Zusammenführung Freigänger

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Hi Corinna,

danke dir. Ich wünsche mir auch das es dieses mal klappt.
Ich denke aber auch das ich letzte mal nicht alles richtig gemacht hab.
1. mit der Wahl des Katers und 2. das ich eine Hauruck Zusammenführung gemacht hab.

Hummel wird schon merken das die neue garnicht so übel ist. 😉 Das hat sie auch bei unserem Kleinen Nachbarskater gemerkt. Sie faucht zwar immer noch ab und zu. Aber gestern haben sie schon genäselt. 😀

Also bei dir denke ich schon das Murphy ein Kumpel gut tun würde. Weil wie du sagst, versteht er sich ja in der Katzenpension immer gut mit anderen.

Mit der Auswahl lass dir lieber Zeit und gucke ganz genau wie Murphy drauf ist und der Neuzugang.
Ich denke ob Katze oder Kater ist egal. Der Charakter muss passen.

Ich dachte bis jetzt auch immer das Hummel eine dominante Katze ist. Das wurde mir im TH auch gesagt. Aber ich habe sie dann mal richtig beobachtet. Sie ist nicht dominant sondern unsicher. Und deswegen ist sie so wie sie ist.


Ich kenne dein Gefühl.
Hummel ist auch mega zutraulich. Geht auch draußen auf jeden zu und lässt sich streicheln. Sie lässt sich aber nicht hochnehmen. Sie kannte vorher auch keinen Freigang.
Manchmal muss man die Kleinen einfach laufen lassen und vertrauen das nichts passiert. :verstummt:

Ich werde auf jeden Fall berichten wie es mit der Zusammenführung läuft. Ich weiß aber noch nicht genau wann ich den Neuzugang zu mir holen werde.
Ich würde das gerne in meinem Urlaub machen. Aber den hab ich erst am 14.11. Und ich weiß nicht wie lange sie noch auf der Pflegestelle bleiben kann.
Aber ich bin jetzt schon sehr gespannt.

Ganz lieben Gruß
Annika
 
A

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Bei Freigängern kann es ein Vor- und ein Nachteil sein, dass sie sich der Situation entziehen können.

Vor 2 Monaten zog Levi bei uns ein und Morpheus kommt immer öfter nach Hause, schläft auch hier. Es wird ja auch kühler 😀

Die Katzenklappe auf "nur rein" einstellen habe ich auch gemacht und dann selbst den Türöffner gespielt um den Großen immer wieder hierzubehalten.
Ausserdem kann dann der Neuzugang auch nicht raus.

Die Zusammenführung bei Freigängern dauert im Durchschnitt vermutlich länger, eben weil sie sich der Situation entziehen können.
Ein Einsperren über eine längere Zeit würde ich nicht machen.
Es wurde hier ja schon geschrieben, dass das einer Bestrafung gleichkommt. So sehe ich das auch.
Ausserdem lässt sich Zuneigung nicht Erzwingen.

Die alteingesessene Katze soll möglichst keine Einschränkungen erfahren. Davon gibt es schon genug durch den Neuzugang, weil sich der ganze feine Zeitplan verschiebt und jeder seinen Platz finden muss.

Ich wünsche Euch allen, bei denen es bald soweit ist viel Geduld.
Davon braucht ihr am meisten 😀
 
Guten Morgen,

eure Einträge waren sehr hilfreich für mich. Unsere Maja ist eine sehr ängstliche Katze und bis vor ein paar Wochen war ihr Bruder noch bei uns der leider gestorben ist. Wir haben uns entschieden ihr einen neuen Kater an die Seite zu stellen. Ihr Bruder war eine Art Beschützer für sie, was teilweise sehr niedlich war.
Nun Haben wir den kleinen Lui bekommen, wir haben uns bewusst für einen ruhigeren Kater entschieden, er ist jetzt 10 Wochen alt und natürlich etwas verspielt.
Unsere Maja ist eine Freigängerin und ich habe die Katzenklappe auf reinkommen aber nicht raus (ich öffne dann immer dir Tür) eingestellt.
Maja schläft nachts immer drinnen in unserem Bett das habe ich auch weiterhin so gemacht der kleine Lui bleibt dann immer im Wohnzimmer.
Maja kommt nun aber seid dem der kleine da ist Tagsüber nicht mehr rein, sie lässt sich zwar mal blicken und schaut sich um auf der Terrasse aber die Katzenklappe vermeidet sie zu nutzen. Wenn ich die Tür öffne kommt sie auch nicht rein. Abends wenn ich sie rufe zum fressen und reinkommen, kommt sie zwar zu mir aber ich trage sie dann rein da sie immer nur bis zur Türschwelle kommt. Sie frisst dann in ruhe und schaut auch mal wer dann neues da ist, aber immer nur auf Abstand, sobald Lui ihr näher als ein Meter kommt faucht sie ihn an.
Das Schlafzimmer haben wir bewusst für sie als ruhige Zone gelassen wo er kleine auch nicht hin soll solange sie es nicht erlaubt.
Bin mir nicht sicher ob es die richtige Entscheidung mit dem kleinen, habe Angst das unsere Maja ihn nicht akzeptiert.
 
Ja das habe ich auch sehr interessiert gelesen, freue mich auch sehr das es bei euch so gut geklappt hat.
Meine Bedenken ruhen daher das unsere Maja, mein Freund sagt das immer, vor allem angst hat was größer wie eine Babymaus ist.
Sie läuft ja sogar jetzt vor dem kleinen mehr oder weniger weg. Sie schaut zwar auch mal aber immer unter vorbehalt.

Vllt. sollte ich auch erwähnen das die Maja nur zu uns gekommen, weil ich eigentlich ihren Bruder nur zu uns holen wollte und die Züchterin meinte das beide mal getrennt weg waren und unabhängig voneinander wiedergebracht wurden. Die Maja war damals auch sehr apathisch hat sogar mal auf das Sofa in ihre Höhle gemacht, weil sie Angst hatte rauszukommen. Sie ist damals erst nach fast 1 Monat langsam aufgetaut und hat uns akzeptiert, wenn ihr Bruder nicht bei ihr war hat sie auch immer aus tiefster Seele nach ihm geschrien. Wir vermuten das ihr als kleiner wurm in der anderen Familie irgendwas passiert sein muss, weil dieses verhalten sehr untypisch war.
Selbst jetzt hat sie vor einiegen Sachen so große Angst das sie sehr schnell verschwindet und meist unter unserem Bett versteckt. Sonst ist sie eine sehr liebe Katze und schmust gerne mit uns, nur zum spielen sind wir wohl nicht geeignet manchmal macht sie zwar mit, meist aber nur sehr kurz.

Ist es den normal das sie sich nicht in die nähe des kleinen Lui traut? Wenn er zu nah kommt faucht sie ihn an, meistens läuft sie dann auch immer unters Bett und schaut ob er nachkommt, in einer sehr angespannten haltung.
 

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