Zweitkatze ja oder nein?????

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Ich muss jetzt einfach mal nachfragen, ob Deine Katze eine Wohnungskatze ist, oder Freigang hat. Oder habe ich das überlesen?


Sie ist eine reine Wohnungskatze.

Tja das ist so leich gesagt, mit dem keine Angst vor der Zusammenführung haben.... aber wenn ich da an den ersten Versuch denke, dann wird mir Angst und Bange....

Ich schon das sie nicht ausgelastet ist, ich spiele natürlich auch mit ihr und wie gesagt seit ein paar Tagen klickern wir auch, aber ich hab trotzdem das Gefühl das ihr das nicht ausreicht.

Bin echt total hin und her gerissen.

Aber ich danke euch für eure tollen tipps :grin:

LG Steph und Pebbels
 
A

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Hallo,

ich muß sagen, bei uns haben Mittel wie Bachblüten und Feliway schon geholfen. Ich habe in den letzten 3 Jahren 2 Zusammenführungen gehabt. Beide hab ich im Hauruck-Verfahren gemacht und es hat bei der 1. ca. 4 Wochen gedauert bis Ruhe war und von dem Stress sind dann alle Katzen leicht krank geworden (erkältet). Beim 2. Mal, vor 1 Jahr, hab ich dann mit den o.g. Mitteln vorgebeugt. Muß sagen, es ging wesentlich ruhiger ab als beim 1. Mal und die Zickereien hörten schneller auf.
Das ist meine Erfahrung.
Mit hat mal eine Dame vom Tierschutz gesagt, wenn es ganz schlimm werden sollte, dann solle ich beide Katzen mit Thunfisch an einer Stelle einreiben und dann würden sie gleich riechen und sich ggfs. gegenseitig sauber schlecken. Hab es nie probiert und weiß auch nicht, ob sowas helfen kann. Finds außerdem ekelig, wenn die ganze Bude nach Thunfisch stinkt. Habs deshalb nie ernst genommen.
 
Also da ich ja schon dazu tendiere noch einen Versuch zustarten, damit sie nicht alleine bleiben muss, wollt ich aber doch schon mal wissen wie ich das am betsen machen kann mit der Zusammenführung?

Z. B. mit dem Feliway, mach ich das schon vorher? Und wenn ja wie lange und wie ist das mit Bachblüten, sollte ich das auch mit machen???
Und es wäre doch sicher auch besser wenn ich mit da ein paar Tage Urlaub nehme, oder?
Noch eine andere Frage, ich wohne nur in einer 1 Raum Wohnung (ca. 40 m²) ist das überhaupt genug Platz für zwei Katzen???

Viele Fragen, aber wie gesagt ich will ja nur das sie es gut hat bei mir und das ich alles richtig mache.
Auch bin ich mir noch nicht sicher ob nun Katze oder Kater????

Danke für eure Antworten, schon mal. :zufrieden:

LG Steph und Pebbels
 
Also: Urlaub wäre schon gut, ich habe das auch immer so gemacht, alleine schon, damit ich beruhigt bin...., denn aufregend ist das ja schon, und man möchte ja auch dabei sein. Es ist blöde, wenn man keine Ahnung hat, was Zuhause passiert.
Ich würde schon ein paar Tage vorher mit den Bachblüten anfangen. Vielleicht hat Du auch auch die Möglichkeit, den Geruch der neuen Katze in Deine Wohnung zu bringen (z. B. durch eine Decke oder ein Handtuch mit der Du die "Neue" ein paar Tage vorher abreibst), das könnte hilfreich sein.
Ich bin zwar Katerfan (obwohl ich auch eine Katze habe, die ich sehr liebe), würde aber in Deinem Fall zu einer zweiten Katze raten, weil Kater doch etwas ruppiger sind. Sie sollte vom Charakter ähnlich sein. Wenn es genügend Beschäftigungmöglichkeiten gibt, sind Katzen auch mit wenig Platz zufrieden, allerdings sollte die zweite Katze dann auch niemals Freigänger gewesen sein.
Viel Glück:smile:
 
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Du hast nur eine 1-Raum-Wohnung - 40 qm finde ich jetzt nicht zu winzig für 2 Katzen, es kommt sehr darauf an, wie du den Platz nutzt, 3D mit Kratzbaum, Catwalks etc 🙂
Wichtig ist aber, dass die Möglichkeit besteht, ohne große Umstände zu separieren. Für die Zusammenführung evtl und auch falls in Zukunft mal eine ansteckende Krankheit sein sollte, wäre das wichtig.

Feliway wirkt in der Steckdose 2 Wochen lang, man kann (und soll laut Hersteller) es gut 1 Woche vorher anwenden.

Urlaub, weiß nicht, ob das so nötig ist, ich würde das aber auf jeden Fall immer machen, auch wenn alles gleich glatt läuft, egal, es ist einfach eine tolle Zeit, wenn ein neues Kätzchen einzieht 🙂
Zumindest würde ich ein verlängertes Wochenende haben wollen.

Katze oder Kater... Ich würde sagen kein Kater, eben weil das Spielverhalten anders, viel ruppiger ist, auch bei einem nicht-dominanten Kater.
Was Quiky geschrieben hat, klingt für mich aber auch total einleuchtend, eben dass es etwas anderes ist, weil Pebbels nicht sozialisiert ist...
Was auch immer - auf jeden Fall nicht dominant oder zu lebhaft - aber eben gut sozialisiert (!) und selbtbewusst.

Ich finde auch sehr wichtig, dass das Alter nah beieinander ist, denn ein kleines Kätzchen kann sehr schnell als Beute angesehen werden. Weil bei Zusammenführungen auch mal Rangeleien und Kämpfe normal sind, wäre das sehr ungünstig, wenn dann so ein kleines Kätzchen kräftemäßig nichts entgegenzusetzen hat und untergebuttert wird...

Wenn es möglich ist, dann tausche vor dem Einzug "Duftstoffe" aus, so dass sie sich schonmal an den neuen Kumpelgeruch gewöhnen können.

Ich würde es dann so machen - Pebbels erstmal in einen Raum separieren (mit Fressen und 2tem Klo im Extra-Raum gemütlich machen) und den "Neuen" die Wohnung ganz in Ruhe beschuppern lassen. Das Klo zeigen, den Fressplatz, Kratzbaum etc, er wird alles ausprobieren und in Ruhe beschnuppern wollen. Gut wäre, wenn er dann erstmal ne Runde pennt, so dass er erstmal Sicherheit schöpft.
In der Zeit zu Pebbels Dinge packen, die nach dem "neuen" riechen und umgekehrt.

Dann erst die Tür zum "alten" einen kleinen Spalt aufmachen, sie sich beschnuppern lassen (du merkst schon - schnuppern ist das A und O 😉) und schauen, wie sie reagieren. So ist es kein "Schock" 😱 sondern so könnte es eine nette Begrüßung werden 🙂

Kann sein, dass es das schon gewesen ist - der Rest ergibt sich dann meist von allein. 🙂

Gut ist auch, Pebbels immer wieder zu zeigen, dass sie die Nr 1 ist und bleibt, also nicht so viel Aufhebens um den "neuen" machen.
Toll wäre es, wenn der neue die Wohnung beschnuppert und du ihn mit Pebbels auf dem Schoß beobachtest. So fühlt Pebbels sich vielleicht sicherer, und ihr Drang, ihr Revier verteidigen zu müssen, oder ihn als Gefahr zu sehen, wird evtl abgeschwächt.

Wenn sie fauchen, knurren etc, ist das ganz normal und kein Grund zur Beunruhigung. Wenn sie knurren, fauchen, auf Abstand bleiben, schnuppern wollen, aber sich nicht trauen, ist das ein guter Anfang 🙂
Am nächsten Tag werden sie dann schon mutiger werden.
Oder auch vielleicht gleich 🙂
 
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