Wohnungskatze wird Freigänger - aber nicht bei uns

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Delacroix

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5. Februar 2017
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Aloha,

wir haben zwei relativ junge Kater (ca. vier Jahre alt), die bisher immer Wohnungskatzen waren - von ihren ersten Lebensmonaten mal abgesehen (irgendwo in Osteuropa aufgelesen und dann nach Österreich gebracht).

Die beiden haben viel Energie, einen ausgeprägten Jagdtrieb und sind einfach merklich neugierig auf die Welt. Da wir nun in eine kleinere Wohnung gezogen sind, haben wir uns entschlossen sie innerhalb der Familie abzugeben. Dort haben sie bis auf vereinzelte Häuser Natur pur.

Sie haben draußen eine Art Gartenhäuschen als Unterschlupf und können via chipgesteuerter Katzenklappe immer zumindest einen kleinen Raum (eher Vorzimmer) der neuen Wohnung betreten. Wie das ist, wenn die Temperaturen sinken, muss ich noch klären. Eine Thermohütte draußen zusätzlich ist wahrscheinlich möglich. Ob sie auch ins komplette Haus dürfen: im Moment eher unwahrscheinlich wegen etwaiger Allergie, aber gefühlt in Zukunft nicht ausgeschlossen.

Worauf ich aber hauptsächlich hinaus möchte: wie gewöhnen wir die beiden an die neue Situation? Wir können zwar zwischendurch mal hinfahren, aber ganz sicher nicht über mehrere Wochen und auch nicht täglich. Möglich wäre vielleicht ein Kurzurlaub von einer Woche. In der Zeit könnten wir sie an die Chip-Katzenklappe und neue Umgebung gewöhnen und wir wären auch noch zumindest die paar Tage vor Ort. Danach dann nur noch die neue Besitzerin (die sie aber auch schon kennengelernt haben, inkl. Streicheln) und eben die neue Umgebung.

Keine ideale Situation, aber das empfohlene Optimalverfahren "Sechs Wochen im Haus wohnen lassen und dann nach und nach ein Pfötchen nach draußen" ist hier leider möglich.
 
A

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Also ich fibnd die gesamte Situation nicht gut gewählt für die Katzen. Wenn schon ein neues zu Hause und wenn sie bisher daran gewohnt war in direkter nähe zum Menschen zu leben (jederzeit sofa und co), dann fände ich es grausam ihnen gegenüber genau DAS zu nehmen. Nicht jede Katze liebt es rauszugehen, insbesondere bei schlechtem Wetter. Könnt ihr nicht nach einem passenderen zu Hause suchen?
lg
 
Ohne echten Familienanschluss würde ich das nicht machen. So ein Gartenhaus als reiner Unterschlupf mag das Paradies für einen Wildling sein, der Menschen bäh findet.
Für menschengewohnte Katzen ist es zu wenig.
 
Also ich fibnd die gesamte Situation nicht gut gewählt für die Katzen. Wenn schon ein neues zu Hause und wenn sie bisher daran gewohnt war in direkter nähe zum Menschen zu leben (jederzeit sofa und co), dann fände ich es grausam ihnen gegenüber genau DAS zu nehmen. Nicht jede Katze liebt es rauszugehen, insbesondere bei schlechtem Wetter. Könnt ihr nicht nach einem passenderen zu Hause suchen?
lg

Dem kann ich mich nur anschließen 🙁
 
Ich bin zwar echt für Freigang, aber was ihr da macht, das geht gar nicht.
Die an Menschen und Wohnung gewöhnten Katzen in eine Gartenhütte stecken. 😡
Wenn eure Verwandten sie nicht normal mit in die Wohnung Bzw. Ihr Haus aufnehmen können plus Freigang, dann ist das definitiv der falsche Platz.
Die Katzen werden auch älter, dann sollen sie den ganzen Winter draußen sitzen?
Thermohaus rettet das nicht. 🙄
Sowas passt gut für halb wilde Katzen, aber nicht für Wohnungstiger.
Ganz schlechte völlig undurchdachte Idee. Zeugt nicht gerade von großer Katzenliebe.

Warum sollen sie denn nicht mit ins Haus?

Wenn du sie loswerden willst, gib hier eine Platzgesuch auf unter den Notfellchen.
 
Glücklich bin ich mit der Situation auch noch nicht ganz. Ich schau mal, was man da noch machen kann. Alternative wäre eine Art (Bauern-)Hof. Allerdings gut 1000km weit weg - mit dem Auto ziemlich lang, mit dem Flugzeug recht stressig für die beiden (als Pet in Cabin aber wohl aushaltbar).

Warum sollen sie denn nicht mit ins Haus?
Allergie. Steht aber auch da.


Aber schon mal Danke für eure Persepktiven.
 
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Also ich verstehe das nicht wirklich. Ihr nehmt zwei Katzen aus dem Tierschutz aus Osteuropa auf, um sie jetzt nach vier Jahren wieder quasi auf die Straße zu setzen? 😕
Wie groß ist denn Eure neue Wohnung und warum möchtet Ihr die beiden nicht mehr haben?
Vielleicht erzählst Du mal ein bisschen von den tatsächlichen Gründen und Schwierigkeiten, dann kann man nach Lösungen suchen. Die Katzen irgendwohin in eine Scheune zu bringen, ist jedenfalls keine Lösung.
 
Woher wissen denn die Leute, dass sie auf genau diese beiden Katzen reagieren?
 
Kein Bauernhof bitte. Das ist keine Option. Die meisten Bauern behandeln ihre
Katzen gelinde gesagt, nicht gut.
Wenn nichts anderes möglich ist würde ich bei dieser Entscheidung bleiben,
du kannst ja da ein Auge draufwerfen ob alles seine Richtigkeit hat.
Kann sein dass sie wieder verwildern, oder sich in das Herz der neuen Besitzer
schleichen. Bei Katzen ist alles möglich.
Wie schaut es im Winter aus? Gut ist das sie zu zweit sind da können sie sich gegenseitig trösten.
Gibt es keinen Keller wo sie vorab ein und ausgehen können?
Also die Katzen weit weg auf einen Bauernhof zu bringen, das könnte ich
mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Die haben bei euch ein gutes Leben kennengelernt, es wäre sehr grausam ihnen das wieder zu nehmen und sie ins Nirgendwo zu verstoßen🙂
 
Ihr überlegt als Alternative Bauernhof oder Draußenleben. Das klingt ein bisschen danach, als ob die 2 in die Wohnung pinkeln und sie deshalb schwierig zu vermitteln sind. Kann es sein, dass ihr die deshalb nicht umziehen lassen wollt?
Für meine 2 könnte ich klar sagen, sie würden auch in einer kleineren Wohnung gut zurechtkommen, aber nicht ohne Bettschlafen und Kuscheln. Trotz Freigang.
Erzähl doch mal, warum ihr sie nicht mitnehmen wollt.
 
Gebt die beiden bitte ins Tierheim.

Dort kann ein gutes Zuhause für sie gesucht werden in dem sie dann,hoffentlich,den rest ihres Lebens als geliebte Familienmitglieder leben dürfen.

Die anderen Ouptionen die du hier genannt hast sind ein absolutes No Go.
 
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Hallo,

Katzen, die an eine (im Winter auch warme) Wohnung und Familienanschluss gewöhnt sind nun ausschließlich bis auf einen kleinen Raum im Freien zu halten, ist eine Zumutung für die Katzen. Die verstehen doch die Welt nicht mehr. Das würde ich nicht übers Herz bringen. Das sind Lebewesen, wie wir auch.

Vlt. hast du die Möglichkeit, die beiden im Tierheim mit auf deren Homepage setzen zu lassen und sie so lange bei euch zu behalten, bis ein wirklich passender, liebevoller Platz mit kuscheligem Sofa für sie gefunden wird.
 
Wieso wurde der Tierschutzverein, von denen ihr die Zwei habt nicht kontaktiert?

Eure Lösung finde ich auch absolut inakzeptabel und richtig gemein euren Katzen gegenüber:grummel:. Das könnt ihr doch nicht machen. Dann bringt sie bitte ins TH.

So, wie ich den Text verstanden habe, sind sie bereits draußen :grummel:
 
Tierheim ist eine gute Idee. Am besten machen wir das. Dann sind wir die beiden Nerventöter kostenlos und schnell los. Vor allem mit gutem Gewissen, denn Tierheime sind für ihre guten Haltungsbedingungen bekannt. Außerdem habe ich da die Garantie, dass die beiden in gute Hände kommen. Denn auch das ist ja eine der Stärken von Tierheimen: genaue Verfolgung wohin das Tier vermittelt wird und dass es ihm da langfristig gut geht.

Aber Ironie beiseite. Sorry, dass wir mit unseren Entscheidungen offenbar einigen Lebensentwürfen widersprechen. Aber ohne nähere Details zu kennen direkt das Tierheim zu empfehlen und zu glauben dass das für die Katzen die beste Entscheidung ist, ist schon ziemlich fragwürdig.

Aber zum besseren Verständnis hier mehr Details: wir sind bereits umgezogen und die Katzen haben hier ca. 40qm zur Verfügung. Es geht ihnen gut und anders als die spannende Vermutung daß dem nicht so sei, sind sie auch stubenrein.

Es geht einzig und allein um die Abwägung: überwiegt der Vorteil der nahezu perfekten Umgebung als Freigänger (Wiese, Wald, keine Autos, Tiere zum Jagen) mit der Einschränkung, dass sie vermutlich nicht mehr direkt mit Menschen zusammenwohnen können die aktuelle Wohnsituation (Wohnungskatzen auf 40qm).

Und dabei bitte ich jetzt mal so Geschichten wie "Die Katzen müssen bei mir im Bett schlafen sonst ist das doch Quälerei" zu ignorieren, auch wenn es dem ein oder anderen schwerfallen mag. Ins Schlafzimmer kamen und kommen sie bei uns z.B. nie.

Der Bauernhof ist übrigens nicht aktiv. Der gehört meinem Vater, die haben fünf Hühner, drei Hunde und zwei Pferde und das war's. Es ist nur das Gebäude, das ich als Bauernhof bezeichne. Aber eigentlich ist das eh vom Tisch. Zu weit weg (= Transportstress) und unsicher ob er in zehn Jahren immer noch dort wohnt.

Die Möglichkeit dass die beiden doch ins Haus aus dem Startpost kommen ist nicht ausgeschlossen. Tendiere sogar eher zu ja, aber eben nur wenn das mit der Allergie passt und da das unsicher ist, gehe ich einfach vom worst case, also Nein, aus.

Rückzugsort der Katzen wären also beheiztes Vorzimmer mit Katzenklappe, Schuppen und Thermohütte. Bin damit aber auch noch unzufrieden, weil ich nicht einschätzen kann, wie die beiden darauf reagieren und die Backup-Möglichkeit fehlt (außer sie zurück in die Wohnung holen). An uns persönlich hängen die beiden sicher nicht. Hauptsache Futter ist da. 😉
 
Warum wundert mich das jetzt nicht, dass die beiden nicht an Euch hängen? 🤷
Tja, wer will, findet Wege und wer nicht will, findet Gründe. Viel mehr fällt mir dazu jetzt nicht mehr ein.
 
Meine Katzen hängen an mir, sehr sogar.
Wenn sie aber ähnliche Annehmlichkeiten woanders bekämen, würden sie sich bis auf das verhuschte Huhn umstellen auf neue Bezugspersonen.

Grundsätzlich finde ich die Freigangoption gut, wie schon gesagt für einen Wildling fast perfekt.

Problematisch sehe ich die Sache mit der Allergie des neuen Halters, da weiß man nie, wie es sich entwickelt.

Tja und dann ist die Frage, was will die Katz wirklich? Sofa oder Wildnis?
Bei meinen Ex-Stallmiezers war bisher Sofa wichtiger als Wildnis, davon hatten sie für ihr Leben genug.
Und beim elfjährigen Stubenkater konnte es nicht genug Wildnis sein, der hatte Nachholbedarf.


Aus dem Bauch raus würde ich die Katzen behalten, wenn sie mit der Situation klar kommen. Und ein Auswildern nur dann in Betracht ziehen, wenn die beiden doch Probleme bekommen.
Und wenn ich ein schlechtes Gewissen habe (40 qm sind schon wenig) weiter nach einer besser passenden Lösung suchen.
 
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Wir brauchen hier keine Ironie🙄... seit wann habt ihr denn die Katzen? Warum haben sie zu euch oder ihr zu ihnen keine Bindung aufgebaut? Warum schafft ihr euch Katzen an, wenn sie nicht in eure Zukunftspläne passen? Sorry, das versteh ich einfach nicht:sad:. Ich bin auch schon mehrfach umgezogen...mit meinen Katzen u. ja es war manchmal garnicht so einfach alle unter einen Hut zu bekommen. Es fordert manchmal einfach auch einwenig Kreativität..und ne 40 qm Bude kann man auch einrichten, damit Katz sich wohlfühlt. Bei deinem Post klingt es aber eher danach, das es euch doch nicht so recht ist, mit Katzen zusammenzuleben. Aber aus diesem Grunde sie jetzt vor die Tür zu setzen, finde ich persönlich nichts anderes, als was mir eure Lösung suggeriert :dead:.

Gebt euch und euren Katzen mehr Zeit eine gescheite und vorallem im Sinne der Katzen, gute Entscheidung zu treffen.



Richtig verstanden, die Zwerge sind noch bei euch in der kleinen Wohnung?

Beantworte doch bitte mal meine Fragen😕. Was ist mit dem Verein, durch die die Miezen an euch vermittelt wurden? Habt ihr diesen kontaktiert? Oder habt ihr die Miezen über EBay angeschafft und somit keinen Verein im Hintergrund, der euch unterstützen kann?

Ich habe übrigens auch schlechte Erfahrungen mit einem TH gemacht, aber es hat mich nicht dazu bewogen...ALLE TH zu verurteilen. Es gibt in eurer Gegend sicher auch einen Tierschutzverein, kontaktiert diesen doch bitte. Auch sie helfen bei einer Vermittlung gern.

So bin ich auch an meinen Kater gekommen. Er wurde extra aus dem Ausland geholt und nach einer Woche hatte die Dame keinen Bock mehr auf den Jung. Pflegestelle/ Vereine haben aufopfernd geholfen .... diesen Leuten sollte unser größter Dank gelten:pink-heart:.
 
Warum wundert mich das jetzt nicht, dass die beiden nicht an Euch hängen?
Tja, wer will, findet Wege und wer nicht will, findet Gründe. Viel mehr fällt mir dazu jetzt nicht mehr ein.
Liegt wahrscheinlich daran, dass wir furchtbar schlechte Katzenhalter sind und die beiden bei uns ziemlich leiden (s. Foto; und die Katze oben schläft nur, okay? Sie ist nicht tot!).

Was ich meinte - kurz OFF-Topic: darüber, wie stark Katzen Bindungen zu konkreten Besitzern aufbauen, darüber streiten die Gelehrten, sprich es gibt Studien mit unterschiedlichem Ergebnis. Wenn Katzen aber neue Besitzer*innen finden, die sich gut um sie kümmern, trauern sie den alten nicht nach - auch wenn die sich gut um sie gekümmert haben.

Und zu "Wer will findet Wege, wer nicht will Gründe": dem kann ich nur zustimmen. Und wenn nicht jeder in diesem Forum bei gewissen Triggern gleich Schnappatumung bekommen würde, wäre vielleicht auch durchgesickert, dass wir die Katzen nicht abgeben müssen bzw. nicht mal wollen. Es geht einzig um alleine darum, wie hoch der Gewinn als Freigänger wäre und wie hoch der Verlust. Und sobald bei dieser Rechnung rauskommt, dass es den beiden besser geht wenn sie woanders leben, sind sie weg - wenn auch nur ungern.
 
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Wir brauchen hier keine Ironie🙄... seit wann habt ihr denn die Katzen? Warum haben sie zu euch oder ihr zu ihnen keine Bindung aufgebaut? Warum schafft ihr euch Katzen an, wenn sie nicht in eure Zukunftspläne passen? Sorry, das versteh ich einfach nicht:sad:. Ich bin auch schon mehrfach umgezogen...mit meinen Katzen u. ja es war manchmal garnicht so einfach alle unter einen Hut zu bekommen. Es fordert manchmal einfach auch einwenig Kreativität..und ne 40 qm Bude kann man auch einrichten, damit Katz sich wohlfühlt. Bei deinem Post klingt es aber eher danach, das es euch doch nicht so recht ist, mit Katzen zusammenzuleben. Aber aus diesem Grunde sie jetzt vor die Tür zu setzen, finde ich persönlich nichts anderes, als was mir eure Lösung suggeriert :dead:.

Gebt euch und euren Katzen mehr Zeit eine gescheite und vorallem im Sinne der Katzen, gute Entscheidung zu treffen.



Richtig verstanden, die Zwerge sind noch bei euch in der kleinen Wohnung?

Beantworte doch bitte mal meine Fragen😕. Was ist mit dem Verein, durch die die Miezen an euch vermittelt wurden? Habt ihr diesen kontaktiert? Oder habt ihr die Miezen über EBay angeschafft und somit keinen Verein im Hintergrund, der euch unterstützen kann?

Ich habe übrigens auch schlechte Erfahrungen mit einem TH gemacht, aber es hat mich nicht dazu bewogen...ALLE TH zu verurteilen. Es gibt in eurer Gegend sicher auch einen Tierschutzverein, kontaktiert diesen doch bitte. Auch sie helfen bei einer Vermittlung gern.

So bin ich auch an meinen Kater gekommen. Er wurde extra aus dem Ausland geholt und nach einer Woche hatte die Dame keinen Bock mehr auf den Jung. Pflegestelle/ Vereine haben aufopfernd geholfen .... diesen Leuten sollte unser größter Dank gelten:pink-heart:.

Schätze mal wir haben die beiden drei Jahre. Und wer sagt, dass wir keine Bindung zu ihnen haben? Jetzt gerade sitzt eine von ihnen bei mir auf dem Schoß und schnurrt. Bindung von ihnen zu uns: wie gesagt - schwer zu sagen, was in ihrem Mini-Gehirn vorgeht.

Lebenssituationen ändern sich nunmal. Für Menschen und damit auch für Katzen. Ist ja auch nicht viel anders als vorher, nur dass die Wohnung kleiner ist und sie jetzt im ersten Stock vermeintlich sehnsüchtig ins Grüne schauen
(statt vorher im 8.Stock auf Wien). Und ja, es ist immer wieder nervig auf engem Raum mit den beiden - aber nicht so nervig, dass wir sie deswegen abgeben würden (das wäre nur ein nice-to-have wenn sie es woanders besser hätten).

Der Verein war ein kleiner privater Verein aus Wien. Und glaub mir: dahin willst du sie nicht wieder zurückgeben. Überhaupt kommen die beiden nur woanders hin, wenn sie da eben Freigang hätten und es ihnen besser ginge als bei uns. Das ist alles, worum sich dieser Thread hier dreht. Wenn ihr der Meinung seit, die Lösung aus dem ersten Post ist nicht so ideal, dann überdenken wir die Entscheidung ohnehin. Sonst hätte ich ja gar nicht hier geschrieben und den Umzug gleich in die Wege geleitet.

Tierheim usw. ist keine Option. Wenn ich nicht weiß, wo die beiden hinkommen und es ihnen dort garantiert besser geht, gebe ich sie nicht ab. Und diese Garantie kann mir das beste Tierheim nicht geben.
 
Wenn sie ansonsten genug Zuwendung von den neuen Besitzern bekommen und das beheizte Vorzimmer (wie groß?) katzengerecht eingerichtet wird, dann könnte das schon klappen, erst recht mit der Aussicht auf mehr. Bei euch haben sie ja auch nicht die vollen 40 qm, wenn man das Schlafzimmer abziehen muss.

Die Katzen meiner Kindheit waren durchaus geliebt und hatten Familienanschluss, aber gewohnt haben sie in der Scheune, das war für sie völlig ok.

Aber ihr solltet sicherstellen, dass euren Verwandten klar ist, worauf sie sich da einlassen, nicht dass die Kater in einem Jahr doch im Tierheim oder so landen, weil es dann doch nicht passte. Wollen sie denn wirklich Katzen oder tun sie das nur euch zu liebe? Falls letzteres zutrifft, würde ich doch noch mal über Inserate oder über das Forum versuchen, eine bessere Alternative zu finden.
 

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