Wird eine Einzelkatze mit Freigang glücklicher?

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peterssonundfinja

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13. September 2024
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Hallo ihr Lieben,

Ich bin neu hier, da ich unglaublich unentschlossen bin.

Mein Kater, unkastriert, mit 8 Wochen von der Mutter weg, jetzt 4,5 M alt, zeigt Verhaltensauffälligkeiten (leicht aggressiv, putzt sich viel, kratzt, beißt, springt mich an). Er lässt dich von mir aber auch oft schmusen, schnurrt wie ein Verrückter, und freut sich immer brutal wenn ich nach Hause komme. Lässt sich hochheben und kommt immer wieder zurück, wenn ich ihn mal im Treppenhaus etwas springen lasse.

Ich arbeite im Teildienst und komme immer nach 4-6 h nach Hause, für eine kleine Spieleinheit, Fütterung, Toilettencheck.

Die Wohnung ist 60 m², Minibalkon, Altstadt, Autos ja aber keine Schnellstraße - aber auch kein Garten.

Noch kann er ja nicht raus, ich weiß auch noch nicht, wie ich das anstellen soll (Treppe? Katzenleiter & -klappe? Bitte auch hier unbedingt Tipps!!!). Die Freiheit möchte ich ihm auf keinen Fall verwehren, ich brauche sie ja auch wie die Luft zum Leben.

Darum jetzt die Frage, vor allem an alle, die Einzelkatzen halten...

Hier wird oft geschrieben, eine zweite Katze ist immer die beste Lösung. Aber hat natürlich auch ihre Schattenseiten.

Wer hat Erfahrung, ist Geduld angesagt und "er wird sich schon noch beruhigen"? Der Freigang reicht?

Habe ihn schon einmal zu einer Freundin mit zwei anderen Katzen über mehrere Tage gebracht und er hat sich total asozial verhalten. Es gibt ja auch Einzelkatzen, die glücklich sind. Vielleicht ist er einer von denen..? Er wird noch kastriert, älter...

Dazu möchte ich sagen, er ist mir "zugeflogen", über eine Kollegin, deren alte Erstkatze nach seinem Einzug nicht mehr heimgekommen ist und sie ihn einfach loswerden wollte. Hab ihn total unüberlegt aufgenommen... Jetzt hab ich so Angst, dass er nicht glücklich ist (ist er definitiv nicht). Bin schon am überlegen, ihn wieder abzugeben, damit es ihm besser geht aber er gehört nach einem Vierteljahr schon zu mir und man kann ja nicht jede Beziehung einfach hinschmeißen, bloß weil's grad kompliziert ist 😛 außerdem könnte es ihm definitiv auch schlechter gehen !

Brauche einfach mal einen Austausch! Danke fürs Lesen und eure Zeit
 
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Hallo ihr Lieben,

Ich bin neu hier, da ich unglaublich unentschlossen bin.

Mein Kater, unkastriert, mit 8 Wochen von der Mutter weg, jetzt 4,5 M alt, zeigt Verhaltensauffälligkeiten (leicht aggressiv, putzt sich viel, kratzt, beißt, springt mich an). Er lässt dich von mir aber auch oft schmusen, schnurrt wie ein Verrückter, und freut sich immer brutal wenn ich nach Hause komme. Lässt sich hochheben und kommt immer wieder zurück, wenn ich ihn mal im Treppenhaus etwas springen lasse.

Ich arbeite im Teildienst und komme immer nach 4-6 h nach Hause, für eine kleine Spieleinheit, Fütterung, Toilettencheck.

Die Wohnung ist 60 m², Minibalkon, Altstadt, Autos ja aber keine Schnellstraße - aber auch kein Garten.

Noch kann er ja nicht raus, ich weiß auch noch nicht, wie ich das anstellen soll (Treppe? Katzenleiter & -klappe? Bitte auch hier unbedingt Tipps!!!). Die Freiheit möchte ich ihm auf keinen Fall verwehren, ich brauche sie ja auch wie die Luft zum Leben.

Darum jetzt die Frage, vor allem an alle, die Einzelkatzen halten...

Hier wird oft geschrieben, eine zweite Katze ist immer die beste Lösung. Aber hat natürlich auch ihre Schattenseiten.

Wer hat Erfahrung, ist Geduld angesagt und "er wird sich schon noch beruhigen"? Der Freigang reicht?

Habe ihn schon einmal zu einer Freundin mit zwei anderen Katzen über mehrere Tage gebracht und er hat sich total asozial verhalten. Es gibt ja auch Einzelkatzen, die glücklich sind. Vielleicht ist er einer von denen..? Er wird noch kastriert, älter...

Dazu möchte ich sagen, er ist mir "zugeflogen", über eine Kollegin, deren alte Erstkatze nach seinem Einzug nicht mehr heimgekommen ist und sie ihn einfach loswerden wollte. Hab ihn total unüberlegt aufgenommen... Jetzt hab ich so Angst, dass er nicht glücklich ist (ist er definitiv nicht). Bin schon am überlegen, ihn wieder abzugeben, damit es ihm besser geht aber er gehört nach einem Vierteljahr schon zu mir und man kann ja nicht jede Beziehung einfach hinschmeißen, bloß weil's grad kompliziert ist 😛 außerdem könnte es ihm definitiv auch schlechter gehen !

Brauche einfach mal einen Austausch! Danke fürs Lesen und eure Zeit


Wenn das wirklich ernst gemeint ist, dann lass deinen Kater schleunigst kastrieren und informiere dich über Katzen.
Bei dir läuft wirklich alles falsch was falsch laufen kann.
 
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Willkommen im Forum

Dein Kater hat keine Verhaltensauffälligkeit, sondern benimmt sich, wie sich ein junger unausgelasteter Kater benimmt. Lass ihn Kastrieren und hol einen 2. Kater (am besten aus dem Tierschutz und nicht von irgendwelchen Vermehrern um die Ecke) in ähnlichem Alter dazu, dann hast du zwei glückliche Wohnungskatzen und musst nicht über Freigang nachdenken, der bei dir eh nicht möglich ist.

Diese Besuche bei anderen Katzen... Es sind halt Katzen und keine Hunde und das funktioniert so nicht. Katzen sind revierbezogen und brauchen länger , bis sie sich an den anderen gewöhnt haben. Deshalb nimm diesen Besuch nicht als Indiz dafür, dass du einen Einzelkater hast, mit 4 1/2 monaten wird er das ganze sicher noch nicht sein.
 
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Es gibt ja auch Einzelkatzen, die glücklich sind. Vielleicht ist er einer von denen..?
Ganz bestimmt nicht! Alleine schon deswegen, weil er noch ein Kitten ist.
Einzelkatzen sind die, die über Jahre hinweg alleine gehalten wurden und somit vom Menschen dazu gemacht wurden. Und selbst ältere Tiere lassen sich oft noch mit viel Geduld vergesellschaften.

Der Kleine braucht also zwingend einen gleichaltrigen Kumpel, ansonsten wird das mit dem Beißen und Anspringen auch nicht besser werden. Er zeigt damit übrigens katzentypisches Verhalten, nur daß ihm eben ein passender Raufkumpel fehlt.

Selbst wenn du ihn irgendwann zum Freigänger machen möchtest, sollte er nicht alleine bleiben. Zumal man keine Kitten nach draußen lassen sollte, sondern erst, wenn die Grundimmunisierung abgeschlossen ist und sie mögliche Gefahren besser abschätzen können. Also mit etwa einem Jahr.

Zum Thema Kastration: Alt genug ist der Kurze dafür schon jetzt. Zulange warten würde ich damit an deiner Stelle nicht mehr, sonst fängt er noch an dir die Bude zu markieren.
 
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Das Problem mit dem Freigang ist: da treffen sie keine Freunde, sondern eher Konkurrenten. Ein junges Tier auf erfahrene, ältere Freigänger, die von dem Neuen im Revier "verlangen" das er die Kätzischen Umgangsformen beherrscht, die eine Einzelkatze leider meist nicht (mehr) kennt.

Wir haben hier in der Nachbarschaft so ein armes Katerchen, das Anschluss sucht und wegen seiner (nicht vorhandenen) Manieren (aus Katzensicht) immer wieder verhauen wird.
 
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Darum jetzt die Frage, vor allem an alle, die Einzelkatzen halten...
Da ich eine solche habe..
Habe ihn schon einmal zu einer Freundin mit zwei anderen Katzen über mehrere Tage gebracht und er hat sich total asozial verhalten. Es gibt ja auch Einzelkatzen, die glücklich sind. Vielleicht ist er einer von denen..? Er wird noch kastriert, älter...
Definitiv nein! Er ist noch ein Kind, denkst du, ein Kind ist glücklich, wenn es niemals mit anderen in Kontakt kommt? 🤔

Dass es nicht geklappt hat mit den Katzen deiner Freundin wundert mich nicht.

1.) Katzen sind Revierbezogen
2.) Ich vermute, man hat den Kleinen einfach zu den beiden anderen dazugeschmissen, so in der Art: Macht mal
3.) Ein passender Kumpel muss sorgsam ausgewählt werden. Stell dir mal vor, du kommst von der Arbeit nach Hause, da sitzt ein Mann, der nichts mit dir gemeinsam hat und sagt: Jo, ich wohn jetzt hier, ist alles auch meins. Nicht so prickelnd, oder? 🤔
4.) Dein Kater ist nicht asozial, er ist verspielt, macht Katertypische Sachen, ist nicht ausgelastet.
5.) Kein Mensch kann einen weiteren Kater ersetzen, du kannst gar nicht bieten, was ein anderer Kater mit deinem Kater machen könnte. Du kannst nicht mit ihm durch die Wohnung toben, dich mit ihm verkeilen, beissen, kratzen, fetzen, dazu Wettrennen auf den Kratzbaum, gemeinsames Putzen, schlafen.

Entweder holst dir zu deinem Kater einen passenden Kumpel im selben Alter oder du gibst ihn wirklich jemandem, der ihm ein artgerechtes Leben bieten kann. Einzelhaltung ist bei so Kleinteilen in meinen Augen einfach nur Tierquälerei.


Du wunderst dich vielleicht, dass ich das als Einzelkatzenhalterin schreibe.. Aber ich habe eine alte Katze, die von Menschen zu einer unsozialen Katze gemacht wurde. Meine ist zwar sehr brav, aber dennoch hatte sie extreme Eigenschaften, die nur mit viel Geduld in den Griff gebracht wurden.
 
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Wir haben hier in der Nachbarschaft so ein armes Katerchen, das Anschluss sucht und wegen seiner (nicht vorhandenen) Manieren (aus Katzensicht) immer wieder verhauen wird.
Nachtrag.. Auch meine ist Freigängerin, ich hab in der Nachbarschaft sehr viele Katzen.. Freunde sind da keine darunter.. auch so ein armes Katerchen, das verzweifelt Anschluss sucht und nur verdroschen wird. Alle anderen werden ebenfalls brutal von meiner verprügelt.
Es gibt nur einen einzigen Kater, den sie so halbwegs akzeptiert, der ist jedoch 21 und hat eine stoische Gelassenheit 🤷🏻‍♀️
 
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Bitte ganz Verantwortung übernehmen oder das Tierchen an jemanden vermitteln der Katzen hat/möchte/sich damit auskennt.
Mit Verantwortung meine ich sich Wissen anzueignen, anzulesen - aktuell merkt man dass da noch gut Luft ist. Er benimmt sich nämlich, soweit du das schreibst wirklich wie ein ganz normaler Kater. Inklusive das "asozialen"Verhaltens wenn Du ihn einfach in einer unbekannten Umgebung, im Territorium eines pontentiellen Konkurrenten/Feindes aussetzt. Das geht so(fix) nicht.
Ja, er braucht dringend einen gleichaltrigen Freund, und beide gehören kastriert. 60 qm Wfl. sollten gut reichen, auch für 2.
Freigang erst nächstes Jahr und keinesfalls unkastriert. Nein, so lange solltest Du ihn nicht allein halten. Dann lieber abgeben - an jemanden der bereits einen gleichaltrigen Kater hat !
Grundsätzlich kann man sagen, Wohnungseinzelhaltung und erst recht bei Kitten grenzt an Tierquälerei. Sorry, aber so ist es - bitte mach das nicht.
Hier mal ein relativ kurzer Thread zum Nachlesen von jmd. mit ähnlichem "Problem": Zweite Katze - Doppelter Aufwand?

Bei erwachsenen Tieren ist Einzelhaltung mit Freigang auch nicht optimal, aber ok. Sie können draußen mit Artgenossen agieren und haben genug Sinnesreize und Beschäftigung. Eine Wohnung bietet das nicht. Aber so einen Mini kannst Du noch nicht rauslassen. Zu verspielt, zu klein, zu wehrlos, zu ahnungslos.
Aber auch Freigängerkatzen freuen sich über liebe Gesellschaft.
Ich habe vor ein paar Jahren als ahnungsloser Anfänger auch eine 4jährige scheue Freigänger-Einzelkatze aus den TH aufgenommen. Du glaubst gar nicht wie sie aufgeblüht ist als nach 1 Jahr eine zweite einzog, weil ich das Label "Einzeltier" nicht ungeprüft so stehen lassen wollte.
Jetzt wohnen hier 3 recht glückliche Freigänger.
Geh nochmal in dich, mach es richtig oder gar nicht 😉
 
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Erst mal hallo und willkommen!

Was spricht denn für dich gegen die Aufnahme eines zweiten Katers? Hast du Bedenken wegen der Wohnungsgröße, der Kosten, des Zeitaufwands.....? Je nachdem, wo du das Problem siehst, könnten dir Erfahrungen hier aus dem Forum vielleicht etwas die Bedenken nehmen oder dir zumindest bei der Entscheidungsfindung helfen.

Darum jetzt die Frage, vor allem an alle, die Einzelkatzen halten...

Hier wird oft geschrieben, eine zweite Katze ist immer die beste Lösung. Aber hat natürlich auch ihre Schattenseiten.

Wer hat Erfahrung, ist Geduld angesagt und "er wird sich schon noch beruhigen"? Der Freigang reicht?
Nachdem du nach entsprechenden Erfahrungen gefragt hast, erzähle ich einfach mal von meiner Situation:

Ich habe 2014 einen Einzelkater (damals geschätzt 2 Jahre alt, Freigänger) aufgenommen. Bei mir war er dann auch Einzelkater mit Freigang. Er hat sich von Anfang an draußen ziemlich viel geprügelt, Tierarztbesuche waren entsprechend immer wieder an der Tagesordnung.
Nach einiger Zeit ging es dann los, dass er mich gelegentlich angerauft hat (von hinten anspringen, in die Waden zwicken) - nicht ständig, manchmal monatelang nicht, aber er hatte immer wieder so Phasen, wo es häufiger vorkam.

Nach sehr langen Überlegungen habe ich mich schließlich dazu durchgerungen, einen Kumpel für ihn zu adoptieren. Die Vergesellschaftung war alles andere als einfach (kein Wunder, er war ja jahrelang alleine und nun saß da auf einmal so ein komischer Fremder), obwohl der Neuzugang sehr sozial war.
Aber: Obwohl er den Neuzugang anfangs so richtig bescheuert fand, haben die Raufangriffe auf mich schlagartig aufgehört und sind auch ausgeblieben, solange sein Kumpel lebte. Der ist dann leider Ende 2022 verstorben und es hat keine zwei Wochen gedauert, bis mein Erstkater wieder anfing, mich anzuraufen.
Gleiches Spiel wie zuvor: einige Wochen später ist ein neuer Kater eingezogen, wieder schwierige Vergesellschaftung, aber ich war sofort als Rauf-Buddy uninteressant und bin es bis heute geblieben.
 
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Danke auf jeden Fall für eure schnellen Beiträge über Nacht!

Das bestätigt natürlich mein Bauchgefühl. Entweder Zweitkatze oder abgeben. Diese Einzelhaft des Kleinen macht mich auch fertig - das dürft ihr mir glauben.

Gründe, die dagegen sprechen: zum einen das eh schon penetrant stinkende Katzenklo... zum anderen, zwei Katzen sind dann ja auch eingesperrt. Wollte das niemals Katzen antun.

Sollte ich den Kater vor der Zusammenführung schon kastrieren?

Vielleicht kann ich es mit einer Pflegekatze aus dem Tierheim ausprobieren... und dann entscheiden.
 
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Danke auf jeden Fall für eure schnellen Beiträge über Nacht!

Das bestätigt natürlich mein Bauchgefühl. Entweder Zweitkatze oder abgeben. Diese Einzelhaft des Kleinen macht mich auch fertig - das dürft ihr mir glauben.

Gründe, die dagegen sprechen: zum einen das eh schon penetrant stinkende Katzenklo... zum anderen, zwei Katzen sind dann ja auch eingesperrt. Wollte das niemals Katzen antun.

Sollte ich den Kater vor der Zusammenführung schon kastrieren?

Vielleicht kann ich es mit einer Pflegekatze aus dem Tierheim ausprobieren... und dann entscheiden.

Wenn das KaKlo so stinkt, dann machst du es entweder zu selten sauber oder noch wahrscheinlicher ist, dass du ein schlechtes Streu hast. Ggf. ist dein Kater auch schon potent, dann stinkt der Urin natürlich auch noch entsprechend.

Wegen des Einsperrens ... schau, es gibt soooo viele Katzen, die ein Zuhause suchen, viel mehr als es Zuhause gibt. Also hätten sie es bei dir doch besser, als wenn sie jahrelang im Tierheim sitzen müssten 🙂
 
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Schau dich lieber nach ner Zweikatze hier im Forum um, die Pflegestellen hier kommen ihre Tiere in der Regel sehr gut einschätzen.

Bei uns stinkt bei drei Katzen gar nichts 🤔 ich glaube, du hast, was Katzenhaltung betrifft, etwas Nachholbedarf 🤔
 
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Sollte ich den Kater vor der Zusammenführung schon kastrieren?
Wäre gut, denn wenn er schon potent sein sollte (was mit 4,5 Monaten durchaus möglich oder kurz bevorstehend sein kann) machst du dir die Vergesellschaftung nur unnötig kompliziert.
Ideal wäre, wenn sowohl er als auch der Zweitkater (am besten ähnliches Alter, gleiches Geschlecht) bereits kastriert wären.

das eh schon penetrant stinkende Katzenklo
Klar duftet ein gerade benutztes Klo nicht nach Rosen😉, aber so extrem sollte es eigentlich nicht sein.

Entweder könnte da eine Verbesserung des Klomanagements helfen (mehr Klos, anderes Streu, höher einstreuen), evtl. auch eine Veränderung beim Futter (ich habe teilweise den Eindruck, dass unterschiedliche Futtermarken auch Einfluss auf Menge und Geruch des Outputs haben).
Oder man müsste den Blick nochmal auf den Kater richten (wie @tiha schon erwähnt hat: der Urin von potenten Katern stinkt mehr und auch manche gesundheitliche Baustellen, wie z. B. Giardien können Einfluss auf den Geruch des Kots haben).
 
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Mein Kater, unkastriert

zum einen das eh schon penetrant stinkende Katzenklo..

Dein ernst?
Du hast einen Unkastrierten Kater und wunderst dich das das Klo stinkt?
Du hast Glück das deine Wohnung nicht nach Pumahöhle stinkt!

Du solltest als aller erstes die Kastration in Angriff nehmen und danach alles andere.
Freigang wäre in der ist Situation unverantwortlich und eine Zusammenführung auch.
 
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Dein ernst?
Du hast einen Unkastrierten Kater und wunderst dich das das Klo stinkt?
Du hast Glück das deine Wohnung nicht nach Pumahöhle stinkt!

Du solltest als aller erstes die Kastration in Angriff nehmen und danach alles andere.
Freigang wäre in der ist Situation unverantwortlich und eine Zusammenführung auch.
Das hier.
Danach kannst du an die öfters säuberung und andere Streu denken.
Es liegt in der Natur der Sache dass der unkastrierte Kater stinkt - und vllt wenn er markieren begonnen hat, nie wieder aufhört.
Dringend kastrieren lassen und ich würde währenddessen schon eine pflegestelle mit passendem Zweittier suchen.

Ich find übrigens sehr gut, dass du dir selbst eingestehst dass du was ändern musst. Das ist ne sehr gute Eigenschaft die vielen Tierhaltern leider fehlt.
 
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zum einen das eh schon penetrant stinkende Katzenklo... zum anderen, zwei Katzen sind dann ja auch eingesperrt. Wollte das niemals Katzen antun.

Sollte ich den Kater vor der Zusammenführung schon kastrieren?
Entweder hast du zuwenig Streu im Klo, es wird zu selten gesäubert oder dein Kater ist potent und markiert dir grad die Bude.

Lass ihn umgehend kastrieren, auch wenn du ihn vielleicht abgibst. Dann sieh dich nach einem Kumpel für ihn um. Hier im Forum gibt es soviele, die passen könnten.

Und wegen der Wohnungshaltung.. zu zweit.. das ist nicht schlimm.. schlimm ist alleine in einer Wohnung hocken.
In einer Großsstadt dürfte dann niemand eine Katze haben, da würde nicht mal ich eine Katze rauslassen.

Und solltest du Freigang bieten können und wollen.. das klappt auch mit 2 😊
 
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TA sagt, noch 2 Monate warten mit Kastration

Habe eine Möglichkeit gefunden, ihn schon bald rauszulassen

Und bin am Weiterüberlegen ob Zweitkatze, denke aber nicht, dass das alleine DIE Lösung ist

Mehr Streu ist evtl. ein guter Tipp!

Und danke @Nula, es ist eben noch kein Katzenmeister vom Himmel gefallen und es ist auch mein erstes Kitten, sonst hatten wir eine Einzelkatze, ̀die uns zugelaufen ist. Das Geschwisterpaar bei meinen Eltern spielt auch nicht mehr so sehr miteinander wie früher.

Und ob eine Katze aus einem fremden Wurf direkt best buddy ist, ist ja auch fraglich. Jetzt erst mal Step by step, ihr habt mir schon sehr geholfen ♥️
 
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