Wohnungskatzen und Flöhe

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Habe mit der anderen Nachbarin schon gesprochen, dass sie das auch bei der wohnungsgenossenschaft meldet. Aber es ist halt wieder typisch Mensch, dass sie sich ebenso herausnehmen möchte und keinen Ärger haben will. Daher glaube ich nicht, dass Sie sich für die Tiere einsetzen würde. Menschen schauen halt generell leider immer er weg. 🙁
 
A

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Klingt böse, aber wenn du nichts versuchst nimmst du es ja auch hin. Erstmal melden und gucken was die dir sagen, wenn du von verwahrlosten kranken verpilzten Katzen berichtest und ständig welche mysteriöse Unfälle haben... Sollte das doch wenigstens mal jemand wissen.
 
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Bei der besagten Dame, die ich damals gemeldet hatte war es aber so, dass sie laut Gesetz keine Tiere mehr besitzen durfte und sich natürlich immer wieder welche holte. Überprüft hat es natürlich keiner...
 
Das heißt doch aber nicht das man deshalb nie wieder etwas melden sollte...
Auch wenn es viel zu selten tatsächlich was bringt, muss irgendwer erstmal etwas melden...
 
...aber was will die TE bei Meldung denn mitteilen?
Sie kann nichtmal sagen, dass sie selber mit Gewissheit etwas weiß.
Bisher sind alle ihre Beobachtungen und die verknüpften Gedanken dazu ja nur Spekulationen. Weder hinterfragt beim Nachbarn noch irgendwie sonst groß belegbar.
Sie vermutet, sie glaubt, sie denkt..da ist die Chance hoch, dass das Amt die Meldung nichtmal annimmt.

Zumal auch wenn alles schlimm klingt, vielleicht manche Dinge einen anderen Hintergrund haben könnten, als von der TE vermutet.

Die verwahrloste Katze könnte auch aufgrund von einem Leiden so zauselig aussehen und nicht aufgrund von Verwahrlosung.
Ein Pilzbefall wird vermutet, ja das kann sein und während so einem Fall können auch top-gehaltene Katzen aussehen wie verwahrloste Strassenkatzen.
Ob die Katze behandelt wird, ob die Halter etwas unternommen haben kann die TE auch nicht sagen..sie vermutet eher nicht..aber nichts Genaues weiß sie.
Es waren mal vier Katzen nun leben dort noch Zwei. Was genau aus den anderen Beiden wurde, warum diese nicht mehr da sind..die TE rät auch hier ..und hat eigentlich keine konkreten Anhaltspunkte...

Versteht mich nicht falsch, es richtig hinzuschauen, wenn man meint Tieren in seiner direkten Umgebung geht es nicht gut. Es ist auch richtig zu versuchen eine Lösung zu finden, den Tieren zu helfen..wegschauen ist sicherlich die schlechste Option.
Aber rein auf sehr wagen Spekulationen hin wird das Vet-Amt hier nicht aktiv werden.
Ich vermutete damals ja, dass meine direkte Nachbarin mit ihren 4 ungepflegten Katzen (jetzt nur noch 2) vermutlich die Ursache dafür ist. Wir wohnen Tür an Tür und es kommt schon ein sehr stinkender Geruch aus ihrer Wohnung heraus. Und die Leute selbst sehen auch ungepflegt aus. Vermute mal hier wird sich nicht richtig um die Katzen gekümmert.

Mir ist bewusst, dass es wahrscheinlich fies ist, der schmuddeligen Nachbarin die Schuld zu geben. Aber hatte mit ihr gesprochen und sie meinte nur „da hilft Kokosöl“ - naja ohne Worte… ich vermute mal bei der wucherts nur vor Flöhen. Und genau dann ist es das Problem. Wenn sie dagegen nicht ordentlich vorgeht, vermehren diese sich unendlich.

Hab leider damals ne Katze von ihr gesehen und die sah ziemlich verwahrlost und nicht gesund aus. Vermutlich damals ne üble Pilzerkrankung.. nachdem bei ihr alle auf mysteriöse Weise durch Unfälle nach und nach versterben, hab ich da einfach kein positives Gefühl.

Ich hab deswegen nichts gemacht, weil ich erst seit 1,5 Jahren hier wohne und keinen Ärger haben wollte.
Mir tun die Tiere schon leid. Die Katze ist z. B. Unkastriert und schreit ständig. Aber es scheint wohl hier niemanden zu stören im Haus. Gibt leider oft Tierbesitzer, die hätten am besten keine Tiere.

Ich vermute das sind Menschen, die einfach nur Tiere haben und dafür kein Geld ausgeben möchten. Glaube nicht, dass sie überhaupt mal beim Tierarzt waren.


Das Einzige was sie máchen könnte, aber ob das den Katzen dann hilft ist eine andere Frage, eben gegen die Geruchsbelästigung im Treppenhaus durch die Nachbarswohnung beim VM/Hausverwaltung Beschwerde einzulegen. Oder auch wegen Lärmbelästigung weil z.B die Nachbarskatze ständig laut schreit auch nachts während der Ruhezeiten.
Denn Gestank aus Wohnungen, welche andere Mieter in ihrer Wohnqualität beeinträchtigt, kann man beim VM melden und sogar im Falle von massiven Einschränkungen dadurch ggf. Mietminderung geltend machen bis der VM Abhilfe geschaffen hat.
Also hier könnte der VM eben die Nachbarn auffordern den Gestank abzustellen und (ist aber eher unwahrscheinlich weil das einen Rechtstreit bzw. gerichtliche Ausseinandersetzung nach sich ziehen kann) den Nachbarn rückwirkend die Erlaubnis auf Katzenhaltung entziehen bzw. hier den Nachbarn ein paar Auflagen machen z.B eine Begrenzung der gehaltenen Katzenzahl.
 
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Zu dem Empfohlenen Zeug hab ich das hier gefunden Credelio aber das werd ich meinen Tieren auch nicht geben. wenn man es versehentlich verschluckt, soll man einen Arzt aufsuchen. 🤔
 
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sorry total OT..aber ich kann gerade nich anders:muhaha:

Ich habe gerade vor meinem geistigen Auge tigerlili nachts ums haste-nicht-gesehen in ner quirligen und vollen Notaufnahme eines Krankenhauses gesehen. Unfallbetten werden eiligst hin und her gefahren mit Menschen drin, die ne Kettensäge im Oberschenkel stecken haben, der Frau die ausser Plan zwischen Tür und Angel 6linge zur Welt bringt oder dem Kind, welchen das Spielpiratenmesser quer durch den Kopf ragt. Nach Stunden des Wartens steht endlich ein übermüdeter gestresster Notfallarzt vor tigerlili schaut besorgt und fragt: "so..und was für einen Notfall haben wir denn hier? Was fehlt ihnen?" Darauf tigerlili: "hmmm..ich habe eine Tablette Floh-/Zeckenmittel für Katzen versehentlich verschluckt" :wow::grin:🤣🤣

Sorry ich musste gerade echt lachen...
...auch wenn das eigentlich nicht witzig ist, denn schnell hat man mal die falschen Tabletten in der Hand.

Ich hatte mal Kopfschmerzen und mein Freund drückte mir ne Kopfschmerztablette in die Finger. Wir wollten noch zu Freunden, waren zum Essen eingeladen.
Ich guck die Tablette an und denke mir noch: "hmm die hat aber ne lustige Form", rein ins Goscherl und mit Wasser nachgespült.

Ca. 20 Minuten später wurde mir so merkwürdig, ich war so müüüüde, so schlapp, so irgendwie "scheiß-egal..lasst mich doch einfach hier nur sitzen". Ich bin nicht mehr zu den Freunden gegangen, mich hat es auf der Couch ins Nirwana gebeamt, ich habe tief und fest gerüsselt.
Tags drauf steht Freund betreten vor mir: "ähhhh..hmm...hüstel..räusper...ähhh jaaa ich habe dir doch gestern die Kopfschmerztablette gegeben..hmm ääähhhhh ja...ich glaube das war gar Keine..sondern ne übrigebliebende Tablette, für vor ner OP, also für vor der Narkose.."
 
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Bisher sind alle ihre Beobachtungen und die verknüpften Gedanken dazu ja nur Spekulationen. Weder hinterfragt beim Nachbarn noch irgendwie sonst groß belegbar.
Sie vermutet, sie glaubt, sie denkt..da ist die Chance hoch, dass das Amt die Meldung nichtmal annimmt.

Zumal auch wenn alles schlimm klingt, vielleicht manche Dinge einen anderen Hintergrund haben könnten, als von der TE vermutet.

Die verwahrloste Katze könnte auch aufgrund von einem Leiden so zauselig aussehen und nicht aufgrund von Verwahrlosung.
Ein Pilzbefall wird vermutet, ja das kann sein und während so einem Fall können auch top-gehaltene Katzen aussehen wie verwahrloste Strassenkatzen.
Ob die Katze behandelt wird, ob die Halter etwas unternommen haben kann die TE auch nicht sagen..sie vermutet eher nicht..aber nichts Genaues weiß sie.
Es waren mal vier Katzen nun leben dort noch Zwei. Was genau aus den anderen Beiden wurde, warum diese nicht mehr da sind..die TE rät auch hier ..und hat eigentlich keine konkreten Anhaltspunkte...

Versteht mich nicht falsch, es richtig hinzuschauen, wenn man meint Tieren in seiner direkten Umgebung geht es nicht gut. Es ist auch richtig zu versuchen eine Lösung zu finden, den Tieren zu helfen..wegschauen ist sicherlich die schlechste Option.
Aber rein auf sehr wagen Spekulationen hin wird das Vet-Amt hier nicht aktiv werden.











Das Einzige was sie máchen könnte, aber ob das den Katzen dann hilft ist eine andere Frage, eben gegen die Geruchsbelästigung im Treppenhaus durch die Nachbarswohnung beim VM/Hausverwaltung Beschwerde einzulegen. Oder auch wegen Lärmbelästigung weil z.B die Nachbarskatze ständig laut schreit auch nachts während der Ruhezeiten.
Denn Gestank aus Wohnungen, welche andere Mieter in ihrer Wohnqualität beeinträchtigt, kann man beim VM melden und sogar im Falle von massiven Einschränkungen dadurch ggf. Mietminderung geltend machen bis der VM Abhilfe geschaffen hat.
Also hier könnte der VM eben die Nachbarn auffordern den Gestank abzustellen und (ist aber eher unwahrscheinlich weil das einen Rechtstreit bzw. gerichtliche Ausseinandersetzung nach sich ziehen kann) den Nachbarn rückwirkend die Erlaubnis auf Katzenhaltung entziehen bzw. hier den Nachbarn ein paar Auflagen machen z.B eine Begrenzung der gehaltenen Katzenzahl.
Ich weiß nur, dass eine Katze vom Schrank runtergesprungen ist und gestorben ist
ne andere Katze hat sich im Kippfenster erhängt. (Macht man auch nicht und die Fenster sind heute noch ALLE auf Kipp)

das lässt schon vermuten, dass hier nicht richtig geachtet wird. Aber wie Du sagst, außer nen extremen Streit unter Nachbarn wird sich da vermutlich nichts ändern. Auch wenn es aus der Wohnung stinkt - was will man tun? Die anderen Nachbarn nehmen es hin und reißen die Fenster alle auf.. ja.. und nu? Seh es schon auch so wie Du
 
...naja gegen den Gestank kannst du was tun, sogar ohne mit den Nachbarn direkt dich auseinander setzen zu müssen. Da kann eben an den VM herantreten und Beschwerde einlegen.
 
Gegen Gestank im Treppenhaus kann man etwas machen: Das Gesundheitsamt (heißt das in D Hygieneamt?) informieren, da kommt dann jemand und entnimmt Luftproben, um sie auf Schadstoffe zu überprüfen. Schimmel/Schimmelsporen oder eine gewisse Keimmenge dürfen da nicht gefunden werden.

Ich will jetzt niemanden in Schutz nehmen, der unter verwahrlosten Verhältnissen lebt und es auch niemandem unterstellen. Solche Leute brauchen in der Regel Hilfe von außen.

Aber in einem Punkt schließe ich mich Lirumlarum an. Wenn jemand verwahrloste Katzen aufnimmt und sie päppelt und gesund pflegt, kann das schnell mal kontraproduktiv sein, solche Leute auf (falschen) Verdacht hin anzuschwärzen.
Und daß eine Katze im Haushalt tödlich verunglückt, kann jeden treffen, ich kenne jemanden, dessen Perserkatze nachts vom Kratzbaum fiel, so unglücklich, daß sie verstarb. Nur darf so etwas freilich nicht gehäuft auftreten, denn dann liegt wohl wirklich was im Argen.
 
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