Zu schnelle Zusammenführung

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AdiB

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2. Januar 2023
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Liebe Katzenfreunde,
ich brauche dringend Rat zu meinen zwei Katzen. Ich werde versuchen, die Situation mit Vorgeschichte so gründlich wie möglich zu beschreiben.
Meine 2-jährige Katze ist bei uns im September eingezogen (aus dem Tierschutz, kastriert, geimpft etc. mit Schutzvertrag), sie hat vorher mit anderen Katzen und Hunden bei der Pflegemutter gewohnt, bis wir sie adoptiert haben. Sie ist total lieb, kratzt und beißt nicht, kratzt nicht an Möbeln, lässt sich auf den Arm nehmen, achtet beim Spielen darauf, mich nicht zu verletzen und begleitet mich überallhin. Sie ist sehr menschenbezogen. Sie ist keine Kuschelkatze, die auf dem Schoß liegt, aber sie ist immer in unserer Nähe und schläft neben mir oder neben meinem Freund auf dem Sessel. Morgens kommt sie ins Bett.
Da wir beide berufstätig sind, haben wir einen Monat später einen 2-jährigen (wir denken, dass er definitiv jünger ist, da er viel kleiner als unsere Katze ist) Kater dazugeholt. Er ist ebenfalls aus dem Tierschutz, kastriert, geimpft etc. Er war auch in einer Pflegefamilie mit mehreren Katzen, ein sehr liebes und soziales Kerlchen, der von der einen Katze bei der Pflegefamilie richtig angegriffen wurde, sodass er über 10 Tage im Käfig verbringen musste. Der arme Kerl musste schnell raus aus dem Käfig und wir habe ihn aufgenommen. Leider hatte er in der ersten Woche bei uns auch eine Zahn-Op, da ihm 4 Zähne gezogen werden mussten, also sehr viel Stress für ihn. Er war trotzdem super verspielt und verschmust. Wir haben ihm im Schlafzimmer alles Notwendige eingerichtet (Katzenklo, Rückszugsort, Kuschelplätze, Kratzbaum etc.) und ihn dorthin gebracht. Unsere Katze hat ihn durch die Tür sofort gerochen, einen buschigen Schwanz bekommen und gefaucht. Da beide vorher mit mehreren Katzen zusammengelebt haben, haben wir die zwei schon gleich am nächsten Tag miteinander bekannt gemacht. Es war mit Sicherheit leider zu früh!😔 Der Kater versteckte sich, da die Katze fauchte. Ich habe in der ganzen Wohnung Feliway Classic angebracht und mit der Zeit durch Friends ausgetauscht. Nachts waren die ersten 2 Wochen die Türen zu und wir schliefen in getrennten Zimmern, jeder bei einer Katze, tagsüber waren dann die Türen offen. Die Katze war oft im Schlafzimmer, hat den Kater zwar nicht angegriffen oder gefaucht, aber schön aufgepasst, dass er sein Revier nicht verlässt. Sie hatte ihm das Schlafzimmer als Revier überlassen und dort konnte er sich ziemlich frei bewegen. Ich hatte zwei Wochen Urlaub, so habe ich meine Zeit abwechselnd bei und mit den beiden verbracht, sie bespielt, gestreichelt und einfach bei ihnen gewesen. Ich habe versucht, meine Katze immer bevorzugt zu behandeln, damit sie sich nicht vernachlässigt fühlt oder eifersüchtig wird. Sie zuerst gestreichelt, zuerst gefüttert, zuerst begrüßt etc. Wenn die Katze nicht im Schlafzimmer war, spielte der Kater sehr ausgiebig und ausgelassen. Er aß/isst gut und kuschelt/e sehr oft mit uns. Er schnurrte bei uns auf dem Arm oder Schoß. Morgens kam und kommt er immer zu uns ins Bett und sucht sich ein Plätzchen zum Kuscheln. Mit der Zeit wurde er immer mutiger und erkundete die Wohnung. Am Anfang brachte ich die Katze in einen anderen Raum, damit er in Ruhe erkunden konnte, nach zwei Wochen nicht mehr. Er eroberte sich Schritt für Schritt die Wohnung, wurde aber jeden Tag von der Katze verjagt. Er ist sehr defensiv und wehrt sich nur durch Fauchen. Sie kämpfen auch nicht, weil er immer wegrennt, was sie zum Jagen richtig anspornt. Er flüchtet sich unter die Treppe, und sie bleibt lange auf der Stufe über ihn, damit er ja nicht daraus kommt. Ins Untergeschoss kam er fast einen Monat lang gar nicht. So verbrachten wir mehr Zeit im Obergeschoss mit den Beiden, damit der Kater nicht alleine bleibt. So wurde er immer mutiger. Es war teilweise möglich, in ihrer Anwesenheit mit ihm zu spielen. Ich habe abwechseln mit den beiden gespielt, und jeder beobachtete den anderen dabei. Irgendwann sprang sie zu ihm und er bekam Angst. Ich denke, dass sie spielen wollte, da kein Kamm auf dem Rücken oder buschiger Schwanz zu sehen waren.
Er möchte überall dort sein, wo ich/wir sind und das findet sie nicht so gut. Sie lauert ihm auf, wenn er die Treppe runterkommt, sie jagt ihn die Treppe hoch, bis er unter den Sessel verschwindet. Gut ist, dass er in seinem Versteck nur maximal 2 Minuten bleibt und dann wieder rauskommt. Generell versteckt er sich nicht lange und kommt schnell wieder hervor und sucht sich einen Platz zum Ruhen aus. Er bleibt aber immer im selben Raum mit ihr. Wenn ich nach dem Verjagen mal die Tür zum Katzenzimmer zumache und die Katzen trenne, damit sie zur Ruhe kommen, geht er zur Tür, wartet davor und will rein. Das Verjagen findet eher am Morgen, am Abend und wenn ich nach Hause komme statt. Den Rest des Tages lässt sie ihn in Ruhe, sie schlafen oft nur 50cm voneinander getrennt, fressen nebeneinander. Am Fummelbrett erfummeln sie sich Kopf an Kopf ihre Leckerlies. Er darf aus ihren Napf essen (jeder hat seinen eigenen Napf, manchmal lässt sie aber noch was übrig, er ist dann sofort zur Stelle), das ist kein Problem. Gehe ich aber ins Bad, folgt sie mir und wenn er dazukommt, wird er sofort verjagt. Sie mag auch nicht, wenn er mit ihrem Spielzeug spielt oder auf ihrem Lieblingsplatz liegt. Er liegt auch überall dort, wo sie vorher gelegen hat. Er sucht auch immer wieder ihre Nähe, obwohl sie ihn so angeht. Es waren sehr wenige Tage, an denen sie ihn gar nicht verjagt hat.
Ich verstehe nicht, was bei ihr das Verjagen auslöst. Es läuft friedlich, sie näseln und beschnüffeln sich, wobei er ihr nicht wirklich vertraut und die Pfote hebt. Sie futtern nebeneinander, spielen im gleichen Raum…. und dann geht die Jagt los.
Ich belohne jedes nette Verhalten zueinander mit Leckerlis und versuche angespannte Situationen durch leisem Reden und mich zwischen den beiden setzen, zu entschärfen. Manchmal klappt es. Diese tagtägliche Situation, wie bei „Täglich grüßt das Murmeltier“ setzt mir zu. Ich frage mich, ob sich je die Situation entspannen wird und sie sich verstehen werden. Wird es noch was?
Was mache ich falsch? Was kann ich noch machen? Oder was soll ich unterlassen?
Sorry, für den langen Post und danke im Voraus für eure Hilfe.
Liebe Grüße
 
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Liebe Katzenfreunde,
ich brauche dringend Rat zu meinen zwei Katzen. Ich werde versuchen, die Situation mit Vorgeschichte so gründlich wie möglich zu beschreiben.
Meine 2-jährige Katze ist bei uns im September eingezogen (aus dem Tierschutz, kastriert, geimpft etc. mit Schutzvertrag), sie hat vorher mit anderen Katzen und Hunden bei der Pflegemutter gewohnt, bis wir sie adoptiert haben. Sie ist total lieb, kratzt und beißt nicht, kratzt nicht an Möbeln, lässt sich auf den Arm nehmen, achtet beim Spielen darauf, mich nicht zu verletzen und begleitet mich überallhin. Sie ist sehr menschenbezogen. Sie ist keine Kuschelkatze, die auf dem Schoss liegt, aber sie ist immer in unserer Nähe und schläft neben mir oder neben meinem Freund auf dem Sessel. Morgens kommt sie ins Bett.
Da wir beide berufstätig sind, haben wir einen Monat später einen 2-jährigen (wir denken, dass er definitiv jünger ist, da er viel kleiner als unsere Katze ist) Kater dazugeholt. Er ist ebenfalls aus dem Tierschutz, kastriert, geimpft etc. Er war auch in einer Pflegefamilie mit mehreren Katzen, ein sehr liebes und soziales Kerlchen, der von der einen Katze bei der Pflegefamilie richtig angegriffen wurde, sodass er über 10 Tage im Käfig verbringen musste. Der arme Kerl musste schnell raus aus dem Käfig und wir habe ihn aufgenommen. Leider hatte er in der ersten Woche bei uns auch eine Zahnop, da ihm 4 Zähne gezogen werden mussten, also sehr viel Stress für ihn. Er war trotzdem super verspielt und verschmust. Wir haben ihm im Schlafzimmer alles Notwendige eingerichtet (Katzenklo, Rückszugsort, Kuschelplätze, Kratzbaum etc.) und ihn dorthin gebracht. Unsere Katze hat ihn durch die Tür sofort gerochen, einen buschigen Schwanz bekommen und gefaucht. Da beide vorher mit mehreren Katzen zusammengelebt haben, haben wir die zwei schon gleich am nächsten Tag miteinander bekannt gemacht. Der Kater versteckte sich, da die Katze gefaucht hat. Ich habe in der ganzen Wohnung Feliway Classic angebracht und mit der Zeit durch Friends ausgetauscht. Nachts waren 2 Wochen lang die Türen zu und wir schliefen in getrennten Zimmern, jeder bei einer Katze, tagsüber waren dann die Türen offen. Die Katze war oft im Schlafzimmer, hat den Kater zwar nicht angegriffen oder gefaucht, aber schön aufgepasst, dass er sein Revier nicht verlässt. Ich hatte zwei Wochen Urlaub, so habe ich meine Zeit abwechselnd bei und mit den beiden verbracht, sie bespielt, gestreichelt und einfach bei ihnen gewesen. Ich habe versucht, meine Katze immer bevorzugt zu behandeln, damit sie sich nicht vernachlässigt fühlt oder eifersüchtig wird. Sie zuerst gestreichelt, zuerst gefüttert, zuerst begrüßt etc. Wenn die Katze nicht im Schlafzimmer war, spielte der Kater sehr ausgiebig und ausgelassen. Er aß gut und kuschelte sehr oft mit uns. Er schnurrte bei uns auf dem Arm oder Schoss. Morgens kam und kommt er immer zu uns ins Bett und sucht sich ein Plätzchen zum Kuscheln. Mit der Zeit wurde er immer mutiger und erkundete die Wohnung. Am Anfang brachte ich die Katze in einen anderen Raum, damit er in Ruhe erkunden konnte, nach zwei Wochen nicht mehr. Er eroberte sich Schritt für Schritt die Wohnung, wurde aber jeden Tag von der Katze verjagt. Er ist sehr defensiv und wehrt sich nur durch Fauchen. Sie kämpfen auch nicht, weil er immer wegrennt, was sie zum Jagen richtig anspornt. Er flüchtet sich unter die Treppe, und sie bleibt lange auf der Stufe über ihn, damit er ja nicht daraus kommt. Ins Untergeschoss kam er fast einen Monat lang gar nicht. So verbrachten wir mehr Zeit im Obergeschoss mit den Beiden, damit der Kater nicht alleine bleibt. So wurde er immer mutiger. Es war teilweise möglich, in ihrer Anwesenheit mit ihm zu spielen. Ich habe abwechseln mit den beiden gespielt, und jeder beobachtete den anderen dabei. Irgendwann sprang sie zu ihm und er bekam Angst. Ich denke, dass sie spielen wollte, da kein Kamm auf dem Rücken oder buschiger Schwanz zu sehen waren.
Er möchte überall dort sein, wo ich/wir sind und das findet sie nicht so gut. Sie lauert ihm auf, wenn er die Treppe runterkommt, sie jagt ihn die Treppe hoch, bis er unter den Sessel verschwindet. Gut ist, dass er in seinem Versteck nur maximal 2 Minuten bleibt und dann wieder rauskommt. Das Verjagen findet eher am Morgen, am Abend und wenn ich nach Hause komme statt. Den Rest des Tages lässt sie ihn in Ruhe, sie schlafen oft nur 50cm voneinander getrennt, fressen nebeneinander. Am Fummelbrett erfummeln sie sich Kopf an Kopf ihre Leckerlies. Er darf aus ihren Napf essen, das ist kein Problem. Gehe ich aber ins Bad, folgt sie mir und wenn er dazukommt, wird er sofort verjagt. Sie mag auch nicht, wenn er mit ihrem Spielzeug spielt oder auf ihrem Lieblingsplatz liegt. Er liegt auch überall dort, wo sie vorher gelegen hat. Er such auch immer wieder ihre Nähe, obwohl sie ihn so angeht. Es waren sehr wenige Tage, an denen sie ihn gar nicht verjagt hat.
Ich verstehe nicht, was bei ihr das Verjagen auslöst. Es läuft friedlich, sie näseln und beschnüffeln sich, wobei er ihr nicht vertraut und die Pfote hebt. Sie Futtern nebeneinander, spielen im gleichen Raum…. und dann geht die Jagt los.
Ich belohne jedes nette Verhalten zueinander mit Leckerlis und versuche angespannte Situationen durch leisem Reden und much zwischen den beiden setzen, zu entschärfen. Manchmal klappt es. Diese tagtägliche Situation, wir bei „Täglich grüßt das Murmeltier“ setzt mir zu. Ich frage mich, ob sich je die Situation entspannen wird und sie sich verstehen werden. Wird es noch was?
Was mache ich falsch? Was kann ich nich machen? Oder was soll ich unterlassen?
Sorry, für den langen Post und danke im Voraus für eure Hilfe.
Liebe Grüße

Katze/Kater Kombi kann funktionieren kann aber auch problematisch werden da Katze und Kater andere Verhaltensweisen an den Tag legen. Zb Katze will spielen, Kater will toben,...

Warum wurde der Kater in einem Käfig gehalten ?

Wurde bei der Zahn OP Dentalröntgen gemacht ?

Sind beide gesund ?

Das ihr sie so zeitnah (und das nachdem sie zb den buschigen Schwanz gemacht hat und gefaucht hat) zusammengelassen habt ohne Gittertüre war keine gute Idee da weder er sich ausreichend nach der OP ausruhen konnte noch sich in sein neues Zuhause eingewöhnen, noch sie sich daran das da noch eine Katze ist.

Clickerst du mit beiden ?
Sorg für positive Momente für beide.
Wenn sie ihn mobbt zb am Klo oder aus einem Raum sollte das unterbunden werden.
 
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Seit wann lasst ihr sie zusammen? Seit Oktober, oder erst einige Wochen? Ist das wirkliches Jagen? Bösartig aggressiv, oder sind es Jagdspiele? Katzen machen gerne Jagdspiele und hintereinander herlaufen und Kater Raufen meist lieber. Das ist das Kater-Katze-Problem. Ich denke das kann noch gut werden, sie müssen noch weiter lernen sich gegenseitig zu verstehen, das kann Monate dauern. Man kann nur gute Nerven und viel Geduld wünschen. Positive Situationen immer belohnen, gemeinsame Leckerchenrunden machen. Sich den Frust nich anmerken lassen...
 
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Katze/Kater Kombi kann funktionieren kann aber auch problematisch werden da Katze und Kater andere Verhaltensweisen an den Tag legen. Zb Katze will spielen, Kater will toben,...

Warum wurde der Kater in einem Käfig gehalten ?

Wurde bei der Zahn OP Dentalröntgen gemacht ?

Sind beide gesund ?

Das ihr sie so zeitnah (und das nachdem sie zb den buschigen Schwanz gemacht hat und gefaucht hat) zusammengelassen habt ohne Gittertüre war keine gute Idee da weder er sich ausreichend nach der OP ausruhen konnte noch sich in sein neues Zuhause eingewöhnen, noch sie sich daran das da noch eine Katze ist.

Clickerst du mit beiden ?
Sorg für positive Momente für beide.
Wenn sie ihn mobbt zb am Klo oder aus einem Raum sollte das unterbunden werden.
Sie sind beide gesund, wir waren mit beiden beim Tierarzt. Die Katze war sogar mehrere Male beim Tierarzt, weil ihre Analdrüsen regelmäßig ausgedrückt werden müssen.
Der Kater war im Käfig, damit ihn die andere Katze nicht angehen konnte. Die Pflegemutter hatte keine zusätzlichen Räume zur Verfügung, sie hatte schon mehrere Katzen im selben Raum, die auf Vermittlung warteten.
Ich weiß nun, dass die Zusammenführung keine war, dass ich da Mist gebaut habe, deshalb brauche ich jetzt Rat.
Er wird weder beim Geschäfte machen noch beim Essen gemobbt, nur wenn er in den gleichen Raum will oder eher, wenn er ihn verlassen will. Wie soll ich das Verjagen aus dem Raum unterbinden? Ich brauche bitte konkrete Vorschläge! Was kann ich machen?
Danke!!!!
 
Wenn er sich beispielsweise unterm Sessel versteckt, wartet sie denn auch davor, bis er wieder rauskommt, oder jagt sie ihn dorthin und lässt ihn dann in Ruhe?
 
M.E. kannst Du das nicht so einfach unterbinden, das muss werden. Daher auch keine konkreten Vorschläge. Du kannst zeigen dass Du es nicht so toll findest, sprachlich/körperlich, aber nicht Brüllen. Und dazwischen gehen, wenn sich jemand gar nicht mehr raus traut bzw. belagert wird. Unsere Luna hat immer jeden morgen einmal die Caro unter den Schrank jagen müssen, bis Caro irgendwann gelernt hat, dass sei sich wehren kann, das hat Monate gedauert... Jetzt kommt es nicht mehr vor, außer im gemeinsamen Spiel.
 
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Und bitte auch die Fragen beantworten: Seit wann lasst ihr sie zusammen? Seit Oktober, oder erst einige Wochen? Ist das wirkliches Jagen? Bösartig aggressiv, oder sind es Jagdspiele?
 
Da der Kater sich ja nicht lange verkriecht und immer wieder ihre Nähe sucht, glaub ich eigentlich nicht, dass es ein unüberwindbares Problem gibt. Scheinbar hat der Kater ja auf der Pflegestelle wirklich negative Erfahrungen mit Mobbing gemacht und geht darum jetzt einer Konfrontation lieber durch Flucht aus dem Weg. Aber die Möglichkeit hat er ja. Und die Katze will wahrscheinlich wirklich einfach nur spielen, da du ja sagst, sie faucht oder knurrt dabei nicht, sondern jagt einfach hinter ihm her. Wenn beide normal und in Ruhe fressen und aufs Klo gehen können, beide, auch gemeinsam, mit dir spielen und auch manchmal nebeneinander liegen, dann klingt das für mich nicht so, als wäre da groß was schief gelaufen.
 
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Seit wann lasst ihr sie zusammen? Seit Oktober, oder erst einige Wochen? Ist das wirkliches Jagen? Bösartig aggressiv, oder sind es Jagdspiele? Katzen machen gerne Jagdspiele und hintereinander herlaufen und Kater Raufen meist lieber. Das ist das Kater-Katze-Problem. Ich denke das kann noch gut werden, sie müssen noch weiter lernen sich gegenseitig zu verstehen, das kann Monate dauern. Man kann nur gute Nerven und viel Geduld wünschen. Positive Situationen immer belohnen, gemeinsame Leckerchenrunden machen. Sich den Frust nich anmerken lassen...
Wir haben sie leider viel zu früh zusammen gelassen, schon in der ersten Woche. Ich bin absoluter Katzenneuling (das ist keine Entschuldigung) und dachte, dass schon vergesellschaftete Katzen keine Probleme miteinander haben werden. Ich habe mittlerweile sehr viel gelesen und weiß, dass ich falsch vorgegangen bin. Ich hoffe, es zwischen den beiden doch einzurichten, damit es beiden gut geht. Ich war immer dabei, wenn sie sich sahen, sie waren nie unbeaufsichtigt und nachts waren sie durch eine Tür getrennt (in den ersten 2 Wochen).
Ich weiß leider nicht immer, ob es aggressiv ist oder spielen. Manchmal hat sie einen Kamm auf dem Rücken und sie benutzt ihre Pfote und haut nach ihm.Er faucht sie dann an und oft hebt er auch die Pfote. Meistens ist er aber defensiv und geht in Deckung.Da denke ich, dass es kein Spiel ist, aber oft rennt sie ihm hinterher oder springt ihn durch den Spieltunnel an, ohne Kamm. Der Kater vertraut ihr nicht und erschreckt sich dabei. Ich denke, dass sie nicht gut miteinander kommunizieren.
Ich bin nur langsam etwas müde und angespannt, was die Katzen sicherlich spüren.
Ich belohne beide mit Leckerlis, dabei stehen sie nebeneinander, berühren sich und alles ist vergessen, zumindest für den Moment.
Ich danke dir für die ermutigenden Worte!
 
  • #10
Wenn ich das Foto sehe und die Beschreibung lese, sehe ich noch nicht so recht das Problem 👀
Wenn sie ihn nicht ständig belagert und damit in eine Ecke/ein Versteck drängt, wo er nicht mehr rauskommt, ihn beim Fressen oder Klogang stört... locker durch die Hose atmen 😄
Die müssen sich jetzt erstmal kennen und abschätzen lernen. Oft brauchen Katzen da sogar bis zu einem halben Jahr zu. Solange du nicht bemerkst, dass sich da irgendetwas hochschaukelt, würde ich sie (aus Sicht heute nach eigenem nervlichen Katastrophenzustand letztes Jahr 😂) ganz entspannt ihr Ding machen lassen.

Ich muss dazu sagen, dass wir unsere auch zu früh zusammengelassen haben. Wir hatten sie dann auch nicht mehr getrennt, aber das bedeutete über Tag viel Moderation und Entfernen von Problemstellen in der Wohnung. Ein zweites Mal ohne Gittertür würde ich wohl nicht machen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich in deiner Situation jetzt noch im Nachhinein mit einer arbeiten würde... Vermutlich nicht, solange es sich eben nicht in irgendeiner Art und Weise hochschaukelt und Mobbing einsetzt oder dergleichen.
 
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  • #11
Da der Kater sich ja nicht lange verkriecht und immer wieder ihre Nähe sucht, glaub ich eigentlich nicht, dass es ein unüberwindbares Problem gibt. Scheinbar hat der Kater ja auf der Pflegestelle wirklich negative Erfahrungen mit Mobbing gemacht und geht darum jetzt einer Konfrontation lieber durch Flucht aus dem Weg. Aber die Möglichkeit hat er ja. Und die Katze will wahrscheinlich wirklich einfach nur spielen, da du ja sagst, sie faucht oder knurrt dabei nicht, sondern jagt einfach hinter ihm her. Wenn beide normal und in Ruhe fressen und aufs Klo gehen können, beide, auch gemeinsam, mit dir spielen und auch manchmal nebeneinander liegen, dann klingt das für mich nicht so, als wäre da groß was schief gelaufen.
Ich weiß, dass der Kater eine schwierige Zeit hinter sich hat, hat bestimmt unter Mangelernährung gelitten, da ihm in seinem Alter schon 4 Zähne gezogen werden mussten und sein Fell anfänglich sehr dünn war. Er ist auch ziemlich klein, sein Alter wurde auf 2 Jahre geschätzt, da er aus Russland kommt und wahrscheinlich auf der Straße aufgelesen wurde, weiß es keiner genau. Er ist trotzdem sehr sozial und lieb zu anderen Katzen und sehr lieb und verschmust mit uns. Sie faucht, knurrt, beißt ihn nie. Es gab auch keinen Kampf, nur kurze Pfoteneinsätze. Das heißt einmal mit der Pfote hauen, dann fauchte der Kater und sie ließ sofort ab. Er kommt immer schnell aus seinen Verstecken, er hat viele Möglichkeiten des Rückzugs. Das Schlafzimmer, was am Anfang sein sicherer Hafen war, nutzt er gar nicht mehr als solchen. Er ist nur noch morgens da, wenn er zum Kuscheln kommt.
Ich hoffe, dass es bald gut wird. Ich muss mich eben gedulden, da ich am Anfang Mist gebaut habe.
 
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  • #12
Ich glaube, du machst dir da zu viele Gedanken. Und zu viele Vorwürfe. Der Kater hat einfach keine Lust, das Lieblingsspiel der Katze mitzuspielen. Das wird sie irgendwann merken und stattdessen was anderes probieren. Solange die beiden sich ansonsten verstehen, und das scheint ja ganz gut zu klappen, ist alles gut.
 
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  • #13
Wenn ich das Foto sehe und die Beschreibung lese, sehe ich noch nicht so recht das Problem 👀
Wenn sie ihn nicht ständig belagert und damit in eine Ecke/ein Versteck drängt, wo er nicht mehr rauskommt, ihn beim Fressen oder Klogang stört... locker durch die Hose atmen 😄
Die müssen sich jetzt erstmal kennen und abschätzen lernen. Oft brauchen Katzen da sogar bis zu einem halben Jahr zu. Solange du nicht bemerkst, dass sich da irgendetwas hochschaukelt, würde ich sie (aus Sicht heute nach eigenem nervlichen Katastrophenzustand letztes Jahr 😂) ganz entspannt ihr Ding machen lassen.

Ich muss dazu sagen, dass wir unsere auch zu früh zusammengelassen haben. Wir hatten sie dann auch nicht mehr getrennt, aber das bedeutete über Tag viel Moderation und Entfernen von Problemstellen in der Wohnung. Ein zweites Mal ohne Gittertür würde ich wohl nicht machen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich in deiner Situation jetzt noch im Nachhinein mit einer arbeiten würde... Vermutlich nicht, solange es sich eben nicht in irgendeiner Art und Weise hochschaukelt und Mobbing einsetzt oder dergleichen.
Der Kater fühlt sich gestresst, habe ich den Eindruck, und putzt sich dadurch sehr viel. Er geht zwar mehr oder minder gelassen durch die ganze Wohnung, schaut sich aber schon um, wo sie ist. Er trickst sie oft aus und wenn sie ihn nicht sieht, sucht sie ihn. Sie belagert ihn immer nur kurz, dann geht sie weg und lässt ihn kommen.
Wenn ich mir Zeichen von Mobbing im Internet durchlese, dann trifft schon einiges zu. Sie jagt ihn und bleibt dann so positioniert, dass er nich an ihr vorbeikommt. Sie bleibt zwar nie lange so, aber sie macht es. Sie stellt sich versteckt und wartet auf ihn, jagt ihn dann. Ist das Spiel? Ich kann es nicht gut auseinanderhalten.
Es ist jeden Tag fast gleich, obwohl es auch Tage gibt, an denen sie ihn nicht jagt.
Welche Problemstellen in der Wohnung entfernen? Die Katze jagt ihn auch nur an engen Stellen wie Flur oder Treppe, selten im offenen Raum.
Über Tips wäre ich dankbar!
Ich versuche, durch die Hose zu atmen, und mich zu entspannen.
 
  • #14
Sie bleibt zwar nie lange so,
Das zeugt für mich jetzt erstmal nicht von Mobbing, sondern vielleicht etwas unsicherem Spiel. Sie muss ja nun schauen, wie er sich verhält und lernen. Dass sie sich abwendet, ist gut.
Sie stellt sich versteckt und wartet auf ihn, jagt ihn dann. Ist das Spiel?
So kenne ich hier Versteck- und Fangspiel. Das machen unsere Damen 1:1 so 🤭 Bei Alice mutierte dieser Spielversuch, von Mimi ausgehend, anfangs immer zu einem Kreischkonzert - dann haben wir das unterbunden, weil Alice dafür zu unsicher war und Mimi nicht verstanden hat, wann Schluss ist. Das war ein langer Lernprozess, bis sie schließlich friedlich miteinander spielen und respektieren konnten, wann es zu viel ist.
Welche Problemstellen in der Wohnung entfernen?
Das weiß ich nicht. Ich kenne deine Räume nicht und sehe das Verhalten der Katzen nicht 😅
Bei uns waren zum Beispiel Problemstellen die oberen Etagen von deckenhohen Kratzbäumen oder gewisse Ecken. Allerdings ist unsere Mimi auch nicht wie deine Katze irgendwann gegangen, sondern so lange sitzen geblieben, bis Alice aus Angst angefangen hat zu schlagen und dann brach die Hau-Fauch-Kreisch-Hölle los 😅

Solche Stellen haben sich erst nach und nach gezeigt.
 
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  • #15
Das zeugt für mich jetzt erstmal nicht von Mobbing, sondern vielleicht etwas unsicherem Spiel. Sie muss ja nun schauen, wie er sich verhält und lernen. Dass sie sich abwendet, ist gut.

So kenne ich hier Versteck- und Fangspiel. Das machen unsere Damen 1:1 so 🤭 Bei Alice mutierte dieser Spielversuch, von Mimi ausgehend, anfangs immer zu einem Kreischkonzert - dann haben wir das unterbunden, weil Alice dafür zu unsicher war und Mimi nicht verstanden hat, wann Schluss ist. Das war ein langer Lernprozess, bis sie schließlich friedlich miteinander spielen und respektieren konnten, wann es zu viel ist.

Das weiß ich nicht. Ich kenne deine Räume nicht und sehe das Verhalten der Katzen nicht 😅
Bei uns waren zum Beispiel Problemstellen die oberen Etagen von deckenhohen Kratzbäumen oder gewisse Ecken. Allerdings ist unsere Mimi auch nicht wie deine Katze irgendwann gegangen, sondern so lange sitzen geblieben, bis Alice aus Angst angefangen hat zu schlagen und dann brach die Hau-Fauch-Kreisch-Hölle los 😅

Solche Stellen haben sich erst nach und nach gezeigt.
Das ist bei uns nicht der Fall und wenn unser Kater entspannt bleibt und nicht wegflitzt, macht sie auch nichts. Wenn er sie mal anpeilt und anspringt, erschreckt sie sich und weicht sofort zurück. Vieles ist bestimmt Spiel, aber das läuft bei ihnen noch unterschiedlich und beide empfinden es vielleicht nicht als Spiel. Was sie auch macht, ist ihn anzustarren und da geht er auch weg.
Wie du sagst, sie müssen sich gut kennenlernen und dann wird es hoffentlich mit den beiden. Ich muss wohnungstechnisch für den Kater im Flur Ausweichsmöglichkeiten nach oben schaffen, damit er ihr ausweichen kann.
 
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  • #17
Das zeugt für mich jetzt erstmal nicht von Mobbing, sondern vielleicht etwas unsicherem Spiel. Sie muss ja nun schauen, wie er sich verhält und lernen. Dass sie sich abwendet, ist gut.

So kenne ich hier Versteck- und Fangspiel. Das machen unsere Damen 1:1 so 🤭 Bei Alice mutierte dieser Spielversuch, von Mimi ausgehend, anfangs immer zu einem Kreischkonzert - dann haben wir das unterbunden, weil Alice dafür zu unsicher war und Mimi nicht verstanden hat, wann Schluss ist. Das war ein langer Lernprozess, bis sie schließlich friedlich miteinander spielen und respektieren konnten, wann es zu viel ist.

Das weiß ich nicht. Ich kenne deine Räume nicht und sehe das Verhalten der Katzen nicht 😅
Bei uns waren zum Beispiel Problemstellen die oberen Etagen von deckenhohen Kratzbäumen oder gewisse Ecken. Allerdings ist unsere Mimi auch nicht wie deine Katze irgendwann gegangen, sondern so lange sitzen geblieben, bis Alice aus Angst angefangen hat zu schlagen und dann brach die Hau-Fauch-Kreisch-Hölle los 😅

Solche Stellen haben sich erst nach und nach gezeigt.
Das ist bei uns nicht der Fall und wenn unser Kater entspannt bleibt und nicht wegflitzt, macht sie auch nichts. Wenn er sie mal anpeilt und anspringt, erschreckt sie sich und weicht sofort zurück. Vieles ist bestimmt Spiel, aber das läuft bei ihnen noch unterschiedlich und beide empfinden es vielleicht nicht als Spiel. Was sie auch macht, ist ihn anzustarren und da geht er auch weg.
Wie du sagst, sie müssen sich gut kennenlernen und dann wird es hoffentlich mit den beiden. Ich muss wohnungstechnisch für den Kater im Flur Ausweichsmöglichkeiten nach oben schaffen, damit er ihr ausweichen kann.
Wenn er sich beispielsweise unterm Sessel versteckt, wartet sie denn auch davor, bis er wieder rauskommt, oder jagt sie ihn dorthin und lässt ihn dann in Ruhe?
Es ist unterschiedlich. Wenn er unter die Treppe läuft, sitzt sie auf der Stufe drüber und wartet ein Weilchen. Nie länger als ein paar Minuten. Dann legt sie sich in der Nähe hin und er kommt rausgeflitzt. Manchmal jagt sie nur hinterher und lässt ab, geht wieder oder legt sich entspannt hin. Heute Morgen aber hat sie ihn ins Schlafzimmer gejagt und er ist unters Bett gelaufen. Sie versuchte mit der Pfote nach ihm zu hauen, ließ aber ab, als ich ins Zimmer kam. Sie nahm leide nochmal Anlauf und wollte ihn umterm Bett mit der Pfote hauen. Er hat sich mit Fauchen gewehrt. Ich habe sie dann auf den Arm genommen und ins Katzenzimmer gebracht und die Tür für eine Stunde geschlossen. Dann habe ich mit dem Kater gespielt und gekuschelt, um sein Selbstbewusstsein aufzubauen. Hat geklappt. Als ich die Tür wieder aufgemacht habe, stand er schon vor der Tür und wollte sofort rein. Sie war friedlich. Ich verstehe das manchmal nicht.
 
  • #18
Warum wurde der Kater in einem Käfig gehalten ?

Wurde bei der Zahn OP Dentalröntgen gemacht ?



Clickerst du mit beiden ?
Sorg für positive Momente für beide.
Beantworte Mal bitte die Fragen bzw auch wieviel fütterst du den beiden täglich ?
Sind beide gechippt und Fiv/Felv getestet ?
Der Kater wurde in einem Käfig gehalten damit die anderen Katzen ihn nicht angehen konnten und die Pflegestelle hatte keinen anderen Raum zur Verfügung ?
War das eine offizielle Pflegestelle eines Vereins ?
Wenn er sich vermehrt leckt kann das auch vom Stress kommen, kann aber auch gesundheitlich sein, daher wann war der letzte TA Check und was wurde gemacht ?

Wenn sie ihn anstarrt musst du das unterbinden durch zb einen Karton, ablenken,...
Leckerlis als Belohnung nicht zu viele geben diese können schnell dick machen, auch nur in einer positiven Situation und nicht weil was war da sie es sonst so verknüpfen.
Belohnen kann man zb auch durch Spielzeug das es sonst nicht gibt, Fleischstücken oder gesunden Leckerlis
 
  • #19
Und das ist ok. Das lernen sie.

Das wiederum ist nicht ok. Da würde ich versuchen, sie abzulenken, wenn du denkst, es geht so lange, dass es ihn verunsichert.
Sie starrt ihn an und er läuft teilweise weg. Er weiß, dass sie ihm nichts Gutes will. Er starrt auch zurück, bis sie wegguckt und anfängt, sich zu putzen. Aber meistens bricht er den Blickkontakt ab und putzt sich oder geht weg. Ich stelle mich oft so, dass sie ihn nicht mehr direkt sehen kann und rede mit ihr. Ich schaffe es nicht immer, sie davon abzubringen.
 
  • #20
Beantworte Mal bitte die Fragen bzw auch wieviel fütterst du den beiden täglich ?
Sind beide gechippt und Fiv/Felv getestet ?
Der Kater wurde in einem Käfig gehalten damit die anderen Katzen ihn nicht angehen konnten und die Pflegestelle hatte keinen anderen Raum zur Verfügung ?
War das eine offizielle Pflegestelle eines Vereins ?
Wenn er sich vermehrt leckt kann das auch vom Stress kommen, kann aber auch gesundheitlich sein, daher wann war der letzte TA Check und was wurde gemacht ?

Wenn sie ihn anstarrt musst du das unterbinden durch zb einen Karton, ablenken,...
Leckerlis als Belohnung nicht zu viele geben diese können schnell dick machen, auch nur in einer positiven Situation und nicht weil was war da sie es sonst so verknüpfen.
Belohnen kann man zb auch durch Spielzeug das es sonst nicht gibt, Fleischstücken oder gesunden Leckerlis
Ich füttere sie drei Mal am Tag. Morgens und abends jeweils 85g und mittags noch jeweils 50g. Zwischendurch gibt es am Fummelbrett Leckerlis. Leckerlis (getrocknete Hühnermägen von Doker) bekommen sie, jeden Tag, da ich ihnen speziell angerührte Bachblütentropfen darüber gebe.
Ich achte auf Abwechslung und hochwertigem Futter ohne Getreide.
Beide Katzen sind kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und vom Tierarzt untersucht. Ich habe sie über einen Verein, der mit einer Berliner Tierärztin zusammenarbeitet und alle Katzen vor der Vermittlung gründlich untersucht. Es war eine offizielle Pflegestelle des Vereins. Zwischendurch aber gab es so viele Notfälle, dass in der Pflegestelle 4 Katzen in einem Raum waren. Besser vorübergehend so, als auf der Straße im Elend.
Sie sind Fiv/Felv getestet und beide sind gesund und haben es nicht. Wir haben sogar beide auf Würmer und Lungenwürmer untersucht, da wir in der Familie eine Tierärztin haben, beide haben keine. Nur die Katze hat Probleme mit ihren Analdrüsen und diese müssen regelmäßig ausgedrückt werden. Das macht dann unsere Tierärztin.
Der Kater ist gestresst, deshalb putzt er sich so viel, meinte die Tierärztin. Er bekommt Malzpaste, um Haarballenbildung zu verhindern. Er hat einiges durchgemacht und meine Katze ist noch nicht richtig nett zu ihm. Das Putzen ist eine Übersprungshandlung. Ich versuche ihn so oft es geht, durch Spiel davon abzulenken.
 

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