Zweitkatze ja oder nein?????

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CocoLu

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8. Mai 2011
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Hallo an alle!

Ich bin neu hier!
Ich habe seit letztes Jahr Oktober eine Katze. Sie kommt aus dem Tierheim und hat es in ihrem jungen Leben nicht einfach gehabt. Sie wurde ca. Anfang September geboren - sie hatte noch vier Geschwisterchen. Leider hat die Katzenmutter die anderen totgebissen und sie aber leben lassen, aber sie hat sich dann leider nicht mehr um sie gekümmert. Somit wurde Pebbels dann im Tierheim von Hand aufgezogen. Wobei ich aber glaube das sich nicht ausreichend um sie gekümmert wurde, denn als ich sie mitnahm war ihr Fell teilweise verfilzt und mit Kot verklebt.

Ich hab sie dann weiter aufgepebbelt bis sie irgendwann endlich selbstständig gefressen hat.

Ich hatte von Anfang an vor noch eine zweite Katze dazuzunehmen. Am Anfang ging das aber nicht, weil sie auch krank war und erstmal zu Kräften kommen musste. Als sie sich dann erholt hatte, da war sie ca. 1,5 Monate bei mir, habe ich es mit einer zweiten Katze versucht, sie war auch etwa im selben Alter.
Aber das ging nach hinten los, Pebbels konnte sich überhaupt nicht mit der anderen anfreunden. Sie hatte Angst und hat nur gefaucht und sich verkrochen. Sie hat sich dann so aufgeregt das sie Durchfall bekam und erbrach. Schweren Herzens habe ich die andere Katze also wieder zurück ins TH bringen müssen, hatte mit denen auch vorher Rücksprache gehalten und sie hatten mir auch dazu geraten.

Nun aber zu meiner Frage, ich denke das es Pebbels trotzdem fehlt einen Spielkumpel zu haben. Nur bin ich mir nicht sicher ob ich es nochmal versuchen sollte oder eher nicht. Und wenn ja, wie die andere Katze (oder Kater????) sein sollte.

Pebbels ist jetzt 8 Monate alt, kastriert und sehr zickig und auch eher scheu, vorallem andern Menschen gegenüber. Sie kommt nur sehr sehr selten an zum Schmusen, und wenn dann auch nur ganz kurz.

Habt ihr Tips für mich wie ich an ihrem Verhalten erkennen kann ob ich es mit einer zweiten nochmal versuchen sollte???

Ich Danke euch schon mal für (hoffentlich) viele Antworten :verschmitzt:

Huch das sollte jetzt eigentlich gar nich so lang werden....:wow:

LG Steph mit Pebbels
 
A

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Hallo Steph - ich würde es versuchen 🙂
Das ist schade, dass der erste Versuch schiefgelaufen ist, aber das heißt nicht, dass deine Pebbels lieber alleine ist - dafür ist sie viel zu jung!

Deine Pebbels hat ja schon einiges mitgemacht, musste bei dir erstmal gesund werden und "ankommen", sich sicher fühlen - vielleicht klappt es jetzt, nachdem einige Zeit vergangen ist viel besser! Eigentlich vertragen sich gerade so junge Katzen recht schnell gut.

Da sie etwas "zickig" oder scheu ist, würde ich auf jeden Fall sehen, dass es so optimal wie möglich passt, also vom Alter her sehr nah beieinander und eine Katze, kein Kater. Deren Spiel- und Raufverhalten ist meist ruppiger als das von Katzen.
Bei einer ca 8 Monate alten Katzendame kann man schon recht gut abschätzen wie das Temperament ist, sie sollte sehr gut sozialisiert sein und selbstbewusst, aber nicht dominant.

Edit - achja, und falls du es nochmal versuchen möchtest, versuch mal die Variante der "soften" Zusammenführung, also erstmal in getrennten Räumen die neue Katze die Wohnung erkunden lassen, Deine Pebbels an Spielsachen, Decken etc, die nach der Neuen riechen, schnuppern lassen etc, also so dass sie sich langsam annähern. Dann durch einen schmalen Türspalt die Nasen beschnuppern lassen etc... dann wird das schon 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme Catma voll zu. Aber eine zweite Katze ist eigentlich ein MUß, denn sie ist noch viel zu jung, um alleine zu sein.
Viel Glück:smile:
 
Ich würde auch dazu raten, noch einmal eine Zusammenführung zu versuchen.

Das mit den getrennten Zimmern hört sich vernünftig an, der gleiche Charakter sollte selbstverständlich sein, also auch eine Kätzin, und ich würde die Zusammenführung mit Feliway (schon im Vorfeld des Einzugs ca. 1-2 Wochen) und Tellington-Touch unterstützen.

Im Futterhaus gibt es auch Bachblüten-Kombinations-Globuli gegen Angst, damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, alternativ Rescue-Globuli.

Wir drücken Pfoten und Daumen damit das diesmal dann klappt!
 
Bei uns hat auch erst die 2. Zusammenführung "geklappt" - aber ich hab die Hälfte meiner Nerven dabei verloren. Ich hab mir in der Zeit der Zusammenführung oft gedacht aufzugeben.
Ich hab auch lange bezweifelt, ob es wirklich besser ist, keine Einzelkatze zu haben. Wir haben nun unsere zwei Kater. Trotzdem denke ich, dass Luzifer alleine glücklicher wäre.
Ramses hat ständig Schrammen und kleine Krusten von Bissen.
Zweisamkeit gibt es überhaupt keine.
Bei unserem Luzifer bin ich zu der Meinung gekommen, dass Katzen, wenn sie nicht als Kitten zusammen genommen werden, Einzelgänger sind.
Sprech jetzt natürlich von meiner persönlichen Erfahrung.
 
Wenn Katzen wirklich so gesellig sind, frag ich mich wozu der ganze Firlefanz wie Feliway und Bachblüten etc. und warum eine Zusammenführung so lange dauert. Ich bin nicht unbedingt begeistert von späteren Zusammenführungen.
 
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Wenn Katzen wirklich so gesellig sind, frag ich mich wozu der ganze Firlefanz wie Feliway und Bachblüten etc. und warum eine Zusammenführung so lange dauert. Ich bin nicht unbedingt begeistert von späteren Zusammenführungen.

Ich persönlich halte auch nichts von den ganzen Mittelchen,bei manchen mag es geholfen haben.Ich hatte bisher auch immer Hau-Ruck VG,heisst Kennel auf,Katze raus und schauen was passiert.Eine räumliche Trennung wäre zwar möglich gewesen,aber meine Katzen kennen keine geschlossenen Türen,das hätte richtig Terror gegeben 🙂

Wir hatten bisher immer Glück mit den Vergesellschaftungen und das obwohl Seraphin bei uns die ersten Jahre alleine lebte.Eine VG in der Zeit ging schief,das lag aber nicht an ihr,sondern am Charakter und am Freiheitsdrang der anderen Katzen.

Jetzt leben hier 5 Katzen,die bis auf die zwei Brüder nach und nach eingezogen sind.Alles ohne Probleme,bis auf Douggis Einzug im letzten Jahr,Fluse ist völlig ausgeflippt und das ganze 10 Wochen lang.

Ich würde grade bei so einem jungen Tier auf alle Fälle nochmal eine VG wagen,es muss halt vom Charakter und vom Alter her passen.
 
Ich bin ganz deiner Meinung, bei jungem Tier würde ich es sicherlich wieder wagen, auch wenns mir unzählige Nerven und viel Zeit (Habe mir 2 Wochen Urlaub genommen, danach mein Mann 2 Wochen Urlaub) gekostet hat.
Und hoffen tu ich immer noch, dass es bald harmonischer wird zwischen unseren beiden.
Liebe Grüße
 
Ich bin nicht eurer Meinung. Grundsätzlich mögt ihr recht haben, es ist ja meistens so, dass sich gerade junge Katzen sehr schnell sehr gut vertragen. 🙂
Aber hier im Eingangspost wird eben von einer Katze geschrieben, die einiges mitgemacht hat wonach es ja schon logisch erscheint, dass sie vor anderen Katzen erstmal scheuer ist als eine "normale" Katze.
Man sollte auf die Hintergründe der jeweiligen Katze schauen und dann sehen, was besser für sie ist.
Zu sagen "ist doch wurscht, was da im Vorfeld passiert ist - ich mach den Kennel auf und fertig" finde ich eher fragwürdig. 😉

Eine Katze, der es erstmal schwerer fällt, sich mit anderen anzufreunden, hat die Unterstützung vom Menschen verdient und nicht eine Hauruckmethode oder eben eine Verdonnerung auf ein Leben ganz allein.

Wenn Katzen wirklich so gesellig sind, frag ich mich wozu der ganze Firlefanz wie Feliway und Bachblüten etc. und warum eine Zusammenführung so lange dauert. Ich bin nicht unbedingt begeistert von späteren Zusammenführungen.
Du schließt von deiner schwierigen Zusammenführung auf alle anderen Katzen, das ist aber nicht so.
Möglicherweise liest du hier auch oft von schwierigen Zusammenführungen, eben weil ein Forum ja davon lebt, dass die Problemfälle geschildert werden.
Trotzdem ist es aber so, dass die meisten Zusammenführungen schnell und problemlos verlaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und gerade weil Pebbels eigentlich der klassische Fall einer neurotischen Handaufzucht mit allen Problemen ist, würde ich niemals zu einer Katze als Kumpeline raten, denn Katzen sind in der Regel Chef der Gruppe bzw. wollen es sein. Was bedeutet, die stärkste Dame gibt den Ton an. Ergo ist der Stress bei 2 Kätzinnen vorprogrammiert, da beide um Position 1 in der Gruppe rangeln.
Bei gut sozialisierten Tieren ist das in der Regel kein Ding, da gibts mal nen Schlagabtausch und dann sind die Fronten klar.
Bei einer absolut unsozialisierten neurotischen Katze wie Deiner, kann das böse nach hinten losgehen. Pebbels sieht sich als chef im Ring und hat nie gelernt, mit Rangordnungsargumentationen in einer Katzengruppe umzugehen (in der Regel passiert das im Kittenalter etwa ab der 7.-8. Woche, dass die das lernen von Geschwistern und Mutter).

Ich würde einen sanften eher unterwürfigen Kater im gleichen Alter dazusetzen, der nicht groß argumentiert wenns um den Rang geht.
So macht Pebbels ihren Dominanzanspruch einmal klar und ab dann sollte Ruhe sein, weil der unterwürfige Kater sich mit Position 2 in der Gruppe zufrieden gibt und nicht weiter gegen die Schranken anrennt.
 
Danke schonmal für eure Antworten.

Also ich denke eigentlich auch das es sehr schwiefig werden könnte eine Katze mit den selben Charakterzügen wie sie Pebbels hat dazuzusetzen... denn sie ist schon so das sie Chef sein will und versucht auch mir auf der Nase rumzutanzen.

Ich hab echt ein bissl Schiss vor einer erneuten Zusammenführung weil sie halt echt zickig und kratzbürstig (im wahrsten Sinne des Wortes :smile: ) ist... ein Spiel geht bei ihr sehr schnell zum kratzen und beisen über und das auch ganz ordentlich. Aber auch gerade deswegen denke ich halt das sie einen Katzenkumpel braucht mit dem sie auch mal ordentlich spielen kann. Tja und auf der anderen Seite ist sie total sensibel und scheu. Wie bereits erwähnt lässt sie sich auch nur sehr selten und wenn dann auch nur kurz streicheln (hochheben geht eigentlich gar nicht...). Sie hat am Anfang schon sehr lange gebraucht bis sie überhaupt mal zu mir gekommen ist, also bis sie ein bissl Vertrauen zu mir aufgebaut hatte....

Ich möchte halt nur das beste für sie und bin mir unsicher was das ist....

LG Steph und Pebbels (Kampfkatze :aetschbaetsch1: )
 
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...ein Spiel geht bei ihr sehr schnell zum kratzen und beisen über und das auch ganz ordentlich. Aber auch gerade deswegen denke ich halt das sie einen Katzenkumpel braucht mit dem sie auch mal ordentlich spielen kann.
Ich meine auch, so ist es :zufrieden: Sie ist noch so jung, da wäre es schade, wenn sie allein bleiben müsste. Aber sie ist eben auch erst seit ca 1/2 Jahr bei dir und auf ein paar Tage mehr oder weniger allein kommt es auch nicht an, es muss ja nicht sofort sein.
Tja und auf der anderen Seite ist sie total sensibel und scheu. Wie bereits erwähnt lässt sie sich auch nur sehr selten und wenn dann auch nur kurz streicheln (hochheben geht eigentlich gar nicht...). Sie hat am Anfang schon sehr lange gebraucht bis sie überhaupt mal zu mir gekommen ist, also bis sie ein bissl Vertrauen zu mir aufgebaut hatte....
Versuch doch einfach erstmal insgesamt ihr Selbstbewusstsein etwas zu stärken. Dazu gehören auch feste Regeln, zB dass sie lernt, dass sie dich beim Spielen nicht kratzen und beißen darf.
Am besten, du lässt die Hand ganz aus dem Spiel raus und wenn sie sie doch mal "erwischt" zeigst du ihr deutlich, dass das wehtut und nicht zum Spielen gehört (Spiel kurz abbrechen).
Sie ist schlecht oder vielleicht gar nicht sozialisiert, aber du kannst durch Erziehung einiges abschwächen. Klare Grenzen und Regeln, feste Tagesrhytmen (so gut es dein Alltag eben zulässt), Klickern soll auch gut helfen, einfach dass man mehr mit ihr interagiert. All das gibt eine Art Sicherheit, die sich gut aufs Selbstbewusstsein auswirkt.

Vielleicht merkst du dann schnell, dass du ihr doch einen Kumpel zumuten könntest 🙂 Und wenn dann die Entscheidung gefallen ist, sind "wir" ja auch da 😉 :smile:
 
Versuch doch einfach erstmal insgesamt ihr Selbstbewusstsein etwas zu stärken. Dazu gehören auch feste Regeln, zB dass sie lernt, dass sie dich beim Spielen nicht kratzen und beißen darf.
Am besten, du lässt die Hand ganz aus dem Spiel raus und wenn sie sie doch mal "erwischt" zeigst du ihr deutlich, dass das wehtut und nicht zum Spielen gehört (Spiel kurz abbrechen).
Sie ist schlecht oder vielleicht gar nicht sozialisiert, aber du kannst durch Erziehung einiges abschwächen. Klare Grenzen und Regeln, feste Tagesrhytmen (so gut es dein Alltag eben zulässt), Klickern soll auch gut helfen, einfach dass man mehr mit ihr interagiert. All das gibt eine Art Sicherheit, die sich gut aufs Selbstbewusstsein auswirkt.

Wenn sie im Spiel kratzt und beißt mach ich das auch immer so das ich abbreche, aber sie hört dann meist nicht auf sondern steigert sich eher noch mehr rein. Auf "nein" oder so reagiert sie eigentlich gar nicht. Ich geh dann immer weg und zeige ihr dann nach einer Zeit ein Spielzeug, Futterball oder Katzenangel oder so. Nur bei der Katzenangel ist es auch so das sie nicht nach dem Spielzeug springt sondern auch an meinen Arm und dann beißt sie sich regelrecht fest...
Ist teilweise ganz schön schwierig mit ihr... aber ich hab ja Geduld :zufrieden:

Klickern mach ich auch mit ihr... also wir haben vor kurzem damit angefangen, das klappt eigentlich ganz gut und sie macht auch echt gut mit...

Für Tipps bin ich aber immer dankbar :smile:

LG Steph und Pebbels
 
@ Pebbles10, ich habe vor Jahren leider aus Unwissenheit einen vernachlässigten noch jungen Kater in Einzelhaft genommen und da er dadurch nicht sozialisiert ist, duldet er keine anderen Fellchen neben sich (haben wir probiert letztes Jahr, ist nicht gut ausgegangen) Heute bereue ich es sehr, dass ich vor etwa 8 Jahren den falschen Ratgebern vertraut habe, die gemeint haben, dass Katzen Einzelgänger sind. Was die Besonderheiten bei Handaufzuchten angeht kenne ich mich gar nicht aus. Aber ich persönlich würde es, glaube, ich noch mal versuchen! Auf jeden Fall viel Glück!!!
 
Was ganz wichtig ist, ist, daß Du Deine Angst vor einem weiteren Mißerfolg abbaust, sondern die Sache positiv angehst. Katzen sind supersensibel, die spüren alles sofort.
Da sie so gar nicht sozialisiert ist, würde ich nach einem besonders gut sozialisiertem Gefährten Ausschau halten, dann kann sie noch etwas lernen.
Du hast ja Zeit, um Dich ganz in Ruhe umzusehen, vielleicht fragst Du auch mal im Tierheim nach und schilderst denen, wie Pebbels so drauf ist. Denn daß es kein Draufgänger sein darf, ist ja klar, aber superängstlich eben auch nicht.
Viel Glück:smile:
 
Ich muss jetzt einfach mal nachfragen, ob Deine Katze eine Wohnungskatze ist, oder Freigang hat. Oder habe ich das überlesen?
Ich denke, es kommt immer auf das Verhalten der Katze an.
Mein Kater war voerst der alleinige der Herrscher bei mir. :oha:bEr hat mich in der Nacht geweckt, wollte schmusen oder spielen. Wenn ich nach dem Nachdienst heim kam, habe ich ihn schon schrecklich miauen hören, wenn er mich die Treppe herauf kommen hören hat.
Ich denke, wenn Deine Katze nicht ausgelastet ist, oder Du merkst, dass sie einen Spielkameraden brauch. Dann würde ich den Versuch wagen.

Allerdings auch nur dann.... weil ich denke auch immer an die zweite Katze... die hier den "Versuch" spielen soll... der schon einmal schief gegangen ist.

Ich denke nicht JEDE Katze brauch einen Partner. Es gibt auch Katzen die wollen allein sein mit Frauchen.
 
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Katzen, die wirklich auf Dauer alleine sein wollen, sind eine große Ausnahme, es gibt sie, aber eher selten. Es kommt auch immer auf die Umstände an. Wenn sie nach draußen darf, und Frauchen den ganzen Tag da ist, mag es ja gehen. Aber wenn man den ganzen Tag arbeitet, abends natürlich auch noch etwas zu Hause zu tun hat, dann ist das einen andere Geschichte. Was soll so ein armes Tier die ganze Zeit machen? Immer nur schlafen und dösen? Und dann gibt es ja auch Tage, an denen man abends auch noch weggeht, auch wenn es vielleicht nicht so oft vorkommt, für eine Katze in Einzelhaltung ist das blöd.
Ich habe leider auch eine Katze 15 Jahre alleine gehalten, weil man früher wirklich der Meinung war, daß Katzen Einzelgänger sind, aber da waren meine Kinder klein, ich war fast immer zu Hause, und sie konnte nach draußen. Trotzdem bin ich heute der Meinung, daß es falsch war (sorry Pünktchen, ich wußte es nicht besser).
 
Wenn sie im Spiel kratzt und beißt mach ich das auch immer so das ich abbreche, aber sie hört dann meist nicht auf sondern steigert sich eher noch mehr rein. Auf "nein" oder so reagiert sie eigentlich gar nicht. Ich geh dann immer weg und zeige ihr dann nach einer Zeit ein Spielzeug, Futterball oder Katzenangel oder so. Nur bei der Katzenangel ist es auch so das sie nicht nach dem Spielzeug springt sondern auch an meinen Arm und dann beißt sie sich regelrecht fest...
Ist teilweise ganz schön schwierig mit ihr... aber ich hab ja Geduld :zufrieden:

Klickern mach ich auch mit ihr... also wir haben vor kurzem damit angefangen, das klappt eigentlich ganz gut und sie macht auch echt gut mit...

Für Tipps bin ich aber immer dankbar :smile:

LG Steph und Pebbels

Gerade dafür würde ich Tellington Touch empfehlen.

Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht!
 
hallo - auch ich bin neu hier und habe ein ähnliches problem

Ich hatte vor Jahren eine freigängerkatze - die ist leider zwischenzeitlich verstorben und ich bin umgezogen in eine 2Zimmerwohnung und hatte eigentlich vor keine Katze zu nehmen. Aber vor ein paar monate wurde ich gefragt ob ich einen kater nehmen würde, der es gewohnt sei allein zu sein und nur in der wohnung. Der Kater ist schon 8 Jahre alt und war anscheinend immer allein. Zwischenzeitlich habe ich das Gefühl, dass er doch ein Problem hat alleine zu sein wenn ich im Büro bin. Er kann zwar auf den Balkon, aber das wars auch schon. Er ist - ich will mal sagen .- vorsichtig - ist meiner Meinung nach eine mischung zwischen perser und main-coon - hab aber keinen beleg dafür - sehr lange haare und der typische kragen -. bürsten ist so gut wie garnicht möglich - ich weiß leider nicht was meine vorgängerbesitzer gemacht haben - schmusen - ab und zu - mal kurz - dann auf einmal beißen und kratzen - von einem moment auf den anderen - ich hab das gefühl ich versteh den kater nicht - kann mir jemand einen tip geben??
Lea
 
- schmusen - ab und zu - mal kurz - dann auf einmal beißen und kratzen - von einem moment auf den anderen - ich hab das gefühl ich versteh den kater nicht - kann mir jemand einen tip geben??
Lea


Hallo Lea, die Angewohnheit hat mein Kater auch. Allerdings ist er eine Schmusebacke. Aber wenn er keinen Bock mehr hat, dann beißt er plötzlich zu. Ich merke es mittlerweile wenn er anfängt seinen Schwanz auf und ab zu schlagen. Dann höre ich auf mit Graulen, bevor ich wieder das Opfer werde. So funktioniert es bei mir prima. :oha:

Übrigens hat es bei meinem auch sehr, sehr lange gedauert, bis er zur Schmusebacke wurde.
 

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