Zahn-OP (FORL) und Vorerkrankung?

[hopeful]

Bei unseren Katzen (9 und 10 Jahre alt) steht nun bald eine Zahn-OP mit Dentalröntgen und Inhalationsnarkose an, da beim letzten Check-Up 2 bzw 3 Zähne/Zahnfleisch den Verdacht auf FORL erweckt haben.

So wirklich eindeutige Schmerzsymptome konnten wir nicht beobachten, aber wir wissen auch, dass Katzen das gut verstecken können.

Da die eine Katze eine HCM-Vorgeschichte hat, ist sie für die Narkose auf ASA3 eingestuft, der Kater ist ASA 2 und grds gesund. Beide haben für die Narkoseeinschätzung ein komplettes Check-Up mit Herzschall, Röntgen und Blutbild erhalten. Dabei wurde auch festgestellt, dass die HCM-Katze nun tgl Blutverdünner nehmen soll, da sich der Vorhof seit der letzten Kontrolle vergrößert hat.

Ich habe unglaubliche Angst, dass etwas schief geht und wir zu viel riskieren - wenn wir sehen würden, dass sie Schmerzen haben, wäre das einfacher. So bin ich verunsichert, ob wir das nun wirklich durchziehen sollen. Andererseits wird das Risiko durch die HCM sicherlich mit der Zeit eher höher, und sollten sie Entzündungen haben, ist das bestimmt auch nicht gut für die Organe.

Ich hoffe auf Erfahrungsberichte - möglichst hoffnungsvolle natürlich...

 

[FindusLuna]

Bei unseren Katzen (9 und 10 Jahre alt) steht nun bald eine Zahn-OP mit Dentalröntgen und Inhalationsnarkose an, da beim letzten Check-Up 2 bzw 3 Zähne/Zahnfleisch den Verdacht auf FORL erweckt haben.

So wirklich eindeutige Schmerzsymptome konnten wir nicht beobachten, aber wir wissen auch, dass Katzen das gut verstecken können.

Da die eine Katze eine HCM-Vorgeschichte hat, ist sie für die Narkose auf ASA3 eingestuft, der Kater ist ASA 2 und grds gesund. Beide haben für die Narkoseeinschätzung ein komplettes Check-Up mit Herzschall, Röntgen und Blutbild erhalten. Dabei wurde auch festgestellt, dass die HCM-Katze nun tgl Blutverdünner nehmen soll.

Ich habe unglaubliche Angst, dass etwas schief geht und wir zu viel riskieren - wenn wir sehen würden, dass sie Schmerzen haben, wäre das einfacher. So bin ich verunsichert, ob wir das nun wirklich durchziehen sollen. Andererseits wird das Risiko durch die HCM sicherlich mit der Zeit eher höher, und sollten sie Entzündungen haben, ist das bestimmt auch nicht gut für die Organe.

Ich hoffe auf Erfahrungsberichte - möglichst hoffnungsvolle natürlich...

Du durchdenkst das ganz richtig... Die Entzündungen können mit der Zeit die Organe sogar zerstören und die Schmerzen die sie durch FORL haben könnten sind auch nicht zu unterschätzen. Von daher würde für mich da kein Weg drum herum führen, auch wenn ich deine Ängste verstehe... Da die Krankheiten aber bekannt sind, sollten die TÄ auch gut darauf eingestellt sein, schwierig ist ja immer, wenn eine Krankheit nicht bekannt ist und dann die Narkose kommt. Ich würde die Ängste offen ansprechen beim TA und schauen, ob sie dich da ein wenig beruhigen können, die werden vielleicht auch Erfahrungswerte haben für dich.

 

[hopeful]

Du durchdenkst das ganz richtig... Die Entzündungen können mit der Zeit die Organe sogar zerstören und die Schmerzen die sie durch FORL haben könnten sind auch nicht zu unterschätzen. Von daher würde für mich da kein Weg drum herum führen, auch wenn ich deine Ängste verstehe... Da die Krankheiten aber bekannt sind, sollten die TÄ auch gut darauf eingestellt sein, schwierig ist ja immer, wenn eine Krankheit nicht bekannt ist und dann die Narkose kommt. Ich würde die Ängste offen ansprechen beim TA und schauen, ob sie dich da ein wenig beruhigen können, die werden vielleicht auch Erfahrungswerte haben für dich.

Danke, das hilft ein wenig. Ich habe große Angst, dass es am Ende doch nicht FORL oder etwas dramatisches ist und das Risiko „um sonst“. Insbesondere, wenn etwas passiert, weiß ich nicht ob ich mit der Entscheidung über ein anderes Lebewesen leben kann.

Wir haben letzte Woche noch mal mit der TÄ gesprochen, leider hatte das nicht den Beruhigsungseffekt, da sie sagte, dass die Entscheidung letztendlich bei uns liegt und sie auch erst am Ende schlauer ist, wenn das Röntgen und die evtl OP durch ist. Da hat sie nunmal leider auch Recht…

Ich habe auch noch mal eine Mail mit einigen nachträglichen Fragen geschickt. Im Zweifel ist die Praxis schon so von mir als Helikopterkatzenmama genervt, dass sie den Termin von selbst absagen 🙈

 

[FindusLuna]

Danke, das hilft ein wenig. Ich habe große Angst, dass es am Ende doch nicht FORL oder etwas dramatisches ist und das Risiko „um sonst“. Insbesondere, wenn etwas passiert, weiß ich nicht ob ich mit der Entscheidung über ein anderes Lebewesen leben kann.

Wir haben letzte Woche noch mal mit der TÄ gesprochen, leider hatte das nicht den Beruhigsungseffekt, da sie sagte, dass die Entscheidung letztendlich bei uns liegt und sie auch erst am Ende schlauer ist, wenn das Röntgen und die evtl OP durch ist. Da hat sie nunmal leider auch Recht…

Ich habe auch noch mal eine Mail mit einigen nachträglichen Fragen geschickt. Im Zweifel ist die Praxis schon so von mir als Helikopterkatzenmama genervt, dass sie den Termin von selbst absagen 🙈

Wenn es kein FORL ist, also da wird ja direkt zuerst geröngt, ist die Narkose nur sehr kurz. Wenn es FORL ist, würde ich darüber sprechen, ob man direkt alle Zähne entfernen sollte, oder was die TÄ empfehlen, was heikler ist, mehrere kleinere OPs oder einmal eine grosse. Weil FORL wird wiederkommen, solange noch Zähne da sind...

 

[hopeful]

Das hatte ich auch schon gefragt und sie wäre im Zweifel eher darauf bedacht, die Narkose kurz zu halten…

 

[hopeful]

Gibt es noch weitere Erfahrungsberichte?