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Demian
Gast
Ich habe seit dem 22. Juli einen Kater Namens Kimba in meiner kleinen Wohnung als Untermieter, und seit einiger Zeit lese ich im Forum mit - soweit zur Einleitung.
Im Forum sehe ich immer die vielen Bilder gestylter Rassekatzen. Das scheint jetzt Mode zu sein - es muss halt etwas Besonderes sein. Dazu große Wohnung, viele Zimmer, etliche, bis an die Decke reichende Kratzbäume, ein langer Catwalk. Besonderes Intelligenz-Spielzeug, und wer sich nicht aufs Barfen versteht, sollte seine Katze lieber zurückgeben.
Das nagt, zugegebenerweise, doch etwas an meinem Selbstbewusstsein als Katzenhalter …
Ich verliebe mich in einen Kater, der 14 Jahre alt ist, Übergewichtig und ein Angsttier mit etlichen Auffälligkeiten. Dazu mit einer ziemlich traumatischen Vergangenheit. Da zählt es kaum, dass er auch noch ein langweiliger Kuhkater ist.
Er ignoriert fast alle seine Spielzeuge, bis auf 3 Kissen mit Katzenminze. Intelligenz-Spielzeug straft er mit Verachtung und Desinteresse. Den kleinen Kratzbaum hält er für irgendwas, um das man tunlichst einen Bogen macht. Alles, was höher ist als seine Ohren, ist irgendwie nicht existent. Es sei, es ist der kleine Hocker, der Ledersessel oder das niedrige Bett.
Fenster & Fensterbank fallen ebenfalls unter die Kategorie der Nichtexistenz. Zusätzlich auch die zahlreichen Kuschelecken, Kissen oder Pappkartons. Die einzigen Plätze, die er aufsucht: Katzenklo, Fressecke, der kleine Hocker neben meinem Schreibtischstuhl, seine Schmusedecke (reines Kater-Territorium), den Fliesenboden mitten im Raum und das Bett.
Ach ja: Der Laserpointer geht zurück nach Amazon. Kimba sieht mich ganz beleidigt an, wenn ich versuche ihn damit in Bewegung zu versetzen. Die selbstgebaute Katzenangel wird hin und wieder benutzt - für etwa 10 Sekunden. Dann erschrickt sich Kimba vor dem Verlust seiner Contenance, kommt zu mir und ich muss ihn dann streicheln und versichern, dass dies nicht seinem Ruf schadet.
Aber passt schon: Ich bin seltsam, die Umstände auch - was passt dazu? Richtig: ein seltsamer Kater.
Im Forum sehe ich immer die vielen Bilder gestylter Rassekatzen. Das scheint jetzt Mode zu sein - es muss halt etwas Besonderes sein. Dazu große Wohnung, viele Zimmer, etliche, bis an die Decke reichende Kratzbäume, ein langer Catwalk. Besonderes Intelligenz-Spielzeug, und wer sich nicht aufs Barfen versteht, sollte seine Katze lieber zurückgeben.
Das nagt, zugegebenerweise, doch etwas an meinem Selbstbewusstsein als Katzenhalter …
Ich verliebe mich in einen Kater, der 14 Jahre alt ist, Übergewichtig und ein Angsttier mit etlichen Auffälligkeiten. Dazu mit einer ziemlich traumatischen Vergangenheit. Da zählt es kaum, dass er auch noch ein langweiliger Kuhkater ist.
Er ignoriert fast alle seine Spielzeuge, bis auf 3 Kissen mit Katzenminze. Intelligenz-Spielzeug straft er mit Verachtung und Desinteresse. Den kleinen Kratzbaum hält er für irgendwas, um das man tunlichst einen Bogen macht. Alles, was höher ist als seine Ohren, ist irgendwie nicht existent. Es sei, es ist der kleine Hocker, der Ledersessel oder das niedrige Bett.
Fenster & Fensterbank fallen ebenfalls unter die Kategorie der Nichtexistenz. Zusätzlich auch die zahlreichen Kuschelecken, Kissen oder Pappkartons. Die einzigen Plätze, die er aufsucht: Katzenklo, Fressecke, der kleine Hocker neben meinem Schreibtischstuhl, seine Schmusedecke (reines Kater-Territorium), den Fliesenboden mitten im Raum und das Bett.
Ach ja: Der Laserpointer geht zurück nach Amazon. Kimba sieht mich ganz beleidigt an, wenn ich versuche ihn damit in Bewegung zu versetzen. Die selbstgebaute Katzenangel wird hin und wieder benutzt - für etwa 10 Sekunden. Dann erschrickt sich Kimba vor dem Verlust seiner Contenance, kommt zu mir und ich muss ihn dann streicheln und versichern, dass dies nicht seinem Ruf schadet.
Aber passt schon: Ich bin seltsam, die Umstände auch - was passt dazu? Richtig: ein seltsamer Kater.