Wurmkur Katze 5 Monate

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Mr_cat

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Hallo, ich habe eine Anfängerfrage, meine Katze lebt jetzt seit 4-5 Wochen bei mir, ist 5 Monate alt und wurde noch nie entwurmt, also meines Wissens.

Die Katze ist eine reine Hauskatze, wir haben 3 Kinder im Haus, die kleinsten sind 8 Monat und 5 Jahre alt.

Sollte ich definitiv sofort eine Wurmkur vom Tierarzt verabreichen lassen, oder lieber erst den Kot zur Untersuchung einsenden?

Die Kosten wären mir egal, mir machen eventuelle Nebenwirkungen bei der Katze Sorgen.
 
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Hallo!
In deinem ersten Thread hattest du geschrieben, dass die Katze bereits zweifach geimpft wurde. Oder ist das so nicht korrekt? Ich kenne keinen Tierarzt, der ein Kitten ohne vorherige Entwurmung impft.

Wie sieht es denn mittlerweile mit einer Zweitkatze aus? Ist die Kleine immer noch allein bei euch?
 
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Hallo, das mit dem Tierarzt wusste ich nicht, dass impfen immer mit Wurmkur ist, ich war auch nicht der Halter bei der Impfung.

Ja die Katze ist noch alleine, wir haben noch keinen zweiten Stubentiger. Das liegt aber auch daran, dass wir von der Katze in Atem gehalten wurden, Blasentzündung mit Blut im Urin und Unsauberkeit, einen Faden hat sie verschluckt, daraufhin wurde mir ärztlich angeraten eine Magenspiegelung zu machen. Von der Magenspiegelung bzw. der Beatmung hat die Katze 1 Woche lang rasselnde Geräusche beim Atmen. Aktuell ist der Kot nicht steinhart sondern relativ weich und stark riechend - werde ich beim Tierarzt heute abklären lassen zusammen mit der Wurmkur.

Desweiteren haben mir mehrere Tierärzte gesagt, das eine Einzelhaltung für Katzen nicht ausgeschlossen ist, die Katze ist happy bei uns, wir sind alle zuhause, 2 Erwachsene und 3 Kinder: durch Corona fast rund um die Uhr, 3/4 des Tages schläft die Katze und danach tobt sie mit den Kindern. Vom Gefühl würde ich sagen, die Katze identifiziert sich mit unserer 5 jährigen Tochter am meisten, da rennt sie hinterher auf Schritt und Tritt.

Meine erste Katze (Perser) war auch eine Einzelkatze, als wir dann einen Siamkater dazu bekommen haben, sind beide Katzen nicht gut miteinander ausgekommen.
 
Zuviel entwurmen macht nun auch nicht Sinn, gerade wenn der Magen-Darmtrakt eh schon etwas angeschlagen ist. Kannst du ggf. beim ehemaligen Halter nachfragen ob und wann entwurmt wurde?
Bezüglich des weichen Kot's in Verbindung mit starken Geruch, würde ich unbedingt eine Kotprobe (Kot von drei Tagen gesammelt) beim Arzt auf Würmer, Bakterien und Viren untersachen lassen und je nach Ausgang der Untersuchung dan lieber gezielt behandeln, als nun auf gut Glück ein Wurmmittel einzuwerfen.

Eine 5 monatiges Katzenkind ohen kätzische Gesellschaft, finde ich extrem schade, auch wenn deine Kinder sich viel mit dem Krümel beschäftigen. Katzen wollen auch mal Katzenkram machen und das geht mit Menschen nun mal nicht. Und auch weiter gedacht, deine Kinder werden älter und größer und mitunter steht dann nicht mehr immer die Katze im Fokus ..was für die Katze dann doof ist. Auch wenn was sein sollte (Planungssicherheit hat man im Leben ja selten) und ihr ausser Plan die Katze abgeben müsst, macht ihr das eurer Katze dann nicht einfacher. In Tierheimen sind diese Einzelkatzen meist sehr, sehr arme Socken, weil sie von anderen Katzen gerne gemobbt werden, weil sie die allgemeine Katzensprache weitesgehenst verlernt haben und auch nicht gelernt haben sich in nem Rudel durchzusetzten..
Alles in Allem erweist du deinem Krümel mit Einzelhaltung einen echt Bärendienst..sehr, sehr schade.

Naja und Perser und Siam ..nun das sind vom Wesen her gesehen schon extreme Unterschiede..klar das sowas mitunter nicht zusammenpasst.
Grobe Faustregel lautet: ähnliches Alter, gleiches Geschlecht, ähnlicher Charakter und Aktivitätslevel
 
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Naja eventuell gehe ich das Thema Zweitkatze an, wenn die erste Katze mal über einen längeren Zeitraum gesund ist. Warum auch nicht, die 2 Siamkatzen die ich danach bei uns gewohnt haben kamen gut zusammen klar und wir verreisen auch perspektivisch wieder länger.

Gut dann macht es doch mehr Sinn, keine Wurmkur „reinzudonnern“, die Katze hatte wegen der Blasenentzündung auch erst ein Antibiotikum. Ich gehe dann erstmal mit einer Stuhlprobe zum Arzt! 👍🏻

Vielen Dank!
 
Du hast Kinder die sich miteinander beschäftigen, mit Freunden spielen, von einander lernen.
Du hast ein Katzenkind, das? Eben alleine leben muss. Es kann sich nicht auf Katzenart beschäftigen, mit einer anderen Katze spielen, von einer anderen Katze lernen.
Würdest du das auch deinen Kindern vorenthalten?
Hinter der 5 jährigen Kleinen hinterherlaufen ist aber nicht nach Katzenart spielen.
Oder klettern deine Kinder bis oben auf den Kratzbaum, pföteln mit der Katze, rollen über den Boden, lecken der Katze die Ohren aus, oder schnüffeln am Katzenpo?
 
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Hallo, das mit dem Tierarzt wusste ich nicht, dass impfen immer mit Wurmkur ist, ich war auch nicht der Halter bei der Impfung.

Nicht, dass du es falsch verstanden hast: In der Impfung ist keine(!) Wurmkur drin. Die Katze sollte 1-2 Wochen vor der Impfung entwurmt werden, weil es ansonsten sein kann, dass die Impfung nicht (so) wirksam ist.

Ansonsten bin ich "Pro Zweitkatze" (oder drei, ich finde drei aktuell ziemlich gut als Anzahl - mein Partner hat vor dem Einzug der zwei "Kleinen" auch nicht gedacht, dass drei doch deutlich mehr Spaß machen als eine 😉 ).

Nachtrag: Wenn die Katze bei einem TA entwurmt wurde, dann sollte es eigentlich im Impfpass stehen und welche Wurmkur verwendet wurde.
 
Oder klettern deine Kinder bis oben auf den Kratzbaum, pföteln mit der Katze, rollen über den Boden, lecken der Katze die Ohren aus, oder schnüffeln am Katzenpo?

Nein, dass haben meine anderen Siamkatzen auch nicht miteinander gemacht...

Die Siamkatzen haben sich 1-2x pro Tag durch die Wohnung gejagt und zusammen geschlafen. Abgeleckt haben sie sich manchmal gegenseitig.

Letztlich wurde es bei meinen anderen Katzen (in meiner Kindheit) eine Never-Ending-Story. War eine Katze tot, wurde eine neue angeschafft - damit die Katze nie alleine ist. So sind wir auf 4 Katzen in 20 Jahren gekommen.

Darauf habe ich keine Lust, auf diesen Kreislauf, die Katze habe ich wegen meiner kleinen Tochter angeschafft und wenn diese Katze mal nicht mehr ist, dann kommt auch kein Nachfolger mehr. Ich werde spätestens in 20 Jahren auswandern.
 
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Woher weist du denn, dass die Katze alleine glücklich ist?
Hast du sie mit einer anderen Katze erlebt? Hat sie dir das gesagt? Nein?
Dann kannst du es nicht wissen. Ja, es gibt bestimmt Katzen, die alleine gut leben, das möchte ich gar nicht abstreiten. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das die deutliche Minderheit ist.
Selbst wenn sie nicht viel miteinander agieren, brauchen sie sich trotzdem.

Ich mag dir mal 2 Beispiele nennen
Ich habe 4 Katzen zuhause.
Beispiel 1 sind meine ersten beiden, Bruder und Schwester aus einem Wurf. Anfangs waren sie ein Herz und eine Seele. Über die letzten Monate aber ist jeder immer mehr seinen eigenen Weg gegangen. Sie haben sich nicht geputzt, sie haben nicht gekuschelt und doch hatten sie immer ein Auge aufeinander. Sobald sie den anderen länger nicht gesehen haben, fingen sie das suchen an. Haben sie den anderen dann gesehen, geht wieder jeder seinen Weg.
Beispiel 2 sind meine beiden neu dazu gezogenen Kater. Keiner von beiden könnte ohne den anderen. Die kleben aneinander. Wenn die sich nur 2 Minuten nicht sehen, rufen sie sich durch die Wohnung, damit sie wissen dass der andere noch da ist.

Was ich dir damit sagen will?
Ich glaube, dass es egal ist, ob eine Katze das offensichtlich äußert oder nicht, wirklich glücklich allein sind die wenigsten und gerade bei jungen Katzen kann ich persönlich mir keinen Grund vorstellen, weshalb sie das sein sollte.

Zu deinem ursprünglichen Thema: ich würde auch eine Kotprobe testen lassen, wenn sie sowieso etwas empfindlich ist. Einfach so eine Wurmkur reinwerfen macht im schlimmsten Fall viel kaputt und behebt dein eventuell ursprüngliches Problem dabei aber gar nicht.
 
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Danke für deine Antwort!

Ich bin gar nicht so gegen eine zweite Katze, schon alleine aus dem Grund, dass wir perspektivisch länger verreisen. Wenn die kleine Gesund ist und wir den Stress der ersten Tage überwunden haben, habe ich vielleicht schon wieder eine andere Sicht auf eine zweite Katze.
 
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Es muss halt irgendwann Schluss mit Katze sein, eine Katze wird wohl dann ein paar Jahre alleine leben müssen, das Spiel immer wieder eine neue Katze zu holen, wenn eine gestorben ist, kommt für mich nicht mehr in Frage. Das Thema Katze ist nicht mehr meine große Leidenschaft, wie zu Kinderzeiten und perspektivisch wandere ich auch aus.
 
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..so rein perspektivisch kann man aber auch mit seinen Katzen auswandern 😎🙃
 
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Es muss halt irgendwann Schluss mit Katze sein, eine Katze wird wohl dann ein paar Jahre alleine leben müssen, das Spiel immer wieder eine neue Katze zu holen, wenn eine gestorben ist, kommt für mich nicht mehr in Frage. Das Thema Katze ist nicht mehr meine große Leidenschaft, wie zu Kinderzeiten und perspektivisch wandere ich auch aus.

Entschuldige, aber das überlegt man sich doch BEVOR ein Kitten einzieht.
Einzelhaltung (besonders bei Kitten!) ist nicht artgerecht. Und wenn artgerechte Haltung "nicht in Frage kommt", dann lässt man das mit der Katzenhaltung.

Wir verreisen auch gern, sehr gern, mehrere Wochen. Und weißt Du was? Wir haben 3 Kater. Kein Problem.
 
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Das heißt, einmal Katze immer Katze? Ein Leben lang? Ist eine tot muss ein neuer Freund her? Niemals darf eine Katze alleine leben?
 
Es muss halt irgendwann Schluss mit Katze sein, eine Katze wird wohl dann ein paar Jahre alleine leben müssen
Mir ist jetzt innerhalb von 3 Jahren die zweite Katze an einer schlimmen Krankheit erkrankt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach Ebony auch Gesa deshalb sehr viel früher abtreten wird als Irmi.
Wenn das der Fall ist werde ich wieder eine zweite Katze adoptieren. Aber ein Tier in Irmi's Alter. Wenn dann eine tatsächlich mal an Altersschwäche z.B. mit 16 Jahren stirbt, dann werde ich eventuell keine Zweitkatze mehr adoptieren. Aber bis dahin sind noch viele Jahre Zeit die meine Katzen nicht alleine verbringen sollen. Ich kann da keinen ewigen Kreislauf drin erkennen wenn ich etwa gleichaltrige Tiere adoptiere.

Edit: Dagegen finde ich es aber grausam, ein Katzenkind alleine zu lassen.
 
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Es muss halt irgendwann Schluss mit Katze sein, eine Katze wird wohl dann ein paar Jahre alleine leben müssen, das Spiel immer wieder eine neue Katze zu holen, wenn eine gestorben ist, kommt für mich nicht mehr in Frage. Das Thema Katze ist nicht mehr meine große Leidenschaft, wie zu Kinderzeiten und perspektivisch wandere ich auch aus.

Wenn eine Katze "übrig" bleibt, ist das nie schön. Bis zu einem gewissen Alter holt man dann natürlich einen gleichartigen! Partner dazu. Irgendwann erübrigt sich das dann ja eh von selbst. Einen Senior würde ich auf Biegen und Brechen nicht mehr neu vergesellschaften.
 
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Das Thema Katze ist nicht mehr meine große Leidenschaft
Das wundert mich jetzt ein bisschen.
Nicht bös gemeint, aber in diesem Fall hätte ich mir die Katzenanschaffung überlegt.
Es ist ja grundsätzlich alles deine Entscheidung, hier werden nur Vorschläge gemacht
wie man die Situation der Katzen verbessern kann.
Auch ich habe viel dazugelernt und bin dankbar dass ich hier die Möglichkeit
habe Erfahrungen zu sammeln. Im Laufe der Jahre können sich viele Dinge und Ansichten ändern.
20 Jahre sind eine lange Zeit. 🙂
 
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Ok, das ist ein ganz guter Ansatz, dass man eine ältere Katze hinzunimmt, wenn eine Katze stirbt.

Ich bin wie gesagt auch nicht total abgeneigt, bei der ersten Katze kam innerhalb von 4-5 Wochen mehr zusammen, als bei anderen Katzen vielleicht im ganzen Katzenleben. Ich lasse erstmal ein paar Tage verstreichen und schaue dann weiter.

Prinzipiell muss ich wahrscheinlich eh zu einer Zweitkatze greifen, weil ich mit einem Bein in Südostasien stehe und dort auch 3-4 Wochen mit der Familie alle paar Jahre bin. Dann braucht die Katze sicherlich über die normale Betreuung einen Freund.
 
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Man soll sogar nach Möglichkeit immer ein gleichaltriges Tier adoptieren.
Eine Seniorin und ein Kleinkind haben nicht so viel von einander als zwei Kleinkinder. 😉
 
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Das hört sich erst einmal logisch an!
 
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