Woran erkennt man, dass eine Katze glücklich ist

  • Themenstarter Themenstarter Spotino
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Meine defintition ist ein Tier welches die Nähe des Halters sucht....

Das erinnnert mich leider an einen Thread, in dem die TE schrieb, dass sie ihre Katze sehr oft lange alleine ließ, also gerne auch mal mit gefülltem Futterautomat ein paar Tage am Stück weg war. Und wenn sie dann zurückkam, dann suchte die Katze auch ihre Nähe.

Und daraus leitete die TE ab, dass ihre Katze glücklich sei und sich wohl fühlt 😎

Außerdem gibt es wohl auch ehemalige Straßenkatzen, die sich in ihrem neuen Zuhause zwar an die Katzentruppe, aber nie wirklich an ihre Menschen anschließen. Ich denke, dass so eine Katze auch zufrieden sein kann. Auch, wenn sie nicht die Nähe ihres Menschen sucht.
 
A

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War klar das man hier wieder nur gegenangriffe bekommt und mir per PN noch Fragen stellen. Super Daumen hoch 😉

Wieso Gegenangriff ? du interpredierst ständig falsch.

Hattest du nicht angeboten das man dir per PN Fragen stellen darf welche du dann auch beantwortest ? von dir hab ich keine Antworten bekommen sondern du hast mich nur blöde angemacht.
Also stelle ich die Fragen eben hier nochmal.Wenn es auch O.T. ist.
Wie händelst du das mit 3 Hunden in der Wohnung Gassi zu gehen ?
Die Zeit dafür ist doch enorm,zumindest bei Berufstätigen.
Was sagt denn dein Vermieter,falls du zur Miete wohnst,zu der Anzahl der Tiere ?
Bist du zufällig die Rebecca ? alias ,,Rambo" ?
Noch eine Zusatzfrage : welcher TS vermittelt an eine 26 jährige 3 Hunde und 2 Katzen in Wohnungshaltung ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso Gegenangriff ? du interpredierst ständig falsch.

Hattest du nicht angeboten das man dir per PN Fragen stellen darf welche du dann auch beantwortest ? von dir hab ich keine Antworten bekommen sondern du hast mich nur blöde angemacht.
Also stelle ich die Fragen eben hier nochmal.Wenn es auch O.T. ist.
Wie händelst du das mit 3 Hunden in der Wohnung Gassi zu gehen ?
Die Zeit dafür ist doch enorm,zumindest bei Berufstätigen.
Was sagt denn dein Vermieter,falls du zur Miete wohnst,zu der Anzahl der Tiere ?
Bist du zufällig die Rebecca ? alias ,,Rambo" ?
Noch eine Zusatzfrage : welcher TS vermittelt an eine 26 jährige 3 Hunde und 2 Katzen in Wohnungshaltung ?

Da stand aber auch und vielleicht beantworte ich die. Wenn man sich aber erstmal bezüglich meiner Wohnsituation lustig macht auf niveauloser Weise öffentlich im Beitrag und im nachhinein fragt, erteil ich bestimmt keine Antworten mehr.
 
Ich versuche mal zusammenzufassen.

Es ist glaube ich immer nur ein subjektives Empfinden.der letzte Rest gesunden Bauchgefühles den Menschen in der heutigen Zeit noch haben.....

Lebendigkeit...zufriedene Katzen sind lebendig in Körper und/oder Geist, und zwar nicht nur wenn die Dose klappert..;9


Ich denke, das ist auch zu einem großen Teil individuell, wie eine Katze zeigt, dass sie glücklich ist. Eine Charakterfrage möglicherweise.

Die eine rennt wie bekloppt durch die Wohnung, die andere hockt sich schnurrend auf Dosis Schoß, die dritte schmeißt sich auf den Rücken und lässt sich am Bauch kraulen.

Wenn das Glück und das Unglück einer Katze so leicht zu erkennen wären, dann wäre das wohl für alle Katzenhalter deutlich leichter.

Ich finde auch, dass eine artgerechte Haltung eine wichtige Grundlage für dauerhaft zufriedene Katzen ist.

Glücklich ist sie sicher, wenn sie genau so lebt, wonach ihr gerade ist.

Überhaupt gebe ich dir recht, man sieht Katzen die Freude durchaus an, mit der sie etwas tun.

Ich fürchte, dafür gibt es wenig objektive Anhaltspunkte außer halt so wirkliche Verhaltensauffälligkeiten. Die Leute wissen ja nicht, wie ihre Katze noch sein kann, so dass sie den Unterschied sehen. Da kann man vermutlich wirklich nur mit den allgemeinen Bedürfnissen von Katzen argumentieren und dass diese halt erfüllt sein sollten.

Vielen Dank für die vielen Antworten bisher.
Es ist wahrscheinlich wirklich so:
Unglück ist viel einfacher zu definieren als Glück.
Glück ist etwas sehr individuelles.
Zufriedenheit ist etwas, was dauerhaft da sein kann. Glück ist dagegen etwas, was man nur in speziellen Momenten empfindet.

Im Grunde geht es den Katzen wohl so wie den Menschen: ob sie glücklich sind können nur sie selbst wissen - jeder Außenstehende kann nur aus Indizien schließen.
 
Unglück ist viel einfacher zu definieren als Glück.
Glück ist etwas sehr individuelles.

Unglücklichsein ist m.E. genauso individuell wie Glücklichsein.
Meine Definition von "glücklich sein" bei Katzen ist, dass man als Mensch ihre individuellen Bedürfnisse erkennt und diese akzeptiert und entsprechend unterstützt.

Meine Katzen haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse.
Lady orientiert sich stark am Menschen, die anderen Drei brauchen den engen Kontakt zu Artgenossen.
Hätte Lady wenig Kontakt, wenig Zuwendung vom Menschen und würden die anderen ohne Artgenossen oder nur mit einer Katze wie Lady zusammenleben, dann wären sie sehr unglücklich.

Würde man eine Freigängerkatze ausschließlich in die Wohnung sperren und eine sehr verschmuste, ängstliche Wohnungskatze auf einem Bauernhof ohne Menschenkontakt aussetzen, wären auch sie unglücklich.

Die Grundbedürfnisse müssen m.E. erkannt und berücksichtigt werden, bei vielen anderen Dingen sind Katzen oft kompromissbereit.
 
Unglücklichsein ist m.E. genauso individuell wie Glücklichsein.

Du hast natürlich Recht. Wahrscheinlich habe ich mich falsch ausgedrückt.
Ich glaube, dass man Unglücklichsein einfacher erkennen kann als Glücklichsein.

Vielleicht auch deshalb, weil Glück eine sehr flüchtige Empfindung ist. Wenn ich von mir als Mensch ausgehe, dann sind die Momente in denen ich wirklich Glücklich bin sehr kurz und selten.
Zufriedenheit ist dagegen dauerhaft. Sie kann man auch in Phasen empfinden, in denen alles nicht rund läuft. Hauptsache der Grundtenor stimmt.

Wenn ein Mensch oder eine Katze wirklich unglücklich ist, dann merkt man das, denn leider vergeht Unglück nicht so schnell wie das Gefühl völligen Glücks.
 
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Ich glaube, dass man Unglücklichsein einfacher erkennen kann als Glücklichsein.

Wenn sich Menschen mehr mit dem Glück (vor allem kleinen Glück) beschäftigen würden, dann wäre das sicher auch schnell zu erkennen 😉

In unserer Gesellschaft ist es "einfacher" unglücklich zu sein, weil viele Menschen sich unglücklich fühlen. Manchmal habe ich den Eindruck, sie wollen nicht glücklich sein und treten damit die vielen kleinen Glücksmomente mit Füßen.

Ein kleines Unglück wird also viel intensiver wahrgenommen als das kleine Glück.
Und das große Unglück wird noch schneller wahrgenommen und viel diskutiert. Das große Glück dagegen nicht...weil es so schnell vergeht 😉

Ich denke, dass viele Menschen an einem Tag gleichviel Glück und Unglück erleben, vielleicht sogar mehr Glück als Unglück. Aber da sie das Glück nicht sehen, ist viel Platz für das Unglück.

Tiere sehen es anders, nehmen es anders war. Jeder Moment ist ein Ist-Zustand und natürlich prägen Negativ-Erfahrungen, genauso wie Positiv-Erfahrungen.
Viele Tiere verharren aber nicht im Negativ-Zustand, sondern sind sehr oft bereit neue, positive Erfahrungen zu machen.
 
Ich möchte nochmal auf den Gesichtsausdruck kommen, der hier ja schon erwähnt wurde. Ich finde, daran lässt sich schon für uns Menschen einiges ablesen, wenn wir überhaupt das Wort glücklich definieren wollen. Unsere Katzen können uns ja schlecht erzählen: Hab gerade Schmetterlinge im Bauch, weil ich so ein Verliebtheitsgefühl hab. Total Wolke 7. … Nein, wird’s nicht geben und daran können wir nicht teilhaben.

Ich hatte mit meiner Sina ein Ritual. Dass ich überhaupt eins hatte, habe ich eigentlich erst nach Lesen in diesem Forum so gesehen, weil mir das vorher gar nicht so bewusst war und ich das intuitiv so gehandhabt hatte, halt aus der Situation heraus.

Mein Sinchen bekam ihr Leckerchen auf der Platte ihres Kratzbaums täglich mehrfach hingelegt und war auf das Wort Leckerchen konditioniert. Man brauchte es nur auszusprechen und auch in einem anderen Zimmer sein, da lief sie schon in Richtung KB auf die Platte gehüpft. Bevor ich den Griff zur Leckerchen-Dose machte war es bei uns eben auch zur Gewohnheit geworden, dass ich mit beiden Händen das Katzengesicht festhaltend und dann rechte Seite, linke Seite, zur Stirn hoch das Gesicht ab schmuste. Das gehörte quasi bei uns beiden dazu. Und der Gesichtsausdruck nach der Schmuse-Attacke war der „Hach ja – genau so – (Kopf-Duck-Zufrieden-Grins) Was ist das doch schön! – Blick.“

Auch das könnte „Glück“ sein. Ich habe es so empfunden und dieser Blick machte mich dann eben auch glücklich.
 
Rosenblüte du bringst mich gerade zum Schmunzeln 🙂
Klingt total süß und ja auch total Glücklich euer Ritual.
 
Vielleicht sollte man sich auch mal auf den Boden der Realitäten begeben und erkennen das Glück kein dauerhafter Zustand ist.

Und das ist gut so, denn sonst würde man Glück als solches nicht mehr erkennen und wertschätzen. Da gibt es doch so einen Spruch:
"Wer immer nur das große Glück sucht, übersieht das kleine Glück"

Zufrieden wäre ein passenderer Begriff, darauf sind auch meine Beiträge ausgelegt, ich verwende selber viel zu selbstverständlich den Begriff "glücklich".

Glücklich für den Moment da gibts ein paar Sachen, die unterscheiden sich bei Tieren genau wie bei Menschen. Da bin ich mir sehr sicher.
Bsp:
Mein Jüngster ist ein sehr energievoller, neugieriger und kluger Kater.
Er will definitiv mehr vom Leben als Angelspielchen, Futter ist nur am Rande interessant, sein höchstes Glück ist wenn ich neues Entertainment auffahre, Abwechslung ist noch wichtiger als bei den anderen Beiden. Irgendwann muss er raus..er weiss die Welt hat mehr zu bieten als 4 Wände und wer bin ich ihm das zu verweigern ein Leben lang?

Mein älterer Kater ist ein ganz gemütlicher aber dominanter Kerl..er frisst gerne und chillt gerne. Ihn begeistert man mit Fressen, bestimmte Sachen wenn ich die hole dann spüht es aus ihm heraus..und seine Schnürsenkel..ich kann die tollsten Sachen anbringen, nichts findet er so prima wie Schnürsenkel..

Meiner Katze ist Fressen auch ziemlich egal, spielen ist wichtig, aber das aller wichtigste ist das jemand zum anbucken da ist..egal ob Hund oder einer der Kater, Abends Frauchen..irgendwer muss zum anbucken da sein. Kontaktliegen, auch als Knoten..völlig egal wie.

Mein verstorbener Kater brauchte nur eines..meine Katze, das war ganz große späte Liebe..*seufz

Und meine verstorbene Katze, meine Jugendkatze..die war ja leider aufgrund falscher Haltung sehr focussiert und insofern, alles was sie wollte war bei mir sein. Das war nicht schön..für mich, als damals noch Vollzeitberufstätige mit immer schlechtem Gewissen.

So hat jede Katze andere Dinge die ihr besonders wichtig sind, ich wette jeder User kann zu seinen Katzen sowas ähnliches beschreiben. Glücksmomente in Katzenleben..so individuell wie Katzen selber

:pink-heart:
 
Ich habe das hier still mitgelesen die letzten Tage und habe mir gleichzeitig richtig Sorgen um mein Katerchen gemacht. Die letzten zwei Tage war er sooo traurig und abwesend.. spielen, nö. Essen ok, aber nicht zu viel. Leckerli, wenns sein muss. Ich hab schon das ganze Forum nach einem Thread über Katzendepressionen durchforstet und bin selber schon halb depressiv geworden.
Heute morgen saßen wir beim Frühstück und ich höre ihn fröhlich in seiner Toilette wühlen. Und dann dacht ich plötzlich; momentchen mal, die letzten ein zwei Tage hab ich keine Häufchen mit dabei gehabt. Und tatsächlich, der Dicke hatte wohl nur Verstopfungen! Nach seinem Geschäft ist er durch die Gegend gesprintet wie ein kleiner Welpe 😀 und wollte auch direkt spielen.

Habt ihr Tips gegen Verstopfungen? Ich kenne den mit Zucchini oder Möhre, kleingeraspelt ins Futter geben, nur verweigert er gerne mal wenn es anders ist als sonst. Und sollte die Katze jeden Tag groß machen? Wann wird es komisch? Denn jeden Tag macht er wirklich nicht.

Naja jedenfalls: Auch guter Stuhlgang sorgt für Glücksgefühle 🙂
 
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Ich merke das meine Fellchen glücklich sind daran das sie nicht nur mit uns Menschen leben müssen.
Sie spielen zusammen, kuscheln, futtern zusammen, erkunden alles was es zu erkunden gibt zusammen, nehmen am Leben teil, sind sehr aufmerksam wenn wir uns mit Dingen beschäftigen haben sie immer ihre Nasen direkt dabei, so das es manchmal nicht möglich ist weiter zu machen.😀
Sie putzen sich gegenseitig.:pink-heart:
Aber sie können auch mal getrennt schlafen und wenn einer wach wird sucht er sofort den Anderen um sich freudig zu begrüßen.

Dann gibt es wieder die nächste Runde Spielen und Rennen, Kämpfchen und Verstecken.

Ob sie nun glücklich sind wenn sie ein Häufchen machen wage ich zu bezweifeln. Nur als sie am Darm beide krank zu uns kamen, da wirkten sie weniger fidel, was ja auch verständlich war.

Ja, ich sehe auch den zufriedenen, glücklichen Gesichtsausdruck, wenn sie sich gemütlich auf ihrem Schlafplatz einkuscheln und völlig entspannt eindösen. Sich dabei genüßlich strecken und recken und ganz ohne scheu auf dem Rücken schlafen und ihre vollen Bäuchlein in die Luft strecken.:pink-heart:
 
Fline mach doch am besten einen extra Thread auf.🙂
Hier ist das eher O.T.😉
 

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