Zusammenführung 12 J+9 Mon.

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Nach all den Ratschlägen hier habe ich ihm in der Küche auch einen zusätzlichen Napf mit Fleisch hingestellt und er darf sich nun bedienen wo er will
...wollte hier nochmal aufgreifen, was schon geschrieben wurde.

Rohfleisch in der Menge bitte immer zumindest mit Calcium supplemtieren. Fleisch ohne Supplimente regelmässig kann sonst Organe wie z.B die Nieren aus dem Takt bringen. Maus besteht nicht nur aus Filet sondern eben auch den Knochen (Calcium), Blut (Eisen) etc.
 
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Nein, dein alter Kater wäre mit 2 jungen Katern entlastet, nicht belastet. Die Jungspunde können spielen und raufen, der alte Kater kann mitmachen, muss aber nicht.
Bei einem jungen Kater muss er zum spielen herhalten.
Du hast da leider einen völlig falschen Blickwinkel.
 
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Selbstverständlich können mein Mann und ich die nächsten Monate geeignete Spielpartner für den Jungen sein! Er war es bisher nicht anders gewohnt und da seine bisherigen Besitzer den ganzen Tag arbeiteten, hat er bei uns wesentlich mehr Unterhaltung und Beschäftigung als bisher. Deshalb haben sie ihn auch abgegeben.

Was wir ihm bieten können? Eine Präsenz den ganzen Tag von mindestens einem von uns, (ab und zu muss ich ja auch mal einkaufen ...😉 Dazu jede Menge Katzenspielzeug und die Versicherung, dass wir damit mit ihm auch ausreichend spielen, er soll ja am Abend auch irgendwann müde sein und problemlos schlafen können.
Bisher klappt es, sobald ich ihn am späten Abend in sein Zimmer bringe und dort das Licht lösche, schläft er ohne Gejammere und Heimwehanzeichen. Er ist einer der einfachsten Kater, die ich je hatte. Es ist absolut unglaublich, wie schnell er sich an die neue Umgebung und an uns gewöhnt.

Na dann steht einem glücklichen Karzenleben ja nix im Wege...

Vergiss die gutenacht Geschichte und den Kuss nicht wenn du dein Baby ins Bettchen bringst....
 
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Der Kater ist sehr extrem menschenbezogen
Das kann durchaus sein, dass er das sein MUSS, weil er halt keinen Artgenossen hat, der mit ihm auf gleicher Augenhöhe ist.

Stell dir das mal so vor:
Nehmen wir an, du bist alleinerziehende von einem 5 jährigen Kind. Einzig die Großmutter lebt noch mit im Haus. Kindergarten gibt's nicht.
Du als Mutter hast natürlich viel zutun und kannst eigentlich keine 24/7 nur für das Kind da sein. Also soll Oma aufpassen. Macht sie auch, keine Frsge.
So, das Kind will rennen und toben. Oma kann aber aufgrund des Alters nicht so mithalten. Irgendwann wird sie müde und hat keine Lust und Kraft mehr.
Das Kind aber will weiter spielen. Da die Oma natürlich auch ihre Ruhe haben will, so klebt das Kind halt an der Person, die noch im Haushalt ist: an dir. Weil sonst niemand da ist. Hätte es ein Geschwisterchen, das mit dem Kind mithalten kann, würde die sich weiter beschäftigen.

So, jetzt ersetze das Kind mit dem Kater und die Oma mit deiner alten Katze.
Und die Mutter bist natürlich du.
 
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Du versucht leider in deinem Interesse alles passend zu machen und schön zu reden. Das klingt vielleicht hart, aber setz dich mal ganz in Ruhe in eine Ecke und denk mal, im Interesse des Katers nach.
Da ist erheblich viel an Verbesserungen möglich und auch dringendst nötig. Dazu muss du aber erst mal zu Einsicht kommen.
Du hast hier jede Menge super Tipps bekommen, nur halt nicht so, wie du sie gerne hättest.
 
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Das kann durchaus sein, dass er das sein MUSS, weil er halt keinen Artgenossen hat, der mit ihm auf gleicher Augenhöhe ist.

Stell dir das mal so vor:
Nehmen wir an, du bist alleinerziehende von einem 5 jährigen Kind. Einzig die Großmutter lebt noch mit im Haus. Kindergarten gibt's nicht.
Du als Mutter hast natürlich viel zutun und kannst eigentlich keine 24/7 nur für das Kind da sein. Also soll Oma aufpassen. Macht sie auch, keine Frsge.
So, das Kind will rennen und toben. Oma kann aber aufgrund des Alters nicht so mithalten. Irgendwann wird sie müde und hat keine Lust und Kraft mehr.
Das Kind aber will weiter spielen. Da die Oma natürlich auch ihre Ruhe haben will, so klebt das Kind halt an der Person, die noch im Haushalt ist: an dir. Weil sonst niemand da ist. Hätte es ein Geschwisterchen, das mit dem Kind mithalten kann, würde die sich weiter beschäftigen.

So, jetzt ersetze das Kind mit dem Kater und die Oma mit deiner alten Katze.
Und die Mutter bist natürlich du.
..hinzu kommt aber noch, dass diese Mutter aufgrund einer halbseitigen Lähmung gar nicht so spielen kann, wie das Kind es braucht und außerdem eine andere Sprache spricht. Nein, das soll kein Witz sein. Ein Mensch ist körperlich überhaupt nicht dazu in der Lage, so zu spielen, wie eine Katze. Fakt.

@Olia
Ich wollte hier eigentlich gar nichts mehr schreiben, weil ja eh jedes Mal nur kommt "Ich hab drölfzllionen Jahre Katzenerfahrung und das funktioniert so und ihr gebt mir gar keine Tipps, die ich haben will!".. aber manchmal muss man das eben ablegen. Egal ob es 5, 15 oder 576 Jahre Erfahrung sind, die man sich selbst zuschreibt. Manchmal muss man unvoreingenommen an etwas heran gehen, um Tipps überhaupt als solche erkennen zu können und das beste aus der Situation machen zu können.

Bei uns im Haus gab es Katzen schon bevor ich überhaupt geboren wurde und trotzdem kann ich immer wieder was Neues dazu lernen. Aber dazu muss man eben einsehen, dass man nicht alles weiß. Du hast dich angemeldet, weil du Tipps wolltest und die hast du bekommen.. es waren halt nicht die, die du haben wolltest.

Nur weil irgendwas seit X Jahren funktioniert, muss es nicht automatisch richtig oder die beste Lösung sein.
 
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Also ich finde, Olia macht das gut.

Klar wäre ein Spielpartner für den jungen Kater besser.

Aber:
Das Leben ist nun mal kein Himmelreich. Für Katzen leider auch nicht. Viele Katzen leben sehr viel schlechter als die hier geschilderten.

Auch mein Kater, noch jung, ist unterbeschäftigt, weil er keinen Kumpel hat. Deshalb deckelt er die Katze. ja, kommt vor. Wenn ich das sehe, greife ich ein, wenn nicht, dann kann ich nicht eingreifen, bis jetzt leben beide gut bei mir.

Und davor hatte ich schonmal zwei Kater, ja die haben halt nicht zusammen gepaßt, weil das Alter zu unterschiedlich war.
So ist das halt. Alt und glücklich sind die auch geworden. Und meine derzeitigen (Kater/Katze) kommen bald raus, und dann hat sich das Problem mit dem fehlenden Spielkameraden sowieso gelegt.

Freigängerkatzen haben solche Allüren in der Regel nicht.Einfach weil es draußen fast immer (Ausnahme: hoher Schnee) interessant ist.

Mir wurde hier auch zu einem Spielkameraden für den Kater geraten. Geht aber nicht. Und wenn, was dann? Die Katze will dann auch einen Spielkameraden, oder wie geht das weiter? Ich finde das übertrieben. Meine Meinung.
 
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Auch mein Kater, noch jung, ist unterbeschäftigt, weil er keinen Kumpel hat. Deshalb deckelt er die Katze. ......bis jetzt leben beide gut bei mir.
Finde ich ein bisschen widersprüchlich. Entweder dem Kater geht es gut, dann ist er nicht unterbeschäftigt oder er ist eben unterbeschäftigt, dann geht es im eben doch augenscheinlich nicht so gut.

Und davor hatte ich schonmal zwei Kater, ja die haben halt nicht zusammen gepaßt, weil das Alter zu unterschiedlich war.
So ist das halt
Und weil es einmal nicht so dolle gepasst hat, ist es völlig O.K wenn es ein zweites Mal dann auch nicht passt?
 
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Wenn man etwas im Moment nicht ändern kann, ist etwas ok, und hinzunehmen, ja.

Das fehlt mir hier oft. Es muß immer 100 Prozent in Ordnung sein, sonst ist "man" hier nicht zufriegen. Olia hat mehrfach geschrieben, daß ein drittes Tier nicht geht. Aber damit gibt man sich nicht mit zufrieden. Obwohl man es doch eigentlich müßte.

Es muß doch ausreichen, wenn der Besitzer sich so bemüht, der Zustand zwar im Moment nicht gut ist, aber viel schlechter sein könnte und auch noch viel besser wird - wenn der neue Kater raus kann.
 
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Wäre es euch lieber, ich gebe den jungen wieder zurück
...es gibt ja meist mehrere Wege.
Anstelle den Kater zurück zuschieben von wo er kommt, könnte man in so einem Fall als erfahrener Katzenhalter und wenn man für sein Tier das Beste will, auch den Weg nehmen, einen Platz zu suchen, wo es für den Kater passt.

Ich weiß, das war nun nur eine trotzige Aussage von dir für den dramatischen Effekt und nicht ernst gemeint. Dennoch wollte ich dazu meine Gedanken anmerken.


Was schreibt ihr eigentlich jemandem, der sich nur 1 Katze anschafft? Sie evtl. aus dem Tierheim holt und ihr einfach nur ein liebevolles Zuhause bieten will?
Kommt auf die Situation an. Aber ja, wenn Jemand ein einzelnes Kitten adobtiert, wird hier immer der Rat erfolgen ein zweites Kitten hinzuzunehmen. Wenn einer eine Katze alleine in reine Wohnungshlatung aufnimmt, wird auch hier dieser Rat erfolgen.
Ausnahmen bestehen nur, wenn es driftige Gründe gibt (nicht des neuen Halters Geldbeutel oder seine Eitelkeiten) wie z.B Katze so alt und krank, das eine Vergesellschaftung hier nur noch wenig Sinn macht oder eine Katze im Vorleben aufgrund von ungünstiger Haltung mit anderen Katzen so gar nicht mehr klarkommt.
 
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Hallöchen, ich habe mich hier lange zurückgehalten, möchte aber nun kurz einen Gedanken teilen:

In vielen Posts wird m.E. von zwei verschiedenen Zielsetzungen ausgegangen - „ich will/mir reicht es, dass Katzen sich arrangieren/vertragen“ vs. „reicht es den Katzen sich zu arrangieren/vertragen?“. Damit kommt man selten auf einen gemeinsamen Nenner, da das Hauptaugenmerk auf das Befinden verschiedener Individuen gelegt wird („was für mich gut ist, hat für dich gut zu sein“ vs. „was für dich gut ist, hat für mich gut zu sein“) 🤷🏻‍♀️

Ich glaube, wenn man sich darüber im Klaren ist und das offen und ehrlich kommuniziert, dann dürfte es zu weniger Missverständnissen kommen. Ich selbst ziehe mich inzwischen dann gern aus Fäden raus, wenn ich lese/merke, dass man beim Verständnis bzgl. Tierwohl die eigenen Kriterien anders setzt (was ja ok sein kann) und evtl. nur noch aneinander vorbeiredet 🤔
 
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Mach die Näpfe einfach voll. Und wenn sie leer gefressen sind, machst du sie wieder voll. So, dass immer was im Napf ist. Katzen wissen selbst ganz gut, wieviel Futter sie brauchen. Wenn bisher rationiert gefüttert wurde, kann es sein, dass sie sich anfangs überfressen, aber das pendelt sich ein. Die Mengenangaben auf den Dosen kannst du getrost ignorieren. Und nein, es schadet dem Nassfutter überhaupt nicht, wenn es den Tag über offen rumsteht. Das trocknet vielleicht ein wenig an, aber solange es nicht stundenlang in der prallen Sonne steht, passiert da nicht viel.

Junior und Senior Futter unterscheidet sich kaum voneinander. Du brauchst weder das eine, noch das andere und damit auch keinen Automaten - es sei denn natürlich, du hast eine Allergiekatze o.ä. die wirklich nur ganz bestimmtes Futter fressen darf. Trockenfutter solltest du bestenfalls komplett weglassen, das braucht auch keine Katze.

Du kannst natürlich auch mal Senior oder Junior Futter geben, wenn du willst, aber das ist nicht nötig - dementsprechend macht es auch nichts, wenn Junior beim Senior mitfrisst oder andersrum. Mein Opa Tiger frisst zB gern mal die Junior Pastete von Zooroyal, ist aber mit seinen fast 16 Jahren doch so langsam aus dem Kittenalter raus. Ob da "Junior", "Senior" oder "Einhorn" draufsteht, ist ihm völlig egal, solange es schmeckt - und das kann uns Dosis auch egal sein, die Unterschiede sind so minimal, dass es sich nichtmal lohnt, drüber nachzudenken.
 
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Zum Thema Füttern und All-you-can-eat: wichtig ist, dass du hochwertiges Futter beiden hinstellst, dann klappt ayce auch, ohne dass Katzen dick werden. Dann brauchst du auch nicht über Mengen nachzugrübeln. Also Futter ohne "tierische Nebenerzeugnisse", ohne Getreide und mit einem guten nfe-Wert.
 
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Das Trockenfutter vom Vorbesitzer rührt er nicht mehr an und ich bin am Testen mit verschiedenen Marken.
Hier brauchst Du gar nicht zu testen, sei froh, wenn kein Trockenfutter gefressen wird, Nassfutter all you can eat und gut ist!
 
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Da es ein Maine- Coon ist und er noch immer wächst muss ich die Menge natürlich immer je nach Alter anpassen.

Nein, musst Du (bitte!) nicht.
All you can eat, also Näpfe voll, immer voll, wenn leer: nachlegen.
Katzen sind Häppchenfresser, sie brauchen immer Zugang zu Futter.
Draußen fangen sie auch nicht erstmal 12 Mäuse, stapeln die irgendwo und essen sich dann satt. Da wird immer mal wieder über den Tag verteilt was gefangen. Verdauungstrakt und Stoffwechsel sind auf viele kleine Mengen angelegt, das ist die Futterroutine, die sie brauchen.
Katzen, die bisher "hungern" mussten, werden am Anfang sehr reinhauen, evtl auch kotzen und ein paar Wochen aussehen wie eine Bowlingkugel.
Sobald sie aber verinnerlicht haben, dass ab jetzt immer Futter bereit steht und sie nicht mehr auf Vorrat mampfen müssen bis nichts mehr reinpasst, entwickelt sich das natürliche Sättigungsgefühl und es wird nur noch gefressen was benötigt wird.
Solange man keinen Mist verfüttert, also hochwertiges Futter, ohne Zucker und Getreide mit hohem Fleischanteil, kein Dickmacher Trockenfutter, wird auch niemand dick.
Und besonders als Freigänger haben sie ja auch genug Bewegung.
 
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Inzwischen hat er Bekanntschaft mit der Nachbarschaft gemacht, auch mit den Nachbarskatzen und wie ich gedacht habe, hat er einen Spielkameraden gefunden.
Was zeigt, dass er gegen einen entsprechenden Kumpel zuhause auch nichts gehabt hätte.
Bei Kumpel in der Nachbarschaft ist halt immer so ein Ding:
Ist der immer draussen, wenn auch er raus darf?
Was wenn die Besitzer umziehen?
Was ist im Winter, wenn viele Katzen mehr drinnen wie draussen sind?

Ein passender Kumpel im eigenen Zuhause, wäre da eben eine andere Hausnummer.

Das Verhältnis zu unserem alten Kater hat sich sehr gebessert, seit der Junge raus darf, ist er weniger wild im Haus, was meinem alten Kater sehr viel angenehmer ist
...das kann sich ändern, wenn Winter und Schmuddelwetter ist und der Kleine weniger rausgeht. Dann kann es passieren, dass euer Senior, wieder die geballte Energie aushalten muss.


Allerdings frisst er dadurch kaum noch Trockenfutter und ich habe Mühe, etwas zu finden, was er mag.

Das Trockenfutter vom Vorbesitzer rührt er nicht mehr an und ich bin am Testen mit verschiedenen Marken.
Trockenfutter ist eh als Hauptnahrung nicht geeignet.
Katzen trinken wenig, nehmen die Hauptflüssigkeit aus dem Futter auf. Trockenfutter bringt da -wie der Name schon sagt- keine Flüssigkeit mit. Langfristig mit Trockenfutter ernährt geht meist zu lasten der Nieren.
Trockenfutter sorgt für "Überfressung". Da das Futter erst im Magen quillt und bis hier der Sättigungseffekt dann eintritt, schaufeln sie erst mal mehr rein, als eigentlich benötigt wird. Das kann schnell zu Übergewicht führen.
Damit Trockenfutter entsteht, benötigt es weit mehr Zusatzstoffe als bei gekochten Dosenfutter. Vieles davon benötigt Katz' eigentlich nicht.
Trockenfutter ist zudem sehr anfällig für Futtermilben, welche zu allergischen Reaktionen führen können.
In sofern ist der Kater sehr weise, kein Trockenfutter anzurühren.
Das kann man wenn dann eher als Leckerli nehmen für Spiele..aber als Hauptfutter ist Nassfutter immer die bessere Wahl.

Unsicher bin ich mir noch immer bei der Fütterung. Jede Marke gibt andere Empfelungen für die Menge. Da es ein Maine- Coon ist und er noch immer wächst muss ich die Menge natürlich immer je nach Alter anpassen. Da ich keine Futterautomaten habe, wird aber manchmal auch durcheinander gefresen, d.h. der alte Kater frisst das Kitten Futter oder der Junge eben das normale oder Senior-Futter.
Ad libitum Fütterung (all you can eat) also die Näpfe die ganzen Tag mit Nassfutter bestückt und wenn sie leer werden wieder auffüllen beseitigt dein Problem.
Auch braucht es kein Kittenfutter (welche bei den meisten Marken keine andere Zusammensetzung haben, als erwachsenen Katzenfutte, sondern meist nur feiner pürriert sind), ebenso braucht es (solange keine gesundheitlichen Gründe vorliegen) auch für Senioren kein extra Futter. Gib Beiden einfach hochwertiges Nassfutter für ausgewachsene Katzen.
Im übrigen wirst du nicht unterbinden können, dass Beide aus allen Näpfen fressen, Katzen kennen da kein "mein Napf-dein Napf". Also bist du da auch besser aufgehoben, wenn du Beiden einfach das gleiche Futter gibst. Wenn es notwendig wird z.B aus gesundheitlichen Gründen, dass sie Unterschiedliches fressen müssen, kannst du das nur erreichen, wenn du chipgesteuerte Näpfe anbietest.
 
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Was zeigt, dass er gegen einen entsprechenden Kumpel zuhause auch nichts gehabt hätte.
Bei Kumpel in der Nachbarschaft ist halt immer so ein Ding:
Ist der immer draussen, wenn auch er raus darf?
Was wenn die Besitzer umziehen?
Was ist im Winter, wenn viele Katzen mehr drinnen wie draussen sind?
Ich gebe dir völlig Recht, dass der optimalste Fall ein Kumpel im eigenen Haushalt ist. Aber gerade im vorliegenden Fall kann man mit der Lösung doch gut leben, finde ich. Ja, es gibt immer eventuelle Situationen, die dann für den Kater unschön sind, wie du sie hier beschrieben hast. Aber auch ein Kumpel im eigenen Haushalt ist nicht automatisch die perfekte Lösung. Vielleicht sucht man sich ein - dem Alter, Geschlecht und Energielevel nach augenscheinlich - perfektes Tier aus und die beiden finden sich doof. Akzeptieren sich vielleicht, aber Spielen und Raufen mit dem anderen macht keinen Spaß. Oder es finden sich zwei Kater, sind allerbeste Freunde und ein Unglücksfall lässt plötzlich einen der beiden in Trauer zurück (so einen Fall hatte ich, ein Kater ist mir mit nur 5 Jahren an einem vergrößerten Herzen gestorben, wurde leider zu spät festgestellt um mit Medikamenten entgegenzuwirken). Man kann nicht alle Möglichkeiten vorhersehen.

Klar, man sollte als gewissenhafter Katzenhalter die möglichst perfekten Lebensumstände für seine Tiere bieten. Aber die beiden Kater im hier vorliegenden Fall sind sicherlich nicht kreuzunglücklich.
 
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Und seit vielen Jahren füttere ich ebenfalls getreide- und zuckerfrei.
Bei Trockenfutter geht das aber nicht. Selbst wenn getreidefrei drauf steht, kommt dann da eine große Menge Kartoffelpulver o. ä. rein. Die Industrie bekommt ohne solche Zusätze die Brockenform nicht hin.
Wenn es dir um die Versorgung über einen Zeitraum von 12 h geht, spricht nichts gegen Feuchtfutter. Meine Katzen mögen sogar teilweise das ältere lieber. Nur nicht in die pralle Sonne stellen, dann ist das ok.
 
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