Zugelaufene Katze müsste zum TA :(

  • Themenstarter Themenstarter Baby_red
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Wir haben zwei Freigänger, und die sind im Sommer auch fast nur noch die Hälfte, aber letztes Jahr im Sommer war diese Maus auch sehr gut beieinander, die war eigentlich immer eher ein klein wenig zu viel als optimalfigur (für meinen Geschmack 😉 )
Aber sie ist auch eher ne stämmige, große Katze... deshalb fiel es uns halt so extrem auf.

Aber vielleicht brauchen sie im Alter einfach mehr Reserven beim Fellwechsel?!?
 
A

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Was geht denn hier ab?

Danke Baby-red, dass du dich kümmerst.

Eine so frei lebende Katze, die kommen und gehen darf, wie sie will, regelmäßig Futter bekommt und einen Schlafplatz hat, wird sicher absolut begeistert sein, wenn sie in ein Tierheim kommt und auf kleinem Raum mit mehreren Katzen sitzt. Und bei einem kranken alten Streuner.. da werden sich die Leute prügeln, um ihn aufzunehmen....


Bleibt doch realistisch. Den Kater ins TH bringen heißt, ihn dazu verdammen im TH seine letzte Zeit zu verbringen. Und selten, dass die TH ihren Katzen First-Class-TA-Behandlungen zukommen lassen. Denn die schwimmen auch nicht im Geld.

Ich finde die Lösung gut - wenn ihr den Kater wieder einfangen könnt.
Vor allem die Reihenfolge.

- Einfangen
- Beim TA durchchecken lassen
- danach überlegen, was ist realistisch - auch in Hinblick auf Nachsorge

Ich kann diese Aufregung nicht verstehen und mir würde es an Baby-red-Stelle vergehen, hier noch einmal zu melden.

Ich zitiere einfach ALLES, weil ich jedes Wort davon unterschreibe und Dir für den Beitrag danke .

Da gibt es jemand der nicht wegschaut und versucht, sich Hilfe zu verschaffen, selbst nicht rosig bei Kasse und selbst nicht verantwortlich für das Tier ist und schon wird die große Keule geschwungen mit Geriatrie, optimalerweise vielleicht gerne auch noch dentales Röntgen, Zahn-OP und dem kompletten "Gold" Standard🙄.
Zur Krönung dann noch zum "klauen" anstiften und einen Hardcorefreigänger ins TH verbannen wollen wg. vermeintlicher besserer medizinischer Versorgung ist wirklich lächerlich und entbehrt jeglichem Verständnis für Katzen.

Nadine: die Maus ist ein Schuckelchen:pink-heart: und ich drücke fest die Daumen für den TA-Besuch.

Genauso sehe ich das auch. Danke, dass Du dich kümmerst.

Ich drücke die Daumen, dass die Miez rechtzeitig da ist, wenn Du sie zum Tierarzt bringen willst.

Alles Gute dem Schnuckelchen. 🙂
 
Wenn nicht mal dafür Geld da sein sollte, dann bitte doch die Katze erst gar nicht zum TA schleppen, den Stress kann man ihr dann ersparen.

Es hält dich niemand ab, Nadine (die genauso wenig die verantwortliche Katzenhalterin ist wie Du!) bei der Kostenübernahme zu unterstützen.
 
Es hält dich niemand ab, Nadine (die genauso wenig die verantwortliche Katzenhalterin ist wie Du!) bei der Kostenübernahme zu unterstützen.

Persönlich werden ist natürlich auch eine Antwort 🙂

Und da ich auf dieses Niveau nicht runter gehe, hier eine normale Antwort: ich erwarte das überhaupt nicht von der TE, wieso sollte sie, es ist nicht ihre Katze. Nur würde ich der Katze dann diesen Stress erst gar nicht antun, sondern von vorneherein mit der "Besitzerin" über den finanziellen Umfang sprechen. Und wenn der schon nix hergibt, dann würde ich der Katze auch den gesamt Stress ersparen, denn vom zum TA karren, den in Ohren und Mäulchen schauen lassen und dann das Fieberthermometer in den Hinter schieben, wird sie nicht gesund werden.
 
Ich finde es toll, was und wie du es machst. 🙂
So es es genau richtig, kein Freigänger sollte ins Tierheim verbannt werden.

Was brauchst du an Geld?
 
Will mich hier gar nicht groß einmischen 😉
Aber das Fell sieht für mich nicht "komisch verfärbt" aus, sie ist eine Torbie (Schwarz und Rot mit Tabbymuster) und da sind rote und schwarz-braune Stellen ganz normal.
 
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Sie war immer Schkobraun getigert (hab ich so noch nie gesehn, die normal schwarzen Tigerstreifen waren Schokobraun)
In der tat hat sie jetzt nen rotstich drin, kenne ich so bisher von Hunden aus Rumänien derenWinterfell nicht gescheit ausgekämmt wurde, und das meine ich mit "nicht richtig gepflegt"

Das die Zähne gemacht werden müssen habe ich der Dame ja schon gesagt, dass steht gar nicht zur Debatte.

Lediglich eine OP, die nachsorge braucht, bzwwo sie nicht ihrem gewoh ten Tagesablauf nach gehn kann, bzw eine evtulle Tumor OP etc wurden def. abgelehnt.

Und da ich keine Glaskugel besitze... gehe ich mit ihr zum TA, dass der, weil der eben Experte ist, uns sagen kann was halt def. gemachtwerden sollte, damit Miez wieder besserda steht und ihre Freiheit genießen kann.
Thema TH braucht hier nimmer erwähnt zu werden, denn selbst wenn es für UNS noch sooo toll geführt sei mag, für die Katze ist es eine Qual. der kann man nicht erklären warum sie nimmer i n ihrem Revier bei ihren vertrautdn Leurten sein darf, so nder "nur" erstmal Wochenlang in Quarantäne in ei er Gitterbox!!! sitzen muß um dannggf in ein Zimmer mit mehreren Katzen umzieht und wenn sie dann noch nicht vorFrust eingegangen ist, vielleicht! irgendwann adoptiert wird, um sich wieder einsperren zu lassen bis sie sich eingewöhnt hat um in ein unbekanntes Revier zu kommen, wosiesich erstmal gegen andere behaupten muss...

Wer einem Tier DAS alles zumuten mag, so rry, dem kann es nicht ums Wohl des Tieres gehn!

Und ein TH (zumindest bei uns) wird auch nur das nötigste an TA machen....

Was an Geld gebraucht wird weiß ich noch nicht. Also was die Zahnsache anging meinte ich kostet zwischen 70 und 150. Das bekäme wir bestimmt gedeckelt von der Chefin.
Dann kommt drauf an was im Spendenkässchen ist, und eine liebe Helferin vor Ort wollte auch noch 70€ dazu geben hab ich erfahren 🙂

Montag weiß ich mehr 🙂
 
Die Tierheime, die ich so kenne, tun medizinisch alles für die Katzen, mehr als jeder Halter.

Ist ja schön und gut. Aber was nützt der Katze jegliche medizinische Versorgung, wenn sie dafür den Preis bezahlt, nicht in Würde altern und in Würde irgendwann Sterben zu können ? Das find ich tausendmal wichtiger. Mit den Menschen, die sie kennt und in dem Revier, was sie kennt und mit der Freiheit die sie liebt.
Die Katze lebt im Hier und Jetzt und das möchte sie genießen.
Das könnte sie im Tierheim definitiv nicht so, wie sie es jetzt tut. Wie gut das Tierheim auch immer sein mag. (Und ich spreche mich jetzt nicht allgemein gegen Tierheime aus, sondern beurteile diesen einen speziellen Fall!)
Ich finde es super, Nadine, dass du dich kümmerst und was auf die Beine gestellt hast!
 
Wie wäre es denn, wenn man erst einmal abwartet was beim Tierarzt herauskommt und wie die Werkstattbesitzerin reagiert, bevor man hier zum Katzen klauen rät? 😉 Zumindest eine Chance hat jeder verdient.

Erstens würde ich es nicht einsehen, dem Tierheim alle Kosten aufzubürden, wenn es eventuell auch anders geht.
Zweitens hat eine Katze in dem Alter mit einer eventuell chronischen Erkrankung alles andere als gute Vermittlungschancen.
Drittens sollte man nicht davon ausgehen, dass die Durchschnittskatze die medizinische Versorgung erhält, die hier im Forum als Standard angesehen wird (der Durchschnittskatzenbesitzer weiß zum Beispiel vermutlich noch nicht mal, dass es Dentalröntgen gibt - und viele Katzenbesitzer haben in Sachen Behandlungsausmaß auch eine andere Einstellung als Forenmitglieder, nämlich eine, die eher der Werkstattbesitzerin entspricht). Durch eine Vermittlung käme sie eventuell also auch nur vom Regen in die Traufe.

Ich würde jetzt erst einmal abwarten, was beim Tierarztbesuch herauskommt und was die Werkstattbesitzerin sagt.
Wenn das gar nicht hinhaut und die Katze wegen fehlender medizinischer Versorgung leidet, kann man mit der Werkstattbesitzerin immer noch über eine Vermittlung sprechen (die ich dann aber auch nicht unbedingt mit der Zwischenstation Tierheim laufen lassen würde).

Danke JFA, danke Abraka. Ich möchte hier j e d e s Wort dick unterstreichen und zustimmen, ohne es hier wiederholen zu müssen.

*gelöscht: Forenregeln*

Übrigens: Wieso sind die Tierheime eigentlich so voll, wenn eine Vermittlung easy ist, wie manche hier meinen??🙁🙁
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nadine,
das mit dem struppigen Fell war ich 😳
Ich hab das von Deiner Beschreibung im ersten Post abgeleitet. Sorry 😳
Hey, ich bin auf Deiner "Seite" 😉


Abraka, Anett und saga - euch möchte ich mich absolut anschließen. Besser kann es keiner ausdrücken.

Ich drücke der hübschen Maus jetzt für Montag alle Daumen, dass es nicht gar so viel ist.
 
Die Tierheime, die ich so kenne, tun medizinisch alles für die Katzen, mehr als jeder Halter.

Ähm, dann wäre es vielleicht im Sinne der Tiere, alle Tiere in die Tierheime zu stopfen die Du kennst🙄.

Nadine: Bitte sei so gut und mach nicht im Vorfeld schon Werbung dafür, dass es hier hilfbereite Menschen gibt, die dem Tier gerne mit mehr als nur mit lauwarmer Prollerei helfen möchten.

Wenn es tatsächlich Zahlen, Daten, Fakten gibt, kannst Du unter der Rubrik "Patenschaften" einen Spendentröt eröffnen.
 
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Irgendwie habe ich gerade keine Lust jeden einzelnen Beitrag nochmal rückzulesen.
Aber: Die Katze ist seit 13 Jahren dort, wird seit mindestens 2 Jahren auch dort gefüttert. Ergo ist sie kein Fundtier!
Und auch nicht als solches einem Tierheim "unterzujubeln" (wie es gerne getan wird, auf den Kosten dürfen dann gerne die TSV sitzen bleiben).
Und eine Katze die seit mindestens 13 Jahren draussen lebt gehört tatsächlich nicht in ein Tierheim. Dort würde sie vermutlich erst recht eingehen.
Liebe CutePoison, Tierschutz heisst ja nicht alle Tiere in ein Tierheim zu bringen. Auch in Tierheimen wird nicht dental geröntgt z.B., auch in Tierheimen wird nicht bei jeder Fundkatze Blut abgenommen.
Ich habe hier z.B. meinen Charly...der war auch so ein Streuner und der kam im Tierheim überhaupt nicht zurecht. Er kannte das Eingesperrtsein nicht und kann es auch heute nicht ertragen. Manchmal sind ihm ein paar Stunden im Haus schon zuviel und er muss wieder raus.

Wenn die Katze jetzt einem TA vorgestellt wird ist doch schonmal gut. Und je nachdem was dann herausgefunden wird kann man sich immer noch den Kopf zerbrechen.
 
Ja klar:pink-heart:.
Besser als sie auf der Straße langsam sterben zu lassen 😉.


Aber genau darum geht es hier doch, die TE will konstruktive Hilfe damit genau das nicht passiert.

Und das ist, bei einem Tier das seid 13 Jahren dort lebt, nicht es einzusperren.
 
Aber genau darum geht es hier doch, die TE will konstruktive Hilfe damit genau das nicht passiert.

Und das ist, bei einem Tier das seid 13 Jahren dort lebt, nicht es einzusperren.

Helfen heißt aber auch aktiv zu werden.

Und ein Tier das so mangelhaft versorgt wird ist(erstmal)auch in einem Tierheim besser aufgehoben.
Dort kann so einem Tier adequat geholfen werden.
Und es kann,auch für ein Tier das draußen gelebt hat,ein Zuhause gesucht werden.

Ich weiß wovon ich da rede.
Vier meiner fünf Katzen haben drausen gelebt.
Einer ca.13 Jahre im Schrebergarten,eine 12 Jahre im Schrebergarten.
Sie haben hier Freigang,den sie auch genießen,aber sie genießen es auch danach wieder reinkommen zu dürfen und jederzeit Futter zu bekommen.

Besonders meinen beiden Schrebergartenkatzen haben die Jahre drausßen ohne versorgung gesundheitlich nicht gutgetan.
Sie leiden noch heute unter den folgen der "ach so tollen"freiheit.

Ich hatte schon viele Katzen die jahrelang drausen gelebt haben.
Sie alle sind hier mit einem Leben als Freigänger gut klargekommen.




Ich denke das dem armen Tier hier nicht wirklich geholfen werden wird.
Wenn es jetzt schon heißt das ein Tierarztbesuch schon aus Zeitmangel frühstens am Montag stattfinden kann.

Und immer wieder das leidige Thema Geld.
Ich kanns nicht mehr hören.😡
 
Helfen heißt aber auch aktiv zu werden.

Und ein Tier das so mangelhaft versorgt wird ist(erstmal)auch in einem Tierheim besser aufgehoben.
Dort kann so einem Tier adequat geholfen werden.
Und es kann,auch für ein Tier das draußen gelebt hat,ein Zuhause gesucht werden.

Ich weiß wovon ich da rede.
Vier meiner fünf Katzen haben drausen gelebt.
Einer ca.13 Jahre im Schrebergarten,eine 12 Jahre im Schrebergarten.
Sie haben hier Freigang,den sie auch genießen,aber sie genießen es auch danach wieder reinkommen zu dürfen und jederzeit Futter zu bekommen.

Besonders meinen beiden Schrebergartenkatzen haben die Jahre drausßen ohne versorgung gesundheitlich nicht gutgetan.
Sie leiden noch heute unter den folgen der "ach so tollen"freiheit.

Ich hatte schon viele Katzen die jahrelang drausen gelebt haben.
Sie alle sind hier mit einem Leben als Freigänger gut klargekommen.




Ich denke das dem armen Tier hier nicht wirklich geholfen werden wird.
Wenn es jetzt schon heißt das ein Tierarztbesuch schon aus Zeitmangel frühstens am Montag stattfinden kann.

Und immer wieder das leidige Thema Geld.
Ich kanns nicht mehr hören.😡


Genau.
Aber Hauptsache die Katze hat ihre Freiheit.
Das wird doch arg romantisiert hier finde ich.
Aber lassen wir es gut sein Birgitt.
Es gibt hier nun mal leider die Fraktion, die die schlimmsten Vorstellungen von Tierheimen haben.
Vielleicht sind die Tierheime, die hier bei uns in der Nähe sind, auch einfach zu gut mit den tollen Außengehegen und der medizinischen Versorgung.

Ein Beispiel:
Ich hab letztes Jahr eine Katze angefahren.
Es stellte sich danach raus, dass sie mega zahm war, seit 2 Jahren im Ort rum lief und "nur" gefüttert wurde von 2 Anwohnern.
Sie wollten nicht, dass ich die Katze ins Tierheim bringe, denn das arme Tier verliert ja seine Freiheit.
Nur:
Die Kosten für die medizinische Versorgung nach dem Unfall wollte natürlich keiner tragen🙄.
Daher brachte ich sie ins Tierheim.
Dort wurde alles getan um die Katze zu retten.
Wochenlang wurde ihr die Blase ausmassiert, bis sie wieder selber Urin absetzen konnte.
Dann ging es ihr wieder gut..
Und dann hörte sie auf zu fressen aufgrung eines Infekts.
Sie bekam dann sogar eine Magensonde.
Letztlich erholte sie sich vollständig, der Schwanz musste amputiert werden, sie war unkastriert, wurde kastriert und fand nach 4 Monaten ein ganz tolles Zuhause.
 
Sie war immer Schkobraun getigert (hab ich so noch nie gesehn, die normal schwarzen Tigerstreifen waren Schokobraun)
In der tat hat sie jetzt nen rotstich drin, kenne ich so bisher von Hunden aus Rumänien derenWinterfell nicht gescheit ausgekämmt wurde, und das meine ich mit "nicht richtig gepflegt"
Die rötliche Färbung bei schwarzem Fell kommt aber vor allem durch die Sonne und hat nicht so viel mit auskämmen zu tun 😳
Mein schwarzer Kater muss ja jeden Tag gekämmt werden, damit er nicht verfilzt, und trotzdem hat er im Sommer jetzt einen rotbraunen Kragen, im Winter ist der eher richtig schwarz.

Aber ich kenne mich jetzt mit Krankheiten ansich zu wenig aus, kann also nicht ausschließen obs nicht doch Krankheiten gibt, die Fell bleichen.

Für mich sieht es jetzt nur nicht ungewöhnlich aus, von ihrer eigentlichen Farbe her.
 
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Genau.
Aber Hauptsache die Katze hat ihre Freiheit.
Das wird doch arg romantisiert hier finde ich.
Aber lassen wir es gut sein Birgitt.
Es gibt hier nun mal leider die Fraktion, die die schlimmsten Vorstellungen von Tierheimen haben.
Vielleicht sind die Tierheime, die hier bei uns in der Nähe sind, auch einfach zu gut mit den tollen Außengehegen und der medizinischen Versorgung.

Ein Beispiel:
Ich hab letztes Jahr eine Katze angefahren.
Es stellte sich danach raus, dass sie mega zahm war, seit 2 Jahren im Ort rum lief und "nur" gefüttert wurde von 2 Anwohnern.
Sie wollten nicht, dass ich die Katze ins Tierheim bringe, denn das arme Tier verliert ja seine Freiheit.
Nur:
Die Kosten für die medizinische Versorgung nach dem Unfall wollte natürlich keiner tragen🙄.
Daher brachte ich sie ins Tierheim.
Dort wurde alles getan um die Katze zu retten.
Wochenlang wurde ihr die Blase ausmassiert, bis sie wieder selber Urin absetzen konnte.
Dann ging es ihr wieder gut..
Und dann hörte sie auf zu fressen aufgrung eines Infekts.
Sie bekam dann sogar eine Magensonde.
Letztlich erholte sie sich vollständig, der Schwanz musste amputiert werden, sie war unkastriert, wurde kastriert und fand nach 4 Monaten ein ganz tolles Zuhause.

Ich bin gerade im TH.
Meine freie Zeit verbringe ich damit dort zu helfen.
Ich kann dir genügend Gegenbeispiele aufzählen denen es im Tierheim schlechter geht als draussen. Die hier buchstäblich die Wände hochgehen.
Romantisieren tust eher du wenn du meinst dass jede Katze froh und dankbar ist dass sie dort sitzen darf und warten darf dass sie jemand wieder abholt.
Kitren, ja...die gehen weg wie geschnitten Brot. Aber eine alte, womöglich kranke Katze? Schwierig...die will iwie kaum jemand.
Ich gehe jetzt mal von uns aus...wir haben keinen TA im Heim. Der ist nur 1x die Woche da. Die Katze käme also auch nicht eher zum TA als so.
Und der örtliche TSV bzw. das Tierheim wurden von der TE ja wohl schon kontaktiert.
Und jetzt soll man sie als Fundtier da abgeben (was übrigens Betrug ist) und die Kosten der Allgemeinheit aufs Auge drücken?

Tierschutz ist nicht romantisch...auch wenn so mancher es sich so vorstellen mag:reallysad:
 
Handicat, ich glaube dir das auch.
Ich weiß, dass Tierschutz auch nicht romantisch ist.
Es kommt einfach auf das Tierheim an.
Und die beiden, die ich kenne, sind nun mal gut und sie haben hohe Vermittlungsquoten, nicht nur bei Kitten.
 
Ich bin gerade im TH.
Meine freie Zeit verbringe ich damit dort zu helfen.
Ich kann dir genügend Gegenbeispiele aufzählen denen es im Tierheim schlechter geht als draussen. Die hier buchstäblich die Wände hochgehen.
Romantisieren tust eher du wenn du meinst dass jede Katze froh und dankbar ist dass sie dort sitzen darf und warten darf dass sie jemand wieder abholt.
Kitren, ja...die gehen weg wie geschnitten Brot. Aber eine alte, womöglich kranke Katze? Schwierig...die will iwie kaum jemand.
Ich gehe jetzt mal von uns aus...wir haben keinen TA im Heim. Der ist nur 1x die Woche da. Die Katze käme also auch nicht eher zum TA als so.
Und der örtliche TSV bzw. das Tierheim wurden von der TE ja wohl schon kontaktiert.
Und jetzt soll man sie als Fundtier da abgeben (was übrigens Betrug ist) und die Kosten der Allgemeinheit aufs Auge drücken?

Tierschutz ist nicht romantisch...auch wenn so mancher es sich so vorstellen mag:reallysad:


Du hast Recht Tierschutz ist alles andere als Romantisch.

Doch das kann nicht bedeuten das man nicht versuchen sollte so gut wie möglich einem Tier zu helfen.
Auch wenn das bedeutet ein Tier ins Tierheim zu bringen.

Klar haben es alte und/oder kranke Tiere schwerer ein Zuhause zu finden.
Doch sollte ihnen deswegen von vornherein die Chance verwehrt werden?

Ich denke doch nicht.
 
Das Problem ist aber doch, dass noch garnicht klar ist ob das Tier wirklich krank ist und wenn ja, an was und wie schwer?

Wenn sie etwas chronisches hat, operiert werden muss oder ähnliches kann man doch immer noch über das Tierheim nachdenken. Aber solange sie gesund ist kann sie da doch bleiben. Sie hat Futter, einen warmen Platz und wird gestreichelt. Das ist mehr als viele andere Katzen haben.
 

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