kelternkatzen
Benutzer
- Mitglied seit
- 13. August 2013
- Beiträge
- 34
- Ort
- Norditalien
Donnerstag nachmittag - ich säge Holz im Stall.
Plotzlich springt Minchen auf der gegenüberliegenden Hofseite von einem Holzstapel - humpelt schreiend über den Hof.
Ins Haus - die Treppe nach oben - durch die Katzenklappe in die Küche.
Ich hinterher, versuche nach ihrem linken Hinterbeinchen zu tasten.
Patsch - bekomme ich fauchend was auf die Finger - mit eingezogenen Krallen
Un nu ? Donnerstags hat meine TÄ nachmittags geschlossen........
Ich erreiche Sie per Handy, schildere die Situation......
"Kommen Sie um 18:00 in die Praxis...".......... das ist in 2 Std.
Minchens Schmerzlaute tun mir fast körperlich weh - "Kindi, ich kann Dir jetzt nicht helfen...."
Minchen will wieder raus - ich fische Sie aus dem Treppenhaus und verfrachte sie in die Transportbox.
Warten ------ endlich ist es 18:00 Uhr...........
"Ach nein !!!!!!" ich bekomme Panik.... "Was ist denn ??"
"Der Unterschenkel ist gebrochen"
"Ich gebe ihr jetzt ein Schmerzmittel, behalte sie hier, rufe morgen einen Kollegen an, der könnte das machen - wir müssen schaun, was das kostet - sonst muß das Bein ab".
Zur Erklärung: Meine Mittel sind sehr begrenzt. Frau Dr. streckt externe Arztkosten vor - ich stottere sie bei ihr ab.... Aber das hat natürliche Grenzen...
Heute morgen 08:30... mein Handy klingelt - in dem der TÄ zugeordneten Ton... das hat es zuletzt beim Tod von Fusselchen gemacht. Am ganzen Körper flatternd nehme ich ab "Ja ?"
"Sie bringen Minchen bitte bis 10:00 zu Dr. X in Remchingen - wir operieren"
Ich schlucke......
Ich bringe Minchen nach Remchingen...
"Wir machen folgendes: der Knochen bekommt über's Gelenk eine Schiene - die wird an 4 Punkten genagelt. In 4 - 6 Wochen ist alles wieder OK ! Um 16:00 können sie die Katze wieder abholen"
16:00 Uhr
"Das war doch ein bißchen schwieriger - die Wunde war vereitert - aber jetzt sollte alles in Ordnung sein."
Die Narkose sitzt noch. In der Praxis angekommen mache ich die Box auf - Minchen brummelt schlaftrunken vor sich hin - und leckt mir die Finger - mein Blick verschwimmt etwas......
Der Heimgang von Fussel hat mich total aus der Spur geworfen. Es war einfach zuviel. Drei Kater in 1 1/2 Jahren zu verlieren, eigene Gesundheitsprobleme, Kündigung - das hält kein Pferd aus...
Diese Katze hat Tag und Nacht bei mir gelegen - ikr Köpfchen an meine Hand geschmiegt....
So bescheiden die Situation auch ist - wir haben Glück und einen (?) Schutzengel gehabt: Dass ich die TÄ erreicht habe, ist ungewöhnlich...
Schwer verwundete Katzen neigen dazu, sich zu verkriechen - Minchen ist zu mir gekommen - ich bin dicht genug dran.....
Ich habe gebetet - es scheint mal wieder funktioniert zu haben.....
Plotzlich springt Minchen auf der gegenüberliegenden Hofseite von einem Holzstapel - humpelt schreiend über den Hof.
Ins Haus - die Treppe nach oben - durch die Katzenklappe in die Küche.
Ich hinterher, versuche nach ihrem linken Hinterbeinchen zu tasten.
Patsch - bekomme ich fauchend was auf die Finger - mit eingezogenen Krallen
Un nu ? Donnerstags hat meine TÄ nachmittags geschlossen........
Ich erreiche Sie per Handy, schildere die Situation......
"Kommen Sie um 18:00 in die Praxis...".......... das ist in 2 Std.
Minchens Schmerzlaute tun mir fast körperlich weh - "Kindi, ich kann Dir jetzt nicht helfen...."
Minchen will wieder raus - ich fische Sie aus dem Treppenhaus und verfrachte sie in die Transportbox.
Warten ------ endlich ist es 18:00 Uhr...........
"Ach nein !!!!!!" ich bekomme Panik.... "Was ist denn ??"
"Der Unterschenkel ist gebrochen"
"Ich gebe ihr jetzt ein Schmerzmittel, behalte sie hier, rufe morgen einen Kollegen an, der könnte das machen - wir müssen schaun, was das kostet - sonst muß das Bein ab".
Zur Erklärung: Meine Mittel sind sehr begrenzt. Frau Dr. streckt externe Arztkosten vor - ich stottere sie bei ihr ab.... Aber das hat natürliche Grenzen...
Heute morgen 08:30... mein Handy klingelt - in dem der TÄ zugeordneten Ton... das hat es zuletzt beim Tod von Fusselchen gemacht. Am ganzen Körper flatternd nehme ich ab "Ja ?"
"Sie bringen Minchen bitte bis 10:00 zu Dr. X in Remchingen - wir operieren"
Ich schlucke......
Ich bringe Minchen nach Remchingen...
"Wir machen folgendes: der Knochen bekommt über's Gelenk eine Schiene - die wird an 4 Punkten genagelt. In 4 - 6 Wochen ist alles wieder OK ! Um 16:00 können sie die Katze wieder abholen"
16:00 Uhr
"Das war doch ein bißchen schwieriger - die Wunde war vereitert - aber jetzt sollte alles in Ordnung sein."
Die Narkose sitzt noch. In der Praxis angekommen mache ich die Box auf - Minchen brummelt schlaftrunken vor sich hin - und leckt mir die Finger - mein Blick verschwimmt etwas......
Der Heimgang von Fussel hat mich total aus der Spur geworfen. Es war einfach zuviel. Drei Kater in 1 1/2 Jahren zu verlieren, eigene Gesundheitsprobleme, Kündigung - das hält kein Pferd aus...
Diese Katze hat Tag und Nacht bei mir gelegen - ikr Köpfchen an meine Hand geschmiegt....
So bescheiden die Situation auch ist - wir haben Glück und einen (?) Schutzengel gehabt: Dass ich die TÄ erreicht habe, ist ungewöhnlich...
Schwer verwundete Katzen neigen dazu, sich zu verkriechen - Minchen ist zu mir gekommen - ich bin dicht genug dran.....
Ich habe gebetet - es scheint mal wieder funktioniert zu haben.....