Züchter füttert TroFu

  • Themenstarter Themenstarter hespera
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Aber das was die Katze drinnen an Nassfutter frisst ist im Verhältnis mehr, als sie draussen an Säugern fressen würde. Und damit hat sie dann mehr Wasser aufgenommen als sie draussen täte. Abgesehen davon, dass im Nassfutter immernoch mehr Wasser ist als in der Maus.
Und zumal hier ja auch noch sehr häufig geraten wird, das Nassfutter zusätzlich mit Wasser zu versetzen. Weisst, was ich mein?

.


ein ZUVIEL an Wasser wird ausgeschieden.....wie bei einem Durchlauferhitzer mit Überlauf
ein ZUWENIG verursacht Organschäden....
 
A

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@hespera
Ich habe auch mal mit einer Katze angefangen und wollte keine Diskussion losbrechen oder Dich gar angreifen, denn Du bist Dein eigener Mensch und für Dein Leben verantwortlich ...

Viel Glück mit Deiner Süssen !!!:pink-heart:
Leider auch für das des neu einziehenden, zu Einzelhaft verurteilten katzenkindes....
 
Wieviel Katzen hast Du?
Eine. Aber es muß ja nicht jeder meinen Fehler wiederholen. Manchmal hört man jemandem, der selbst nur eine hat, da eher zu 😉
Übrigens bin ich der Meinung, daß man einer Katze nicht unbedingt ansieht, ob sie mit einem Gefährten glücklicher wäre. Man merkt es oft erst, wenn die zweite Katze da ist und die erste plötzlich aufblüht, die man vorher für glücklich hielt. Man kannte sie aber nicht anders als als Einzelkatze. Aber das ist jetzt wirklich OT 😉
 
In meinem engsten Verwandtenkreis ist eine (noch junge) TÄ, die zugibt, im Studium kaum etwas über Ernährung gelernt zu haben. Dafür fehlt leider die Zeit. Man müsste sich dann ja mit jedem artspezifischen Tier diesbezüglich auseinandersetzen. Das würde die Studienzeit drastisch erhöhen.
Jetzt im Beruf muss sie feststellen, dass viele ihrer Kollegen einfach kein Interesse/Zeit an einer adäquaten Weiterbildung bezüglich Ernährung haben. Es gibt Fortbildungen von einzelnen Futtermittelherstellern und wie die aussehen,kann man sich ja denken (bessere Werbeveranstaltungen). Meine Verwandte hält selber Katzen und allein aus diesem Grund hat sie sich mit der Ernährung (auch schon vor dem Studium) befasst. Sie persönlich füttert fast ausschließlich Nafu und Barf.

Wir haben übrigens vor drei Wochen Zuwachs in Form einer kleinen BKH-Mieze bekommen. Vom Züchter gab es fast ausschließlich Trofu mit. Vom ersten Moment haben wir Nafu gefüttert. Sie fährt voll drauf ab. (Kittenfutter ist für sie übrigens "Bäh", kann man sich also sparen, wenn man hochwertiges Nafu gibt.)
 
mach Dir mal nicht zu viele Sorgen!
Meine zwei Großen bekamen früher nur Trockenfutter und Milch mit Brot auf ihrem Bauernhof.......neben der Muttermilch...
Bei mir bekamen sie anfangs Nassfutter und Trockenfutter.....
Jetzt wird gebarft und gekocht....und Trockenfutter sozusagen als Beigabe.....oder auch mal mehr......aber primär wird gebarft.....und das klappt sehr gut so!

Ich gehöre auch zu der Verfechterin von: Keine Kitten alleine großziehen und somit zu Einzelhaft verurteilen.......und hoffe jetzt einfach dass Du hier oder anderswo so tolle "Zweier" oder "Dreier" Fotos von tobenden und spielenden Katzenkindern siehst, dass Du gar nicht anders kannst als Dir noch eine dazuzuholen....😀
lg Heidi
 
auch wenn jetzt gleich die geballte Ladung über mich hereinbrechen wird ;-), ich will mich einfach auf eine Katze konzentrieren. Bei zweien hätte ich immer das Gefühl, mich teilen zu müssen. Übrigens galt dies auch schon immer für meine Kinderplanung 🙂. Eins oder keins.
Aber wie gesagt, ich schließe zwei Katzen nicht gänzlich aus. Nur möchte ich es eben gern ersteinmal mit einer versuchen. Wenn es ihr damit aber nicht gut geht (und auch da bin trotz Belehrungen der Meinung, dass man das mitbekommt), bekommt sie natürlich nen Kameraden.

Hallo! 🙂

Von mir gibts keine geballte Ladung. Ich möchte dir nur die Unsicherheit nehmen, dass man sich nicht auf mehrere Katzen konzentrieren kann. Anfangs (hatte erst 1 Kater) dachte ich, dass ich weitere Katzen nicht so lieb haben könnte bzw. die Zuneigung nicht teilen könnte.
Ich kann dir sagen: Ich liebe alle 3 Katzen. Hinzu kamen Bedenken, dass ich dann ja nichts mehr von der Katze habe, wenn sie sich haben. Total egoistisch. Ja. Gebe ich zu. Aber: Auch das ist nicht so. Alle 3 sind total anhänglich, fordern meine Aufmerksamkeit und ihre individuellen Streicheleinheiten. Meistens landen wir alle zusammen auf dem Sofa. ich bin alleine und kann mich sehr wohl auf alle 3 konzentrieren.

Da ich aber berufstätig bin, wäre 1 Katze oft lange alleine. Hinzu kommt, dass ich nach Feierabend oft dankbar bin, wenn Josie und Bruno miteinander spielen und ich zugucken darf. Einfach herrlich.

Ich möchte dich nur aufforden das zu überdenken. Jetzt würde eine Zusammenführung gut klappen, da zwei Kätzchen gleichzeitig einziehen. Die Süßen haben die Chance, sehr viel voneinander zu lernen und sich untereinander auf kätzisch zu beschäftigen. Gerade so Kleine sind voller Tatendrang und wollen toben. Es ist so schön, wenn sie durch die Gegend balgen. Ich durfte es mit 3 Pflegekatzenbabies erleben und kann dir sagen: Bruno stammt aus diesem Wurf und ist der sozialisierteste von allen dreien.

Hast du zwei, brauchst du dir bezüglich der "Konzentration auf die Katze" keine Sorgen zu machen. Sie haben im Zweifelsfall sich selbst, ohne auf den Menschen verzichten zu wollen.

Das ist Bruno mit Josie:

kuschel1.jpg


liebebj3.jpg



Beobachte ich das Miteinander, weiß ich, dass es richtig ist/war.
 
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Leider auch für das des neu einziehenden, zu Einzelhaft verurteilten katzenkindes....

Du weisst das ich ein Mehrkatzenhaushalt - Fan bin und wir hier oft im Alltag und in den Foren erleben das es oft nach einer angeschaffte 1. Katze fix doch 2 werden können - oder mehr 😀

Grade Anfängerhaushalte haben oft erstmal 1 Katze und hier wird ja eine 2. Katze gar nicht gänzlich ausgeschlossen 😉

Deshalb positiv denken und nicht gleich an lebenslange Einzelhaft denken, zumal wir zb gar nicht wissen ob nur gar Wohnungshaltung oder evtl auch später gar Freigang und dadurch evtl Kontakt zu anderen Katzen ?

Das ein "Züchter" zb nur Trofu füttert und dazu in Einzelhaltung abgibt ist recht "komisch" , aber Hespera hat sich entschieden die Lütte zu adoptieren und gibt sich Mühe sich viele gute Informationen usw einzuholen 😉

Wir alle können ihr doch dabei helfen und sie evtl motivieren Vieles richtig zu machen , denn Du hast ja zb auch immer tolle Tips und einen guten Erfahrungsschatz 😉
 
Raupenmama, genau das ist der Radikalismus den ich so stulle finde.
Eine Tierärztin kann wenigstens ein 5jähriges Studium in dem Fachgebiet in dem wir hier diskutieren aufweisen, um dann mit einer wissenschaftlich fundierten Meinung zu argumentieren.
Wir sind und bleiben Laien, egal wieviele Jahre wir schon wieviele Katzen haben. Ich glaube, NIEMAND hier kann auch nur EINEN Stoffwechselprozeß in der Verdauung einer Katze aus dem Stehgreif erklären.

Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich anmaßen kann zu behaupten, es fachlich mit einer Tierärztin aufnehmen zu können - und alle TAs zu verurteilen, die einem nicht nach dem Mund reden.
Das heisst nicht, dass man nicht mit einer Tierärztin diskutieren kann, kritische Fragen stellen, sich selbst informieren und Fragen ansprechen. Aber Radikalisierungen haben uns in unserer Kulturgeschichte meines Wissens nach noch nie weitergebracht.

Phoebelein, ich denke nicht, dass eine Anthropomorphisierung von Katzen Sinn macht, das ist sogar noch schlechter argumentiert als einfach nur zu sagen "Das ist so, und jeder der das nicht so macht ist ein Tierquäler".
Man kann die Nieren von Katzen (=Wüstentiere) sehr schnell zu viel durchspülen. Das ist - wenn wir unbedingt bei dem Vergleich bleiben wollen - im übrigen auch beim Menschen schädlich.
 
Ich habe nichts gegen 5-10g Trofu pro Tag (als Leckerli). Trotzdem sagen mir mein logischer Menschenverstand und die Anatomie und Physiologie der Katze, dass staubtrockene kleine Getreidekügelchen keine artgerechte Ernährung für Katzen darstellen können. In Foren und generell im Netz habe ich mich informiert und meine eigenen Schlüsse gezogen. Ich hätte "die Meinung des Forums" ja nicht übernehmen müssen, wenn sie mir nicht eingeleuchtet hätte, zumal meine Tierklinik (und nicht nur die, sondern alle TÄ, bei denen ich bis jetzt war) behauptet, Barfen sei für Katzen und Hunde extrem gefährlich und Trofu sei das A und O der Ernährung, "weil es auf alle speziellen Bedürfnisse eingehen kann".

Ein Tierarzt muss ALLE Tiere (Hunde, Katzen, Nager, Vögel...) auf ALLE Krankheiten behandeln, richtige Spezialisten (z.B. Tierkardiologen) sind selten. Das ist bereits so ein immenses Wissen, dass ein TA nicht auch noch Ernährungsexperte sein kann. Dennoch wäre das natürlich wünschenswert, weil viele Erkrankungen ernährungsbedingt sind und weil bei der Behandlung bestimmter Krankheiten auf die Ernährung geachtet werden muss.

Und "zu viel" Flüssigkeit kann eine Katze überhaupt nicht aufnehmen. Je mehr Nieren und Blase durchgespült werden, desto besser und desto geringer die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Struvit. Eine Katze benötigt zwischen 50 und 80ml Flüssigkeit pro Kilo Körpergewicht am Tag (die angaben variieren in der Literatur). Das heißt, eine 5kg-Katze braucht zwischen 250 und 400ml Wasser. Das kann nur durch Nafu (am besten noch angereichert mit zusätzlich Wasser) erreicht werden. Warum sollte ich also jemandem - ob er nun studiert hat oder nicht - "glauben", der bei einer Blasenerkrankung Trockenfutter "verschreibt" und behauptet, zuviel Fleisch sei schädlich für Katzen, wenn biologische Fakten dagegen sprechen?

Achso und noch mal zur Ausgangsfrage🙄: Bei einem Züchter, der NUR Trofu füttert, würde ich persönlich nicht kaufen. (Ja, ist mir auch klar, dass es jetzt zu spät ist, die Entscheidung rückgängig zu machen.)
 
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@Katzenmiez
Toller Text! DAS klingt alles sehr gut und einleuchtend 😉
 
Eine Tierärztin kann wenigstens ein 5jähriges Studium in dem Fachgebiet in dem wir hier diskutieren aufweisen, um dann mit einer wissenschaftlich fundierten Meinung zu argumentieren.
traurig, dass in diesen 5 Jahren nur etwa 10 Stunden auf die Ernährung von ALLEN potentiellen patienten verwendet werden...
abgesehen davon habe ich noch nie erlebt, dass sich ein Vet-Med-Studi 5 jahre ausschliesslich mit dem Thema "Katze" ( dem Fachgebiet,in dem wir hier diskutieren) beschäftigt... Die "wissenschaftlich fundierte Meinung", die aus diesem "Studium" resultiert, ist leider medizinisch nicht haltbar
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich anmaßen kann zu behaupten, es fachlich mit einer Tierärztin aufnehmen zu können
Das nist überhaupt kein Problem 😉
Ich lebe seit 34 Jahren mit Katzen zussammen udn beschäftige mich -wie viele andere hier- seit Jahren u.a.mit der Ernährung ausschliesslich von Katzen...
Ich denke, es gibt KAUM einen TA, der es im Bezug auf die ERNÄHRUNG einer Katze mit den meisten hier aufnehmen kann...

Das ist vergleichbar mit dem Autohändler,der alle seine Modelle im Kopf haben muss und dem Kunden, der sich Wochenlang mit jedem einzelnen Knöpfchen des von ihm präferierten Modells auseinander gesetzt hat... man sollte auich meinen,der Händler sei der Fachmann und wüsste besser bescheid... wie so oft ein irrglaube😉
- und alle TAs zu verurteilen, die einem nicht nach dem Mund reden.
Niemand verurteilt hier pauschal alle TÄs... nur jene,die krampfhaft die -gewinnträchtige- Information des "guten Trockenfutters" verbreiten udn dies auch noch mit pseudowissenschaftlichen Argumenten vertreten,umden aufmüpfigen, selber denkenden Tierhalter (vergleichb ar mit dem AUtointeressenten) mundtod zu machen.
Phoebelein, ich denke nicht, dass eine Anthropomorphisierung von Katzen Sinn macht, das ist sogar noch schlechter argumentiert als einfach nur zu sagen "Das ist so, und jeder der das nicht so macht ist ein Tierquäler".
Man kann die Nieren von Katzen (=Wüstentiere) sehr schnell zu viel durchspülen. Das ist - wenn wir unbedingt bei dem Vergleich bleiben wollen - im übrigen auch beim Menschen schädlich.
um eine Niere(auch eine Katzenniere) "zuviel" zu spülen, müsste man schon mehrere Liter Wasser/ Tag durch sie durch jagen 🙄

Wie erklärst du , oder deine "TÄ"😀, denn das gehäuft bei Trockenfütterung auftretende Struvit-Problem,dass es bei mäusefangenden Freigängern und BARF bzw Nassfutterkatzen kaum gibt?
 
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Ich glaub, ich bin da falsch verstanden worden.
Die TA mit der ich mich unterhielt hat nie behauptet, eine Ernährungsspezialistin zu sein. Aber sie ist durch ihr Studium eben informiert darüber, wie die Stoffwechselprozesse im Körper einer Katze funktionieren. Und hat mir hierüber erklärt, warum nur Nassfutter ihrer Meinung (und der vieler Kollegen) nach nicht gut sei. Solange die Gesamtsumme an Flüssigkeit stimmt, ist der Körper OK - unabhängig davon, wo die Flüssigkeit herkommt. Wir diskutierten nicht über Ernährung - wir diskutierten über den Wasseranteil den der Körper benötigt.
Im übrigen denke ich, dass man das Thema Ernährung nicht ohne Kenntnisse über den Körper angehen kann.
Darüber hinaus sind Tierärzte keine Fachidioten: ein Großteil hält sich selbt Tiere, und ist somit doch ebenfalls "ein Kunde, der alle Knöpfchen kennt", oder?

Und solange wir nicht Gott sind, können wir auch nicht sagen, ob ein Kater mit Trofu-NaFu-Fütterung wirklich 3einviertel Monate oder Jahre weniger alt wird - das doofe am Vergänglichen ist, dass man nicht weiß, wann man fürs vergehen vorgesehen ist.

Das mit den Wüstentieren hatten wir hier ja auch schon total oft als Argument für die NaFu-Fütterung, von wegen "in der Wüste finden die ja auch kein Wasser um TroFu auszugleichen, also brauchen sie alles Wasser über die Nahrung". Aber wird nicht umgekehrt ein Schuh draus? Könnte es nicht eher sein, dass der Körper eines Wüstentieres mit mehr Wasser, als seine Beutetiere beinhalten, überfordert ist?
Ohne veterinärmedizinisches Studium würde ich mich jedenfalls nicht hinstellen und behaupten, man könne eine Blase und Niere gar nicht genug spülen. "Viel hilft viel" funktioniert in der Welt nur in Ausnahmefällen - in der Regel ist es eher das Gegenteil von gut gemacht: gut gemeint.

Danke für die Buchempfehlung, Phoebelein - da Du mit dem Verweis auf die Unibibliothek anscheinend wissenschaftlich an das Thema herangehen willst, sollten wir dann aber doch auch die erste Regel für wissenschaftliches arbeiten beachten: Überprüfung der Quellenlage. Ein Hinweis auf nur ein Buch ist ein Hinweis auf nur eine Meinung. Wenn ich erst nach der Lektüre dieses einen Buches mit Dir weiterdiskutieren darf, heisst das ja wohl, dass ich nur nach der Lektüre einer einzigen Meinung über das Thema weiterreden darf. Das ist etwas einseitig, oder? Kann ich mehrere Religionen vergleichen, wenn ich nur die Bibel gelesen habe?

Und wenn mir jetzt noch jemand erklären würde, warum Trockenfutter ein gewinnbringenderes Geschäft ist als Nassfutter, wär ich sehr glücklich. Futter wird so oder so gekauft. Trockenfutterhersteller stellen in der Regel auch Nassfutter her. Sollte Trofu gesetzlich verboten werden, würden sie ihr Einkommen mit NaFu machen. Zumal der Portionspreis beim Nassfutter ja doch sehr viel höher ist. Eigentlich ist TroFu kein gutes Geschäft, oder?
Für mich klingt das nach einer von vielen Verschwörungstheorien...

Und wenn mir endlich mal jemand eine Studie zu "das gehäuft bei Trockenfütterung auftretende Struvit-Problem,dass es bei mäusefange den Freigängern und BARF bzw Nassfutterkatzen kaum gibt?" vorlegt, werde ich das gerne mit meiner TA diskutieren und die gewünschte Erklärung liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den meisten Trockenfuttern ist der Getreideanteil einfach zu
hoch, so ein Beutetierchen(Maus) schleppt nunmal nicht kiloweise
Getreide mit sich rum, da geht es um ein paar Gramm, die die
Katze aufnimmt, wenn sie die Maus verspeist.

Wenn eine Katze ausschließlich mit Trockenfutter ernährt wird
aber nicht genug trinkt, dann kommt so etwas wie bei Pepe
raus, zu dickes Blut und schlechte Nierenwerte.

Trockenfutter wird auch gerne gekauft, weil es ja sooo praktisch
ist, einfach nachfüllen fertig ist die Fütterei, wie Pferd und Hafer,
am besten noch ein Futterspender.😉
 
Hier ist übrigens noch ein guter Link zum Thema :

http://www.hauspuma.de/Gesundheit/Ernaehrung/trockenfutter.htm

@azur
sry - aber es geht nicht darum NIE Trofu zu füttern , sondern es NICHT als Hauptbestandteil der Katzenernährung zu machen! Ich glaube das hast Du Missverstanden! 🙁

Man sollte versuchen sein Tier augewogen zu ernähren und es ist nichts Dagegen einzuwänden wenn man Nafu füttert, auch barft und dazu in GERINGEN Mengen Trofu gibt 😉

Jeder Mensch weiss das Katzen Draussen Mäuse und anderes Getier fangen und sie Fleischfresser sind 😀

Trofu ist da echt KEIN Vergleich zu 😉 Viele TA's (oder auch Züchter! ) sollten da DRINGEND umdenken bzw sich mal besser schulen lassen, denn daran mangelt es leider sehr offensichtlich , denn man sieht es ja an den vielen Struvittieren oder auch Katzen mit Diabetis das da böse Etwas falsch läuft - auch als Leihe !
 
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Ich glaub, ich bin da falsch verstanden worden.
Die TA mit der ich mich unterhielt hat nie behauptet, eine Ernährungsspezialistin zu sein.
naja ... irgendwie schon... zumindest hast du unterstellt,dass sie Ahnung von Ernährung habe... was offenbar NCIHT der Fall ist
Aber sie ist durch ihr Studium eben informiert darüber, wie die Stoffwechselprozesse im Körper einer Katze funktionieren. Und hat mir hierüber erklärt, warum nur Nassfutter ihrer Meinung (und der vieler Kollegen) nach nicht gut sei.
das kann ich dir auch in einem Satz erklären; Trockenfutter bietet höhere Verdienstmöglichkeiten,macht weniger Dreck und ist sauberer zu handhaben....
Solange die Gesamtsumme an Flüssigkeit stimmt, ist der Körper OK - unabhängig davon, wo die Flüssigkeit herkommt. Wir diskutierten nicht über Ernährung - wir diskutierten über den Wasseranteil den der Körper benötigt.
Dann solltest du dich mal mit diener "nicht-Futterexpertin" über Nahrungszusammensetzung unterhalten,und sie fragen,warum um alles in der Welt,sie Carnivoren mit Getreide füttern will🙄
Im übrigen denke ich, dass man das Thema Ernährung nicht ohne Kenntnisse über den Körper angehen kann.
warum tut deine TÄ dies dann? und empfiehlt Trofu? Katzen sidn Carnivoren! der Verdauungstrakt ist nciht für die Verwertung pflanzlicher Bestandteile ausgelegt
Darüber hinaus sind Tierärzte keine Fachidioten: ein Großteil hält sich selbt Tiere, und ist somit doch ebenfalls "ein Kunde, der alle Knöpfchen kennt", oder?
das sehe ich anders... zwar halten die meisten TÄs irgendwelche "übriggebliebenen" Patienten... etwa vergleichbar mit dem klassischen Gebrauchtwagenkäufer, dessen Hauptaugenmerk darauf liegt,dass der Wagen rollt... dem sind die Knöpfchen auch egal
Das mit den Wüstentieren hatten wir hier ja auch schon total oft als Argument für die NaFu-Fütterung, von wegen "in der Wüste finden die ja auch kein Wasser um TroFu auszugleichen, also brauchen sie alles Wasser über die Nahrung". Aber wird nicht umgekehrt ein Schuh draus? Könnte es nicht eher sein, dass der Körper eines Wüstentieres mit mehr Wasser, als seine Beutetiere beinhalten, überfordert ist?
kennst du ein Trockenfutter,das 60-70 % Feuchtigkeit und KEIN Getreide enthält?
Ohne veterinärmedizinisches Studium würde ich mich jedenfalls nicht hinstellen und behaupten, man könne eine Blase und Niere gar nicht genug spülen. "Viel hilft viel" funktioniert in der Welt nur in Ausnahmefällen - in der Regel ist es eher das Gegenteil von gut gemacht: gut gemeint.
eien katze wird nciht mehr Flüssigkeit aufnehmen,als ihr guttut... vondaher kannman einer katze nciht zuviel anbieten!
Schliessllich steht hier niemand mit der Spritze und flösst den armen Tieren das Wasser gewaltsam ein...
also unterlasse es bitte,Äpfel mit Birnen zu vergleichen🙄
Und wenn mir jetzt noch jemand erklären würde, warum Trockenfutter ein gewinnbringenderes Geschäft ist als Nassfutter, wär ich sehr glücklich. Futter wird so oder so gekauft. Trockenfutterhersteller stellen in der Regel auch Nassfutter her. Sollte Trofu gesetzlich verboten werden, würden sie ihr Einkommen mit NaFu machen. Zumal der Portionspreis beim Nassfutter ja doch sehr viel höher ist. Eigentlich ist TroFu kein gutes Geschäft, oder?
Die Produktions-und Verpackungskosten für Trofu sind denkbar gering,man kann es gut lagern und die Tä verdienen nicht schlecht an den Folgen dieser Ernährung....
Und wenn mir endlich mal jemand eine Studie zu "das gehäuft bei Trockenfütterung auftretende Struvit-Problem,dass es bei mäusefange den Freigängern und BARF bzw Nassfutterkatzen kaum gibt?" vorlegt, werde ich das gerne mit meiner TA diskutieren und die gewünschte Erklärung liefern.
bitte bemühe Onkel Google selber...
 
also wenn ich mir ansehe, in welchem Tonfall hier eine Thematik diskutiert wird, die ich so detailliert in dem Thread gar nicht angesprochen haben wollte, bin ich sehr geneigt, einen Admin zu bitten, den Thread zu schliessen.

Denkt ihr alle, die ihr euch auf einen Sockel des Universum-Wissens zu stellen scheint, mit einer derart unqualifizierten Art und Weise der Dikussion euren "Gegner" zum Denken geschweigedenn Handeln zu bringen??? Falls ja, muss ich an der Basis eurer Ansätze mehr als zweifeln.

Ich selbst bin, vorgeprägt durch meine frühere Katze, keine grosser TroFu-Freund, werde es aber auch nicht komplett vermeiden.
Aber würde ich, egal, von welcher Seite so angegangen, wie ihr es gegenseitig tut, ich würde wohl allein schon aus Trotz auf meiner Meinung beharren. Denkt mal darüber nach, ob ihr mit eurem überschwenglichen Aktionismus, die ganze Welt mit euren Ansichten bekehren zu wollen, nicht letztlich genau das Gegenteil erreicht. Wer sich angegriffen fühlt, schaltet auf Durchzug. Das ist nunmal so.

An dieser Stelle auch noch ein aufrichtiges Dankeschön an Harlekin, die mich noch gar nicht wirklich "kennt", sich die Mühe macht, mir ausführliche Tips zu geben und dennoch wertfrei mir gegenüberzutreten. Ganz lieben Dank.

Ich werde mich an dieser Stelle aus meinem Thread ausklinken. Die Antworten auf meine ursprünglichen Fragen habe ich bekommen und die weitere Diskussion beruht nicht auf einer Basis, auf der ich mich beteiligen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
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eien katze wird nciht mehr Flüssigkeit aufnehmen,als ihr guttut... vondaher kannman einer katze nciht zuviel anbieten!
Schliessllich steht hier niemand mit der Spritze und flösst den armen Tieren das Wasser gewaltsam ein..
Naja, ich mische täglich mindestens 100ml unter das Nafu, und wenn Felix fressen will, hat er keine andere Möglichkeit, als die Flüssigkeit mit aufzunehmen, das kann man schon als Zwang ansehen.
 
Naja, ich mische täglich mindestens 100ml unter das Nafu, und wenn Felix fressen will, hat er keine andere Möglichkeit, als die Flüssigkeit mit aufzunehmen, das kann man schon als Zwang ansehen.
wenn ihm diese 100ml zuvielwären, würde er nur sovielFressen,wie er benötigt
 
Hespera, ich entschuldige mich gerne dafür, Deinen Thread offtopic geführt zu haben.

Da dieser Satz
Raupenmama hat gesagt.:
zwar halten die meisten TÄs irgendwelche "übriggebliebenen" Patienten... etwa vergleichbar mit dem klassischen Gebrauchtwagenkäufer, dessen Hauptaugenmerk darauf liegt,dass der Wagen rollt... dem sind die Knöpfchen auch egal
menschenabwertend ist, ziehe ich mich aus der Diskussion nun auch gerne zurück. Es ist für mich keine Diskussionsgrundlage anderen Menschen Tierliebe abzusprechen und ich könnte echt schreien, wenn ich so viel Narzissmus lese.

Danke an Harlekin fürs einlenken, nichts anderes als das
Man sollte versuchen sein Tier augewogen zu ernähren und es ist nichts Dagegen einzuwänden wenn man Nafu füttert, auch barft und dazu in GERINGEN Mengen Trofu gibt
habe ich auch gesagt, ich redete von "Trofu zufüttern". Ich bin da voll Deiner Meinung, es ging mir nur um den Radikalismus, mit dem hier Trockenfutter verteufelt wird. Es gibt - wie zu fast allem - mehrere Betrachtungsweisen, und wir werden da nie alle auf einen grünen Zweig kommen. Es wäre halt nur schön, dass wenn man sich nach abwägen aller Informationen für TroFu füttern entschließt, sich deswegen nicht immer und immer wieder rechtfertigen muss und Argumenten, die ebenso gut sind wie die der "Gegenseite", keine Wertigkeit beigemessen wird.
Toleranz ist leider nicht jedermanns Stärke.

Bitte entschulige nochmal Hespera, dass Dein Thread in die falsche Richtung lief.

Liebe Grüße
Tine
 

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