Zusammenführung schiefgelaufen? Brauche dringend Hilfe.

  • Themenstarter Themenstarter Sirija
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Es kann schon durchaus sein, dass Kitty eher eine Einzelkatze ist... gibts durchaus.

Du musst nur die Entscheidung treffen, wen Du nun von den beiden weggibst. Ich denke nicht, dass Kitty - wenn sie schon eher Einzelkatze zu sein scheint - leiden würde, wenn sie ein paar Stunden allein wäre, aber das ist auch recht unsicher...

Vielleicht wäre Kitty bei einer älteren Person, die fast nur noch Zuhause ist, am besten aufgehoben? Dann wäre sie nicht stundenlang allein, hätte eine Bezugsperson und keine weitere Katze, mit der sie sich auseinandersetzen muss 🙂
 
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:wow::wow::wow: Ich bin vollkommen platt! So kann sich die Situation also wenden. Drücken wir alle Daumen und Pfoten, dass nun alles in die richtigen Bahnen kommt. Auf das Kitty einen guten Einzelplatz bekommt und Jack noch mal die Chance mit einer anderen Mieze oder Kater...schön, daß die TÄ nichts gefunden hat. Den Versuch mit der TÄ-Mieze finde ich ja doll...und das Ergebniss....Nase an Nase...dafür finde ich gerade keine Worte *grübelundgrins* Ja, so unergründlich sind unsere Miezen......
 
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ich seh das eigentlich komplett anders.

der kater war auf neutralem bzw. ihm fremden territorium..daher gabs nur ein anschnüffeln und mehr nicht.
revierkämpfe eigentlich nicht statt, wenn die neue katze, in dem fall dein kater die umgebung nicht kennt und wenn die katze der TA diese situationen mit anderen katzen in der praxis sowieso kennt, ist das normal dass sie so freundlich ist.

kitty ist allgemein verunsichert, weil sie eben nicht so gut sieht, deswegen faucht sie.

ich würde jetzt wirklich nicht die hand dafür ins feuer legen, dass der kater, wenn er bei dir bleibt und du eine neue katze dazu holst, diese nicht auch mobbt.

moralisch gesehn, würde ich wohl die blinde katze behalten und ihr lieber was weniger dominantes dazusetzen.
 
Die Katze der Tierärztin war auch auf neutralem Boden, sie war noch nie in der Praxis. Das ginge ja auch schlecht, wenn da immer wieder mal Hunde rumlaufen, auch wenn die Katze die mag, die meisten Hunde würden sie wohl eher nicht mögen.
Sie haben ja nicht nur geschnuppert, sondern auch Köpfchen aneinander gerieben.
Also die gleiche Situation in der meine Beiden waren als ich sie aus dem Tierheim geholt habe.

Vielleicht kriege ich meine Freundin ja dazu Kitty bei sich aufzunehmen, einem Kind würde sie nichts tun. Außerdem ist die Hausfrau und will es auch bleiben, sie wäre also nie alleine.
Ich glaube ich muß ihr noch ein paar Fotos von der süßen Katze schicken.
 
Ich denke ähnlich...eigenes Revier und fremde Umgebungen sind ein Unterschied wie Tag und Nacht, da ist es kaum verwunderlich das er nicht auf die Arztmietze losgegangen ist...
Das eigene Revier ist doch was völlig anderes! Er akzeptiert in fremden Räumlichkeiten vielleicht andere Katzen, aber eben nicht in seinem eigenen Revier!

Sorry, für den Vergleich, aber bei Hunden ist da ähnlich, wenn nicht genauso. Ein Hund der sich in fremder Umgebung mit anderen Hunden versteht, spielt, tobt und eventuell sogar unterordnet, wird nicht automatisch auch in seinem Revier, also zu Hause genauso lieb und sozial auf nen Zweithund reagieren. Da wird auch erstmal geklärt wer hier zu Haus ist und das sagen hat.

Gut, deine 2 sind zusammen gekommen, aber dadurch das die Katze sich dauernd versteckt und verzogen hat und auch viel in nem seperaten Raum war, hatte der Kater m.M. zuviel Möglichkeit die Wohnung nun allein in Besitz zu nehmen. Ich denke eher das würde mit nem anderen Kater genauso problematisch werden...

Deine Katze ist nun durch die Attacken eh auf alles Kätzische misstraiuisch und ängstlich, das ist wohl verständlich.
Würde sie eine ruhige, soziale Katzenfreundin bekommen, die ebensoviel Geduld mit eurer Süßen aufbringt wie ihr, wäre das sicherlich Problemloser auf Dauer gesehen...
 
😳😳😳 Ich muß Euch recht geben. Auf neutralem Boden ist natürlich alles anders. Ist ja auch häufig so, daß Mieze im Revier sich Medikamentengabe etc. nicht gefallen läßt, bei TA aber brav alles über sich ergehen läßt. Das Problem habe ich nämlich mit meiner Kitty. Untersuchen, Medis geht zu Hause überhaupt nicht... Beim TA ist sie sehr brav....
 
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Das ist zwar sehr erschreckend und schmerzhaft und mir tut's um den Mitbewohner leid - verwunderlich ist es aber nicht wirklich.
Ich würde davon auch noch nicht ableiten, daß der Kater extrem aggressiv ist ..
Ich schließe mich da an, obwohl mich die Fotos sehr erschreckt haben ! Halte trotzdem das ganze für einen "Unfall" und der Kater wurde von jemandem gehalten, der ihn nicht so gut kennt. Vermulich wollte er sich nur freimachen.
Ansonsten bin ich eher ratlos und kann allenfalls die Daumen drücken, dass sich eine Lösung findet. Denke zwar nicht, dass der Kater die Kinder Deiner Freundin angreifen würde, aber wie soll man das vermitteln ? und ganz sicher kann man ja auch nicht sein ! sehr schwierig.
 
Ich würde die Situation beim TA auch nicht überbewerten. Neutrales Revier, unbekannte Geräusche, Gerüche ... klar, dass Jack da nicht auf Konfrontationskurs geht. Genauso aber auch möglich, dass er gerade Kitty einfach nicht leiden mag, das soll`s geben.

Ich würde Kitty nicht in einen Haushalt mit Kindern geben, es sei denn, sie sind schon im Teenager-Alter. Sie sieht schlecht und ist aufgrund dessen ohnehin nicht besonders sicher in ihrer Umgebung - ich denke, dass das Zuhause bei Deiner Freundin nicht das richtige für sie ist.

Schwierige Situation ...
 
Mit dem 4 jährigen Sohn meines Mitbewohners hatte Kitty keine Probleme.
Als er zu Besuch hier war, hat sie sich von ihm streicheln lassen und lag freiwillig bei ihm auf dem Schoß. Laut Tierheim kennt sie Kinder.
Ich glaube ich muß da mal eine Nacht drüber schalfen, am iebsten würde ich sie ja beide behalten.
Aber das geht nunmal nicht.

Nachdem ich in einem anderen tread gefragt wurde, wer die Katze auf dem dort gezeigten Bild ist hier mal beide.

Das ist Jack.

6dtr-46.jpg


Und das ist Kitty.

6dtr-4a.jpg
 
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Oh je...

😕


Also: Ich verstehe sehr, sehr gut, dass das alles sehr schwer für dich ist und du auch gefühlsmäßig in den Seilen hängst.

Trotzdem werde ich langsam ein bißchen ungeduldig. Ich empfinde dein Verhalten als schwankend. Für mich ist hier die zentrale, die wichtigste Frage überhaupt nicht beantwortet:

😳 : Welche Katze magst du LIEBER?

Moral hin, Moral her. Ich würde nicht nur vernünftig entscheiden.

Ich bin der Meinung, dass das behinderte Mädchen auf keinen Fall in einen Haushalt mit lauter Musik und kreischenden Kleinkindern gehört. Es wäre DER
Albtraum für das arme Tierchen!
🙁😡

Sie kompensiert ihre Behinderung über die Ohren und die Nase. Sowieso schon äußerst sensible Organe. Und das ist bei ihr noch viel, viel sensibler, als bei gesunden Tieren.

Jetzt mach nicht nochmal einen Fehler. Diese Katze braucht eine ruhige, liebevolle und gelassene Haltung. Alles andere ist m.E. Kacke. Nein, Oberkacke.

Meine kleine Katze (ich schrieb darüber) ist hervorragend für >Einzelhaltung geeignet. Sie kommt bestens alleine klar, vermißt nichts. Ich halte das für eine Mär, das jede Katze einen Partner braucht. Für manche ist es eine Qual. Wir menscheln meist zu sehr.

KAtzen sind so unterschiedlich wie Menschen. Es gibt die Loner und die Gesellschafter.

Frag dein Herz und dann- bitte, bitte- entscheide dich und lass dich nicht immer wieder verunsichern. 😱


Maimarie, ein bißchen ungeduldig, weil ihr ALLE leid tun.:sad:
 
@ Maimariechen

Ich habe mich schon tagelang gefragt welchen von beiden ich lieber mag, aber ich kann es nicht sagen ich liebe beide.

Mein Herz kann mir diese Endscheidung nicht abnehmen.

Und ein kreischendes Kleinkind ist die Kleene meiner Freundin nicht mehr sie wird bald 8.
Als der 4 jährige bei uns getobt hat, lag Kitty auch dem Sofa und hat friedlich geschlafen, bei ihr ist es eher noch ruhiger als bei mir. :smile:
Ich höre zu gerne mal Musik und habe auch öfter mal Besuch. Davor hat sie sich noch nie versteckt. Sie hat halt nur Angst vor Jack.

Ich glaube ich habe Angst sie kommt zu kurz.
Ich habe ja nicht immer Urlaub und dann arbeite ich 6 Tage die Woche und muß 5 Tage die Woche noch abends zu meinem Pferd. Deshalb wollte ich nicht eine Katze alleine halten.
Als ich noch studiert habe hatte ich auch nur meinen alten Kater, aber da war ich öfter auch mal zwischendurch ne Stunde da.

Aber wenn Jack auch einen andere Katze nicht mag, dann habe ich wieder das gleiche Problem.
Warum kann das Leben nicht einmal ganz einfach sein?

Im Moment hat keiner der beiden Streß.
Jack schläft auf dem Kratzbaum in der Küche und sie neben mir.
Das bleibt auch so, solange sie sich nicht sehen und die Tür vom Flur ist zu. Jeder hat also eine halbe Wohnung, damit kommen beide besser klar, als wenn ich einen in einem Raum einsperre.

Ich schreibe schon wieder viel zu viel.
 
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Mein Herz kann mir diese Endscheidung nicht abnehmen.
Wenn es das Herz nicht kann, dann muß der Kopf dazu.

Welches Tier hat im TH oder generell in der Vermittlung bessere Chancen auf Neuvermittlung?

Wenn Deine Freundin den Kater nun nicht mehr will, wäre sie ev. an der Katze interessiert? Und ebensowichtig - wäre sie ein gutes Zuhause für eine sehbehinderte/blinde Katze?

Die TA-Situation kannst Du komplett außer acht lassen. Ist so aussagekräftig wie die TH-Situation.
In beiden Fällen haben Katzen ganz andere und wichtigere Sorgen als zu streiten oder zu kämpfen. Das sagt sehr sehr wenig aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Herz wird bluten, so oder so. Triff eine für die Katzen vernünftige Entscheidung, nicht für dich...

Ohne Voreingenommen zu sein, aber vielleicht hilfts, ich denke der junge Kater hätte bessere Chancen, schnell ein neues Heim zu finden.

Katzen mit Behinderung haben leider schlechtere Karten und sie scheint ja auch sehr an dir zu hängen und hat engen Bezug zu dir, sie würde eventuell mehr unter der Abgabe leiden.
 
Ich habe mir den ganzen Thread mal gelesen und einen Gedanken.

Kann es nicht sein das beide Kater und Katzen wohl mit anderen Ihrer Rasse können, aber halt nicht gerade die Beiden zusammen.

Wäre es dann nicht möglich, wenn du einen wieder abgibts, dem oder der nach einer bestimmten Zeit nochmal einen Spielgefährten zu suchen, der vielleicht besser passt ?

Da ich mich leider in Zusammenführungen gar nicht auskenne, da ich immer Wurfgeschwister hatte und habe, kann ich natürlich auch falsch liegen.
 
Ach ich könnte gerade meine Tierärztin knutschen, das Tierheim stellt sich endlich nichtmehr quer. :yeah:
Ich darf sie selber vermitteln, egal wen von beiden muß ihnen nur sagen wer sie genommen hat damit sie die Adresse ändern und wissen wo das Tier ist.

Meine Tierärztin hat mich gerade angerufen und meinte so ein stures A....l... hätte sie ja noch nie am Telefon gehabt.
Da will man den Leute Arbeit ersparen und das Tier selber vermitteln und die beschweren sich darüber.
Hat die geflucht, so hab ich die das letzte Mal erlebt, als mein Pferd sie getreten hat.

Liebe Grüße, Tanja (der zumindest ein Stein vom Herz gefallen ist)
 
Willst du dich eigentlich von einer der beiden trennen? Oder würdest du es viel lieber noch weiter versuchen wollen, wenn du z. B. gangbare Wege oder Möglichkeiten aufgezeigt kriegen würdest, wie du es versuchen kannst?

Ich wunder mich ein wenig, da bisher in diesem Thread fast einhellig die Meinung vertreten wird, die zwei zu trennen. Es gab hier im Forum die ein oder andere Zusammenführung die langwierig und schwierig war. Meine derzeit letzte gehört dazu.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann haben die zwei im Tierheim zusammen gelebt? In einem Raum? Dort haben sie sich verstanden?

Hast du die Möglichkeit eine Zimmertür durch eine selbstgebaute Gittertür zu ersetzen? Wie man so etwas bauen kann findet man hier im Forum, wenn ich mich recht erinnere, auch. Ansonsten fällt uns allen gemeinsam sicher auch das ein.

Und bevor ihr jetzt sagt das wird niemals etwas, das habe ich bei Matilde und Peefke auch gedacht und es trotzdem versucht. Seit dem letzen Sommer, eine Katze die panische Angst vor allem was sich Kater schimpft hat und zu Anfang bei jedem Kontakt vor Angst schrie und beim rückwärts in eine Ecke rutschen unter sich geböllert und gepieselt hat, mit einem Kater der die Dame eigentlich echt interessant fand, aber von ihrem Theater immer ganz fuchsig wurde. Heute grad hat sie sich im Hof vor ihm geaalt, gewunden, gedreht, ihn angehimmelt. Das war das erste Mal das sie so völlig anders auf ihn reagiert hat.
 
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Ich habe ganz lange mir mir gerungen und drüber nachgedacht.
Ich will es noch mal versuchen.

Eine Gittertür geht leider nicht, unsere Türen sind fast 100 Jahre alt. Ich wüßte nichtmal wie ich die aushängen soll.....aber aufgrund des Alters ist unten ein 5cm hoher Spalt.
Davor sitzt Jack nun immer und beobachtet Kitty unter der Tür hindurch, vorher war da eine Leiste vor, die habe ich abgemacht.
Kitty läuft immer öfter durch ihr Zimer und stört sich nicht mehr daran das ihr Futter immer näher an die Tür rückt.
Sie hat schon lange nicht mehr gezittert und ist sofort verschwunden, wenn cih die Tür öffne.
Sie geht allerding ein Stück von der Tür weg, und paßt gut auf ob ich alleine reinkomme.
Ich vertausche jeden Tag ihre Schlafdecken. Die ersten paar Tage hat sie dann die Decke angefaucht, jetzt ist es ihr egal. Sie schläft auch auf der die nach Jack riecht.

Jack sitz immer wenn ich die Tür öffne auf der Kommode die daneben steht und schaut ob er die Katze entdeckt.
Er versucht nicht mehr um jeden Preis in den Raum zu kommen um Kitty verprügeln zu können.

Ich habe überlegt, ob ich nichtmal auf dem Arm mit zu ihr nehmen kann.
Ich bin mir sicher er würde bei mir auf dem Arm bleiben, dann könnte sie mal schauen das er harmlos ist.
Zumal sie sich früher öfter vor ihm zu mir geflüchtet hat, ich habe das Gefühl sie weiß das ich auf sie aufpassen würde.
Meint ihr das ist ein gute Idee?
Hat vielleicht noch jemand eine Idee, was ich machen könnte?
Achja Bachblüten und Feliway sind immer noch im Einsatz.

Der kater sit bei mir immer sehr vorsichtig, er spielt ohne Krallen usw. bei meinem Mitbewohner ist er ein Rüpel.
Gehört eigentlich nicht zum Thema, aber hat jemand eine Ahnung woran das liegen kann?

Liebe Grüße von Siri und ihren 2 Fellnasen.
 
Ich habe überlegt, ob ich nichtmal auf dem Arm mit zu ihr nehmen kann.
Ich bin mir sicher er würde bei mir auf dem Arm bleiben, dann könnte sie mal schauen das er harmlos ist.
Nein, nein, nein, auf gar keinen Fall!

Du kannst ihn nicht halten, wenn er auf dei Katze zu will (und das wird passieren), die Situation wird blitzartig zu einer Krampf- und Kampfsituation.

Kater auf dem Arm wird der Katze überhaupt nichts sagen, schon gar nicht, daß er harmlos ist. Noch weniger, da sie ja auch schlecht sieht.

Mach das auf gar keinen Fall.

Wenn Du es wirklich weiter probieren willst, mach so weiter wie jetzt, aber laß Dir und den Katzen unbedingt viel Zeit.
Wenn Du das Gefühl hast, den nächsten Schritt machen zu können, warte noch extra 2, 3 Tage.

Kannst Du nicht Gittertüren basteln, die man in den Rahmen spannt? Oder ev. an Haken aufhängt?
 
Hallo,


Gibt es irgendeine Krankheit, bei der ein tier immer aggresiver wird? Ich gehe eh morgen mit ihm zum Tierarzt, aber ich finde Jack´s Verhalten sehr seltsam.

Idtr-4i.jpg[/img]

Liebe Grüße von der sehr ratlosen Tanja

hallo,
sorry, so ein verhalten ist ganz normal. es steht auch in katzenbüchern beschrieben. a) ist ein junger kater normalerweise aggressiver als eine junge kätzin, und b) sollte man niemals ohne schutz in einen katzenkampf eingreifen weil sonst schaut man so aus. das ist leider in katzenbenehmen ganz normal.
bitte stemple deinen kater nicht als pathologisch ab.
Ich denke allerdings nicht dass die beiden katzen sich je vertragen werden. Es gibt Paria Katzen, und dein Weibi ist sicher eine davon.
Ein junger Kater und ein ausgewachsenes Weibi ist ohnehin problematisch, weil der kater sein revier verteidigt und kätzinnen unterlegen sind. ist auch in der natur so. kater sind mit anderen katern zu vergesellschaften maximal und wenn kastriert oder von jung auf gewöhnt mit anderen katzen.
deine kätzin wird ihm immer unterlegen sein, und wenn das mal aufhört ist er schon alt. und sie psychisch voll marod.
Ist er kastriert?
Ich würde mir wirklich einen anderen platz für ihn suchen.
Weil die Kombi ist nicht besonders gut, es sei denn du willst mit psychopharmake arbeiten, was aber nur dann gutgeht, wenn die katzen sich ungefähr gleichwertig sind, und dadurch dass die aggression gehemmt wird, findet eine habituation statt.
aber bei denen ist keine gleichwertigkeit.
daher ist die gefahr gross, dass selbst nach einer psychopharmaka therapie die katzen sich wieder prügeln.
mit dem kater maximal einen gleichalten ihm gleichgestellten anderen kater.

Ich meien alle tiere sind anders, aber wenn er so aggressiv ist. Ich habe bei meiner Nouba auch mal den FEhler gemacht einen Kleinen armen Hascherl Kater dazuzut un, die hat ihm sprichwörtlich die Sch...sse aus dem leib geprügelt und ich gab ihn wieder her.

Jetzt habe ich eine zweite Katze und Nouba war auch aggressiv. Aber es sah nicht so hoffnungslos aus wie bei denen. Weil die Katze der Nouba sehr ähnlich ist oder sogar gleichwertig. Allerdings ist Nouba auch sehr aggressiv.
Und Tierheim Katzen sind nicht besonders gut sozialisiert und ohnehin traumatisiert.
Wenn das so weitergeht wird deine Katze eine Angststörung entwickeln und unsauber werden.
 
Dein Herz wird bluten, so oder so. Triff eine für die Katzen vernünftige Entscheidung, nicht für dich...

Ohne Voreingenommen zu sein, aber vielleicht hilfts, ich denke der junge Kater hätte bessere Chancen, schnell ein neues Heim zu finden.

Katzen mit Behinderung haben leider schlechtere Karten und sie scheint ja auch sehr an dir zu hängen und hat engen Bezug zu dir, sie würde eventuell mehr unter der Abgabe leiden.


ja so sehe ich das auch. Behalte das Mitzi und gib den Kater ab. Leider. Aber wirst sehen er wird einen guten Platz finden. Notfalls kannst ja auch selber suchen. Sollte halt ein Platz ohne Kinder sein :massaker:
 

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