Maureen
Forenprofi
- Mitglied seit
- 24. Februar 2012
- Beiträge
- 2.266
- Ort
- Passau
Hallo liebe Katzenfreunde!
Wir werden schon sehr bald Dosenöffner von zwei Katzen aus der Tierhilfe.
Kurz zu uns:
Ich bin katzenunerfahren, d.h. ich habe bisher keine Katzen gehalten, bin nur mit einem Hund grossgeworden.
Mein Lebensgefährte ist mit vielen Katzen gross geworden, hatte allerdings selber keinen Einfluss auf deren Erziehung oder Haltung genommen, sondern einfach nur ihre Anwesenheit genossen und viel mit ihnen gespielt. Die Arbeit hatte aber die Oma. 😀
Wir leben seit 3 Jahren in meiner 65 m² Wohnung mit grossem Wohnzimmer und grossem Schlafzimmer, grossen Balkon im EG, Grünfläche vor der Tür, das Haus liegt in einer Anliegerstrasse, 100 m oberhalb ist aber die gut befahrene Hauptstrasse.
Ich bin volltags berufstätig (Montag bis Freitag von 8 - 16.30 Uhr), mein Lebensgefährte ist Dienstag und Donnerstag ganztags daheim und am Wochende sind wir natürlich Beide daheim.
Zufällig sind wir in das Revier eines 13-jährigen Katers gezogen, der uns hier wohnen lässt und regelmässig nach dem rechten sieht. Er bleibt dann ein paar Stunden, schläft auf der Couch und zieht dann wieder draussen seine Runden. 😀 Sein Frauchen weiss über sein Treiben natürlich Bescheid, die Vormieterin(wie wohl noch einige Nachbarn hier) hat ihn angefüttert. Wir verstehen uns Bestens und sie hat sich schon als Katzensitterin angeboten, wenn wir mal in Urlaub fahren sollten. Wir sind aber nicht so die Reisefans und verbringen den Urlaub lieber daheim.
So haben wir die Freuden mit einem Katzentier etwas kennengelernt und möchten nun selber zwei Katzen ein schönes Heim bieten.
Zunächst war mein Freund nicht begeistert, dass es zwei werden sollen, er meinte, wir wären damit überfordert. Ein Gespräch mit einer gut befreundeten Katzenhalterin hat ihn dann aber auch überzeugt, dass zwei 1000 x besser sind als eines.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr mir ein Stein vom Herzen gefallen ist, dass er seine Meinung geändert hat und sich nun schon sehr auf die Beiden freut.
Letzte Woche waren wir bei einer Pflegestelle und haben dort unsere Lilly ausgesucht. Sie ist 6 Monate alt, ein Tiger. Morgen wird sie kastriert. Die Dame von der Pflegestelle würde sie uns als Einzeltier in Wohnungshaltung anvertrauen, da sie bei den Vorbesitzern nicht so den Draht zu ihren Geschwistern hatte.
Donnerstag ist der Abholungstag!
Eine so junge Katze in Wohnungshaltung - das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren!!!!
Auf der Pflegestelle hat uns sofort eine knapp 3-jährige Rote ausgewählt. Ein hübsches Tier, sie hat meinen Freund sofort um den Finger gewickelt. Allerdings wurden bei ihr bereits alle Zähne gezogen. Sie kommt aus schlechter Haltung und ist wohl schon länger zu vermitteln.
Nun würden wir die Beiden gerne zusammen zu uns nehmen.
Nur:
Ist der Altersunterschied nicht zu gross?
Eine Katze ohne Zähne? Was kann hierfür die Ursache sein? Wir machen uns Gedanken, wie es hier wohl langfristig um die Gesundheit der Katze bestellt sein wird und den Tierarztkosten? Hier werden wir uns wohl noch sehr gründlich informieren müssen bei der Pflegestelle?
Zu den Charakteren der Beiden können wir natürlich noch nicht viel sagen. Die junge Lilly hat während unser Anwesenheit bei der Pflegestelle praktisch nur geschlafen, sie hatte eine Seelenruhe. Sie kam erst an dem Tag in die Pflegestelle und war wohl sehr müde von den Strapazen.
Die Rote war sofort sehr verschmust, streifte um unsere Beine und schnurrte wie verrückt.
Was meint Ihr? Wäre dieses Gespann etwas für uns zwei Anfänger? Ober übernehmen wir uns damit?
Unser Nachbarskater wird vermutlich nicht sehr erfreut sein. Sollten wir ihm weiterhin Zugang zu unserer Wohnung gewähren oder lieber erstmal nicht?
Ach ja, die Pflegestelle hat uns von Freigang in unserem Wohngebiet abgeraten. Der Nachbarskater, der vom Land hierher gezogen ist hat sich hier aber wunderbar eingelebt und ihm ist hier noch nichts passiert (am Land wurde er dagegen einmal angefahren). Ich persönlich würde schon für Freigang plädieren, mit der Wohnungshaltung wäre mir aber wohler. Aber das Wohl der Katzen geht eindeutig vor.
Eine Balkonvernetzung wäre sicher auch möglich, ein paar Nachbarn machen das auch.
Würde mich über Eure Meinungen zu unserem evtl. Gespann sehr freuen! 🙂
Liebe Grüsse
Maureen
Wir werden schon sehr bald Dosenöffner von zwei Katzen aus der Tierhilfe.
Kurz zu uns:
Ich bin katzenunerfahren, d.h. ich habe bisher keine Katzen gehalten, bin nur mit einem Hund grossgeworden.
Mein Lebensgefährte ist mit vielen Katzen gross geworden, hatte allerdings selber keinen Einfluss auf deren Erziehung oder Haltung genommen, sondern einfach nur ihre Anwesenheit genossen und viel mit ihnen gespielt. Die Arbeit hatte aber die Oma. 😀
Wir leben seit 3 Jahren in meiner 65 m² Wohnung mit grossem Wohnzimmer und grossem Schlafzimmer, grossen Balkon im EG, Grünfläche vor der Tür, das Haus liegt in einer Anliegerstrasse, 100 m oberhalb ist aber die gut befahrene Hauptstrasse.
Ich bin volltags berufstätig (Montag bis Freitag von 8 - 16.30 Uhr), mein Lebensgefährte ist Dienstag und Donnerstag ganztags daheim und am Wochende sind wir natürlich Beide daheim.
Zufällig sind wir in das Revier eines 13-jährigen Katers gezogen, der uns hier wohnen lässt und regelmässig nach dem rechten sieht. Er bleibt dann ein paar Stunden, schläft auf der Couch und zieht dann wieder draussen seine Runden. 😀 Sein Frauchen weiss über sein Treiben natürlich Bescheid, die Vormieterin(wie wohl noch einige Nachbarn hier) hat ihn angefüttert. Wir verstehen uns Bestens und sie hat sich schon als Katzensitterin angeboten, wenn wir mal in Urlaub fahren sollten. Wir sind aber nicht so die Reisefans und verbringen den Urlaub lieber daheim.
So haben wir die Freuden mit einem Katzentier etwas kennengelernt und möchten nun selber zwei Katzen ein schönes Heim bieten.
Zunächst war mein Freund nicht begeistert, dass es zwei werden sollen, er meinte, wir wären damit überfordert. Ein Gespräch mit einer gut befreundeten Katzenhalterin hat ihn dann aber auch überzeugt, dass zwei 1000 x besser sind als eines.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr mir ein Stein vom Herzen gefallen ist, dass er seine Meinung geändert hat und sich nun schon sehr auf die Beiden freut.
Letzte Woche waren wir bei einer Pflegestelle und haben dort unsere Lilly ausgesucht. Sie ist 6 Monate alt, ein Tiger. Morgen wird sie kastriert. Die Dame von der Pflegestelle würde sie uns als Einzeltier in Wohnungshaltung anvertrauen, da sie bei den Vorbesitzern nicht so den Draht zu ihren Geschwistern hatte.
Donnerstag ist der Abholungstag!
Eine so junge Katze in Wohnungshaltung - das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren!!!!
Auf der Pflegestelle hat uns sofort eine knapp 3-jährige Rote ausgewählt. Ein hübsches Tier, sie hat meinen Freund sofort um den Finger gewickelt. Allerdings wurden bei ihr bereits alle Zähne gezogen. Sie kommt aus schlechter Haltung und ist wohl schon länger zu vermitteln.
Nun würden wir die Beiden gerne zusammen zu uns nehmen.
Nur:
Ist der Altersunterschied nicht zu gross?
Eine Katze ohne Zähne? Was kann hierfür die Ursache sein? Wir machen uns Gedanken, wie es hier wohl langfristig um die Gesundheit der Katze bestellt sein wird und den Tierarztkosten? Hier werden wir uns wohl noch sehr gründlich informieren müssen bei der Pflegestelle?
Zu den Charakteren der Beiden können wir natürlich noch nicht viel sagen. Die junge Lilly hat während unser Anwesenheit bei der Pflegestelle praktisch nur geschlafen, sie hatte eine Seelenruhe. Sie kam erst an dem Tag in die Pflegestelle und war wohl sehr müde von den Strapazen.
Die Rote war sofort sehr verschmust, streifte um unsere Beine und schnurrte wie verrückt.
Was meint Ihr? Wäre dieses Gespann etwas für uns zwei Anfänger? Ober übernehmen wir uns damit?
Unser Nachbarskater wird vermutlich nicht sehr erfreut sein. Sollten wir ihm weiterhin Zugang zu unserer Wohnung gewähren oder lieber erstmal nicht?
Ach ja, die Pflegestelle hat uns von Freigang in unserem Wohngebiet abgeraten. Der Nachbarskater, der vom Land hierher gezogen ist hat sich hier aber wunderbar eingelebt und ihm ist hier noch nichts passiert (am Land wurde er dagegen einmal angefahren). Ich persönlich würde schon für Freigang plädieren, mit der Wohnungshaltung wäre mir aber wohler. Aber das Wohl der Katzen geht eindeutig vor.
Eine Balkonvernetzung wäre sicher auch möglich, ein paar Nachbarn machen das auch.
Würde mich über Eure Meinungen zu unserem evtl. Gespann sehr freuen! 🙂
Liebe Grüsse
Maureen
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