Zugelaufene Katze müsste zum TA :(

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Eine mögliche ( Tumor OP) hat sie von vorn hinein ausgeschlossen.

Eine Tumor OP hat sie ausgeschlossen, obwohl nicht einmal bekannt ist, ob sie und wo sie einen Tumor hat. Man weiß also noch überhaupt nicht, ob ggf. so eine OP ihr Leben retten würde. Was ist, wenn sie eine chronische Krankheit hat. Diabetes, Schilddrüse sonst was?

Die Katze ist nun - so wie du es schreibst - ca. 13 Jahre alt. Meine Katzen sind alle auch schon älter und ich würde niemals kategorisch ausschließen, dass sie operiert werden, wenn es Sinn macht.

Das ist eben der Unterschied und genau aus diesem Grund bin ich jetzt nicht so euphorisch wie so viele andere hier im Hinblick auf das Wohlergehen der Katze in der Werkstatt. Es ist eben kein schönes Zuhause und sie hat auch keine Aussicht darauf, nicht einmal auf eine OP, die Sinn machen würde.
 
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Die TE meint es bestimmt gut mit der Katze. Ich denke, für die Katze ist das aber - meiner Meinung nach - nicht die beste Vorgehensweise, allein wenn man liest, welche Einschränkungen jetzt schon bezüglich der tierärztlichen Versorgung gemacht werden.

Ich würde der Katze jetzt mit ihren mindestens 13 Jahren ein anderes Zuhause wünschen, einen Kuschelplatz auf der Couch und eine richtige Fürsorge, auch im Hinblick auf die ärztliche Versorgung.

Ist meine Meinung. Trotzdem wünsche ich der Katze alles Gute und hoffe sehr, dass ihr und ihrem Gesundheitszustand jetzt mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
 
Außerdem gilt die Katze rechtlich als Eigentum der Werkstatt, weil wer sich kümmert übernimmt die Verantwortung. (vielleicht sagen sie mir nachher am Telefon ja zu zu helfen...?!)

So sehe ich das auch, die Katze lebt dort schon seit längerem und wird nicht nur gefüttert sondern darf auch in der Halle bleiben und hat ein warmes Bettchen.

Ein krankes/verletztes/normales Fundtier im örtlichen TH abzugeben kostet gar nichts.
So viel dazu.

Und hierbei handelt es sich um ein Fundtier.

Nein, es handelt sich eben nicht um ein Fundtier. Die Katze wurde von ihren vorigen Besitzern zurückgelassen, der Besitz an ihr wurde aufgegeben, also war sie herrenlos. Sie hat dann in der Werkstatt ein Zuhause gefunden, die Werkstatt hat die Fürsorge für sie übernommen, d. h. dauerhaft Futter und ein Schlafplatz. Somit ist erkennbar dass die Katze den Werkseigentümern gehört.
Was glaubt ihr wie viele Katzenhalter mit ihren Katzen nie einen Tierarzt aufsuchen und trotzdem gehören die Katzen ihnen?

Es handelt sich rechtlich eben NICHT um ein Fundtier!!
Wenn ich sie weg bri ge wäre es Unterschlagung!

Sie lebt dort seid 2 Jahren, die Verantwortung liegt langst bei den Werkstattleuten.
Wer Streuner füttert hat die Verantwortung.

Der letzte Satz stimmt so auch nicht ganz, man hat die Verantwortung insofern, dass man sie kastrieren lassen sollte und regelmäßig füttern. Aber kein Tierschutzverein der Kastrationsaktionen durchführt und die Katzen hinterher an Futterstellen betreut, ist Eigentümer der Katzen, da gehört noch etwas mehr zu.

Die Katze gehört offiziell niemandem.

Ist halt ne typische Firmenkatze, die gefüttert wird und sonst nichts.
Kastriert ist sie sicher auch nicht, weil kostet ja.

Die Werkstatt füttert doch nur, wirklich kümmern (Tierarzt) tut sie sich ja nicht.
Ich sehe die Katze nicht als Eigentum der Werkstatt.

Doch ist sie, sie gibt der Katze seit Jahren einen Unterschlupf

Sie ist kastriert und tätowiert und gehörte (laut Tattoo) Amerikanern.
Wäre sie nicht kastriert wäre ich die Letzte die das einfach so hin genommen hätte. ..

Genau so ist es..
Man kann sie als Fundtier angeben, denn das ist sie auch..sie gehört nicht der Werkstatt.

Aber nach so viel Jahren ist sie doch kein Fundtier mehr. Die Amerikaner haben doch ihre Eigentumsrechte an der Katze aufgegeben.

Sehe ich genau so.

Die Katze wird dort mit Futter vsorgt, damit endet es aber wohl auch.

Das bedeutet definitiv nicht, dass sie dorthin gehört. Halter eines Tieres zu sein, bedeutet, dass man nicht nur Futter hinstellt, sondern sich rundum um das Wohl eines Tieres kümmert.

Hatte ich weiter oben schon geschrieben, so viele Katzen werden nicht ausreichend tierärztlich versorgt, dann dürfte man ja all diesen Menschen ihre Tiere wegnehmen und müsste gar nicht das Vet.-Amt einschalten.

Edit: Dann scheint man dort wohl doch die Verantwortung für die Katze zu übernehmen. Prima, freut mich für sie. Ich hoffe nur, dass man sich wirklich gut um die alte Katze kümmert.

Das freut mich auch für die Katze und ich hoffe, es sind nur ein paar Alterserscheinungen.

Hier noch mal zwei lesenswerte Artikel über Fundkatzen und Streuner von den Juristen des Deutschen Tierschutzbunds und dem LANUV. Die müssten es eigentlich ja wissen.



 
Da verlass ich mich auf den TA was er meint was erstmal wichtig ist.

Bei einer Katze in dem Alter würde ich auf jeden Fall ein geriatrisches Blutbild machen lassen, egal, was der Tierarzt meint.

Ich habe da nämlich einschlägige Erfahrungen mit TÄ, die in so einem Fall zur Wurmkur greifen wollten, was uns dann eine Menge Zeit gekostet hätte, um die tatsächliche Erkrankung zu behandeln.

Es gibt zig Krankheiten, die zu Gewichtsverlust führen. Ein Tumor oder Würmer sind nur ein Bruchteil der möglichen Ursachen.

Ein Geriatrieprofil kostet einschließlich von Blutabnahme und gründlicher Allgemeinuntersuchung je nach Region und Tierarzt zwischen 70 und 120 Euro. Das kannst Du der Chefin ja schon mal mitteilen, es wäre ja unsinnig, die Katze zum Tierarzt zu schleppen, erst danach alles zu besprechen, um sie dann ein zweites Mal zur Blutabnahme zum TA zu karren.
 
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Das weiß ich auch, würde ich bei meinen eigenen Katzen ja auch so machen.

Wie gesagt, ich lass den TA mal nen Kostenvoranschlag machen und dann schauen, was die Chefin meint zu bezahlen 😉

Kenne den TA auch und bin nicht sooo überzeugt von denen, aber es ist nunmal deren Haus TA und da es auf Rechnung laufen soll, muss ich eben dort hin...
 
Und es wäre toll, wenn die TE noch einmal schreiben würde, ob und was nun bezüglich der Gesundheit der Katze unternommen würde.

Sollte sie wirklich sehr krank sein (chronisch krank oder dergleichen) ist sie höchst wahrscheinlich in einem Tierheim besser aufgehoben, denn die Werkstattbesitzerin hat es ja nun schon mal bezüglich der Kostenübernahme begrenzt.

Die Frage ist auch, wenn sie regelmäßig Medikamente bekommen muss, wer sie ihr verabreicht.

Und Mascha04, na klar gibt es Katzen, denen es auch nicht gut geht, die auch nicht tierärztlich versorgt werden. Aber wollen wir nicht alle, dass es möglichst vielen Tieren gut geht und gerade wenn es sich um eine ältere Katze handelt?
 
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Das weiß ich auch, würde ich bei meinen eigenen Katzen ja auch so machen.

Wie gesagt, ich lass den TA mal nen Kostenvoranschlag machen und dann schauen, was die Chefin meint zu bezahlen 😉

Kenne den TA auch und bin nicht sooo überzeugt von denen, aber es ist nunmal deren Haus TA und da es auf Rechnung laufen soll, muss ich eben dort hin...

Jetzt bringen wir es doch mal ganz ehrlich auf den Punkt: die arme Maus wird da hingekarrt, der TA wird die simpelste Grunduntersuchung machen, ihr eine Wurmkur verabreichen, ihr ins Mäulchen dabei schauen und feststellen, dass sie halt viel Zahnstein hat, könnte man zwar wegmachen, aber sie ist ja schon alt und das haben viele Katzen. Und sie wird ggf. noch ein AB bekommen, kann ja nicht schaden, sie frisst ja schlecht. Und das wird es dann gewesen sein.

Und ja, ich lass mich jetzt gerne beschimpfen als Glaskugelfee, kein Problem. Mir wäre es sogar sehr lieb, ich könnte mich nach dem TA-Besuch für meine Vorurteile entschuldigen, weil es eine vernünftige Vorgehensweise gibt, aber daran glaub ich hier nicht.
 
Falls sie einen Tumor oder irgendwas schlimmes hat, darf sie noch ihre letzte Zeit dort verbringen und wenn es nicht mehr geht wird sie erlöst.

Sie fragt dann die Werkstattjungs ob sie dazu legen.

Ich finde, da braucht es keine Glaskugel!

Und die chefin will auch nicht allein zahlen. Da hoffen wir, dass die Werkstattjungs auch etwas dazu legen.
 
Meine Güte, nun wartet doch erst mal ab. Wer sagt denn dass kein geriatrisches Blutbild gemacht wird? Ohne macht doch eine Behandlung keinen Sinn.

Ich hatte mit Kater Leo vor einigen Wochen auch so einen Fall. Ein Streuner, wurde auch schon seit einigen Jahren von tierlieben Menschen gefüttert und sollte jetzt eingefangen werden, weil er nicht gut aussah. Das Tierheim hat seine Kastration übernommen, die Behandlung der Wunde am Ohr, eine Zahnsanierung und er durfte dort stationär zwei Wochen bleiben, bis alles abgeheilt war. Da mir das auch zu wenig war hatte ich hier einen Hilferuf gestartet und ein lieber Mensch hat die Kosten für das Blutbild und den Test übernommen. Leider stellte sich dabei heraus, dass er FIV positiv ist. Trotzdem durfte Leo in sein altes Revier zurück, weil er ein friedlicher Kater ist und schon lange dort lebt. Ich durfte ihn jetzt als Urlaubsbetreuung 14 Tage lang füttern, habe ihn aber nie gesehen, das Futter war aber immer weg.

Die Fütterleute hätten auch nie die kompletten TA-Kosten übernommen, es sind nicht alle so katzenverrückt wie wir hier im Forum. Sie werden ihn aber weiter füttern, ein Auge auf ihn haben und haben sich an den Kosten beteiligt.

Nicht immer alles gleich so negativ sehen, es gibt immer noch Menschen mit Herz.
 
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Meine Güte, nun wartet doch erst mal ab. Wer sagt denn dass kein geriatrisches Blutbild gemacht wird? Ohne macht doch eine Behandlung keinen Sinn.

Wenn alle Tierärzte so denken würden, wäre das wunderbar. Ich selbst habe es anders erlebt, mit einem Kater, der abnahm, obwohl er gut fraß. Erster Vorschlag der TÄ: Entwurmen. Es waren aber keine Würmer.

Und das ist leider keine Ausnahme, sondern übliches Vorgehen vieler TÄ.

Die TE schreibt ja auch explizit, sie will Katze beim TA vorstellen und der entscheidet dann, was gemacht wird.

Und ob diese Entscheidung so aussieht, dass ein Blutbild gemacht wird, wissen wir alle nicht. Daher hier die Appelle, dass die TE da auch ein wenig Einfluss nimmt und vielleicht vorher mit der Chefin abspricht, ob sie ein Blutbild bezahlen würde.
 
Und Mascha04, na klar gibt es Katzen, denen es auch nicht gut geht, die auch nicht tierärztlich versorgt werden. Aber wollen wir nicht alle, dass es möglichst vielen Tieren gut geht und gerade wenn es sich um eine ältere Katze handelt?

Gar keine Frage, aber es berechtigt nicht dazu eine Katze, die einen Besitzer hat, einfach mitzunehmen und im Tierheim unterzubringen.

Da muss man im Sinn der Katze vorsichtig vorgehen, Baby_red hat richtig gehandelt.
 
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Gar keine Frage, aber es berechtigt nicht dazu eine Katze, die einen Besitzer hat, einfach mitzunehmen und im Tierheim unterzubringen.

Da muss man im Sinn der Katze vorsichtig vorgehen, Baby_red hat richtig gehandelt.

Hmm ok, da bin ich etwas anders bzw. pragmatischer.
Bisher gab das nie Probleme, wenn dem Tier dann ärtztlich geholfen wurde, so auch Samstag bei uns und der kranken Katze.

Es hörte sich halt so an, als sei die Katze sehr krank und dass sich keiner außer die TE selber, kümmert.
Daher mein Vorschlag.
Wenn ihr jetzt geholfen wird, ists ja ok.
 
Ich möchte eins übrigens noch anmerken, ohne hoffentlich jetzt Geschrei auszulösen.
Ich kann hier so gut wie alle Reaktionen verstehen.
Viele haben schlechte Erfahrungen gemacht und so wundert es mich nicht, dass davon ausgegangen wird, dass das Ganze SO und SO ablaufen werden wird.
Aber.
Das sind immer reine Spekulationen. Die Erfahrung heißt nicht, dass es IMMER genau SO ablaufen wird.
Es gibt auch sowas wie die "Sich selbst erfüllende Prophezeiung".
Das bedeutet, dass die Herangehensweise manchmal mitentscheidet, wie sich etwas entwickelt.
Also. Naja.
Ich finde positives Denken ist wichtig, auch wenn der Drang die Glaskugel rauszuholen manchmal stark ist. Hilft doch aber keinem weiter.

Ich hoffe die Mietz wird anständig versorgt und ich finds wirklich schön, dass sie den Menschen da nicht egal zu sein scheint.
Berichte bitte weiter, wir sind alle neugierig wie es weiter geht.
 
Ich möchte eins übrigens noch anmerken, ohne hoffentlich jetzt Geschrei auszulösen.
Ich kann hier so gut wie alle Reaktionen verstehen.
Viele haben schlechte Erfahrungen gemacht und so wundert es mich nicht, dass davon ausgegangen wird, dass das Ganze SO und SO ablaufen werden wird.
Aber.
Das sind immer reine Spekulationen. Die Erfahrung heißt nicht, dass es IMMER genau SO ablaufen wird.
Es gibt auch sowas wie die "Sich selbst erfüllende Prophezeiung".
Das bedeutet, dass die Herangehensweise manchmal mitentscheidet, wie sich etwas entwickelt.
Also. Naja.
Ich finde positives Denken ist wichtig, auch wenn der Drang die Glaskugel rauszuholen manchmal stark ist. Hilft doch aber keinem weiter.

Ich hoffe die Mietz wird anständig versorgt und ich finds wirklich schön, dass sie den Menschen da nicht egal zu sein scheint.
Berichte bitte weiter, wir sind alle neugierig wie es weiter geht.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ganz ehrlich sehe ich in der Glaskugel auch relativ schwarz für die Katze...
Aber eben das muss ja nicht eintreffen.
Wann fährst du denn zum TA? Es wäre wichtig, dass du vorher weißt, welche Untersuchungen wirklich nötig wären und Dich nicht mit weniger zufrieden gibst 😳. Also das Mindeste wäre auch meiner Auffassung nach ein großes BB (gleich bei der 1. Vorstellung), darauf könnte man schon vieles sehen und dann später immer noch überlegen/entscheiden, ob überhaupt und welche weitere Behandlung nötig wäre.

Deine Beschreibung (im Eingangspost - Blick ins Mäulchen, extrem viel Zahnstein/Futterverhalten) deutet darauf hin, dass etwas mit den Zähnen im Argen ist und eine Zahnbehandlung könnte teuer werden, der Katze aber enorm viel Lebensqualität bringen. Ihr zB so eine OP verwehren zu wollen wäre schlimm, man müsste dann schauen, ob Geld dafür aufgetrieben werden kann.

Also ich meine, lass neben dem üblichen Check-up zumindest ein großes BB machen und die Zähne wirklich sehr gründlich anschauen, nicht nur 1 kurzer TA-Blick ins Mäulchen. Er soll schauen, ob da bereits etwas wackelt, ob es unterm Zahnstein marode sein könnte (evtl Entzündungen), ob sie aus dem Mäulchen riecht etc, das wäre wichtig, meine ich.
Evtl fällt anderen noch ein, was beim 1. TA-Besuch unbedingt gemacht werden sollte, es wäre gut, wenn Du dahingehend weißt, was Du untersucht haben möchtest 🙂 So muss man sie nicht mehrmals hinschlepppen.
 
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Ein normales großes Blutbild beinhaltet aber leider nicht den T4...ein Geriatrieblutbild ist gar nicht so viel teurer.
Das würde ich unbedingt machen lassen.
Denn eine SDÜ könnte eine Ursache sein für das struppige Fell und die Abmagerung.
Bei uns bezahle ich für ein Geriatrieblutbild ca. 65€.
Mancherorts werden 100€ berechnet...
 
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Stimmt, ich meine auch geriatrisches BB 😳

Ich lasse meinen Beitrag uneditiert, damit es keine Missverständisse gibt, aber ich meine auch, ein geriatrisches BB wäre gut.
(ich nenne das immer "großes BB" aber das stimmt so nicht, weil beim geriatrischen werden typische Alterskrankheiten wie SDÜ, CNI etc mitgetestet, ich muss mir das mal abgewöhnen, danke für den Hinweis).
 
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Ich bringe nachher die Transportbox hin und morgen früh um 10 fahre ich hin. Heute packe ich es nicht da mein Mann das Auto hat und es nach der Arbeit zu knapp wird.

Die Jungs in der Werkstatt haben schon Anweisung sie dann nicht raus zu lassen heute Abend wenn sie drinnen ist.

Ich bin jetzt so verblieben dass ich zum TA fahre, mit ihm abkläre was auf jeden Fall wichtig wäre anzugehn (BB, Zahncheck, Kotuntersuchung usw...) mir die Kosten nennen lasse, und dann Rücksprache mit der Chefin halte und sie dann sagt, jepp machen wir alles oder eben nur gewisses.

Es ist nicht meine Katze und es ist nicht mein Geld, und ich habe in dem Fall auch nicht das Recht irgendwas anzuordnen oder nicht.

Dass sie eine OP ablehnte resultierte u.a. auch daraus dass sich keiner um die Nachsorge kümmern kann, bzw die Miez längerfristig wo unterbringen.
Den Tierschutz wollte sie eigentlich auch nicht involvieren, weil sie auf gar keinen Fall will dass die Katze in ein TH oder sonstwo eingesperrt wird. Sie kennt nur die Freiheit, und wenn alte, kranke Katzen verpflanzt werden, oder ins TH geht es meist rasant bergab, weil sie den ganzen Stress kaum verkraften. ... dann lieber in Freiheit so lange es geht und erlösen bevor sie leidet.

Ich hoffe einfach dass der Maus schnell und unkompliziert geholfen werden kann und sie noch ein paar Jahre hat 😉

Moin schick ich euch dann auch Fotos von der Süßen 🙂
 
Ich bringe nachher die Transportbox hin und morgen früh um 10 fahre ich hin. Heute packe ich es nicht da mein Mann das Auto hat und es nach der Arbeit zu knapp wird.

Die Jungs in der Werkstatt haben schon Anweisung sie dann nicht raus zu lassen heute Abend wenn sie drinnen ist.

Ich bin jetzt so verblieben dass ich zum TA fahre, mit ihm abkläre was auf jeden Fall wichtig wäre anzugehn (BB, Zahncheck, Kotuntersuchung usw...) mir die Kosten nennen lasse, und dann Rücksprache mit der Chefin halte und sie dann sagt, jepp machen wir alles oder eben nur gewisses.

Es ist nicht meine Katze und es ist nicht mein Geld, und ich habe in dem Fall auch nicht das Recht irgendwas anzuordnen oder nicht.


Dass sie eine OP ablehnte resultierte u.a. auch daraus dass sich keiner um die Nachsorge kümmern kann, bzw die Miez längerfristig wo unterbringen.

Den Tierschutz wollte sie eigentlich auch nicht involvieren, weil sie auf gar keinen Fall will dass die Katze in ein TH oder sonstwo eingesperrt wird. Sie kennt nur die Freiheit, und wenn alte, kranke Katzen verpflanzt werden, oder ins TH geht es meist rasant bergab, weil sie den ganzen Stress kaum verkraften. ... dann lieber in Freiheit so lange es geht und erlösen bevor sie leidet.

Ich hoffe einfach dass der Maus schnell und unkompliziert geholfen werden kann und sie noch ein paar Jahre hat 😉

Moin schick ich euch dann auch Fotos von der Süßen 🙂


Aber wenn die Katze ne Zahn OP und Medikamente braucht?
Wer kümmert sich dann um die Nachsorge?
Das könntest du ja machen, aber wie gehts weiter, wenn du nicht mehr da arbeitest?
Also bei den ganzen Eventualitäten, die da auftreten können, wäre es doch für die Katze sicherer, sie käme auf eine Pflegestelle eines Katzenschutzvereins, wenn Tierheim so gar keine Option ist.
Von dort aus kann dann ja ein schönes Heim mit Freigang für sie gesucht werden.
In der Pfalz gibt es die Katzenschutzfreunde Rhein Ahr Eifel.
Die helfen auch bei weiter entfernten Orten in RP.
Aber auch da würde sie erstmal eingesperrt werden.
Wo schläft die Katze eigentlich?
Kann sie immer rein in die Werkstatt?
 
Aber wenn die Katze ne Zahn OP und Medikamente braucht?
Wer kümmert sich dann um die Nachsorge?
Das könntest du ja machen, aber wie gehts weiter, wenn du nicht mehr da arbeitest?
Also bei den ganzen Eventualitäten, die da auftreten können, wäre es doch für die Katze sicherer, sie käme auf eine Pflegestelle eines Katzenschutzvereins, wenn Tierheim so gar keine Option ist.
Von dort aus kann dann ja ein schönes Heim mit Freigang für sie gesucht werden.
In der Pfalz gibt es die Katzenschutzfreunde Rhein Ahr Eifel.
Die helfen auch bei weiter entfernten Orten in RP.
Aber auch da würde sie erstmal eingesperrt werden.
Wo schläft die Katze eigentlich?
Kann sie immer rein in die Werkstatt?

Das Problem ist - so empfinde ich das -, dass die Werkstattbesitzerin sich als Besitzerin der Katze fühlt. Sie entscheidet, ob und was für die Gesundheit der Katze unternommen wird, ob sie operiert werden darf - wenn sie krank ist -, ob sie für Medikamente dauerhaft aufkommen möchte oder sie doch lieber erlösen möchte. Diese Dame entscheidet halt auch, ob die Katze in ein Tierheim oder eine Pflegestelle darf.

Für mich sind die Besitzverhältnisse defintiv nicht geklärt, denn so wie ich es verstanden habe, hat sich nicht die Werkstattbesitzerin Gedanken um die Katze gemacht, sie hat sie auch nicht gefüttert, sondern Angestellte dort in der Werkstatt. Einzig, sie hat es hingenommen, dass die Katze dort schläft und von den Leuten dort gefüttert wird.

Und nach wie vor tut mir die Katze sehr leid, auch wenn sie jetzt mal einem Tierarzt vorgestellt wird.
Im Enddefekt wird - wenn überhaupt - nur das Nötigste gemacht. Allein die Tatsache, dass, wenn sie denn krank ist, nicht das Hauptaugenmerk darauf liegt, die Katze gesund zu pflegen und medizinisch versorgen zu lassen, sondern darauf, die Katze nicht leiden zu lassen (bei Krankheit wird sie erlöst).

Und ich denke auch nicht, dass die Katze, wenn sie in ihrem Alter auf eine Pflegestelle mit Freigang kommen und medizinisch gut versorgt würde, dort eingehen würde nach dem Motto, einen alten Baum verpflanzt man nicht.

Für mich hätte sie es verdient, endlich ein gutes Zuhause zu haben und bei Menschen ihren Lebensabend verbringen dürfte, die sich wirklich um sie sorgen.

Und ganz ehrlich, so eine Zahn-OP kostet schon mal so einiges, ein geriartrisches Blutbild ebenso. Da kommt schon etwas zusammen und ich glaube nicht, dass die Frau Werkstattbesitzerin auch nur im Ansatz so viel ausgeben möchte, wenn sie jetzt schon bei ihren Angestellten nachfragt, ob die denn etwas dazugeben.

Tierliebe sieht für mich irgendwie anders aus. Und ok, ist vielleicht negativ gedacht. Aber wenn ich mir die Beiträge der TE so durchlese, komme ich zu keinem anderen Schluss.

Manuela
 
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Ich sehe es wie Manuela.

Die Katze darf nichts kosten , die Gesundheit regelt die Natur.

Arme Katze , wenn sie krank ist .


LG

Susann
 

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