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Max1
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- Mitglied seit
- 3. Juli 2015
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen,
hier eine kleine Vorgeschichte zur Situation:
Die Geschichte fängt damit an, dass wir einen Freigänger für unser Zuhause gesucht haben, Mietpartei erster Stock, "Hühnerleiter" über den Balkon. Nun gut, wir haben uns in einen Tierheim umgesehen und nur eine Katze ist sehr aktiv auf mich angesprungen, jedes mal wenn ich vorbei gegangen bin sprang sie auf. Bei anderen Leuten war es nicht der Fall. Die Entscheidung war gefallen, obwohl sie sehr komisch miaute.
Nach einiger Zeit merkten wir aber, dass Mika anscheinend nicht richtig hört, nur extrem Laute Geräusche lies sie aufschrecken. Schlüsselklappern hinter den Ohren lies sie links liegen. Wir entschieden uns abzuwarten und sie aus Sicherheitsgründen nicht rauszulassen. So startet die lange Geschichte 🙂
Wir sahen keine Besserung bzgl. des Gehörs, sie hört nicht einmal den Hund der im EG lebte wenn er bellte.
Es lief alles recht gut, Mika lebte sich ein, die unsauberkeit war auch überwunden, aber trotzdem lies mich das Thema nicht ab das es nicht Artgerecht war. In eine Pflegestelle oder Tierheim wollten wir sie nicht abgeben, weil es gibt viele die keine Taube Katze halten wollen/können bzgl. des Lärmpegels.
Durch zufall sah ich eine Katze welche über einen Tierschutzverein vermittelt wird, ca. 1 Jahr alt, aber hat einen "tauben vorderen rechten Fuss", sie kann ihn nicht bewegen und er ist schon relativ steif. Noch nicht kastriert.
Meine Idee war, eine solche Katze hat es immerhin sehr schwer im Leben und kann dadurch als Wohnungskatze sehr gut leben. (Sie wurde vom Verein auch als Wohnungskatze vermittelt).
Wir wollten es einfach versuchen ob es klappen würde und haben einen Termin für ein "Probewohnen" vereinbart. Laut den Leuten sollten wir die Katzen einfach direkt aufeinander zulassen. Meine erste Idee war das nicht, ich hätte mich an die Regeln gehalten welche ich in vielen Foren gelesen habe, aber gut.
Tag 1
Die neue Katze zieht ein und dadurch das Mika nichts hört war es relativ einfach die miauende Katze in die Wohnung zu bekommen ohne das sie es mitbekommt. Die kleine konnte in aller Ruhe alle Zimmer begutachten, sie war sehr offen und hat gleich alles abgesucht. Nun kam das, was kommen sollte. Die kleine rannte wie wild durch die Wohnung und dann hat dies Mika gesehen als sie wach wurde. Der erste Kontakt war eigentlich nicht schlimm, gefauche, knurren und nur einen Pfotenhieb. Den restlichen Tag hat Mika die Katze nur aus der ferne beobachtet. Die kleine hatte keine Angst, sondern lief danach gleich wieder durch die Wohnung als wäre nichts gewesen.
Folge Tage
Die Angriffe wurden von Tag zu Tag mehr und auch etwas "brutaler" aus meiner sicht, aber nach einen Angriff lies unsere Mika gleich ab. Die kleine legte sich hin oder verkroch sich unter das Bett. Wenn Mika aus dem Zimmer verschwand kam sie unter dem Bett hervor und schnurrte wieder.
Wir kümmerten uns um beide mit spielen, fressen usw. , aber immer zuerst die Mika, damit sie versteht das es keine Konkurrenz für sie ist.
Nach 3 Tagen lies sich Mika wieder richtig streicheln und schnurrte endlich wieder.
Nach ca. 4-6 Tagen können beide ohne großen Ärger zusammen in einen Raum bleiben, z. B. Nachts, hier kommt es nur zu ein bisschen knurren und ab und an zum Angriff von seiten unserer Mika.
Nun meine Frage, sind wir auf den richtigen weg? Diese Angriffe sehen manchmal sehr leicht aus und manchmal "brutaler" aber ein verbeissen gab es bis jetzt nicht. Die kleine greift nicht an und unterwirft sich gleich.
Bis jetzt sind wir bei Tag 8 der Zusammenführung.
Würde mich freuen wenn jemand was dazu sagen könnte, weil unsere Emotionale Situation ist derzeit schon etwas angespannt. :-|
hier eine kleine Vorgeschichte zur Situation:
Die Geschichte fängt damit an, dass wir einen Freigänger für unser Zuhause gesucht haben, Mietpartei erster Stock, "Hühnerleiter" über den Balkon. Nun gut, wir haben uns in einen Tierheim umgesehen und nur eine Katze ist sehr aktiv auf mich angesprungen, jedes mal wenn ich vorbei gegangen bin sprang sie auf. Bei anderen Leuten war es nicht der Fall. Die Entscheidung war gefallen, obwohl sie sehr komisch miaute.
Nach einiger Zeit merkten wir aber, dass Mika anscheinend nicht richtig hört, nur extrem Laute Geräusche lies sie aufschrecken. Schlüsselklappern hinter den Ohren lies sie links liegen. Wir entschieden uns abzuwarten und sie aus Sicherheitsgründen nicht rauszulassen. So startet die lange Geschichte 🙂
Wir sahen keine Besserung bzgl. des Gehörs, sie hört nicht einmal den Hund der im EG lebte wenn er bellte.
Es lief alles recht gut, Mika lebte sich ein, die unsauberkeit war auch überwunden, aber trotzdem lies mich das Thema nicht ab das es nicht Artgerecht war. In eine Pflegestelle oder Tierheim wollten wir sie nicht abgeben, weil es gibt viele die keine Taube Katze halten wollen/können bzgl. des Lärmpegels.
Durch zufall sah ich eine Katze welche über einen Tierschutzverein vermittelt wird, ca. 1 Jahr alt, aber hat einen "tauben vorderen rechten Fuss", sie kann ihn nicht bewegen und er ist schon relativ steif. Noch nicht kastriert.
Meine Idee war, eine solche Katze hat es immerhin sehr schwer im Leben und kann dadurch als Wohnungskatze sehr gut leben. (Sie wurde vom Verein auch als Wohnungskatze vermittelt).
Wir wollten es einfach versuchen ob es klappen würde und haben einen Termin für ein "Probewohnen" vereinbart. Laut den Leuten sollten wir die Katzen einfach direkt aufeinander zulassen. Meine erste Idee war das nicht, ich hätte mich an die Regeln gehalten welche ich in vielen Foren gelesen habe, aber gut.
Tag 1
Die neue Katze zieht ein und dadurch das Mika nichts hört war es relativ einfach die miauende Katze in die Wohnung zu bekommen ohne das sie es mitbekommt. Die kleine konnte in aller Ruhe alle Zimmer begutachten, sie war sehr offen und hat gleich alles abgesucht. Nun kam das, was kommen sollte. Die kleine rannte wie wild durch die Wohnung und dann hat dies Mika gesehen als sie wach wurde. Der erste Kontakt war eigentlich nicht schlimm, gefauche, knurren und nur einen Pfotenhieb. Den restlichen Tag hat Mika die Katze nur aus der ferne beobachtet. Die kleine hatte keine Angst, sondern lief danach gleich wieder durch die Wohnung als wäre nichts gewesen.
Folge Tage
Die Angriffe wurden von Tag zu Tag mehr und auch etwas "brutaler" aus meiner sicht, aber nach einen Angriff lies unsere Mika gleich ab. Die kleine legte sich hin oder verkroch sich unter das Bett. Wenn Mika aus dem Zimmer verschwand kam sie unter dem Bett hervor und schnurrte wieder.
Wir kümmerten uns um beide mit spielen, fressen usw. , aber immer zuerst die Mika, damit sie versteht das es keine Konkurrenz für sie ist.
Nach 3 Tagen lies sich Mika wieder richtig streicheln und schnurrte endlich wieder.
Nach ca. 4-6 Tagen können beide ohne großen Ärger zusammen in einen Raum bleiben, z. B. Nachts, hier kommt es nur zu ein bisschen knurren und ab und an zum Angriff von seiten unserer Mika.
Nun meine Frage, sind wir auf den richtigen weg? Diese Angriffe sehen manchmal sehr leicht aus und manchmal "brutaler" aber ein verbeissen gab es bis jetzt nicht. Die kleine greift nicht an und unterwirft sich gleich.
Bis jetzt sind wir bei Tag 8 der Zusammenführung.
Würde mich freuen wenn jemand was dazu sagen könnte, weil unsere Emotionale Situation ist derzeit schon etwas angespannt. :-|