Zweibeiniger Kratzbaum

  • Themenstarter Themenstarter Raynard
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@Campino
Wenn ich das richtig gelesen habe, dann hatte Raynard zwar eine ungefähre Ahnung dessen, was kommt, hatte aber deutlich später damit gerechnet.

@Raynard

Ich hatte mein Geschwisterpärchen eigentlich nur aufgenommen, weil beides Streunerchen waren und die Mama überfahren 🙁
Da kann ich ja schlecht eines mitnehmen und eines zurücklassen.
Und da hab ich das erste mal gesehen, wie toll zwei Katzen miteinander können. Auch wenns gegen mich gerichtet war, aber ich fand es einfach nur süß, wie das Katerchen seine Schwester vor mir beschützen wollte :pink-heart:
Tja, und dann kam eben noch meine rote Socke dazu... was hatte ich Schiß wegen der Vergesellschaftung 🙄
Wenn ich das Gefauche gehört habe und die sich geprügelt haben und dabei geknurrt... bis ich irgendwann mal sehr leise die Treppe runter bin und alle drei friedlich schlafend in einer Hängematte gefunden habe. Sobald sie mich bemerkten gab es natürlich wieder "Krieg", den ich dann guten Gewissens ignorieren konnte. Drei Tage später war alles Friede, Freude, Eierkuchen. Und das ganze dauerte nichtmal zwei Wochen. Jetzt leben meine Zwerge etwa vier Monate zu dritt bei mir. Und ich bin so froh drum.

Ich weiß nämlich ganz genau: Wenn ich mal keine Zeit habe, dann sind die trotzdem gut versorgt, vor allem meine meine Schwiegermama in spe sich kümmert. Die kommt nämlich eigentlich auch nur zweimal am Tag zum füttern bzw Katzenklo saubermachen und ich bin ihr dafür unendlich dankbar, gerade wenn ich mal paar Tage weg bin und Schatzi seine ach so geliebten 14-16 Stundentage hat. Spielen kann so ne Dreierbande allein nämlich auch ganz prima. Die Wiedersehensfreude danach ist dafür umso schöner.
Und wenn ich zu Hause mal was arbeiten muß, was bisher sehr selten vorkam, dann kann ich sie ohne schlechtes Gewissen auch mal vor der geschlossenen Bürotür sitzen lassen. Einer jammert zwar immer, aber dann kommt der zweite und schon wird gespielt.
DAS ist nämlich der wahre Vorteil der Mehrkatzenhaltung :grin:
Wobei viel Zeit für die Katzen auch nicht schlecht ist... :aetschbaetsch2:

Und bezogen auf die Art der Arbeit mit den Katzen: Katzenklo mußt sowieso saubermachen, egal obs eine oder zwei Katzen sind. Dabei isses doch eigentlich egal, ob man jetzt zwei oder vier Böller rausholt. Und ob man eine Dose mehr oder weniger aufmacht oder zwei Schalen statt einer spült.
Denn hier sehe ich wirklich nur den Mehraufwand.

Lieben Gruß
 
A

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Also ich habe 4 katzen, zwei Hunde und zwei Kaninchen.
Um alle näpfe zu waschen, klos zu putzen und zu füttern brauche ich 45 min bis ´ne gute Stunde. Und ich bin äußerst gründlich 😉
Ich schätze also, dass zwei katzen keinen großen Zeitaufwand machen...
 
Hallo Campino,
die Notwendigkeit einer kommenden Weiterbildung war bekannt. Allerdings wurde der Unfang erst bekannt als unser Spinner bereits da war. Berlin doktert halt gerne herum, wirklich sinnvoll ist das, was die ‚Strategen’ da beschlossen haben in meinen Augen auch nicht. Aber es spült halt Geld in die Kassen und die Bürokraten können sich brüsten etwas ‚getan’ zu haben. Die Kündigung ist uns erst vor wenigen Tagen ins Haus geflattert.

Hallo Caillan,

wird bearbeitet… 🙂

Hallo Okina,

danke für Bericht und Rückenstärken. Wir werden also wohl unseren Spinner seinen nächsten Spielkameraden selber aussuchen lassen. 🙂
Gruß
Raynard
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo habt ihr euch denn im Vorfeld über die Haltung von Wohnungskatzen informiert? Hat euch keiner davon abgeraten nur ein Kitten zu nehmen?
Hat euer Knirps Papiere? Wie alt war er als ihr ihn bekommen habt?

Dazu werde ich mir Gedanken machen, wenn es soweit ist
Schade, ich dachte es wäre klar, dass eine dazu kommt......Ich hoffe für eure Mietz das ihr es euch bald überlegt...
 
Also ich habe 4 katzen, zwei Hunde und zwei Kaninchen.
Um alle näpfe zu waschen, klos zu putzen und zu füttern brauche ich 45 min bis ´ne gute Stunde. Und ich bin äußerst gründlich 😉
Ich schätze also, dass zwei katzen keinen großen Zeitaufwand machen...

Naja, so zehn Minuten brauche ich etwa für zwei große Mörtelwannen, die ich statt Katzenklos hier stehen habe.
Die Näpfe, muß ich gestehen werden separat gewaschen bzw zu anderen Zeiten, abgesehen davon kommen die nach einmal kurz mit heißem Wasser durchspülen in die Spülmaschine, so daß ich damit recht wenig bis gar keine Arbeit habe. (Aber dafür ne ausgiebige Sammlung an Näpfen unterschiedlichster Art...)
 
Achso 🙂
Mensch, das ist ja echt blöd mit der Kündigung.. Das alles noch vor Weihnachten.

Mein Campino war auch schon ca. 10 Monate alt bis ich auf den Trichter mit dem Kumpel kam und es hat trotzdem noch prima geklappt 🙂 Zudem sind meine ja nur in der Wohnung, das soll bei euch ja nicht so sein.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in ein paar Monaten einen Bericht einer Zusammenführung lesen dürfen 😳
Schön, dass du trotzdem die Kritik annimmst. Das ist nämlich der erste Schritt 🙂

Freu dich an deiner Fellnase!
 
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(Aber dafür ne ausgiebige Sammlung an Näpfen unterschiedlichster Art...)

Das kenn ich. Bist du auch ein Napf-Fetischist? :muhaha:
Meine Schränke platzen bald, weil ich immer wieder neue lustige Teile entdecke...:grin:
 
Liebe Okina
Du hattest das Problem, dass deine Katzen charakterlich einfach nicht zusammen passen. Deshalb informiert man sich am besten vorher über die "nötigen" Charaktereigenschaften des Partnertieres, was gerade bei erwachsenen Katzen sehr viel Fingerspitzengefühl erfordert un in Tierheimen und bei seriösen Züchtern auch bedacht wird.
QUOTE]


Liebe Chima,

Ja, ich habe das Problem mit dem Charakter und Ja ich habe mich vorher genau über den nötigen Charakter der passen würde über ein halbes Jahr lang informiert, umgesehen und umgehört. Ich glaube es gibt von Lübben bis nach Schwerin fast keine Tierhilfe, Tierheim und ähnliches mit denen ich nicht telefoniert habe. Ich habe meinen zweiten Kater nicht nach dem Aussehen ausgesucht ( auch wenn das so wirkt Black & White ).

Edgar ist ein Fundtier 👽 das wir im Tierheim mehre Male besucht haben, bevor wir beschlossen ihm ein schönes Zuhause zu geben. Im Tierheim wusste man von Pepe und hat uns benachrichtigt, weil da wohl ein passender Kater ist. Edgar war/ ist verschmust, ruhig, sozial verträglich und schleckte alles was nur ging in windeseile ab, auch uns.

Die Probleme mit der Wandlung kamen erst drei/ vier Tage hier zu Hause.

Und warum wir nicht gleich zwei genommen haben?
Pepe sollte ein Freigänger werden, mit 5 anderen Katzen/Katern im Haus, mit denen er sein soziales Umfeld gehabt hätte.
Wir haben fast ein Jahr lang alles probiert, von der Katzenleine angefangen bis nachher ohne, aber Pepe ist so ein schreckhafter Kater, der bei dem kleinsten Geräusch fast nen Herzkasper ( nur draußen ) bekommt. Du glaubst nicht, wo wir ihn schon überall vorzerren mussten und wie viel Angst wir ausgestanden haben.

Also ich habe mich dann natürlich zu einem Kumpel entschlossen und mich auch gründlich über reine Wohnungshaltung informiert. Aber nicht bevor wir umziehen ( größere Wohnung ).

Pepe geb. April 2008 - bei uns seit Juli 08
Edgar ca 1,5 - 2 Jahre ????? - bei uns seit 28.11.09

Sorry - vor allem an Raynard - für die so ausführliche Antwort, aber ich hab manchmal das Gefühl, dass man sich für nen Rat oder ne Frage hier - sehr ausführlich rechtfertigen muss.

Manchmal ist der Moment eben nicht der Richtige !!!!!
 
Chima,
Dazu werde ich mir Gedanken machen, wenn es soweit ist (gleichaltrige Katze) Im Moment scheint mir das noch verfrüht.
Zu deinem kleinen Zoo, 🙂 sicher nett anzusehen, meine Frau wäre auch sicher begeistert, mir wäre es aber eindeutig zu viel. Wir sind beide berufstätig, meine Zustimmung zu Haustier(en) resultierte daraus, dass mein beruflicher Mittelpunkt mein HomeOffice ist und ich einen Teil meiner Arbeit in den Abend verlegen kann, wenn meine Frau da ist. Wenn, bin ich maximal fünf Stunden am Tag weg und kann so noch ein wenig ein Auge auf unseren Spinner halten.

Einem ganzen Rudel wie bei dir würde ich schwerlich zustimmen. Hängt auch damit zusammen, dass eine frühere Freundin von mir einen Zoo beisammen hatte, der deinem glich, dazu noch Käfigtiere. Und ich habe wenig Lust wieder einmal mit einem eifersüchtigen Vierbeiner streiten zu müssen, ob der Platz auf dem Sofa oder im Bett der Seine oder der meine ist, uvm.:reallysad:. Auch kommst du mit deinen 45 Min bis Stunde auf keinen Fall hin. Für Fütterung und Reinigung der Ställe/Näpfchen/Katzenklo’s mag das reichen, wenn man zügig arbeitet, aber als Tierfreund beschäftigst du dich auch noch außerhalb der Pflichten mit deinen Hausgenossen. Bei mehreren Tieren mag dies auf den ersten Blick weniger werden, aber wirklich nur auf den ersten Blick. Sie beschäftigen sich sicherlich miteinander, wenn jedoch einer wieder mal etwas Aufmerksamkeit von dir oder deinem Lebensgefährten haben möchte, ist der andere zumeist gleich mit dabei. Und einen während der Arbeit auf den Schultern zu haben, oder auch dem Bauch liegend, wenn ich mir mit einem Buch eine Auszeit gönne, ist noch machbar, wenn es auch die Konzentration mindert. Bei zweien ist es schon erheblich eingeschränkter, bei noch mehr Tieren wird man erheblich oft unterbrochen.

@Shantira,
irgendwie erinnert mich deine Erzählung an meine eigene Kindheit. Wir waren zu dritt und sind nur zu oft ähnlich vorgegangen. Wie hieß noch der Spruch? Pack schlägt sich, Pack verträgt sich? 🙂
‚Schatzi’s geliebte 14 – 16 Stunden Tage???’ Kann es sein, dass du genauso einen Chaoten zum Mann hast wie meine Frau?? 🙂
Was du von deiner Rasselbande schreibst kenne ich ähnlich, aber auch nur zu oft im Gegenteil. Auf der einen Seite mag ich Tiere sehr, und irgendwie haben die auch oft und schnell einen Narren an mir gefressen. Bei einem Mandanten gehorcht mir sein Rottweiler besser wie ihm selber; bin ich dort, weicht er mir kaum von der Seite. Auch heute Morgen noch warnte mich ein Mandant vor seinen beiden Dobermännern. Eine halbe Stunde später saßen sie links und rechts von mir, legten ihre Köpfe auf meine Oberschenkel und ließen sich wechselweise streicheln, während ich ihr Herrchen ‚versorgte’. (Naja, die Hosen mussten so und so in die Reinigung) Oder die Katzen einer anderen Mandantin. Bin ich dort streichen sie um mich herum und es gibt regelmäßig Eifersüchteleien, wer denn jetzt auf meinem Schoss oder meinen Schultern sitzen darf. (Sie sind auch der Grund für das zweite Bekleidungsset im Wagen, Mit Anzug und Krawatte gehe ich nicht zu ihr)
Aber, wie ich es oben schon berichtete, ich kenne es auch ganz anders. Eine Katze die mir in den Rücken springt und ihre Krallen hineinbohrt, wenn ich nach Rückkehr meine Partnerin in den Arm nahm, oder Hunde, die in solchen Situationen meinten einen Machtkampf ausführen zu müssen. Darauf habe ich wirklich kein gesteigertes Interesse.
Und es gibt für mich noch einen weiteren Punkt. Bei Wohnungsbesichtigungen habe ich nur zu oft Wohnungen gesehen, die durch Tiere in einen bemitleidenswerten Zustand versetzt wurden. Meist, weil diese zu oft allein gelassen wurden und zudem noch nicht richtig erzogen waren. Nun, dass ‚Allein Lassen’ haben meine Frau und ich soweit im Griff, aber mir widerstrebt es auch eine weitere Katze anzuschaffen bevor unser Spinner nicht unsere Regeln des Zusammenlebens verinnerlicht hat. Wenn er es denn hat, ist es mit einer anderen Katze sicher auch leichter, denn auch Tiere lernen voreinander. (Wenn der / die Neue nicht gerade dominanter ist)
Und, da die Frage nach den Regeln sicher kommen wird: Kratzen ja, aber nur am Kratzbaum/-brett, nicht an den Menschen oder Möbeln. Unser Schlafzimmer ist tabu. Auf dem Tisch hat er nichts zu suchen und gebettelt wird nicht. Gut, die letzte Regel hat unser Spinner schon aufgeweicht. Wenn wir am Mittagessen sitzen hat er es inzwischen aufgegeben, wenn nicht gerade Gäste da sind. Bei der Essensvorbereitung streicht er nur zu oft um uns herum, bis er dann einen Leckerbissen abgestaubt hat… (Wie war das noch, wer dressiert hier wen? 🙂 )

Gruß

Raynard
 
Ach, ich bekomme die ganzen Zitate jetzt nicht mehr richtig hin.
Nein, mein Freund ist nicht allzubegeistert von diesen "besonderen" Tagen, aber sie müssen halt sein (sagt sein Chef 😡)

Ich hab hier auch nen halben Zoo... und ich würde keines meiner Tiere hergeben.
Anfangs dachte ich auch, daß das zuviel wird. Aber es geht, es geht sogar besser als ich jemals gedacht hätte.
Wir wollten nämlich eigentlich nur unsere beiden Chinchillas, die wir uns im Januar aus dem Tierheim geholt haben. Und die auch nur, weil ich unbedingt Tiere im Haus haben wollte.
Tja, drei Monate später hab ich einen Hamster im Straßengraben gefunden, den ich dort ja auch nicht lassen konnte und die Tierheimmitarbeiter meinten nur zu mir, ich soll ich doch einfach wieder freilassen :grr: Kurz und gut - er zog ein.
Und dann waren eben bei meinem Freund hinterm Geschäft diese ausgesetzten Katzen, mit denen ich so Mitleid hatte und vergangenen Winter auch schon zwei erfrorene Kitten gefunden hatte :sad: Der Tierschutzverein weigert sich, sie einzufangen, weil Privatgelände, die ausgeliehenen Fallen blieben über Wochen ohne Ergebnis.
Als dieses Frühjahr wieder drei Kitten geboren wurden, beschloss ich zu handeln. Einfangen so mit etwa 10 Wochen hatte ich mir vorgenommen als ich sie das erste mal gesehen habe, da waren sie geschätzt 3-4 Wochen alt.
Den ersten hab ich schon mit sechs Wochen eingefangen, weil die Ohren und Augen vereitert waren. Dem Kleinen geht es jetzt prächtig, er ist bei meinem Tierarzt eingezogen :grin:
Die anderen beiden hab ich zwei Wochen später wohl oder übel aufgesammelt, nachdem ich die Mama überfahren gefunden habe. Ich wollte sie ja nur aufpäppeln und vermitteln. Denn ich wollte EINE Katze, was älteres aus dem Tierheim. (Schatzi ist Katzenfan) Ja und dann waren die Zwerge hier... und haben sich in mein Herz gestohlen. Aber vermitteln wollte ich sie vielleicht doch weiterhin. Und nach nichtmal zwei Wochen kam jemand, männlich, zweibeinig, nach Hause "Meinst Du nicht, wir können die behalten? Die sind doch sooo süüüß. Schau doch mal, wie sie dich anguggen" Tja, und dann hab ich mir noch den roten dazugeholt. Wo ist denn schon der Unterschied zwischen zweien und dreien?!
Nein, einfach ist es nicht. Aber ich hab gemerkt, daß es geht, als ich die Kleinen nur zum Päppeln aufgenommen habe.

Schlafzimmer... ich wollte niemals nicht eine Katze im Schlafzimmer haben. Aber nach der Kastration wollte ich sie nicht ins Bad sperren, aber auch noch nicht durchs ganze Haus rennen lassen, weil sie doch noch ein wenig benommen waren, auch abends.
Also gut, nur diese eine Nacht. Am nächsten Abend lagen wir im Bett, ich schon eingeschlafen... da muß jemand die Tür aufgemacht haben, denn ne Viertelstunde später schleckte mir mein rotes Katerchen die Fußzehen ab. Das ging ein paar Nächte so und irgendwann bin ich halt auch weich geworden... dann sollen sie halt mit ins Schlafzimmer.

Dafür herrscht bei mir absolutes Küchen und Esszimmerverbot. Ich kann es gar nicht leiden, wenn mir ne Katze beim Kochen auf die Arbeitsplatte klettert. Erstens find ichs unhygienisch, zweitens könnte sie sich verletzen (heiße Kochplatte). Und wir haben eine Esszimmer-Küche-Einheit. Da kann ich den Katzen nicht verbieten vom einen ins andere zu gehen. Entweder beides oder keines. Und aufm Tisch will ich auch keine Katzen haben. Und mal ganz ehrlich: meine Drei (und es wird noch mehr Katzen geben) tun zwar, das was sie sollen bzw halten sich weitestgehend an Verbote, aber auch nur, solange ich das sehen kann. Wenn ich mal nicht da bin, dann tun sie doch, was sie wollen.
Dafür brauche ich dann auch keine Verbote, dann lieber Türe zu.

Die Anfeindungen kennt mein Freund von meinem leider verstorbenen Hund. Ein Dreamteam die beiden, solange ich nicht dabei war. Da war einer auf den anderen eifersüchtig. Ja, ich meine das auch so. Wenn mein Freund mich umarmt hat, dann hat Trix versucht dazwischenzukommen, weil sie auch umarmt werden wollte. Wenn wir auf dem Sofa saßen und nen Film geguggt haben, dann legte mein Bello meist ihren Kopf auf meinen Schoß und ich hab sie gekrault. Da ist Schatzi dann halb wahnsinnig geworden "mußt Du schon wieder den Hund kraulen". Es war wirklich gegenseitig. War ich nicht dabei, wurde der Hund nach Strich und Faden verwöhnt. Hab ich den Hund verwöhnt, dann wurde ich angemault, ob das denn jetzt schon wieder sein muß :grin: Heute sieht er das genauso, aber damals hätte ich das nie sagen dürfen.
Damals hatte ich auch noch drei Pferde. Mit denen konnte er nix anfangen. Du ahnst es, Pferde sind ja doof. Aber er hat auch ziemlich schnell kapiert: Mich gibts nur mit Pferden und Hunden. Also ist er halt auch mal mit in den Stall. Und, beim ersten mal dachte ich, ich träume, war ich mit dem ersten Pferd im Gelände, dann hat er schonmal die Box saubergemacht und frisch eingestreut und das zweite Pferd geputzt :glubschauge: Dafür bestand er aber darauf, daß die dadurch gewonnene Zeit ihm gehört. (Was ich auch nur recht und billig fand).

So, die ganze Leier eigentlich nur wegen einer Sache: Es ist immer eine Frage des Blickwinkels. Und artgerechte Tierhaltung steht für mich an erster Stelle. Wenn ich ein Tier nicht artgerecht halten könnte, dann verzichte ich lieber, bis ich in der Situation bin, daß ich den Bedürfnissen meiner Tiere gerecht werden kann.

Lieben Gruß!

P.S. Hast Du denn ein Bild von Deinem kleinen Racker?
 
Zuletzt bearbeitet:
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