Wo sollen die Katzen zukünftig leben?

  • Themenstarter Themenstarter Paula2000
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Wer soll die Katzen bekommen

  • Ich

    Stimmen: 7 29,2%
  • Er

    Stimmen: 10 41,7%
  • Neues Zuhause suchen

    Stimmen: 9 37,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24
Wenn die Katzen euch beiden gehören, er sie gerne aufnehmen möchte und du da eigentlich gar nicht so große Lust drauf hast, frage ich mich, was dir eigentlich das Recht gibt zu entscheiden, dass sie zu jemandem Fremdes ziehen? Müsste sowas nicht auch im gegenseitigen Einverständnis entschieden werden?

Der wegfallende Freigang erscheint mir am problematischsten. Aber das ist ja kein Problem, dass dein Exmann nicht lösen kann. Ich denke, ihr kommt nicht umhin, das miteinander auszudiskutieren. Ich weiß, es ist schwierig, aber im Sinne der Tiere solltet ihr da beide eure verletzten Gefühle hinten anstellen. Ein Gönnen ist einfach Fehl am Platz, wenn es auf dem Rücken von Lebewesen ausgetragen wird.
 
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A

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Die Katzen gehören uns beide zusammen und er war die treibende Kraft sie aufzunehmen, ich habe mich überreden lassen.

Ich weiß das er gut mit den Katzen umgehen würde. Er liebt sie beide. Er schafft sich auch sowieso Katzen an. Wenn er die beiden nicht bekommt nimmt er sich andere. Aber er hätte sie schon gerne.
Er ist aber ziemlich vergesslich. Ob er immer dran denkt Futter zu kaufen oder Einstreu? Und auch an Impftermine denkt? Außerdem ist er aktuell finanziell nicht so gut aufgestellt, dass wird sich aber auch wieder ändern.
Dann kommt aber wieder mein ABER... Ich finde seine Wohnung zu klein.

Ich bin echt hin und her gerissen.

Das sind alles leicht zu lösende Probleme: Für Einstreu und Futter kann man in vielen Onlineshops Abos abschließen. Dann braucht man sich um gar nichts kümmern und alles Notwendige steht regelmäßig vor der Tür. Am besten klappt das, wenn man verschiedene Futtersorten/Katzenstreusorten abonniert und das Intervall so wählt, dass immer noch eine Notreserve da ist.

Manche Tierärzte verschicken von sich aus Erinnerungen vor der nächsten Impfung. Und wenn nicht, könntest du ihm doch zumindest im ersten Jahr einfach einen kleinen Hinweis schicken. Ist ja schließlich für die Tiere. Ein Onlinekalender, in den er schon direkt den Termin fürs nächste Jahr eintragen kann, könnte auch nützlich sein. Außerdem sind es ja keine Kitten mehr. Wenn sie 4, 6, oder 8 Wochen später geimpft werden als im Vorjahr macht das gar nichts. So lange er im Akutfall handelt, wäre ich da entspannt.

Zu den Finanzen kann ich nichts sagen, aber du gehst ja davon aus, dass das ein temporäres Problem ist. Und die Wohnung... hast du ihn denn schon mal darauf angesprochen, ob er zeitnah umziehen könnte und würde, wenn er dafür die Katzen bekommt?

Ansonsten bleibe ich dabei, dass ich ihm die Katzen überlassen würde. Auch jetzt in dieser Wohnung. Denn entweder geht es nicht und ihr sucht nach einem neuen Zuhause oder aber es motiviert ihn, sich nach etwas Anderem umzusehen. Muss ja nicht größer sein (Kosten), wenn sie dafür raus können. Und wenn er sie so liebt, wie du sagst, dann will er doch auch das Beste für die beiden Monster.
 
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Die Katzen sind jetzt 2 Jahre alt, also noch jung und spielen und toben gerne.

Ich schwanke stündlich zwischen ja ich behalte sie, bzw ich gebe sie ihm
:(


Die treibende Kraft die Katzen zu nehmen war er, er möchte auch unbedingt weiter Katzen haben. Ich hatte 30 Jahre Tiere und wollte eigentlich nun erst mal ohne Tiere sein und dadurch unabhängiger. Ich habe mich aber überzeugen lassen und bin auch nun ganz froh das die beiden da sind. Aber selber hätte mir halt keine Katzen zugelegt. Ich bin auch eher der Hundemensch. Dennoch kümmere ich mich gut um sie und habe sie auch in mein Herz geschlossen. Ich würde sie auch tierisch vermissen und hätte ein schlechtes Gewissen wenn ich sie ihm geben würde.
Aber andererseits liebt er die beiden auch sehr (1 Katze hat sehr an ihm gehangen, die andere an mir) und er ging auch immer super mit Ihnen um. Von daher hätten sie es auch sehr gut bei ihm (bis auf die Größe der Wohnung). Er wird sich in naher Zukunft auch keine größere Wohnung suchen da es aktuell finanziell nicht so gut bei ihm aussieht. Aber das wird sich im laufe des nächsten Jahres bei ihm wieder ändern.

Meine Gedanken sind halt, wenn ich sie behalte... Ich weiß ja aktuell nicht wie es mit mir in Zukunft weitergeht (neuer Job, neue Wohnung) und ob ich dann den Katzen noch gerecht werden kann. Vielleicht mache ich mir da auch zuviele Gedanken und sollte es auf mich drauf zu kommen lassen, aber was ist wenn es nicht klappt und ich z. B. beruflich oft außer Haus bin. Dann die Katzen zu fremden Menschen abzugeben würde mir auch seehr schwer fallen. Denn man kann fremden Menschen nicht in den Kopf schauen und ich möchte nicht das sie zum Wanderpokal werden.

Das ist eine wirklich schwere Entscheidung für mich.

Ich war vor kurzem auch im Krankenhaus und musste die Katzen währenddessen bei Freunden abgeben damit sie nicht alleine zuhause sind (und nein, die Freunde können die Katzen nicht auf Dauer übernehmen).

Die Katzen haben sich dort mega wohl gefühlt und mich auch nicht wirklich vermisst. Ich konnte sie erst 2 Wochen nach meinem Krankenhausaufenthalt abholen (versch. Gründe) und habe sie zwar vermisst aber es war ok für mich. Aber auch weil ich wusste, das es ihnen dort blendend geht. Daher weiß ich das ich auch gut ohne Katzen leben könnte.

Aber eine Abgabe ist ja nochmal was anderes.

Normalerweise müsste ich mit meinem Ex drüber reden und eine gemeinsame Lösung finden. Er sagt aber ich soll das entscheiden. Er würde sie sehr gerne nehmen, würde sie mir aber auch überlassen.

Außerdem würde mir ein persönliches Treffen gerade wirklich nicht gut tun, es würde mich aus Gründen die ich hier nicht nennen möchte, sehr triggern.
 
Ich kann dir nur meine Meinung zu dem Thema schreiben - da du ja nicht genau weißt, wie es Jobtechnisch usw. weiter geht, würde ich die beiden Katzen behalten, die Wohnung von deinem Ex erscheint mir schon sehr klein für zwei Tiere. Und du bist dir ja auch nicht sicher, ob er sie gut versorgen würde. Ich glaube das würde dich gedanklich belasten.
Wenn sich in deinem Leben dann etwas verändert, kannst du immer noch über weitere Schritte nachdenken, immer eines nach dem anderen.
 
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Wäre es denn vielleicht eine Möglichkeit, dass Du die Katzen erstmal noch bei Dir behältst und Ihr beide dann im Laufe des nächsten Jahres mal schaut, wie die Lage so ist? Wenn ich das richtig verstanden habe, stehen ja wohl bei Euch beiden in nächster Zeit Umzüge und neue Jobs an und das würde ich vielleicht mindestens noch mal abwarten. Oder ist das alles schon so konkret, dass man genau weiss, wer von Euch dann wo und wie wohnt?
 
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Also ich werde auf jeden Fall in eine andere Gegend umziehen und auch einen neuen Job anfangen.
Er hat einen Job, ist akuell nur krank geschrieben (daher auch seine finanzielle Lage) und hat sich eine Wohnung in der Nähe der Arbeit gesucht. Er wird nächstes Jahr wieder arbeiten und dann auch wieder mehr Geld zur Verfügung haben. Nur, da er erst in diese Wohnung gezogen ist, wird er in nächster Zeit nicht wieder umziehen. Wie es später aussieht weiß ich nicht.

Er ist auch jemand der nach dem Wohl der Katzen handelt. Er würde ihnen in seiner kleinen Wohnung viele Klettermöglichkeiten bauen/kaufen und ist auch immer besorgt um sie. Auch der Balkon wird für die Katzen sicher und damit nutzbar für sie gemacht.

Aber er möchte jetzt eine Entscheidung da er noch zuhause ist und Zeit hat und dann bei der Eingewöhnung der Katzen auch da wäre.
Also er schafft sich auf jeden Fall Katzen an. Wenn er unsere nicht bekommt, nimmt er sich andere.
 
Was möchtest du? Also so ganz tief in deinem Innersten? Wärst du froh, wenn die Katzen weg sind? Kannst du damit leben, die nächsten 15 Jahre nicht so flexibel sein, auf längere Reisen zu verzichten?
Was ist, wenn die Tiere mal krank werden? Bist du dann auch immer für sie da? Pflegst sie? Hockst mit ihnen am Boden und verbringst die ganze Freizeit mit dem kranken Tier?
 
Was möchtest du? Also so ganz tief in deinem Innersten? Wärst du froh, wenn die Katzen weg sind? Kannst du damit leben, die nächsten 15 Jahre nicht so flexibel sein, auf längere Reisen zu verzichten?
Was ist, wenn die Tiere mal krank werden? Bist du dann auch immer für sie da? Pflegst sie? Hockst mit ihnen am Boden und verbringst die ganze Freizeit mit dem kranken Tier?
Also mein Kopf und mein Herz sind sich da sehr uneinig.

Mein Kopf sagt: Gib sie ihm...
... er wollte die Katzen unbedingt am Anfang unbedingt haben und er musste auf mich einreden damit ich zustimme. Ich wollte lieber noch etwas unabhängiger bleiben da ich 30 Jahre lang Tiere hatte und irgendwie es auch mal genossen habe vorerst keine Verantwortung für ein Tier zu tragen. Später sollten aber wieder Tiere einziehen.
... er spielt mehr mit den Tieren (ich knuddel lieber, ich spiele auch, aber eher weniger)
... er würde sich wirklich gut um sie kümmern und möchte auf jeden Fall weiterhin Katzen haben (ob diese oder andere). Ich würde, wenn ich die beiden nicht hätte, aktuell keine Katze haben wollen.
... dann bist du wieder freier und unabhängiger (Weil ich es eigentlich jetzt "doof" finde die nächsten 15 Jahre nicht so flexibel zu sein. Ich würde es aber im Sinne der Katzen tun, falls die Katzen bei mir bleiben würden.)
... wegen meiner Katzenhaarallergie. Sie dürfen mich halt nicht so gerne kratzen und auf mein Bett dürfen sie daher auch nicht. Wenn Sie auf meinen Kopfkissen schlafen würden dann hätte ich die Nacht über etwas Atemprobleme.

Mein Herz sagt: Behalte sie...
... weil ich echt weinen muss bei dem Gedanken sie abzugeben. Es zieht mir richtig den Magen zusammen an den Gedanken sie abzugeben. Man gewöhnt sich so schnell an ein Tier und ich habe noch nie ein Tier abgegeben, bisher sind alle Tiere bei mir bis zum Lebensende geblieben
... irgendeine Lösung beim Problemen gibt es immer, also nicht soviel über die Zukunft nachdenken
... du liebst sie, bist nicht alleine, hast Verantwortung (was ja auch gut tut) und sie bringen dich regelmäßig zum lachen 🙂
... du willst irgendwann noch Kinder und es ist schön wenn Kinder mit Tieren aufwachsen

Also falls die Katzen bei mir bleiben sollten würde ich ihnen natürlich immer versuchen ein schönes Leben zu bereiten. Ich kümmere mich natürlich auch dann um sie falls sie krank sind, das gehört ja dazu ;-) . Und wenn sie 8 x am Tag Tabletten einnehmen müssten, ja dann wäre das so.
Fahre ich in Urlaub muss ich halt gucken wo ich sie gut unterbringen kann.
Also ja, ich würde mich gut kümmern.

Aber mein Ex würde das genauso machen. Der hat sich schon beim kleinsten bisschen totale Sorgen gemacht. Bei ihm dürften sie sogar mit im Bett schlafen. Das geht bei mir leider nicht.


Wenn ich auch noch ganz tief in mein Inneres reinhöre weiß ich aber auch das ich eher der Hundemensch bin und mir selber keine Katze geholt hätte. Ich mag Katzen, aber mit Hunden kann man einfach mehr unternehmen und die Freizeit außerhalb der Wohnung verbringen. Das hat man bei Katzen ja nicht so.
Dennoch, sie sind jetzt da, ich habe mich an sie gewöhnt, liebe sie und möchte nur das Beste.
 
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35 m2 find ich für 2 junge Katzen ehrlich gesagt zu wenig.
Also würd ich eher sagen sie sollen bei dir bleiben. Wie schaut denn der gesicherte Freigang aus? Hab ich das überlesen?

Ja mit Hunden kann man mehr Zeit verbringen, dafür sind sie auch nicht so selbstständig wie Katzen. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Wir hätten derzeit einfach zu wenig Zeit für einen Hund. Wobei wir für die Katzen natürlich auch gern Zeit aufbringen.
 
Und wenn er sie übernimmt sobald sich seine Wohnsituation verändert hat?
 
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Über 35 qm für zwei Katzen, da erübrigt sich jeder Gedanke. Das ist ein Schuhkarton für die Tiere.
Da gehören sie definitiv nicht hin.
Such den zweien ein neues Zuhause mit viel Platz.

Alles andere macht wohl keinen Sinn!
 
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Du meintest, wenn du möchtest, kannst du sie seinetwegen behalten. Wäre er denn überhaupt damit einverstanden, wenn du sie gar nicht selbst behalten würdest sondern weg gibst?
 
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Ich bin auch dafür sie deinem Ex zu geben. Du möchtest sie eigentlich nicht, hast andere Prioritäten, Freigang bekommen sie bei euch beiden nicht, er will sie gerne und wollte sie immer. Für mich eine klare Sache.

Klar kann es sein, dass die beiden mit dem fehlenden Freigang nicht klarkommen, das kann bei dir aber auch passieren. Die Wohnungsgröße mag nicht ideal sein. Allerdings kann man da mit viel gutem Willen auch was machen. Ich lebte selbst 6 Jahre auf 33qm mit zwei jungen Katzen. Nicht ideal, nicht das, was man empfiehlt, aber bei der Situation hier, würde ich die Katzen viel lieber jemandem geben, der sie liebt und will. Dass er sie liebt und will finde ich starke Argumente. Gerade im Vergleich zur TE, die da nicht so emotional ist (alles keine Wertung, nur ne Feststellung).

Ich fände es sogar ziemlich mies, die Tiere einfach vermitteln, wenn der Ex sie quasi angeschafft hat und behalten will. Wärst du meine Freundin würde ich dir da hart ins Gewissen reden. Ich finde das wirklich nicht okay.

Ich sehe auch nicht, was bei ihm wirklich schlechter ist als bei dir. Ja, aktuell hast du die größere Wohnung, aber bei dir ist viel im Wandel und vielleicht ist Katzenhaltung in der nächsten Wohnung gar nicht erlaubt. Bei ihm gibt es erstmal feste Gegebenheiten, mit denen man arbeiten kann, während bei dir vieles unsicher ist.

Das Hauptargument bleibt für mich aber, dass er die Katzen will und wollte und du eben eher nicht.
 
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Würde sie auch deinen ex geben und er hat auch Zeit für sie. Mit der Wohnung ist nicht ideal aber wenn es geht und er merkt brauchen mehr Platz kann ja immer noch umziehen. Und schlechtes Gewissen brauchst du auch nicht haben, er wollte sie dann soll er sich um sie kümmern.
 
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Ich habe den Thread gerade einigermaßen erstaunt durchgelesen @Paula2000.
Es hört sich für mich so an, als ob du alleine darüber entscheiden musst oder auch kannst, wo eure gemeinsamen Katzen (zu denen dein Mann noch dazu die engere Bindung hat), zukünftig leben werden.
Hat dein Mann keine Meinung und vor allem kein Mitspracherecht?
Weiß er von deinen Überlegungen, die Katzen abzugeben?
Ich verstehe, dass du hier um Rat frägst, doch du musst dich vor allem mit ihm darüber austauschen.
Es hat - das kann ich nachvollziehen - rein praktische Aspekte (Freigänger, kleine Wohnung etc.), aber auch eine starke emotionale Komponente, denn so wie ich dich verstanden habe, hängt dein Mann sehr an den Katzen.
 
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Ich weiß keinen Rat, möchte aber doch anmerken, dass im ersten Post von gesichertem Freigang die Rede ist. Das ist für mich noch mal etwas anderes als kompletter Freigang.
 

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