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Kielt
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- Mitglied seit
- 10. Mai 2022
- Beiträge
- 6
Moin,
ich habe heute das Ergebnis meines Allergietests bekommen. Ergebnis ist eine Allergie gegen Katzen bzw. genauer gegen die Proteine, die an den Katzenhaaren hängen. Wie jetzt weiter vorgehen?
Kurz zum Hintergrund:
Bis zu dem Befund wußte ich noch nicht, daß ich gegen Katzen allergisch bin. Ich hatte selber nie welche. Mir liefen höchsten die Katzen des Nachbarn im Garten auf zieg Meter Abstand über den Weg. Im Oktober 2021 habe ich meine (inzw.) Verlobte kennengelernt. Sie bringt aus erster Ehe zwei Kinder mit und hat auch zwei kastrierte (weibliche) Katzen im Haushalt. Am ersten Abend in ihrer Wohnung hatte ich extrem zugeschwollene Augen, so daß sie damals schon auf eine Katzenallergie getippt hat. Aber das hat sich seitdem nie mehr so extrem wiederholt.
Allerdings habe ich immer, wenn ich in ihrer Wohnung bin, trockenen Reizhusten und eine laufende bzw. nachts verstopfte Nase. Der trockene Reizhusten wurde in den letzten Monaten immer schlimmer, inzw. bin ich grob bei einem Hustenanfall pro Stunde, der dann auch regelmäßig 5-10 Minuten dauert, durchs ganze Haus zu hören ist und mir die Tränen in die Augen treibt. Bei mir zuhause sind die Symptome weg sobald ich die Kleidung wechsele gegen Kleidung, die nicht zuvor in der Wohnung meiner Verlobten war.
Problem: Die beiden Kinder hängen mehr oder weniger an den Katzen. Für den 12jährigen Sohn rangiert die Katze sogar in der Hierarchie über den Mitmenschen. In letzter Konsequenz ist für ihn die Katze wichtiger als ein Menschenleben. So hatte ich zu Weihnachten alle bei mir im Auto, als mir auf einer Allee eine Katze vors Auto lief. Dank einer Vollbremsung kam ich 5-10m vor dem Tier zum Stehen, aber trotzdem durften wir uns alle in Folge anhören, daß ich doch gefälligst den Wagen in einen der Bäume rechts oder links hätte steuern sollen, auch wenn wir dann tot gewesen wären, es hätte ja auch nicht mehr reichen können mit der Vollbremsung.
Vor wenigen Wochen lag seine Katze im Bett der Schwester und als diese sich selber aufs Bett legen wollte, wurde sie von der Katze mit ausgefahrenen Krallen "weggeboxt". Als wir (meine Verlobte und ich) das Tier dann aus dem Zimmer entfernt haben, durften wir uns dann vom 12jährigen anhören, daß seine Katze wichtiger wäre als die Schwester. Da hing der Haussegen schon gewaltig schief, als wir beide ihm dann klargemacht haben, daß für uns "Erwachsene" Menschenleben eindeutig die erste Priorität haben.
Lange Rede gar kein Sinn: Noch weiß niemand etwas von dem Ergebnis des Allergietests. Eigentlich sehe ich jetzt nur zwei Optionen. Entweder ich löse die Verlobung gleich oder die Katzen müssen weg, was in der Folge bedeutet, daß die Kinder mich hassen werden und die Beziehung damit dann langfristig auch in die Brüche geht, eben weil ihnen die Katzen über alles gehen.
Ich hatte den Arzt, der den Allergietest gemacht hat, auch schon nach einer Desensibilisierung gefragt. Aber das ist wohl auch keine Option, weil das wohl 3-5 Jahre dauert und ich in der Zeit nicht mit Katzen in Kontakt kommen sollte. Also dürfte ich meine Verlobte für die Zeit nicht mehr sehen, was dann auf das Gleiche rausläuft wie bei den obigen beiden Alternativen.
Meine Verlobte mag selber eigentlich keine Katzen und hätte lieber wieder einen Hund, hat sich aber vor 1,5 bzw. 2 Jahren von den Kindern breitschlagen lassen, weil alle Verwandte auch Katzen haben. Die Katzen sind entsprechend jung und haben wohl noch ca. 18 Jahre Lebenserwartung vor sich.
Und nun? 😪
ich habe heute das Ergebnis meines Allergietests bekommen. Ergebnis ist eine Allergie gegen Katzen bzw. genauer gegen die Proteine, die an den Katzenhaaren hängen. Wie jetzt weiter vorgehen?
Kurz zum Hintergrund:
Bis zu dem Befund wußte ich noch nicht, daß ich gegen Katzen allergisch bin. Ich hatte selber nie welche. Mir liefen höchsten die Katzen des Nachbarn im Garten auf zieg Meter Abstand über den Weg. Im Oktober 2021 habe ich meine (inzw.) Verlobte kennengelernt. Sie bringt aus erster Ehe zwei Kinder mit und hat auch zwei kastrierte (weibliche) Katzen im Haushalt. Am ersten Abend in ihrer Wohnung hatte ich extrem zugeschwollene Augen, so daß sie damals schon auf eine Katzenallergie getippt hat. Aber das hat sich seitdem nie mehr so extrem wiederholt.
Allerdings habe ich immer, wenn ich in ihrer Wohnung bin, trockenen Reizhusten und eine laufende bzw. nachts verstopfte Nase. Der trockene Reizhusten wurde in den letzten Monaten immer schlimmer, inzw. bin ich grob bei einem Hustenanfall pro Stunde, der dann auch regelmäßig 5-10 Minuten dauert, durchs ganze Haus zu hören ist und mir die Tränen in die Augen treibt. Bei mir zuhause sind die Symptome weg sobald ich die Kleidung wechsele gegen Kleidung, die nicht zuvor in der Wohnung meiner Verlobten war.
Problem: Die beiden Kinder hängen mehr oder weniger an den Katzen. Für den 12jährigen Sohn rangiert die Katze sogar in der Hierarchie über den Mitmenschen. In letzter Konsequenz ist für ihn die Katze wichtiger als ein Menschenleben. So hatte ich zu Weihnachten alle bei mir im Auto, als mir auf einer Allee eine Katze vors Auto lief. Dank einer Vollbremsung kam ich 5-10m vor dem Tier zum Stehen, aber trotzdem durften wir uns alle in Folge anhören, daß ich doch gefälligst den Wagen in einen der Bäume rechts oder links hätte steuern sollen, auch wenn wir dann tot gewesen wären, es hätte ja auch nicht mehr reichen können mit der Vollbremsung.
Vor wenigen Wochen lag seine Katze im Bett der Schwester und als diese sich selber aufs Bett legen wollte, wurde sie von der Katze mit ausgefahrenen Krallen "weggeboxt". Als wir (meine Verlobte und ich) das Tier dann aus dem Zimmer entfernt haben, durften wir uns dann vom 12jährigen anhören, daß seine Katze wichtiger wäre als die Schwester. Da hing der Haussegen schon gewaltig schief, als wir beide ihm dann klargemacht haben, daß für uns "Erwachsene" Menschenleben eindeutig die erste Priorität haben.
Lange Rede gar kein Sinn: Noch weiß niemand etwas von dem Ergebnis des Allergietests. Eigentlich sehe ich jetzt nur zwei Optionen. Entweder ich löse die Verlobung gleich oder die Katzen müssen weg, was in der Folge bedeutet, daß die Kinder mich hassen werden und die Beziehung damit dann langfristig auch in die Brüche geht, eben weil ihnen die Katzen über alles gehen.
Ich hatte den Arzt, der den Allergietest gemacht hat, auch schon nach einer Desensibilisierung gefragt. Aber das ist wohl auch keine Option, weil das wohl 3-5 Jahre dauert und ich in der Zeit nicht mit Katzen in Kontakt kommen sollte. Also dürfte ich meine Verlobte für die Zeit nicht mehr sehen, was dann auf das Gleiche rausläuft wie bei den obigen beiden Alternativen.
Meine Verlobte mag selber eigentlich keine Katzen und hätte lieber wieder einen Hund, hat sich aber vor 1,5 bzw. 2 Jahren von den Kindern breitschlagen lassen, weil alle Verwandte auch Katzen haben. Die Katzen sind entsprechend jung und haben wohl noch ca. 18 Jahre Lebenserwartung vor sich.
Und nun? 😪
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