D
Duri
Benutzer
- Mitglied seit
- 7. Dezember 2015
- Beiträge
- 65
- Ort
- In der Nähe von Hannover
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und obwohl ich gefühlt 100 Beiträge zur Zusammenführung gelesen habe, brauche ich doch eure emotionale Unterstützung.
Ich bin seit 9 Tagen bei meiner ersten Zusammenführung und es kostet mich sehr viel mehr Nerven als erwartet. Also, der alt eingesessene Kater Leo ist ca. 7 Jahre alt, der neue, Ove, geschätzt 5. Beide sind eigentlich ruhige und nette Jungs, aber so richtig klappt die Zusammenführung bislang nicht.
Hoffentlich wird mein Text nicht allzu wirr, mir geht so vieles im Kopf rum, ich weiß gar nicht, ob ich das alles ordentlich aufschreiben kann....
Also, die zwei gehen sich total aus dem Weg und wenn wir sie nicht mit Leckerli, Futter oder Spielzeug dazu bringen, gibt es absolut keine netten Kontakte der beiden. Sie verhalten sich wie zwei sich abstoßende Magnete, bei einem Mindestabstand von 1 oder 2 Meter reagieren sie fast gar nicht aufeinander sondern schauen sich beim aneinander vorbei gehen einfach nur lange an. Der neue wohnt quasi im Flur, der alteingesessene im Wohnzimmer.
Wenn sie sich denn mal versehentlich enger begegnen (in der Tür, auf der Treppe...), gibts mehrere Möglichkeiten: Die beste, aber seltenste Option ist, dass sie kurz schnuppern und dann jeder seiner Wege geht. Meist jedoch fängt einer an zu fauchen und der andere schleicht vorsichtig weiter. Im dritten - für mich leider zu häufigen Fall- faucht einer, sie singen und starren sich an, einer schleicht weg und der fauchende sprintet hinterher und greift an. Das hat dann aber leider gar nichts mit Spielen zu tun, sondern es wird gekreischt und geboxt und gehauen und das Fell fliegt in alle Richtungen 🙁 Einer wurde auch schon so aufs Klo verfolgt und sie haben sich in der hintersten Zimmerecke quasi boxend verkeilt - schrecklich! Deshalb habe ich mir angewöhnt, etwas "zufällig" fallen zu lassen oder so, um diese Starrerei zu unterbrechen und die zwei in brenzligen Situationen abzulenken.
Allein diese singenden Geräusche bringen mich inzwischen schon derart aus der Ruhe, dass ich sicherlich derzeit auch nicht die allerbeste Person für die Zusammenführung bin - meine Nerven liegen ziemlich blank und ich muss zugeben, dass ich so sicher auch dazu beitrage, dass es dann mal knallt.
Wir trennen inzwischen wieder, wenn wir weg sind und seitdem ist die Situation etwas entspannter finden wir. Wir haben nun auch einen Feliwaystecker und ich wollte meine TÄ morgen nach Zyklenen fragen.
Habt ihr sonst noch Tipps und Ideen, wie wir die beiden positiv zusammenbringen können? Oder bin ich zu ungeduldig und das ist alles noch im Rahmen? Wann mischt ihr euch ein, und was tut ihr für eure Nerven? Ich weiß, es klingt wie das letzte Weichei, aber ich bin inzwischen so gestresst davon, ich könnte spontan losheulen, wenn ich nur daran denke 🙁
Danke euch schon mal fürs Lesen und vielleicht habt ihr ja noch den einen oder anderen Tipp für mich?
LG Sina
ich bin neu hier und obwohl ich gefühlt 100 Beiträge zur Zusammenführung gelesen habe, brauche ich doch eure emotionale Unterstützung.
Ich bin seit 9 Tagen bei meiner ersten Zusammenführung und es kostet mich sehr viel mehr Nerven als erwartet. Also, der alt eingesessene Kater Leo ist ca. 7 Jahre alt, der neue, Ove, geschätzt 5. Beide sind eigentlich ruhige und nette Jungs, aber so richtig klappt die Zusammenführung bislang nicht.
Hoffentlich wird mein Text nicht allzu wirr, mir geht so vieles im Kopf rum, ich weiß gar nicht, ob ich das alles ordentlich aufschreiben kann....
Also, die zwei gehen sich total aus dem Weg und wenn wir sie nicht mit Leckerli, Futter oder Spielzeug dazu bringen, gibt es absolut keine netten Kontakte der beiden. Sie verhalten sich wie zwei sich abstoßende Magnete, bei einem Mindestabstand von 1 oder 2 Meter reagieren sie fast gar nicht aufeinander sondern schauen sich beim aneinander vorbei gehen einfach nur lange an. Der neue wohnt quasi im Flur, der alteingesessene im Wohnzimmer.
Wenn sie sich denn mal versehentlich enger begegnen (in der Tür, auf der Treppe...), gibts mehrere Möglichkeiten: Die beste, aber seltenste Option ist, dass sie kurz schnuppern und dann jeder seiner Wege geht. Meist jedoch fängt einer an zu fauchen und der andere schleicht vorsichtig weiter. Im dritten - für mich leider zu häufigen Fall- faucht einer, sie singen und starren sich an, einer schleicht weg und der fauchende sprintet hinterher und greift an. Das hat dann aber leider gar nichts mit Spielen zu tun, sondern es wird gekreischt und geboxt und gehauen und das Fell fliegt in alle Richtungen 🙁 Einer wurde auch schon so aufs Klo verfolgt und sie haben sich in der hintersten Zimmerecke quasi boxend verkeilt - schrecklich! Deshalb habe ich mir angewöhnt, etwas "zufällig" fallen zu lassen oder so, um diese Starrerei zu unterbrechen und die zwei in brenzligen Situationen abzulenken.
Allein diese singenden Geräusche bringen mich inzwischen schon derart aus der Ruhe, dass ich sicherlich derzeit auch nicht die allerbeste Person für die Zusammenführung bin - meine Nerven liegen ziemlich blank und ich muss zugeben, dass ich so sicher auch dazu beitrage, dass es dann mal knallt.
Wir trennen inzwischen wieder, wenn wir weg sind und seitdem ist die Situation etwas entspannter finden wir. Wir haben nun auch einen Feliwaystecker und ich wollte meine TÄ morgen nach Zyklenen fragen.
Habt ihr sonst noch Tipps und Ideen, wie wir die beiden positiv zusammenbringen können? Oder bin ich zu ungeduldig und das ist alles noch im Rahmen? Wann mischt ihr euch ein, und was tut ihr für eure Nerven? Ich weiß, es klingt wie das letzte Weichei, aber ich bin inzwischen so gestresst davon, ich könnte spontan losheulen, wenn ich nur daran denke 🙁
Danke euch schon mal fürs Lesen und vielleicht habt ihr ja noch den einen oder anderen Tipp für mich?
LG Sina