Ich melde mich jetzt noch mal und finde es erschreckend dass uns vorgeworfen wird UNSEREN Manolo einfach aufgegeben zu haben.
Er war vier Tage lang in stationärer Behandlung und von den Tierärzten wurde, so versicherte man uns, alles versucht um ihn wieder auf die Beine zu bringen oder seinen Zustand wieder zu verbessern. Er hat Medikamente bekommen gegen die Entzündungen, er hat Medikamente bekommen gegen die Übelkeit, die Schmerzen, Appetitanreger und gegen eine eventuelle Vergiftung wobei er nie Blumen oder Pflanzen angeknabbert hat und man sowas auch beim Erbrochenen gefunden hätte. Sein ganzer Verdauungstrakt war seit Dienstag ohne Funktion. Das Kontrastmittel dass ihm am Dienstag verabreicht wurde, hatte er so am Freitag noch immer im Magen.
Gestern Abend hatte er auch erste Anzeichen eines Leberversagens da sich seine Haut langsam gelb verfärbte.
Ich habe nicht immer alle Symptome hier geschrieben weil ich mir vielleicht auch manchmal seinen Zustand schön reden wollte, aber er konnte sich nicht mehr wirklich bewegen, versteckte sich die ganze Zeit und war wie weggetreten.
Ich kann jedem Versichern dass diese Entscheidung nicht einfach getroffen wurde, aber es ging ihm extrem schlecht und ich denke auch dass er Schmerzen hatte.
Bitte überlegt was ihr damit anrichtet wenn ihr meint ich habe meine Katze, unser Familienmitglied an dem wir extrem hingen, einfach aufgegeben!! Gerade weil er so jung war es auch so verdammt schwer ihn gehen zu lassen.
Loui geht es mittlerweile wieder sehr gut, wir machen mit ihm gerade eine Hühnerbrust Diät und er hat gestern noch einmal darmanregende Medikamente bekommen und ist sonst normal.
Es tut so weh seine Katze zu verlieren und es tut noch mehr weh wenn man dann noch vorgeworfen bekommt nicht alles probiert zu haben.