Wurmkur einer Wohnungskatze 4 mal im Jahr?!?

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ahhh danke schön, werds beim nächstenmal dann so versuchen 🙂

gruss wuschy
 
ahhh routinemässig entwurmen....:wow: was bringt denn das, bittesehr??
und; man sollte nicht jährlich impfen, weisst du das nocht nicht?
gruss wuschy

Routinemäßig entwurmen bringt mir seit über 20 Jahren kerngesunde Katzen, die noch niemals so verwurmt waren, dass die Würmer hinten raus krabbeln bzw. erbrochen werden.
Es bringt mir Katzen, die nicht erst abmagern müssen, bevor ich auf die Idee komme, ich müßte mal nachgucken (was, wie schon mehrfach betont, bei Freigängern ziemlich unmöglich ist).
Und es bringt mir Katzen, die ihre Wurmtablette in einem guten Allgemeinzustand verstoffwechseln dürfen, ohne bereits massiv angegriffen zu sein durch sichtbaren Wurmbefall.

Davon abgesehen, die vielgerühmte Untersuchung des Kots.
Ich habe mich einmal darauf verlassen und bei meiner Nera nicht entwurmt, wie ich das sonst tue, sondern stattdessen Kot untersuchen lassen.
Zu dieser Zeit war sie noch nicht kastriert, also ohnehin drinnen.
Was ist passiert? Kotprobe Mitte Dezember negativ, in der zweiten Januarwoche fing Madame dann an, auf dem Po herumzurutschen und ich habe ein nicht näher zu identifizierendes Etwas im Kot gefunden.
Ende vom Lied: sie bekam ihre Entwurmung, die ich ihr besser routinemäßig schon 3 Wochen vorher gegeben hätte.

Und zum jährlichen Impfen. Ich lasse jährlich impfen, weil ich die Impfungen nicht als Kombi gebe, sondern versetzt.
Heißt, im ersten Jahr (nach der Grundimmunisierung) Seuche/Schnupfen, im zweiten Jahr Leukose, im dritten Jahr Tollwut und wieder von vorn. Jetzt verständlich?

Absoluter Blödsinn ist hier Entwurmen ohne Befund zu propagieren.

Jedem wie es ihm beliebt.
Ich halte es weiter für ziemlich idiotisch, einen Riesenzirkus mit Kotproben zu verantstalten, wenn die Katze/der Hund die dreimalige Entwurmung pro Jahr ohne irgendwelche Nebenwirkungen verträgt und es auf diese Weise gar nicht erst zu einem massiven Befall kommt.
Ganz abgesehen von den absolut unsicheren negativen Ergebnissen.

Ich habe Freigänger und schaffe es trotzdem öfter den Kot zu sehen. Im Winter so wie so, da wollen sie nämlich nicht gefrorenen Boden mit den Pfoten aufbuddeln. Und ab und zu sehe ich auch mal draussen wo sie ihr Geschäft hinmachen.

Ich hatte in Spitzenzeiten 5 Freigänger. Stelle ich mir sehr interessant vor, denen hinterher zu hecheln und das 3 Tage hintereinander.
Es reicht nämlich nicht, "mal ein Geschäft" zu erspähen.
Vermutlich würde ich dann bereits in der Psychiatrie sitzen und könnte jetzt keine wertvollen Tipps geben. Meine Nachbarn hätten da nämlich nicht lange tatenlos zugeschaut.

Und wenn es unbedingt sein müste: Auch ein Freigänger muss ab und zu mal drin bleiben, ob nun krank, Rattengift in der Nachbarschaft etc. etc. etc.

Wenn es unbedingt sein muss und der Freigänger krank ist, muss er da eben durch. Dann hat der Streß ja auch einen Sinn. Im Fall von "Kotproben sammeln wegen Wurmbefall" macht das allerdings nicht viel Sinn, weil das Ergebnis ohnehin nicht wirklich zuverlässig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Routinemäßig entwurmen bringt mir seit über 20 Jahren kerngesunde Katzen, die noch niemals so verwurmt waren, dass die Würmer hinten raus krabbeln bzw. erbrochen werden.

Nicht routinemäßiges Entwurmen hat hier bislang keine Wurmplage gebracht, nicht mal die Existenz eines einzigen Wurmes begünstigt.
 
Routinemäßig entwurmen bringt mir seit über 20 Jahren kerngesunde Katzen, die noch niemals so verwurmt waren, dass die Würmer hinten raus krabbeln bzw. erbrochen werden.
Es bringt mir Katzen, die nicht erst abmagern müssen, bevor ich auf die Idee komme, ich müßte mal nachgucken (was, wie schon mehrfach betont, bei Freigängern ziemlich unmöglich ist).
Und es bringt mir Katzen, die ihre Wurmtablette in einem guten Allgemeinzustand verstoffwechseln dürfen, ohne bereits massiv angegriffen zu sein durch sichtbaren Wurmbefall.

Davon abgesehen, die vielgerühmte Untersuchung des Kots.
Ich habe mich einmal darauf verlassen und bei meiner Nera nicht entwurmt, wie ich das sonst tue, sondern stattdessen Kot untersuchen lassen.
Zu dieser Zeit war sie noch nicht kastriert, also ohnehin drinnen.
Was ist passiert? Kotprobe Mitte Dezember negativ, in der zweiten Januarwoche fing Madame dann an, auf dem Po herumzurutschen und ich habe ein nicht näher zu identifizierendes Etwas im Kot gefunden.
Ende vom Lied: sie bekam ihre Entwurmung, die ich ihr besser routinemäßig schon 3 Wochen vorher gegeben hätte.

Und zum jährlichen Impfen. Ich lasse jährlich impfen, weil ich die Impfungen nicht als Kombi gebe, sondern versetzt.
Heißt, im ersten Jahr (nach der Grundimmunisierung) Seuche/Schnupfen, im zweiten Jahr Leukose, im dritten Jahr Tollwut und wieder von vorn. Jetzt verständlich?



Jedem wie es ihm beliebt.
Ich halte es weiter für ziemlich idiotisch, einen Riesenzirkus mit Kotproben zu verantstalten, wenn die Katze/der Hund die dreimalige Entwurmung pro Jahr ohne irgendwelche Nebenwirkungen verträgt und es auf diese Weise gar nicht erst zu einem massiven Befall kommt.
Ganz abgesehen von den absolut unsicheren negativen Ergebnissen.



Ich hatte in Spitzenzeiten 5 Freigänger. Stelle ich mir sehr interessant vor, denen hinterher zu hecheln und das 3 Tage hintereinander.
Es reicht nämlich nicht, "mal ein Geschäft" zu erspähen.
Vermutlich würde ich dann bereits in der Psychiatrie sitzen und könnte jetzt keine wertvollen Tipps geben. Meine Nachbarn hätten da nämlich nicht lange tatenlos zugeschaut.



Wenn es unbedingt sein muss und der Freigänger krank ist, muss er da eben durch. Dann hat der Streß ja auch einen Sinn. Im Fall von "Kotproben sammeln wegen Wurmbefall" macht das allerdings nicht viel Sinn, weil das Ergebnis ohnehin nicht wirklich zuverlässig ist.

Hier unterschreibe ich voll und ganz.

Würmer sind im Kot eh nur dann drin, wenn die Verwurmung bereits extrem ist. Ansonsten sind nur Eier drin. Und die werden von vielen Wurmarten nicht ständig ausgeschieden, sondern halt nur zeitweise. Deshalb ist es ein Glücksspiel, die dann auch zu erwischen.

Und man muß ja nicht so übertreiben, das man reine Wohnungskatzen 4 x im Jahr entwurmt. Aber 1 x halte ich für durchaus sinnvoll.
 
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Versteh ich das richtig? Wenn bei den Katzen hinten schon so ein Wurm herauskommt, sind sie total verwurmt?

Sonst sind es "nur" Eier?

Dann war unsrer Kater, wo ich noch kleiner war und der nie rein durfte, wohl komplett verwurmt. Da kam das Zeugs schon hinten raus und die Mistviehcher haben sich noch bewegt :stumm:
 
Versteh ich das richtig? Wenn bei den Katzen hinten schon so ein Wurm herauskommt, sind sie total verwurmt?

Sonst sind es "nur" Eier?

Dann war unsrer Kater, wo ich noch kleiner war und der nie rein durfte, wohl komplett verwurmt. Da kam das Zeugs schon hinten raus und die Mistviehcher haben sich noch bewegt :stumm:

Richtig und deshalb schließe ich mich Nikita und ihrem Post vollumfänglich an.
Bis zu meinen dreien jetzt hatte ich IMMER Freigänger, alle wurde ca. 3 bis 4 mal im Jahr entwurmt und hatten nie Probleme.

Ich habe ein einziges Mal versäumt meine letzte Freigängerin nach 3 Monaten wieder zu entwurmen:
1. hing ihr das Zeugs weitere 4 Wochen später ausm Hintern und ich bekam ne mächtige Standpauke von meiner TÄ. Musste dann sogar zweimal innerhalb von 2 Wochen entwurmen, da der Wurmbefall zu groß war und

2. habe ich mir das Zeugs selbst eingefangen. Jeder der schonmal Entwurmungsmittel für Menschen nehmen musste stimmt mir zu, dass das absolut wiederlich ist.

Meine Wohnungskatzen allerdings entwurme ich eine Woche vor einer Impfung, mehr bisher nicht.
 
Hier auch nicht, vermutlich haben wir Wunderkatzen.🙄

Ja, offensichtlich. 😀

Ich habe einige Urlaubsbetreuungskatzen gehabt, die ich verwurmt zum TA geschafft habe (fremden Katzen trichtere ich nichts ein) oder Nachbarskatzen gesehen mit "Reiskörnern" am Hinterteil, deren Besitzer ich auf die überfällige Entwurmung hinwies. Ekliges Thema. Nur wo nichts ist, bekämpfe ich auch nichts. Auch diese eher harmlos scheinenden Medikamente summieren sich und ob diese in unserem Fall 60 überflüssigen Tabletten (in 15 Lebensjahren) meinen Katzen wirklich zuträglich gewesen wären, möchte ich nicht einfach so behaupten.

Aber das soll jeder halten, wie er für richtig hält.
 
Und man muß ja nicht so übertreiben, das man reine Wohnungskatzen 4 x im Jahr entwurmt. Aber 1 x halte ich für durchaus sinnvoll.


man kann trotzdem nicht prophylaktisch entwurmen, darum würde ich meine
katzen niemals einfach routinemässig entwurmen!!! das ist einfach NICHT nötig und für die katze einfach nur chemie, chemie und nochmals chemie....

:grummel:

gruss wuschy
 
man kann trotzdem nicht prophylaktisch entwurmen, darum würde ich meine
katzen niemals einfach routinemässig entwurmen!!!

Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Routine und Prophylaxe?
 
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man kann trotzdem nicht prophylaktisch entwurmen, darum würde ich meine
katzen niemals einfach routinemässig entwurmen!!! das ist einfach NICHT nötig und für die katze einfach nur chemie, chemie und nochmals chemie....

Wenn die Chemie sooo schlimm ist, hast du dich hoffentlich auch schlau gemacht, was Würmer in einer Katze eigentlich alles anrichten können.

Versteh ich das richtig? Wenn bei den Katzen hinten schon so ein Wurm herauskommt, sind sie total verwurmt?

Sonst sind es "nur" Eier?

Dann war unsrer Kater, wo ich noch kleiner war und der nie rein durfte, wohl komplett verwurmt. Da kam das Zeugs schon hinten raus und die Mistviehcher haben sich noch bewegt :stumm:

Ich habe Bilder von einem Pferd gesehen, das wegen Kolik operiert worden ist. Es mußten Teile vom Darm entfernt werden, und dieser Darm war VOLL mit Würmern. Echt verwunderlich, das da überhaupt noch Futter durchgepasst hat.

Und die Bandwürmer, die der kleine Kater damals gespuckt hat, haben auch noch gelebt. Oh Gott, war das eklig. Ich hatte den Kleinen von einem Bauernhof mitgenommen, dem ging es überhaupt nicht gut. Er war noch im Einzelzimmer, als das dann passierte.
Der Kater selber wußte auch nicht, was mit ihm passiert und ist völlig ausgeflippt. Und dann liegt auf einmal der 1. Wurm da, ca. 20 cm lang und bewegt sich.

Ich mußte das Katerle echt alleine lassen, wäre ich noch 1 Sekunde in dem Zimmer geblieben, hätte ich daneben gek...
Hab dann Männe reingeschickt, der war vorgewarnt, damit ging es besser.
 
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Routine und Prophylaxe?


jo jaaa und ob :yeah::yeah:
und genau deswegen würde ich niiieeeee eine katze einfach so entwurmen, weil man das nicht prophylaktisch tun kann....:verschmitzt:
es gibt genug anzeichen, wenn man seine katze gut kennt und gut beobachtet, dass man sehen würde, wenn da würmer sich breitmachen :omg:

gruss wuschy
 
Der Kater selber wußte auch nicht, was mit ihm passiert und ist völlig ausgeflippt. Und dann liegt auf einmal der 1. Wurm da, ca. 20 cm lang und bewegt sich.

Ich mußte das Katerle echt alleine lassen, wäre ich noch 1 Sekunde in dem Zimmer geblieben, hätte ich daneben gek...
Hab dann Männe reingeschickt, der war vorgewarnt, damit ging es besser.

Krass! Das Viech, was ich desehen habe war ca 1cm lang.
 
Kann ich euch nochmal was anderes fragen, wegen einem ganz anderen Thema? Möchte ehrlich gesagt ungern ein neues Thema aufmachen deswegen.
 
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Routine und Prophylaxe?

jo jaaa und ob :yeah::yeah:
und genau deswegen würde ich niiieeeee eine katze einfach so entwurmen, weil man das nicht prophylaktisch tun kann....:verschmitzt:
es gibt genug anzeichen, wenn man seine katze gut kennt und gut beobachtet, dass man sehen würde, wenn da würmer sich breitmachen :omg:

gruss wuschy

Nach der Antwort zweifle ich ebenso wie Plum stark daran, dass Du den Unterschied kennst.

Kann ich euch nochmal was anderes fragen, wegen einem ganz anderen Thema? Möchte ehrlich gesagt ungern ein neues Thema aufmachen deswegen.

Manchmal ist es besser, wenn man einen neuen Thread aufmacht (nachdem man in der Suchfunktion nix gefunden hat - was aber auch kein Wunder wäre).
Könnte was längeres und vor allem auch für andere sehr informatives werden, das würde man dann unter einem Thread mit der jetzigen Überschrift nicht finden.
 
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ok danke, mache nen neues thema auf
 

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