Zur Frage, ob man Katzen den Freigang verbieten darf

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..meinst du damit meine Meinung? Oder Wessen?
Nee, bei angegebeben Artikel Walldorf-Süd: Kreis verhängt monatelange Ausgangssperre für Katzen – zum Schutz der Haubenlerche kann man sich, wenn man runter scrollt, die Diskussion der Leser dazu ansehen (und auch mitmachen, wenn man sich registriert).
Da scheinen sich ziemlich viele Katzenhasser getroffen zu haben.
Da kommen so Aussagen wie "es gibt eh viel zu viele Katzen", "ich kauf mir ein Luftgewehr" usw..
Ich mag da gerade nicht weiter lesen, obwohl der Ton anfangs noch sehr schlimm war und jetzt etwas gemäßigter wird

Edit:
Ich habe jetzt doch in der Diskussion von alt nach neu sortiert weiter gelesen - es gibt schon viele Idioten:
"Eine Zwille kann da wahre Wunder bewirken 😉"
"Echte Tierliebhaber halten keine Haustiere."
"Leider gibt es solche Verfügungen viel zu selten, Freilaufende Katzen töten jährlich Wildtiere im dreistelligen Millionenbereich. Es ist schon lange Zeit, die Katzenhaltung einzuschränken."
"Weil viele Menschen nicht mehr Beziehungsfähig sind und sich zur Kompensation Tiere suchen (Hunde und Katzen) muss die Umwelt drunter leiden. Die armen Vögel können nichts dafür dass zu wenige Menschen Therapien machen."

Nee, ich lass das jetzt...
 
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Das ist eine bodenlose Frechheit!
Schließlich könnte man seinen Garten auch komplett zubetonieren und kein Haubenlerchenliebhaber und auch kein Bauamts-Chef können einem das verbieten. Spätesten dagegen werden sicherlich einige Katzenhalter vorgehen.
Wobei diesbezüglich ja auch garkeine Kontrollen möglich sind, dafür brüchte es dann erstmal eine richterliche Verfügung zur Hausdurchsuchung (der Garten gehört zum Haus).
Das Bauamt kann sehr wohl verbieten, das Grundstück zu zu betonieren. Es gibt eine Grundflächenzahl, einen Faktor, der bestimmt, wie viel Grundfläche bebaut werden darf. Und zu betonieren fällt unter Bebauung. In neueren Baugebieten wird sogar vorgeschrieben, wie viele und welche Bäume gepflanzt werden und welchen Mindeststammdurchmesser sie haben müssen.


Grundsätzlich verstehe ich aber Mal wieder nicht, warum hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Marder, Füchse, Elstern in Brutnähe werden geschossen (stört der Lärm den aussterbenden Vogel eigentlich nicht??), der Bauer verteilt aber fröhlich Pestizide und Insektizide und das ist okay.

Glücklicherweise gibt es bei uns nur eine Empfehlung, Freigänger im Frühling nicht am Vormittag rauszulassen, um die Flugstunden der Jungvögel nicht zu stören.
 
..jup das dachte ich mir auch. Endlich wieder denunzieren können unter öffentlich anerkannten Deckmantel der Gerechtigkeit..

Ich habe mir vorhin die Kommentare auf dem im Eingangspost verlinkten Spiegelartikel angesehen..dort wird ja meist eher etwas gediegegen kommentiert..bei diesem Artikel allerdings kommt bei dem Ein oder Anderen auch direkt der "Katzenhasser" hervorgesprungen. Da waren nun nicht gerade wenige Post's dabei, wo ich mir dachte: "Muahahaaa..ein Glück, dass ich keine Freigänger habe" ...
Ja, die Kommentare da sind teilweise wirklich erschreckend. Bis hin zu "ein Freund sammelt sie ein und bringt sie um" im Namen des Naturschutzes.
 
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Das Bauamt kann sehr wohl verbieten, das Grundstück zu zu betonieren. Es gibt eine Grundflächenzahl, einen Faktor, der bestimmt, wie viel Grundfläche bebaut werden darf. Und zu betonieren fällt unter Bebauung. In neueren Baugebieten wird sogar vorgeschrieben, wie viele und welche Bäume gepflanzt werden und welchen Mindeststammdurchmesser sie haben müssen.
Dann halt bebaut. Mir geht's um die Versiegelung, nicht darum unter welchem Namen die läuft.
Von Schottergärten will ich garnicht erst anfangen...

Die Haubenlerche stirbt genauso wenig wegen der Katzen aus wie der Igel.
Sie sterben, weil sie nichts mehr zu fressen finden.
 
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Grundsätzlich verstehe ich aber Mal wieder nicht, warum hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Marder, Füchse, Elstern in Brutnähe werden geschossen (stört der Lärm den aussterbenden Vogel eigentlich nicht??), der Bauer verteilt aber fröhlich Pestizide und Insektizide und das ist okay.
..welcher Lärm? Moderne Jagdgewehre töten in der Regel sehr, sehr leise.

Und hey, der ist nicht fair, pauschales Bauernbashing rettet die Haubenlerche auch nicht.
Die Bauern haben sich auch strikt an Auflagen zu halten. Und viele der Auflagen in Natuschutzgebieten betreffen Landwirte wesentlich mehr als Auflagen für Freigängerhalter.

Das "der Bauer" im Allgemeinen immer nur "fröhlich" Pestizide und Insektizide verpulvert ist ein genauso flaches Argument wie: "Katzen sind massgeblich am Austerben der heimischen Vögel schuld".
 
Dann halt bebaut. Mir geht's um die Versiegelung, nicht darum unter welchem Namen die läuft.
Von Schottergärten will ich garnicht erst anfangen...

Die Haubenlerche stirbt genauso wenig wegen der Katzen aus wie der Igel.
Sie sterben, weil sie nichts mehr zu fressen finden.
Versiegelung ist in dem Fall Bebauung. Es ist nicht erlaubt, das gesamte Grundstück zu versiegeln. Die meisten Wohngebiete sind auf 30-40% Versiegelung beschränkt. Es geht dabei um das Grundwasser, aber auch um den Naturschutz. Bauämter müssen zusammen mit dem Bebauungsplan einen Umweltschutzbericht vorweisen. Und Gebiete ohne Bebauungsplan dürfen zu maximal (!) 60% versiegelt werden, das ist die Kappungsgrenze (früher 80%, ist aber schon mindestens 5 Jahre her).
 
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Versiegelung ist in dem Fall Bebauung. Es ist nicht erlaubt, das gesamte Grundstück zu versiegeln. Die meisten Wohngebiete sind auf 30-40% Versiegelung beschränkt. Es geht dabei um das Grundwasser, aber auch um den Naturschutz. Bauämter müssen zusammen mit dem Bebauungsplan einen Umweltschutzbericht vorweisen. Und Gebiete ohne Bebauungsplan dürfen zu maximal (!) 60% versiegelt werden, das ist die Kappungsgrenze (früher 80%, ist aber schon mindestens 5 Jahre her).
Hier dürfte das deutlich höher liegen - gerade bei den Neubauten.

Können wir uns einfach darauf einigen dass zuviel versiegelt wird?
Und dass damit die Lebensgrundlage sämtlicher wildlebender Geschöpfe dadurch immens eingeschränkt bzw. vernichtet wird?
Was im Endeffekt früher oder später auch unsere Lebensgrundlage ist?
 
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..welcher Lärm? Moderne Jagdgewehre töten in der Regel sehr, sehr leise.

Und hey, der ist nicht fair, pauschales Bauernbashing rettet die Haubenlerche auch nicht.
Die Bauern haben sich auch strikt an Auflagen zu halten. Und viele der Auflagen in Natuschutzgebieten betreffen Landwirte wesentlich mehr als Auflagen für Freigängerhalter.

Das "der Bauer" im Allgemeinen immer nur "fröhlich" Pestizide und Insektizide verpulvert ist ein genauso flaches Argument wie: "Katzen sind massgeblich am Austerben der heimischen Vögel schuld".
Also ich höre es bis hierher, wenn in 1 km Entfernung geschossen wird.

Ich spreche hier auch nicht von „dem Bauern“, weil alle gleich sind. Natürlich müssen sie sich an Auflagen halten, aber wenn ich zum Beispiel (gilt natürlich nicht für alle!) hier im Sommer keine einzige Mücke oder Fliege sehe, wenn Kartoffeln gepflanzt sind und der Bauer (der von nebenan!) überwiegend Nachts alle 2-3 Tage sprüht, ist da sicherlich nicht mehr alles Friede, Freude, Eierkuchen.

Noch Mal; ich habe kein Problem mit Bauern an und für sich, aber dass die Nutzung gewisser Schädlingsbekämpfungsmittel nichts damit zu tun hat, wage ich eben auch zu bezweifeln
 
Hier dürfte das deutlich höher liegen - gerade bei den Neubauten.

Können wir uns einfach darauf einigen dass zuviel versiegelt wird?
Und dass damit die Lebensgrundlage sämtlicher wildlebender Geschöpfe dadurch immens eingeschränkt bzw. vernichtet wird?
Was im Endeffekt früher oder später auch unsere Lebensgrundlage ist?
Natürlich, da sind wir uns definitiv einig! Im Übrigen werden in neueren Bebauungsplänen häufig Steingärten (manchmal nur die nicht-versickerungsfähigen, aber immerhin!) verboten. Es geht wenigstens in die richtige Richtung!
 
Natürlich, da sind wir uns definitiv einig! Im Übrigen werden in neueren Bebauungsplänen häufig Steingärten (manchmal nur die nicht-versickerungsfähigen, aber immerhin!) verboten. Es geht wenigstens in die richtige Richtung!
Bei uns sind diese Schottergärten - also diejenigen, die nach unten hin mit Folien etc. versiegelt sind - auch verboten.
Allerdings nur bei Neubau, und das reicht einfach nicht.

Steingärten als solche, also ohne irgendwelche Versiegelungen, können ganz tolle Biotope sein, deutlich wertvoller als jeder Rasen.
 
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Bei uns sind diese Schottergärten - also diejenigen, die nach unten hin mit Folien etc. versiegelt sind - auch verboten.
Allerdings nur bei Neubau, und das reicht einfach nicht.

Steingärten als solche, also ohne irgendwelche Versiegelungen, können ganz tolle Biotope sein, deutlich wertvoller als jeder Rasen.
Bestandsschutz. Da wurde leider viel zu spät reagiert.

Tut mir leid, ich meinte mit „Steingärten“ „Schottergärten“, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
 
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Bestandsschutz. Da wurde leider viel zu spät reagiert.

Tut mir leid, ich meinte mit „Steingärten“ „Schottergärten“, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Schon klar - ich find das nur sehr wichtig dass man da differenziert.
Diese (versiegelten) "Schottergärten" sind ökologisch eine Katastrophe.
Ein gut angelegter echter "Steingarten" ohne irgendwelche Versiegelung ist dagegen ein Biotop das zudem auch noch wunderhübsch sein kann. Und vielleicht ziehen da ja sogar Eidechsen ein, trotz Katze.
 
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Ein gut angelegter echter "Steingarten" ohne irgendwelche Versiegelung ist dagegen ein Biotop das zudem auch noch wunderhübsch sein kann. Und vielleicht ziehen da ja sogar Eidechsen ein, trotz Katze.
..da kann ich Hoffung geben.

Wir haben ja keinen Garten sondern eigentlich ursprünglich nur einen betonierten ummäuerten Hinterhof.
Die Betondecke haben wir mittlerweile Stück für Stück entfernt. (aber noch nicht völlig..gut Ding will Weile)
An unseren hofumrundenden Mauern haben wir angefangen, zum Teil Steingärten/Nischen zu errichten..(boah was kann man da viel falsch machen..Steingärten sind wie ZEN ..langsam und im Fluss der Zeit)
Im ersten Jahr war es echt etwas sehr, sehr, sehr trist und unbelebt. Im Jahr Zwei bereits mehr Insekten und ohhhhhhh Eidechse!
Im Jahr drei hatten wir Smaragd-, Mauereidechsen in unserem spährlichen Steingarten.
Die Population hat sich mittlerweile vervielfacht (es wuselt im Sommer, wann immer wir die Füsse vor die Terassentür setzen) und das trotz Katzen oder anderem hier manchmal lebenden Getier.
Dazu in Nischen- und Winkeln jede Menge Insekten. Die höhlenliebende Hummel, Blindschleichen, jede Menge Falter, komische Jagdspinnen ohne Netze deren Art ich nicht weiß..und *quietsch-kreisch-hysterisch mit den Armen wedel* MAUSWIESEL!
Ohh Gott wielange ich diese kleinen Tierchen nicht mehr gesehen habe... und nun wohnen sie vor meinem Schlafzimmer *jauchzzz*...und das Alles in nem miefigen kleinen Hinterhof eines alten Arbeiterhäuschens und trotz Katzen..
Am sichersten sind Mauswiesel und Echsen, für Spinnen und Falter kann ich bei derzeitigen Katzenbesatz nicht für Sicherheit garantieren...
 
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Lenotti, euer Hofprojekt klingt toll!
Zum eigentlichen Thema: ich wüsste tatsächlich nicht, was tun: meine Katzen mehrere Monate drin behalten, no way... Ich fürchte leider, dass wir irgendwann Zustände wie in Australien/Neuseeland bekommen, wo Freigänger meines Wissens generell verboten sind. Dann hilft allenfalls noch ein gesicherter Garten. Schwierig, denn ich sehe die Schutzbedürftigkeit der Lerchen schon auch - aber auch die Tatsache, dass daran sicher deutlich mehr der Mensch als die streunenden Katzen schuld tragen...
 
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Wir leben da ja praktisch um die Ecke, naja, ziemlich nah dran und meine Angst ist halt, dass das hier auch kommt.
Vor allem, weil hier, wärmend der Brutzeit schon einige Wiesen gesperrt sind.
Was ich eigentlich gut finde, aber ich wüste halt echt nicht, was ich mit Lilly machen sollte.
Im Haus halten?
Ich glaube halt echt nicht, dass das funktionieren würde.
Auf der einen Seite bin ich natürlich ganz dafür, zu schützen, was Schutz braucht, denke aber auch, es wäre vielleicht sinnvoller, sich mal darum zu kümmern, dass die Gärten hier mehr Lebensraum für Insekten usw. bieten.
Wenn ich sehe, was alles in unserem Garten lebt und wie viele Vögel, trotz Katzen, und wie wenig im Angrenzenden Neubaugebiet und ich mir dann dort die Gärten ansehe, dann frag ich mich schon, ob es nicht sinnvoller wäre, einfach für ein breiteres Nahrungsangebot zu sorgen.
 
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Wir sind, nachdem unser Jamie letztes Jahr von einem katzenhassenden Nachbarn angechossen wurde und im Ergebnis an den Folgen des Schusses starb, immer noch am Überlegen, ob wir unserer Sehnsucht nachgeben und es irgendwie doch wieder versuchen - Garten einzäunen, wär eine Variante, ein Handicat u.U.auch - unser Garten ist ringsum min 1m hoch eingezäunt, und es könnte mir vertretbarem Aufwand ringsum dicht gemacht werden. Wie gesagt, alles grad noch in der Überlegungsphase und völlig unausgereift. Aber diese Nachrichten tragen in der Tat dazu bei, dass die Entscheidung wieder ein Stück weiter in die Ferne rückt. Blutenden Herzens...

Und vom Grundsatz ist es eben einfach so, dass die Vögel aussterben, weil die Nahrung fehlt. Was eine verkehrte Welt...
 
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Ich halte es inzwischen für eine Notwendigkeit, dass der Freigang von Katzen eingeschränkt wird - zumindest in Gebieten, wo die Menschen recht dicht aufeinander hocken - wie hier in Hamburg zum Beispiel. Es gibt inzwischen einfach zu viele Katzenhalter, und dadurch wird es schlicht ein zuviel an Katzen, was der Natur zugemutet wird. Nein, die Katze ist wahrlich nicht das einzige Problem der Vögel und Kleintiere, aber sie ist eben eines der Probleme. Und ja, Freigänger sind nur die, die zu den sowieso wild lebenden Katzen dazu kommen... ich weiß, dass es die auch gibt. Nur weil es andere Probleme gibt, heißt es aber nicht, dass man nicht eines mal angehen könnte.
 
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Ich will gar nicht wissen, wie viele deshalb vielleicht ihre Katzen direkt ins TH bringen, um keine Probleme zu bekommen...
Na ja, wer das macht.............vielleicht hat die Katze Glück ins TH gebracht zu werden.
"Auf RNZ-Anfrage bestätigt Sprecher Ralph Adameit, dass sich die Katzen auch nicht im Garten ihrer Besitzer aufhalten dürfen."
*quelle Rhein-Neckar-Zeitung
Also wenn mein Garten ausbruchsicher eingezäunt ist, würde ich meine Katzen da auch rauslassen. Es ist mein Grundstück und ich würde es darauf ankommen lassen.
 
Ich halte es inzwischen für eine Notwendigkeit, dass der Freigang von Katzen eingeschränkt wird - zumindest in Gebieten, wo die Menschen recht dicht aufeinander hocken - wie hier in Hamburg zum Beispiel. Es gibt inzwischen einfach zu viele Katzenhalter, und dadurch wird es schlicht ein zuviel an Katzen, was der Natur zugemutet wird. Nein, die Katze ist wahrlich nicht das einzige Problem der Vögel und Kleintiere, aber sie ist eben eines der Probleme. Und ja, Freigänger sind nur die, die zu den sowieso wild lebenden Katzen dazu kommen... ich weiß, dass es die auch gibt. Nur weil es andere Probleme gibt, heißt es aber nicht, dass man nicht eines mal angehen könnte.
Dann aber vielleicht so, dass man sagt, keine neuen Freigänger mehr.
Freigänger im Haus über mehrer Monate ist einfach nicht machbar...
Und vielleicht auch einfach von der anderen Seiten her aufziehen, mehr Lebensraum schaffen.
Ich kann nur wiederholen, Naturnaher Garten, jedemenge Vögel, trotz Katzen.(Bei uns 6, Nachbarn 2, Nachbarn 2, Nachbarn 1) und das sind nur die Nächsten Nachbarn.
 
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Kastrierten Katzen mit Besitzer den Freigang zu verbieten wäre für mich nur dann nachvollziehbar, wenn auch endlich mal das Streunerproblem ernsthaft angegangen wird, aber da sehe ich so gar keinen Fortschritt, außer, daß immer mal drüber geredet wird. Kastra- und Kennzeichnungspflicht? Pustekuchen. Und somit ist das Freigangsverbot eh hinfällig.

Ein anderer Faktor: Jetzt blüht ja der Raps. In der Börde, würde ich jetzt pauschal schätzen, nachdem ich mit dem Rad einiges abgewandert bin, bestehen mindestens 50 % bester Ackerfläche derzeit aus Raps. Das kann ja wohl für die Insekten- und Vogelwelt nicht gut sein. Ein anderer, wesentlicher Bestandteil ist Getreide. Blühende Feldraine? Fehlanzeige, die muß man suchen.

Feldhasen? Feldrehe? Großtrappen? Es betrifft ja doch so etliche Tiere, die unser Umweltgebaren ausrottet.
 
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