Zeitumstellung

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Natürlich ist das keinesfalls repräsentativ, es ist eine schlichte Zählung.

...und mit großer Sicherheit auch eine falsche Zählung....als man in D per Internet diese Petition für bzw. gegen die ZU eingeben konnte war es tatsächlich möglich mehrere Male sich da einzutragen......ich habe z. b. 4x insgesamt an mehreren Tagen gegen die ZU gestimmt, das ging ohne Probleme obwohl was anderes behauptet wurde.
 
A

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Diskutieren wir im Herbst weiter, es langweilt mich inzwischen.
 
Mir geht die Zeitumstellung einfach auf den Sender.

Jedes mal wieder habe ich damit große Probleme.
Rein Körperlich macht das mir persöhnlich sehr zu schaffen.

Vor 30 Jahren ging das auch gut ohne.
Dann meinten irgendwelche Hirnis da was verbessern zu müssen.
Und wie immer wenn Menschen glauben in den lauf der Natur eingreifen zu müßen,ging das schief.

Mein Körper streikt.😡
Und ich auch.😡
 
Vielleicht NMEZ? 😛

Neue Mitteleuropäische Zeit?😕
An sich wären wir ja mit der Sommerzeit in der Osteuropäischen Zeitzone (EET oder OEZ) angesiedelt.😉

Warum, die waren doch immer schon als 12h und 00h definiert, oder? 😕 Wo dabei die Sonne steht, ist ziemlich nebensächlich, denn das schwankt ja auch in der Winterzeit je nach Standort.

In der Gastronomie ist es ja tatsächlich relativ einfach, Mittag zu definieren.😉
Vereinfacht man aber das Wort des betreffenden Fachgebietes, also streichen wir mal einfach das G weg, sieht es schon etwas anders aus. Ganz so einfach kann man es dann also nicht sehen, daß es egal ist, wo die Sonne eben gerade mal steht, wenn wir es 12 Uhr haben wollen.:verstummt:
Aber das führt wohl nun doch zu weit.
 
Mein ach so verfressener Kater Pavarotti freute sich wie Bolle, dass das Fruehstueck eine Stunde vorverlegt wurde. Er konnte seinem Auge nicht trauen (hat nur eins).


Ich kann mir aber vorstellen, dass fuer autistische Menschen die Zeitumstellung sehr schwierig ist.

Mir selber macht das gar nichts aus. Meine Gang hat sich auch schnell umgewoehnt.
 
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Ganz so einfach kann man es dann also nicht sehen, daß es egal ist, wo die Sonne eben gerade mal steht, wenn wir es 12 Uhr haben wollen.:verstummt:
Ich glaube, ich stehe am Schlauch. :oha:
Der Zeitpunkt von Sonnenhöchst- und -tiefststand schwankt doch nicht nur innerhalb jeder Zeitzone (ich glaube alleine in Österreich schwankt er von Ost nach West schon mehr als eine halbe Stunde?) sondern auch im Jahresverlauf um einige Minuten.
Wo ist dann der Zusammenhang zwischen Sonnenstand und Uhrzeit? 😕
 
Wobei "Winterzeit" ein völlig falscher Begriff ist. Im Winterhalbjahr haben wir Normalzeit, die Zeit, die mit dem Sonnenstand am nächsten einhergeht.
Der Begriff suggeriert einfach einen falschen Eindruck.🙁


Den Vergleich mit dem Jegleg im Urlaub finde ich immer etwas unpassend.
Im Urlaub muß man nicht Punkt 6 Uhr an der Stechuhr stehen und dann auf die Sekunde genau 8 h im Takt Präzisionsarbeit leisten, sondern kann sich erholen, ausschlafen, seinen Tag genießen, alle Fünfe gerade sein lassen. Mitunter habe ich den Eindruck, daß in D niemand mehr anstrengende Produktionsarbeit leisten muß, bei der man zumindest so halbwegs klar im Kopf sein sollte und pünktlich zu sein hat. Montagsmodelle entstehen vlt. am meisten nach der Uhrzeitumstellung, hoffentlich nicht auch bei Katzen, da reichen mir meine 3 von 5.
Und was beim Urlaubsflug in andere Zeitzonen noch hinzu kommt, ist, daß dort astronomische und Uhrzeit mal wieder übereinstimmen; es ist ja nicht so, daß man die Uhr auf mittag um 12 Uhr stellt, obwohl die Sonne auf 6 Uhr abends steht. Ein halbwegs normales Körper- und Umweltgefühl sollten das ein wenig ausgleichen. 😉.

Du hast Recht, ich sage eigentlich auch Normalzeit. Das Problem mit dem jetleg durch Reisen in eine andere Zeitzone ist auch nicht vergleichbar. Hier reist man in eine Zeitzone, wobei der soziale und lichtmässige Zeitgeber synchron mit den körperlichen Abläufen (die ja in einem 24 stündigen oder sogar 25 stündigen Rhythmus wiederkehrend sind) sind und von daher man nicht gegen den Tag/Nacht Rhythmus lebt. Bei der Zeitumstellung wie z. B. Sommerzeit wird die soziale Zeit versetzt zu den körperlichen Abläufen und Lichtzeitgeber gebracht, wobei manche Menschen Probleme haben und es Studien gibt, dass dies nachteilig ist. Das sit Gegenstand der Chronobiologie, in diesem Fachgebiet wurde letztes Jahr der Nobelpreis vergeben. Man weiß also genug darüber.

Ich kann leider den Link nich reinkopieren. Erklärt wird das sehr gut in der Meldung:Stellungnahme der DGSM zur Sommerzeit. Ausserdem gibt es mehrere Stellungnahmen von Herrn Prof. Dr. Till Roenneberg (LMU München) zu diesem Thema
 
Irgendwie bin ich fasziniert - jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst das gleiche Gejammer 🙄
Ja, es gibt gewisse Probleme - wenn der Milchlaster plötzlich eine Stunde früher kommt, auch bei Autisten kann es Schwierigkeiten geben. Aber ehrlich - sind wir wirklich in der Mehrheit so festgefahren, unbeweglich und unwillig gegenüber Veränderungen, dass diese 1 Stunde im Frühjahr bzw. Herbst vielen Leuten derartig gegen den Strich geht? Das ganze Leben ist Veränderung, betrachtet es als Training für die Zeit, wenn mal richtige Probleme auftauchen.
 
Für viele ist das aber ein richtiges Problem.

Mir macht es körperlich sehr zu schaffen.
Vielen anderen ebenso.

Schichtarbeiter die im drei Schicht system arbeiten zum beispiel geraten da schon rein vom biorythmuß,der ja durch die Schichten schon gestört ist,noch mehr durcheinander.

Krippenkinder die sich schon wieder neu umgewöhnen müßen tun sich da sehr schwer.
Für die Erzieher ist das immer ganz toll.🙄

Und so weiter.

Mal ganz davon abgesehen das die ganz umstellerei sinnfrei ist.
Ein von Menschen künstlich geschaffenes Problem das nicht sein müßte.😡
 
Und auch nicht zu vergessen wenn 2x im Jahr die Zeit "verdreht" und der Biorythmus gestört wird: nachweislich steigen die Herzinfarkt - und Schlaganfall - Fälle sowie morgentliche Unfälle im Verkehr....

Nein, keiner braucht diesen Quatsch.
 
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Irgendwie bin ich fasziniert - jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst das gleiche Gejammer 🙄
Ja, es gibt gewisse Probleme - wenn der Milchlaster plötzlich eine Stunde früher kommt, auch bei Autisten kann es Schwierigkeiten geben. Aber ehrlich - sind wir wirklich in der Mehrheit so festgefahren, unbeweglich und unwillig gegenüber Veränderungen, dass diese 1 Stunde im Frühjahr bzw. Herbst vielen Leuten derartig gegen den Strich geht? Das ganze Leben ist Veränderung, betrachtet es als Training für die Zeit, wenn mal richtige Probleme auftauchen.

Veränderungen im Leben haben aber überhaupt nichts damit zu tun. Es gibt eben Leute, die Probleme haben oder noch haben werden. Und wenn es wissenschaftliche Erkenntnisse gibt und es sowieso nichts bringt, sollte man auch reflektieren und eine Sache wieder rückgängig machen. Das hätte man schon vor Jahren abschaffen können.

Für viele ist das aber ein richtiges Problem.

Mir macht es körperlich sehr zu schaffen.
Vielen anderen ebenso.

Schichtarbeiter die im drei Schicht system arbeiten zum beispiel geraten da schon rein vom biorythmuß,der ja durch die Schichten schon gestört ist,noch mehr durcheinander.

Krippenkinder die sich schon wieder neu umgewöhnen müßen tun sich da sehr schwer.
Für die Erzieher ist das immer ganz toll.🙄

Und so weiter.

Mal ganz davon abgesehen das die ganz umstellerei sinnfrei ist.
Ein von Menschen künstlich geschaffenes Problem das nicht sein müßte.😡

Ich schlafe auch jetzt viel schlechter, obwohl ich mich nach zwei Wochen meist daran gewöhne. Stimme dir und Gigaset voll zu!

Und auch nicht zu vergessen wenn 2x im Jahr die Zeit "verdreht" und der Biorythmus gestört wird: nachweislich steigen die Herzinfarkt - und Schlaganfall - Fälle sowie morgentliche Unfälle im Verkehr....

Nein, keiner braucht diesen Quatsch.
 
Irgendwie bin ich fasziniert - jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst das gleiche Gejammer 🙄

Ich bezeichne meine Kommentare mal einfach nicht als Gejammer, weil ich ganz andere Kaliber von Zeitumstellung gewöhnt bin und mich persönlich die ganze Sache auch herzlich wenig juckt, aber mir gehen eine ganze Menge Gründe durch den Kopf, warum ich den riesen finanziellen und bürokratischen Verschwendungsschwachsinn einfach unnötig finde.
Und ich finde weiterhin, daß ich hier ruhig meine Meinung zu dem Thema äußern darf, ganz frei von Wehklagen und Jammergeschrei.🙂

... wobei manche Menschen Probleme haben und es Studien gibt, dass dies nachteilig ist. ...Man weiß also genug darüber.

Deine Ausführungen finde ich sehr interessant, denn mitunter fühle ich mich schon als Geisterfahrer bei meiner Bevorzugung von Normalität.🙂

Für viele ist das aber ein richtiges Problem.


Mal ganz davon abgesehen das die ganz umstellerei sinnfrei ist.
Ein von Menschen künstlich geschaffenes Problem das nicht sein müßte.😡

Sehe ich in allen Punkten genauso.

sowie morgentliche Unfälle im Verkehr....

Nein, keiner braucht diesen Quatsch.

Es gibt viele Menschen, die einen gut strukturierten Tagesablauf brauchen, außer den Punkten, die schon genannt wurden.
Z.B. Suizidgefährdete Menschen, Leute mit Depressionen, Suchtgefährdete und Suchtkranke, Leute mit Labilitätsproblemen...
Die Schüler wünschen sich, daß die Schule, vor allem im Winter, später beginnen würde. Also im Winter dann 2 h später? Und dann Unterricht bis 16 Uhr? Zeit für Hausaufgaben etc? Denn gerade Gymnasiasten haben oftmals einen sehr weiten Schulweg, gerade in ländlichen Gebieten.

Und im Herbst möchte ich nicht in TH-Nähe wohnen, wenn die Hunde frühmorgens am Rad drehen (im Frühling entfällt das Thema ja).

Ich glaube, ich stehe am Schlauch. :oha:
Der Zeitpunkt von Sonnenhöchst- und -tiefststand schwankt doch nicht nur innerhalb jeder Zeitzone (ich glaube alleine in Österreich schwankt er von Ost nach West schon mehr als eine halbe Stunde?) sondern auch im Jahresverlauf um einige Minuten.
Wo ist dann der Zusammenhang zwischen Sonnenstand und Uhrzeit? 😕

Die Erde ist in 24 Zeitzonen aufgeteilt, im Idealfall mit den Längengraden, aber um Verzerrungen zu vermeiden, werden die Zeitzonen je nach Länder-, Distrikt-, geographischen Grenzen/Gegebenheiten oft ein wenig umverlegt.
Im Idealfall also ist die Sonne mittags um 12 Uhr in der Mitte der jeweiligen Zeitzone auf dem höchstmöglichen Stand, an den Randgebieten + bzw. - 30 Minuten. Im Winter ist die Sonnenbahn flacher, im Sommer steiler, aber mittags ist es immer mittags. Warum soll man da jetzt + 1.5 h/+ 1h/+0.5 h Zeiten haben? Der Sinn erschließt sich mir einfach nicht. Naturvölker, Navigatoren, Wanderer, alle wußten mit Sonne, Zeit, Richtung umzugehen.

Je weniger umweltbezogen man lebt, je mehr unter künstlichen Bedingungen, je mehr das Gefühl für die Umwelt verloren gegangen ist, desto mehr kann einem das egal sein. Aber es gibt auch Leute, die halt noch einen gewissen inneren Bezug zur Umwelt haben, den sie nicht abstellen können, s.o.

So, und bevor mir Endlosjammern vorgeworfen wird, erkläre ich mich hier mit dem Thema für beendet.
 
Und auch nicht zu vergessen wenn 2x im Jahr die Zeit "verdreht" und der Biorythmus gestört wird: nachweislich steigen die Herzinfarkt - und Schlaganfall - Fälle sowie morgentliche Unfälle im Verkehr....

Nein, keiner braucht diesen Quatsch.

Biorhythmus ist eine esoterische Hypothese und nicht belegt, aber ich denke, du meinst biologische Rhythmen.
Wo ist denn die Quelle für die vielen Herzinfarkte und Schlaganfälle?
 
Zur "Normalzeit": es wird ja hier oft damit argumentiert, dass die ominöse Normalzeit dem Stand der Sonne entspricht und somit natürlich oder vorgegeben ist. Aber es nimmt doch auch keiner an, dass die Sonne in Stockholm zur selben Zeit im Zenit steht wie in Wien. Hier war es heute zb 12.56.

Die Zeit eines Staates wurde von dessen Regierung gesetzlich bestimmt, vor etwas über 100 Jahren gab es sowas noch gar nicht. Erst die Eisenbahngesellschaften bestanden auf einheitliche Ortszeiten. Wirklich "naturgegeben" ist das also nicht.
 
Aber es nimmt doch auch keiner an, dass die Sonne in Stockholm zur selben Zeit im Zenit steht wie in Wien. Hier war es heute zb 12.56.
Gaaaanz schlechtes Beispiel, da Stockholm ziemlich genau auf gleichem Längengrad mit uns liegt, nur weiter im Norden. 😛
Also in Wien wäre die Sonne bei "Normalzeit" um 11:56 im Zenit gestanden, in Stockholm ein bisschen früher, 11:50 oder so.
Aber z.B. in Madrid wäre es schon 13:17 gewesen (jetzt mit Sommerzeit war es dann eben 14:17). 😉

Letztlich verstellen wir nur die Uhr und "eine Uhr ist nicht Zeit, sie ist Ziffern und Federn".
Und was die Uhr dann anzeigt, wenn die Sonne im Zenit steht, ist mir herzlich egal, da ich zu dieser Zeit ohnehin meistens bei Kunstlicht arbeiten muss. Ich würde mir aber wünschen, dass ich (oder zumindest der Großteil der Menschen, meine Arbeitszeiten sind zu blöd) jeden Tag ungefähr bei Sonnenaufgang aufstehen und mich gemütlich auf den Weg zur Arbeit machen könnte.

Dafür bräuchte man aber eine flexiblere Lösung. Warum verstellt man die Uhr nicht jeden zweiten Tag um eine Minute oder so? 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aktuell steh ich fast mit Sonnenaufgang auf 🙂 aber im Sommer möchte ich trotzdem nicht um 4.45 oder so aufstehen *schauder*
 
Aktuell steh ich fast mit Sonnenaufgang auf 🙂 aber im Sommer möchte ich trotzdem nicht um 4.45 oder so aufstehen *schauder*
Mit "Normalzeit" wäre es dann sogar 3:45! :omg:
Und das ist eine Zeit, zu der fast niemand wach ist, um den Sonnenschein zu genießen, weshalb ich gegen dauerhafte "Normalzeit" bin. Die Menschen bekommen ohnehin schon zu wenig Tageslicht ab.
 

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