Hallo, ihr Lieben!
Ich hol nochmal etwas aus (für alle "Späteinsteiger"😉 ).
Nachdem ich schon viel Erfahrung mit schlechten Zähnen und Zahnsteinproblemen hatte und bei Lucy diese auch auftraten, wollte ich die beschriebene Therapie mit ihr machen. Wegen sichtbarer Zahndefekte musste sie allerdings zuerst in Narkose gelegt, geröntgt und behandelt werden. Dabei wurde FORL diagnostiziert und 16 Zähne mussten gezogen werden (vor einiger Zeit schonmal einer); außerdem wurde natürlich Zahnstein entfernt.
Ich las viel über die erwähnten Medis und entschloss mich, die Therapie trotzdem zu versuchen (für den Erhalt der verbliebenen 13 Zähne) , da die Salze und Globulis nicht nur gegen Zahnstein, sondern auch für Knochen, Zähne u.a. wirken sollen. Meine TÄ teilte meine Meinung und meinte, es sei durchaus einen Versuch wert.
Letzte Woche, nach genau 2 Monaten, ging es Lucy nicht gut, sie schlief sehr viel und fraß schlecht (ansonsten alles unauffällig). Da sie trotz sichtbaren Hungers kaum Futter zu sich nahm, vermutete ich wieder Zähne oder Zahnfleisch, setzte die Medikamente ab und gab Notakehl (ein natürliches AB). Als sie am nächsten Morgen (Dienstag) das Fressen völlig einstellte, fuhr Olaf mit ihr zum TA. Er untersuchte das Mäulchen gründlich und war mit Zähnen und Zahnfleisch sehr zufrieden (auch die Reste der ZFE, die beim letzten Termin noch sichtbar waren, sind verschwunden). Festgestellt wurde eine Rachenentzündung mit leichtem Fieber (durch Zugluft auf dem Balkon o.ä.), es gab eine AB-Spritze und ich kann die Notakehl weiter geben. U.U. sollten wir am Donnerstag nochmal reinschauen, jedoch ist Lucy seit Mittwoch wieder topfit und unser "alter Schaufelbagger" und "Futterdieb".
Fazit: Wider Erwarten sieht Lucys Maul im Moment wunderbar aus (ohne ZFE kannten wir sie bisher gar nicht), ich werde die Notakehl noch ein paar Tage geben und nach der "Unterbrechungszeit" die Zahnsteinbehandlung weiterführen.
Nochmal ein DANKE an Heidi für den Tipp und LG an alle