Zwei neue Fellnasen. Eine davon traumatisiert.

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StephanT

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19. August 2024
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Hallo liebe Leute,
ich habe mich als Katzen- bzw. Katerneuling hier angemeldet, weil ich direkten Rat suche. Die letzten Wochen und auch Monate habe ich mich intensiv mit den Bedürfnissen meiner beiden Neuankömmlinge beschäftigt, Bücher gewälzt, zahlreiche Videos durchforstet und Forenbeiträge gelesen. Ich bin sehr darauf bedacht, bei meinen Beiden keine Fehler zu machen.

Erst einmal die Basis:
Vor 13 Tagen habe ich aus dem Tierschutz zwei Brüder abgeholt. Es gab ein Kennenlernen und auch eine Kontrolle des Tierheims meiner Wohnung. Die Beiden wurden mit etwa 12 Wochen ausgesetzt und im Tierheim als Fundtiere aufgenommen. Nun lebten Sie ein Jahr im Tierschutz. Jemand hatte wohl versucht eine Main Coon mit BKH zu kreuzen. Oscar sieht aus wie eine Mini-Main-Coon und Phileas wie eine große BKH.

Nachdem ich sie geholt hatte, konnten sie in aller Ruhe die neue Umgebung erkunden. Erst ein Raum, dann zwei und nun fast die ganze Wohnung. Natürlich habe ich die Beiden nicht bedrängt, sondern nur lieb animiert. Oscar ist auch schnell aufgetaut und mittlerweile auch fast vollständig angekommen. Er ist sehr verschmust, spielt ausgiebig mit mir und hat sich auch an meine Zeiten angepasst. Das ging bei ihm tatsächlich sehr schnell.

Allerdings hat Phileas sehr große Probleme mit der neuen Umgebung bzw. wohl eher mit mir. Er hat sich von Anfang an vollkommen zurückgezogen und regelrecht eingegraben. Sobald ich die Wohnung verlasse oder ich mich zum Schlafen hinlege ist er aktiv, isst und benutzt auch brav eine der Katzentoiletten. Er lehnt alle Leckerlis von mir ab. Erstarrt geradezu, wenn ich mich auf einen Meter kriechend und liegend mit sanfter Stimme nähere.
Phileas hat ein trübes Auge von einer Verletzung bei der Aussetzung. Das Auge musste im Tierheim operiert, mehrfach behandelt und versorgt werden, was ihn wohl stark mitgenommen hat. Im Tierheim hat er sehr lange gebraucht, um sich tagsüber zu zeigen, war aber beim Kennenlernen interessiert an mir und hat mich beschnuppert.
Ich dachte ja, dass sein Bruder Oscar ihm ein wenig zur Seite stehen wird. Aber Oscar ist an ihm tagsüber wenig interessiert. Nachts höre ich sie auch nicht Spielen, aber auch nicht "Prügeln". Sie scheinen miteinander klar zu kommen.

Nun passieren mir immer sehr dumme Sachen. Zum Einen versteckt Phileas sich immer an Orten, an denen ich auch irgendwas Praktisches im Haushalt tun muss und somit scheuche ich ihn immer ausversehen auf. Er rennt dann panisch davon, bleibt nach drei Metern stehen und checkt die Lage und sucht sich ruhig ein anderes Versteck.
Und heute habe ich nachts im Schlafdusel auch noch die Wohnzimmertür aus alter Gewohnheit geschlossen und er konnte nicht aufs Klo. Das Ergebnis sah ich heute morgen. Couch Pipi, vor der Tür ein paar Würtchen. Ich hoffe nun so sehr, dass er das nicht annimmt und bitte weiterhin das Klo benutzt.

Übrigens hatte ich von Anfang an Feliway Classic in der Steckdose, was auch bei Oscar prima funktioniert hatte.

Habt ihr noch Tipps? Die Beiden sind mir schon sehr ans Herz gewachsen. Deshalb möchte ich auch, dass es Phileas genauso gut geht wie Oscar, der gerade die komplette Liebe abbekommt.

Merci
Stephan
 
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Hallo!

Schön, dass du dir soviel Mühe gibst mit den beiden 💚
Sobald ich die Wohnung verlasse oder ich mich zum Schlafen hinlege ist er aktiv, isst und benutzt auch brav eine der Katzentoiletten.
Das war bei meinen beiden, als ich sie als Kitten zu mir holte, bestimmt 1-2 Monate lang so. Sie haben praktisch IM Sofa gelebt. Sofern deiner also frisst und brav aufs Klo geht, fehlt im zumindest schonmal nichts komplett kritisches und ich würde mir weniger Sorgen machen.

Manche Katzen brauchen einfach eecht lang… gib ihm die Zeit und ich bin mir fast sicher, iiirgendwann wird es auch bei ihm „klick“ machen und er wird merken, dass du ihm garnichts böses willst. Ich habe bei mir schon fast aufgegeben und dachte meine zwei werden einfach niemals schmusen oder schnurren. Und genau da liessen sie sich plötzlich anfassen… 🙂

. Ich hoffe nun so sehr, dass er das nicht annimmt und bitte weiterhin das Klo benutzt

Die Stellen musst du bitte unbedingt mit Enzymreiniger putzen! Sonst riecht es für die Katze weiterhin nach Klo und es kann wirklich sein, das er da dann wieder hinmacht! Und sonst empfehle ich auch noch einen Türstopper 😁

Hast du Bilder von den beiden? Deine Beschreibung klingt ja schon süß, wenn auch der Mix ansich sehr speziell ist 😄
 
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Willkommen : ) schön dass die beiden ein Zuhause bei dir gefunden haben. 13 Tage sind nix für einen etwas skeptischen Kater, ich denke er braucht einfach Zeit. Ich hätte ein paar Tipps:
Nachdem ich sie geholt hatte, konnten sie in aller Ruhe die neue Umgebung erkunden. Erst ein Raum, dann zwei und nun fast die ganze Wohnung. Natürlich habe ich die Beiden nicht bedrängt, sondern nur lieb animiert.
👍
... Sobald ich die Wohnung verlasse oder ich mich zum Schlafen hinlege ist er aktiv, isst und benutzt auch brav eine der Katzentoiletten.
Auch super. Er erkundet bereits die Wohnung, ist also gar nicht so arg scheu, nach der Vorgeschichte wird er einfach "nur" skeptisch gegenüber Menschen sein
Er lehnt alle Leckerlis von mir ab. Erstarrt geradezu, wenn ich mich auf einen Meter kriechend und liegend mit sanfter Stimme nähere.
Das würde ich jetzt erstmal lassen. Überhaupt jetzt in der ersten Zeit versuch mal von dem Gedanken loszulassen, dass du dich ihm vorsichtig annäherst, bzw aktiv Vertrauen aufbaust. Sicher ist das das Ziel aber Schritt 1 wäre: ganz bewusst und für den kleinen sehr deutlich Abstand halten. Klar fällt das schwer bei einem niedlichen Neuzugang aber Katzen nähern sich an, nachdem sie gewahr wurden, dass das andere Wesen da Abstand hält.
Konkret - tu so als siehst du ihn nicht, ignorier ihn. Mach das ruhig demonstrativ. Zb sieh ihn nicht an aber wenn sich eure Blicke doch mal treffen, blinzle kurz (bissl langsamer als normal 1x die Augen zu), das ist unter Katzen eine freundliche Beschwichtigungsgeste, ähnlich wie ein Lächeln. Aber warte nicht auf eine Reaktion sondern wende dann bissl demonstrativ aber langsam deinen Kopf ab, besser noch wendest du deinen ganzen Körper von ihm weg und mach dein Ding weiter.
Ich dachte ja, dass sein Bruder Oscar ihm ein wenig zur Seite stehen wird.
Das kommt sicher noch.
Nun passieren mir immer sehr dumme Sachen. Zum Einen versteckt Phileas sich immer an Orten, an denen ich auch irgendwas Praktisches im Haushalt tun muss und somit scheuche ich ihn immer ausversehen auf.
Das macht nichts. Ich gehe davon aus, dass du dich eh rücksichtsvoll bewegst. Aber bewege dich nicht allzu vorsichtig. Das könnte ihm signalisieren, dass man hier evtl vorsichtig sein muss... Also beweg dich wie immer und wenn er mal flitzt, lass ihn flitzen, er wird dann schon merken, dass nix besorgniserregendes geschieht.
Er rennt dann panisch davon, bleibt nach drei Metern stehen und checkt die Lage und sucht sich ruhig ein anderes Versteck.
Aber das zeigt, dass er bereits auftaut. Panische Katzen flitzen weg und kauern dann erstmal lange in ihrem Versteck. Dass er im flitzen stehen bleibt und die Lage checkt ist schon mutig. Du wirst sehen in nächster Zeit wird er immer kürzere Strecken flitzen und immer kürzer im Versteck bleiben.
Und heute habe ich nachts im Schlafdusel auch noch die Wohnzimmertür aus alter Gewohnheit geschlossen und er konnte nicht aufs Klo. Das Ergebnis sah ich heute morgen. Couch Pipi, vor der Tür ein paar Würtchen. Ich hoffe nun so sehr, dass er das nicht annimmt und bitte weiterhin das Klo benutzt.
Shit happens. Er hat das bestimmt bereits vergessen.

Noch ein Tipp jetzt für die Anfangszeit wäre immer bissl Leckerli in der Hosentasche zu haben aber ihn noch nicht damit locken sondern immer wenn du von irgendwo aufstehst, dort 1, 2 Leckerli unauffällig liegen lassen. So nimmt er später dann deinen Geruch auf und verbindet ihn mit etwas positiven.

Je distanzierter du dich jetzt verhältst desto schneller fällt seine Skepsis und kitzelt seine Neugier raus. Kannst du mit seinem Bruder schon bissl spielen? Dann könnte der Kleine zugucken - aber animier ihn nicht mitzumachen sondern ignorier ihn, so kann er dich ganz in Ruhe studieren.

Später wenn er etwas mehr aufgetaut ist kannst du viel gezielter ihn locken etc
 
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Ich würde ihn ignorieren. Nicht zu ihm hinkriechen, sondern deinen ganz normalen Tagesablauf machen. Auch nicht extra leise oder langsam bewegen.
Wenn er sich eingewöhnt hat, wird er langsam auftauen und ewentuell von sich aus Kontakt aufnehmen.
Ich würde erstmal abwarten.
 
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Nun passieren mir immer sehr dumme Sachen. Zum Einen versteckt Phileas sich immer an Orten, an denen ich auch irgendwas Praktisches im Haushalt tun muss und somit scheuche ich ihn immer ausversehen auf. Er rennt dann panisch davon, bleibt nach drei Metern stehen und checkt die Lage und sucht sich ruhig ein anderes Versteck.
Sowas passiert im Alltagsleben einfach und dein Phileas muss damit klarkommen. Du kannst ja nicht ein Leben lang auf Zehenspitzen rumlaufen oder Rücksicht nehmen. Ich habe da nie besonders aufgepasst. 😊 Mach einfach deine alltäglichen Sachen wie sonst auch.
Das einzige, was ich mache ist, dass ich sie sanft wecke, wenn ich weiß, es kommt gleich ein Höllenlärm, zb durch eine Schlagbohrmaschine.


Er kennt sich im Moment nicht wirklich aus, er ist in einer für ihn fremden Umgebung. Er kennt das ja nicht. Vielleicht kennt er es auch nicht so, dass Menschen soviel da sind.

Lass ihm einfach Zeit, bedränge ihn nicht. Versuche auf keinen Fall, etwas mit Zwang zu erzielen. Er kommt von selber, wenn er soweit ist.
Er wird sich einiges von Oscar abschauen. Du wirst sehen, dass es schneller geht, als du meinst. 2 Wochen sind noch eine sehr kurze Zeit. Manche Katzen hier im Forum waren monatelang nur nachts auf der Kamera zu sehen. Gell @shy :grin:
 
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Dank euch für die schnellen Antworten. Phileas bekommt alle Zeit der Welt. Ich möchte es nur nicht schlimmer für ihn machen.

Hier mal ein seltenes Bild vom scheuen Kandidaten (große BKH)

20240819_141655.jpg


Und hier eins von Oscar (Mini-Main Coon)

signal-2024-08-18-14-51-57-968.jpg
 
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scheu kommt er mir nicht vor.. der ist nur vorsichtig und aufmerksam.. Warts ab, innerhalb kürzester Zeit tobt er rum, wenn du im Raum bist. 😍
 
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scheu kommt er mir nicht vor.. der ist nur vorsichtig und aufmerksam..
Der scheuere Kandidat macht ja schon nen langen Hals
Der Schnappschuss ist nur sehr gut geworden. Ich hatte den Zugang zur oberen Etage abgesperrt und er konnte erst einmal nicht nach oben huschen. So hat er mich ein wenig äh grimmig angesehen. Sobald ich mich auf der Couch ruhig verhalten habe, ist er sehr langsam mit starrem Blick zu mir, die Treppe herunter und wieder im Flurschrank verschwunden.
 
Einer meiner Kater war zu Beginn auch sehr schüchtern. Was unter anderem geholfen hat, war sich auf den Boden zu setzen und ganz beiläufig mit der Angel oder dem Federwedel zu spielen. Sein Bruder war sofort beim Spielen dabei, er hat zunächst beobachtet und irgendwann mitgemacht. Dabei habe ich ihn weder direkt angeschaut, noch angefasst. Wir haben einfach nur gespielt und er hat gelernt, dass ja auch ganz tolle Dinge in meiner Nähe passieren.
 
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Der Schnappschuss ist nur sehr gut geworden. Ich hatte den Zugang zur oberen Etage abgesperrt und er konnte erst einmal nicht nach oben huschen. So hat er mich ein wenig äh grimmig angesehen.
😁
Sobald ich mich auf der Couch ruhig verhalten habe, ist er sehr langsam mit starrem Blick zu mir, die Treppe herunter und wieder im Flurschrank verschwunden.
Aber dieses mit Blick fixieren ist auch schon mutig. Sehr scheue Katzen flitzen einfach nur straight ins nächste Versteck. Er fängt schon an dich abzuchecken 😻

Richte ihm auch viele gemütliche Verstecke ein. Verstecke am Boden, die aber nicht weit nach hinten reichen so dass er sich nicht gänzlich zurückzieht, sondern die Umgebung gut beobachten kann wären ideal. Aber auch Verstecke in mittlerer und höherer Lage, die wird er später dann aufsuchen wenn er sich etwas sicherer fühlt.
 
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So hat er mich ein wenig äh grimmig angesehen.
😁 ich werde öfter mit Blicke des Todes bedacht, das ist ein süßer Blick 😄
Da er die Ohren auch aufrecht hat und dich ganz genau ansieht, ist er sehr neugierig.. das wird.. bald.. ☺️
 
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Ah.. PS.. wenn ich das Bild mit der Absperrung ansehe.. wenn er wirklich Angst hätte und flüchten wollte.. dann wäre das kein Hinderniss für ihn gewesen. 😊
 
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Ich finde auch er schaut sehr neugierig und gar nicht änstlich und traut sich nur (noch) nicht. Das wird schon 🙂
 
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Traumatisiert ist er sicher nicht und auch nicht scheu 🙂
... war aber beim Kennenlernen interessiert an mir und hat mich beschnuppert.
sowas hätte er sonst nicht getan. Aber da war er noch in gewohnter Umgebung. Wenn Katzen vom Wesen her eher schüchtern oder wegen vieler TA-Behandlungen skeptisch sind, ist es nicht ungewöhnlich, dass sie nach einem Umzug erstmal in einen Scheumodus verfallen sozusagen.
Aber ich kenne das, dieses Wegflitzen wirkt wirklich sehr ängstlich und panisch, vor allem wenn es doch länger als gedacht anhält, wirkt es schlimmer als es ist.
 
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Wir hatten zwei Mal den Einzug von Brüdern, von denen der eine aufgeschlossen und neugierig und der andere ein Scheuchen war. Nur waren sie viel jünger als Deine, die bereits ein Lebensjahr mit vielleicht nicht immer schönen Erfahrungen hinter sich haben. Lass Phileas einfach in Ruhe, gehe zu Hause ganz normal Deinen Tätigkeiten nach und erwarte einfach keine ganz rasanten Fortschritte.

Mein Herzenskater Kulli ist mir, nachdem er über ein Vierteljahr nur seinen Bruder beobachtet hatte, zum ersten Mal vorsichtig auf den Schoß geklettert und ich habe geheult. Er wurde der zärtlichste anschmiegsamste Kater, den man sich vorstellen kann.
Bei unserm aktuellen (gewesenen) Scheuchen haben wir übrigens wie Oskar_Alfons auf dem Boden gesessen und mit der Spielangel gespielt und das mehrmals am Tag. Das hat sich auch bei uns sehr bewährt, vor allem, da das mutigere Brüderchen sofort begeistert mitmachte. Übrigens ist auch der ehemalige kleine Angsthase inzwischen viel mehr auf Körperkontakt bedacht als sein kecker selbstbewusster Bruder.

Also, hab einfach Geduld und akzeptiere es, dass sie sich unterschiedlich verhalten. Phileas wird sich in seinem eigenen Tempo mit seinem neuen Leben vertraut machen.
 
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Höfliche Katzen ignorieren sich und auf keinen Fall starren sie sich an. Die schauen vielleicht mal hin, dann wieder betont weg, putzen sich. Du mußt jetzt also wie eine höfliche Katze sein. Tue einfach so, als wäre er gar nicht da und lebe deinen gewohnten Alltag. Das ist die beste Methode um Katzen ankommen und neugierig werden zu lassen. Die Katze soll IMMER die Initiative von sich aus ergreifen, du reagierst dann nur.
 
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Nur kurz zur Ermutigung: Unser Willy war anfangs immer sehr verstört, wenn wir ihm im Flur entgegen kamen (was sich nun mal schlecht vermeiden lässt). Heute ist er ein ganz großer Schmusekater, bisweilen sogar etwas distanzlos. Fremden gegenüber ist er anfangs immer noch skeptisch (außer es sind grauhaarige Damen), aber das ist ja nicht verkehrt.
Das wird!
 
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Ich danke euch allen für den Input oder die Inpütter 😉. Ein sehr hilfreiches Forum hier.
 
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Hallo Leute,
Was meint ihr? Ist es sinnvoll, am Abend kein weiteres Futter für meinen scheuen Phileas hinzustellen? Oscar hat den Rhythmus am Tag schon gut angenommen und ist dementsprechend am Abend gut gesättigt. Phileas isst natürlich erst, wenn ich im Bett verschwunden bin. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er sich diesen Rhythmus aufgrund seiner Angst angewöhnt. Sollte man das durchbrechen und ihm nachts nichts mehr bereitstellen, sodass er am nächsten Tag zum Essen herauskommen muss?
Ich möchte auch nicht, dass er übermäßig hungert. Aber er sollte schon mitbekommen, dass ich derjenige bin, der das Futter bereitstellt.

Merci und schönen Abend
 

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