ist.
 
Ich les hier auch gelegentlich mal mit und bin froh, dass ich nicht zu den Geplagten gehöre.

Teilweise sind das ja Ausmaße, die sehr belastend.

Da erinnere ich mich an meine Katzenkinder in den ersten 2 Wochen, die ihren Kot nicht verbuddelt und ihn überall verteilt haben.
Oder meine behinderte Pflegekatzen, die eine Woche gebraucht hat bis sie das Katzenklo angenommen hat.

Ich finde es ganz toll und bemerkenswert, dass Ihr trotzdem zu Euren Katzen steht. Ganz selbstverständlich ist das nicht.
 
Noch etwas hierzu: Ich finde es gut, dass Du diese Bücher empfiehlst. Sie enthalten auch viele gute Tipps, Ratschläge und Informationen. Sicherlich kann man als Halter mit diesen Infos einiges bei den Katzen "ausrichten", indem man an sich selber arbeitet und sein Verhalten überprüft.

Aber es gibt einfach Katzen, da sind alle guten Ratschläge für "die Katz", weil sie einfach von der "Norm" abweichen. Dazu gehört definitiv Ole. Bei Moritz wurde mir oft seitens der Katzenhilfe gesagt, vermittel ihn einfach woanders hin. Vielleicht (!) pinkelt er da nicht mehr. Ja, finde mal jemanden, der einen scheuen und bisher pinkelnden Kater aufnimmt. Bei mir sind alle sofort weggelaufen. Was, wenn er weiter in einem Haushalt pinkelt? Wanderpokal? Ich tue mich sehr schwer mit dem Kleinen, weil ich ihn sehr lieb habe. Auch wenn er nur Futterzahm ist.

@ Mikesch 1
Bei den Büchern geht es nicht um eine Empfehlung an sich sondern darum das wenn man diese kennt die Fehler in der erwähnten Disertation sieht und einem auch klar sein müßte das diese kaum ausagekräftig ist.
Es geht auch aktuell nicht um Katzen denen bei einem Pinkelproblem nicht bei zu kommen ist sondern darum das Mensch es sich mal wieder einfach macht.
Eine Katze die plötzlich aus dem Schlafzimmer ausgesperrt wird und dann auf die Bettdecke pinkelt markiert nicht und protestiert nicht und man sollte sich grundsätzlich davor hüten bei dieser Problematik menschliche Werte zu Grunde zu legen.
Aber das hatte ich ja schon weiter oben geschrieben.
 
@ Mikesch 1
Bei den Büchern geht es nicht um eine Empfehlung an sich sondern darum das wenn man diese kennt die Fehler in der erwähnten Disertation sieht und einem auch klar sein müßte das diese kaum ausagekräftig ist.
Es geht auch aktuell nicht um Katzen denen bei einem Pinkelproblem nicht bei zu kommen ist sondern darum das Mensch es sich mal wieder einfach macht.
Eine Katze die plötzlich aus dem Schlafzimmer ausgesperrt wird und dann auf die Bettdecke pinkelt markiert nicht und protestiert nicht und man sollte sich grundsätzlich davor hüten bei dieser Problematik menschliche Werte zu Grunde zu legen.
Aber das hatte ich ja schon weiter oben geschrieben.

Also bei mir wurden die Katzen aus dem Schlafzimmer verbannt, n a c h d e m Charly ins Bett pinkelte!

An die Schlafzimmerecken fand ich schon übel, aber ins Bett ging mir zu weit.
Ähnliches gilt für Bad, da dürfen die Katzen auch nicht mehr rein, weil er dauernd auf die Wäsche pinkelte.

Früher waren die Türen offen.

Wir haben natürlich bereits alles beim TA überprüft, was man überprüfen kann. "Körperlich" ist alles in Ordnung.

Gestern durfte ich mindestens ein Dutzendmal aufstehen, um ihm Trofu zu geben, was er leider zur Zeit bevorzugt. Als ich dann einmal nicht aufstand, weil er schon zuviel Trofu hatte, pinkelte er gegen die Heizung. 🙄
 

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